Hallo,
ich bin neu hier im Forum und bitte, nicht gleich zu meckern wen ich im falschen Thread bin.
Zur Person: Männlich
Geboren 25.10.1980 also 29Jahre alt
Verheiratet , 2 Kinder
Ausbildung- Keine
Bin in einer Körperlichen Fitten Position sowie auch Geistlich
Arbeite seit meinem 15 Lebensjahr und bin immer eine Bereicherung für meine Arbeitgeber gewesen.
Nun bin ich es leid das ich keinen Profit für mich erwirtschafte
und möchte in einen Beruf der Ständig wächst und auch gefördert wird.
Kurz-um ich möchte zum Bund und meinem Land dienen!
Möchte mich dort auch weiterbilden .
Jetzt meine Frage .
Wo soll ich mich vorstellen.?
Welche Möglichkeiten hätte ich ?
Wichtig! Kann ich davon meine Familie ernähren? und wie oft muss ich auf meine Familie verzichten?
Wenn jemand mir durch Erfahrung weiterhelfen.
Bin um jede Mitteilung dankbar
Also wenn sie nicht schon gedient haben, spich zumindest GWL gemacht haben, ist der Zug schon abgefahren. Da ist nämlich mit 25 schluss da sie keinen erlernten Beruf haben.
Zitat von: rookie am 26. Februar 2010, 13:04:58Wo soll ich mich vorstellen.?
Erster Ansprechpartner wäre der Wehrdienstberater im für dich zuständigen Kreiswehrersatzamt. Die Kontaktdaten sollte man im Telefonbuch oder unter www.kreiswehrersatzamt.de herausfinden können.
ZitatWelche Möglichkeiten hätte ich ?
Vorsichtig formuliert nicht die allerbesten ...
Das Problem ist, dass für die "normale" Einstellung eine Altersgrenze vom vollendeten 25. Lebensjahr besteht! Mit Ausbildung würde diese, je nach Laufbahn, noch auf das vollendete 32. Lebensjahr angehoben, aber da du keine Ausbildung hast, entfällt diese Möglichkeit.
Damit bliebe nur die Laufbahn der Mannschaften übrig. Dort ist die Altersgrenze immer das vollendete 32. Lebensjahr. Ob du in deinem Alter aber tatsächlich noch genommen würdest, könntest du nur mit einer Bewerbung herausfinden - du müsstest dich ja schließlich gegen, vermutlich, wesentlich jüngere Mitbewerber durchsetzen. Nichts, was man nicht schaffen kann, vor allem mit guten Arbeitszeugnissen etc., aber die Chancen dürften trotzdem nicht die besten sein.
Außerdem dürfte wahrscheinlich nach 4 Jahren wieder Schluss sein, da man erst ab dem Feldwebel Berufssoldat werden könnte. Eine Verlängerung auf 8 Jahre wäre zwar prinzipiell möglich, aber mittlerweile eher die Ausnahme.
Und nach den 4 Jahren hättest du zwar Ansprüche auf Gelder über den Berufsförderungsdienst. Aber die reichten bisher nicht für eine vollwertige Ausbildung o.ä..
Informier dich am besten mal unter www.bundeswehr-karriere.de.
ZitatWichtig! Kann ich davon meine Familie ernähren? und wie oft muss ich auf meine Familie verzichten?
Ob du davon deine Familie ernähren kannst? Tja ...
Schau mal in diese Liste: http://www.bmi.bund.de/cae/servlet/contentblob/580134/publicationFile/32545/besoldungstabellen01072009.pdf/
Das ist die aktuelle Tabelle zur Bundesbesoldungsordnung A. Wenn du noch "ungedient" bist, würdest du in der Besoldungsgruppe A3 anfangen, mit der Zeit aufsteigen, gegebenenfalls Amtszulagen erhalten. Nach frühestens 36 Monaten wärst du in A5 - und das wäre in der Laufbahn auch schon das höchste der Gefühle ...
Gegebenenfalls gibt es, als Alleinverdiener, noch Zuschläge. Genaueres findet sich in der Bundesbesoldungsordnung.
Wie oft müsstest du auf deine Familie verzichten? Das hängt schonmal davon ab, wo du deinen Wohnort und wo deine Dienststelle hast. Üblicherweise kann man nicht von einer heimatnahen Stationierung ausgehen, dementsprechend könnte es auf einen Umzug oder eine Wochenendbeziehung hinauslaufen.
In der Grundausbildung wirst du wohl ständig unter der Woche in der Kaserne übernachten müssen. Danach wird man dich eventuell zur weiteren Ausbildung an andere Standorte schicken, die häufig über das halbe Bundesgebiet verteilt sind. Die restliche Dienstzeit können natürlich immer Übungen und Lehrgänge über mehrere Tage, Wochen und Monate anstehen. Dazu besteht immer die Möglichkeit, ins Ausland geschickt zu werden, was üblicherweise 4 Monate dauert.
Überleg dir das also ruhig nochmal, ob die Bundeswehr die beste Wahl wäre ...
Zitat von: SU d. R. am 26. Februar 2010, 13:21:48Da ist nämlich mit 25 schluss da sie keinen erlernten Beruf haben.
Wie gesagt: Stimmt nicht ganz, da für die Mannschaften die Altersgrenze beim vollendeten 32. Lebensjahr liegt.
Na da hab ich wieder was dazu gelernt. Ich dachte die 25 gilt für alle Dienstgradgruppen.
Danke schonmal vorab,
ich werde jetzt die Tage einen Termin ausmachen bei Berater und mal schauen was der sagt.
Bin schon sehr gespannt
...
das 11. Gebot ...
daher dicht bis sich der TE an nen Mod / Admin mit nem aussagekräftigen Betreff meldet.
Horrido
Fitsch
ok ,ich möchte mal versuchen das 11.gebot zu beachten!
Habe heute ein Telefonat mit eine "Berater" des Kreiswehrersatzamtes gehabt.
Der möchte aber erst einen Termin mit mir vereinbaren wenn ich einen " Wiederruf gegen meine Verweigerung" gemacht,habe(lange geschichte mit der Verweigerung!)
Jedoch hat er mir erstmal zugehört und fakten gesammelt.
zb. Alter ? -29Jahre!
Schulabschluss ? -Keinen!
gelernter Beruf ? -Keinen!
Warum wollen Sie Soldat werden??? -ich habe erst jetzt (leider sehr spät ) gemerkt das es meine Pflicht ist,meinem Land zu dienen!
...er hat mir versucht (durch die Blume so zu sagen) das der Zug für mich schon abgefahren sei.
Also nochmal zu den Fakten.
Bitte , das soll kein Vorurteil sein,oder jemand Perönlich angreifen!
Ich bin KEIN Terrorist!
Ich bin NICHT VORGESTRAFT oder muss in den KNAST!
Ich möchte mich nicht vor Unterhalt drücken!
Bin nicht Ego-Shooter gefährdet!
Ich möchte meinem Land dienen!
Ich möchte ein Beitrag leisten, meinen Volk und meine Familie zu schützen!
Ich finde das ich gut aufgehoben wäre beim Bund und ich mich dort weiter entwickeln möchten .
Ich biete ,
Einen gesunden Verstand!
Eine gesunde Fitness!
Und ich werte Befehle ,gewissenhaft ausführen!
Langt das nicht?
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mal angenommen du kriegst eine Stelle als SaZ 4 (mehr ist mit deiner Schulbildung definitiv nicht drin für dich). Was ist nach den 4 Jahren? Schon mal daran gedacht, dass du in 4 Jahren wieder auf der Straße stehst? Berufssoldat kannst du nur werden wenn du mindestens Feldwebel bist und dafür reichts bei weitem nicht. Du musst dir bewusst sein, dass du in 4 Jahren wieder keinen Job hast und dann schon 33 bist und KEINE Ausbildung hast.
...mehr ist nicht drin? Ich kann mich nicht für 12 jahre bewerben?
Kann mich nicht beim Bund weiter bilden?
...wusste ich nicht!
Ich dachte da gäbe es eine möglichkeit....
Lies doch einfach nochmals den Beitrag von Timid ;)
Genau:
Zitat von: Timid am 26. Februar 2010, 13:27:11Das Problem ist, dass für die "normale" Einstellung eine Altersgrenze vom vollendeten 25. Lebensjahr besteht! Mit Ausbildung würde diese, je nach Laufbahn, noch auf das vollendete 32. Lebensjahr angehoben, aber da du keine Ausbildung hast, entfällt diese Möglichkeit.
Damit bliebe nur die Laufbahn der Mannschaften übrig. Dort ist die Altersgrenze immer das vollendete 32. Lebensjahr. Ob du in deinem Alter aber tatsächlich noch genommen würdest, könntest du nur mit einer Bewerbung herausfinden - du müsstest dich ja schließlich gegen, vermutlich, wesentlich jüngere Mitbewerber durchsetzen. Nichts, was man nicht schaffen kann, vor allem mit guten Arbeitszeugnissen etc., aber die Chancen dürften trotzdem nicht die besten sein.
Außerdem dürfte wahrscheinlich nach 4 Jahren wieder Schluss sein, da man erst ab dem Feldwebel Berufssoldat werden könnte. Eine Verlängerung auf 8 Jahre wäre zwar prinzipiell möglich, aber mittlerweile eher die Ausnahme.
Und nach den 4 Jahren hättest du zwar Ansprüche auf Gelder über den Berufsförderungsdienst. Aber die reichten bisher nicht für eine vollwertige Ausbildung o.ä..
Informier dich am besten mal unter www.bundeswehr-karriere.de.
Sie können 1. nicht höher als Mannschafter werden weil kein Schulabschluss vor liegt und 2. weil sie über 25 Jahre sind und das ohne Ausbildung.
Nur noch mal kurz zusamengefasst.
@rookie
Eine kleine Chance haben sie noch ....
Sehen sie zu, dass sie eine offiziell anerkannte zivile Qualifikation erwerben. Dann können sie sich auch für höhere Laufbahnen bei der Bw bewerben. Man kann z.B. auch extern eine IHK Berufsprüfung zum Selbstkostenpreis ablegen, ohne dass man in einem Ausbildungsverhältnis steht.
Ein Bekannter von mir hat nach 10 Jahren Gastronomietätigkeit die IHK Prüfung zum Restaurantfachmann als externer Prüfling abgelegt und bestanden.
Klar sollte aber sein, dass selbst mit Ausbildungsnachweis eine Einstellung in diesem Alter eher selten ist. Nicht völlig unmöglich aber doch die Ausnahme. Nicht, dass Sie hinterher riesig enttäuscht sind.
Zitat von: wolverine am 02. März 2010, 16:52:31
Klar sollte aber sein, dass selbst mit Ausbildungsnachweis eine Einstellung in diesem Alter eher selten ist.
Das sind auch meine Informationen und Erfahrungen ....
Aber ein gutes hätte es dennoch, würde sich rookie dazu entscheiden eine Qualifikation zu erwerben, hätte er wenigstens etwas in der Hand und würde nicht mehr als ungelernt klassifiziert.
danke leute,
das baut mich etwas auf!
Ich werde es auf jeden Fall probieren.
Bin wirklich für jeden guten Rat, dankbar.
Falls es doch nur 4Jahre sein sollten,was wird mich erwarten?
Wie wird der ablauf Tagsüber sein?
Werde ich Trainiert in Nahkampf? Waffenkunde? Selbstversorgung? Überlebenstraining?
Wieviele Stunden werde ich am Tag beschäftigt sein?
Wieviel Freizeit werde ich haben?
Und ganz wichtig! Wieviel wird der Lohn sein bei mir mit Frau und 2 Kinder? Ich bin dann erstmal allein Verdiener? Ich weiß es gibt eine Tabelle, doch leider werd ich daraus nicht schlau.
Ich möchte einfach mal Pauschal meinen Netto lohn wissen?
Ich kann es kaum erwarten das Gespräch mit dem Berater zu führen ,und hoffe ich werte erfolgreich sein.
Als Mannschaftssoldat kommt es auf die Verwendung an. Man besucht nur wenig "Lehrgänge". Meist nur eine kurze Dienstpostenausbildung und das wars dann. Evtl gibt es einen Führerschien wenn man ihn benötigt.
"Waffenkunde" usw. wird es wahrscheinlich nur in der AGA geben. Später kommt es auf die Verwendung an. Ein Panzergrenadier macht natürlich merh draußen als ein Stabsdiener.
Ansonsten ist man als Mannschaftssoldat eher ein "Hilfsarbeiter" ohne große Verantwortung, von wenigen Ausnahmen mal abgesehen. Ob man sich das in Ihrem Alter antun muss, soltlen sie sich gut überlegen.
Nach meinem Kenntnisstand werden ältere Bewerber in der Mannschaftslaufbahn so gut wie nicht mehr eingestellt, da man spätere "Reibereien" im Dienst bereits im Vorfeld vermeiden möchte.
Als älterer Bewerber ist man lebenserfahren und hat mitunter große Probleme Befehle von einem wesentlich jüngeren, ggf. sogar noch ahnungslosen, Vorgesetzten zu befolgen ;)
Zu meiner AGA Zeit war die max. Altersgrenze eines GWDL'ers noch bei 28 Jahren und wir hatten einige ältere GWDL'er im Zug, die zwischen 25 und 27 Jahren alt waren. Einige sind hin und wieder sehr negativ auffällig geworden, wenn ihnen ein wesentlich jüngerer Vorgesetzter etwas befohlen hat. Das sind Dinge, die man vermeiden kann und sollte ;)
Bis 32 ist eine Einstellung möglich. Dann wird es das auch geben. Selten, aber es wird es geben. Aber man sollte ehrlich nicht als Ziel den großen "Killer" haben. Einen BCE-Führerschein und fachnahe Tätigkeit wäre wirklich sinnvoller.
Ich kenn Leute die um die 30 sind und als Mannschafter eingestellt wurden.Dann "könnte" man ja immer noch einen Laufbahnwechsel beanragen.
Als Aktiver sieht ds mit dem Mindestalter etwas anders aus mein ich, oder?Ob sowas Sinn macht weiss ich zwar nicht wirklich.
ZitatZu meiner AGA Zeit war die max. Altersgrenze eines GWDL'ers noch bei 28 Jahren und wir hatten einige ältere GWDL'er im Zug, die zwischen 25 und 27 Jahren alt waren. Einige sind hin und wieder sehr negativ auffällig geworden, wenn ihnen ein wesentlich jüngerer Vorgesetzter etwas befohlen hat. Das sind Dinge, die man vermeiden kann und sollte
Ich wa ja mit um die 23/24 GWDLer.Keine Ahnung von nix gehabt bezüglich der Bundeswehr.Zivil aber Obermonteur und Baustellenleiter gewesen.
Ein Hilfsausbilder von einer Gruppe wa so ein 19 jähriger Bursche der grad ein Abi gemacht ha und OG war.Ich muss zugeben das ich am Anfang überhaupt nich damit klar kam von dem Burschen Befehle zu befolgen bis ich dann mal den einen oder anderen Untericht genossen habe und wusste wie der Hase läuft.
Für einen Laufbahnwechsel gelten aber die gleichen Zugangsvoraussetzungen und Altersgrenzen wie für einen externen Bewerber. Wenn man vorher für etwas zu alt war ist man es nach Einstellung immer noch.
Vielleicht hab ich das auch falsch verstanden.Ich kenn jemand der is jetzt vor kurzem als Mannschafter SAZ4 eingesiegen mit um die 30 Jahre.
Er meine er könne jezt ohne altersbegrenzung einen Laufbahnwechsel durchführen.Konnte da nie gross ws zu sagen weil ich einfach nicht wusste ob die Altersgrenze auch bei Aktiven zählt.Er ist sich seiner Sacher alledings ziemlich sicher.
So ist das Quatsch. Vielleicht gibt es irgendeinen Ausnahmetatbestand oder eine Sonderregelung, die gerade bei ihm einschlägig ist, aber das unbegrenzt keine Altersbeschränkung zählt oder das dies bei bereits Aktiven so sei, ist Unsinn. Zumal so etwas eine klare Ungleichbehandlung ohne sachlichen Grund wäre und damit schon rechtswidrig.
Wie die leute immer die Msch- Laufbahn schlecht reden!
Ich kenne so viele Leute die bei der Bundeswehr ganz unten angefangen haben sprich Grundwehrdienst - FWDL- Saz4 und danach Saz12 beantragt haben.
Und heute sind sie auch Hauptfeld , etc.
Also nimmt dem Mann nicht die Fassung!
Alles ist möglich wenn mans will.
Vorraussetzungen müssen natürlich gegeben sein
1. Sind diese Zeiten (die es unbestritten einmal gab!) seit der geänderten Laufbahnordnung vorbei!
2. Der Fragesteller erfüllt jetzt bereits ausschließlich für die Mannschaftslaufbahn die Voraussetzungen. Daran wird sich nichts mehr ändern!
ja dass ist korrekt, ohne ausbildung und ohne Abschluss ist die Msch- laufbahn nur drinn!
Ich rede von leuten, die mit ihrem Mittleren Bildungsabschluss so angefangen haben, und dann auf saz13 gestiegen sind ! weil diese die voraussetzungen mitbringen !
Und auch heute ist es noch möglich !
Bei mir waren vor kurzer zeit 5 leute im Znwg die von Msch auf Saz 8 bzw13 gestiegen sind! und von den 5 leuten haben 3 die FW- Eignung bekommen, und die anderen 2 die Uffz- Eignung!
Also ist alles drinn!
Nein man weil kein Schulabschluss vor liegt und das Höchstalter überschritten ist !!!
Ja auf ihn jetz bezogen !
Ich habe geschrieben dass dass natürlich nur möglich ist, wenn die voraussetzungen gegeben sind wie schulabschluss bzw Ausbildung !
Seit der neuen SLV ist ein Laufbahnwechsel der bedarfsabhängige Ausnahmefall; d. h.: Regelfall ist, man bewirbt sich für eine Laufbahn, wird zugelassen und bleibt in dieser Laufbahn. Es gibt Ausnahmen, aber eben selten. Ich habe zu viele Ablehnungsschreiben begründet, als dass ich hier große Hoffnungen wecken würde!
Wolverine's Angaben kann auch ich bestätigen.
Laufbahnwechsel im aktiven Dienst sind zwar noch theoretisch möglich, doch werden in der Regel mit Masse seit 2002 nicht mehr praktiziert ;) Externe Bewerber haben da wesentlich bessere Chancen und werden meistens auch schneller eingestellt ;)
Zitat von: Agrar92 am 04. März 2010, 12:57:23
Alles ist möglich wenn mans will.
Das ist eine Plattitüde mit ganz wenig Realitiätsbezug. Denn auch wenn man etwas will, sind selbst bei Vorliegen aller Voraussetzungen noch viele andere Faktoren für einen Erfolg wichtig.
Solche Beiträge bringen Interessenten "aus der Fassung", nicht etwa der hier vorherrschende realistische Blick auf die Gegebenheiten.
Ansonsten ist alles zu den heutigen Ausnahmen von der Regel gesagt.
Zitat von: Agrar92 am 04. März 2010, 13:03:19
Ich rede von leuten, die mit ihrem Mittleren Bildungsabschluss so angefangen haben, und dann auf saz13 gestiegen sind ! weil diese die voraussetzungen mitbringen !
Wenn die Voraussetzungen mitgebracht werden sollte man sofort in der passenden Laufbahn einsteigen. Niemand sollte sich auf unverbindliche Zusagen oder geweckte Hoffnungen verlassen...
Zitat von: snake99 am 04. März 2010, 13:19:49
Wolverine's Angaben kann auch ich bestätigen.
Laufbahnwechsel im aktiven Dienst sind zwar noch theoretisch möglich, doch werden in der Regel mit Masse seit 2002 nicht mehr praktiziert ;) Externe Bewerber haben da wesentlich bessere Chancen und werden meistens auch schneller eingestellt ;)
Auch das ist schon wieder Kriegsgeschichte. Bis 2006/2007 war das tatsächlich so, eine Weiterverpflichtung bzw. Laufbahnwechsel wurde in über 90 Prozent der Fälle negativ beschieden. Inzwischen ist es aber so das man auch wieder versucht geeignetes Personal aus der Truppe zu ziehen.
Das sollte mich freuen. Ich habe es oft genug dementsprechend kommentiert. Hätte aber nicht gedacht, dass dauernd geäußerte Kritik letztendlich ´mal fruchtet!
Zitat von: Chef_6/451 am 04. März 2010, 14:14:46
Inzwischen ist es aber so das man auch wieder versucht geeignetes Personal aus der Truppe zu ziehen.
Eine, wie ich finde, sehr sinnvolle Maßnahme!
Mich hat es auch immer maßlos geärgert. Es kamen ja regelmässig Rundschreiben der Stammdiensstellen das ein Antrag auf Weiterverpflichtung bzw. Laufbahnwechsel abzulehnen sei, wenn nicht X Vorbehalte zutreffend seien.
Vor allem als Disziplinarvorgesetzter fühlt man sich reichlich hilflos wenn man wirklich gute Soldaten ziehen lassen muss und ihnen raten muss sich doch dann beim ZNGw zu bewerben. Irrsinnig.
Aber es ist tatsächlich einfacher geworden - es ist auch Kp intern wenigstens eingeschränkt möglich Stellen zu besetzten. Ein Schritt in die richtige Richtung. Auch wenn wir von paradisieschen Zuständen oder Zuständen von vor der großen Reform weit entfernt sind.