Guten Morgen zusammen!
Ich habe da mal zwei Fragen.
Zum Einen, mir wurde gesagt, dass die Chance besteht, dass ich als BOA eingestellt werde,
zu wann bekommtman dies mitgeteilt, ob es tatsächlich so ist?
Die andere Frage ist fast schon peinlich, aber darüber weiß ich absolut nichts.
Wie läuft die Offiziersprüfung in Dresden ab?
Sind das schriftliche Tests? Oder mündliche Prüfungen?
MfG Denning
Nun muss ich mal Dumm fragen, was ist ein BOA?
Berufsoffizieranwärter. Habe ich schon gehört, aber kennengelernt habe ich davon keinen. Jetpiloten werden als BO 41 ernannt, aber bestimmt auch erst nach bestandener fliegerischer Ausbildung. Für dementsprechend realistisch halte ich die Aussage. aber unmöglich ist ja nichts.
Offizierprüfung: Zu meiner Zeit bestand sie sowohl aus theoretischen (Tests, Operationsplänen, Lagevorträgen) und praktischen (Geländeübungen) Anteilen. Ich denke es ist immer noch so.
Zur Information:
Es gibt die Möglichkeit das Bewerber an der OPZ eine Zusage als BOA bekommen (gilt für alle Truppengattungen). Ist selten, findet aber tatsächlich statt.
Ja, das ist auch mein Kentnisstand. Aber wie gesagt: ich kenne keinen einzigen. Und so zwanzig Jährchen trage ich ja auch schon den bunten Rock.
Na dann kenn ich genau einen mehr. :)
Der derzeitige Kommandeur des OA Btl. Hammelburg hat als BOA seinen Dienst angetreten.
Nachzulesen auf www.deutschesheer.de
Danke euch!
Die sog. Offizierprüfung ist identisch mit dem Bestehen der Ausbildungsabschnitte einschließlich des entsprechenden Lehrganges an der OSH. Also die Lehrgangszeugnisse/-nachweise und Beurteilungsbeiträge bis zum OAL und dann in DD Prüfungsanteile Methodik/Didaktik, InFü, Recht, Taktik und Logistik, Sportnachweise etc. Da gibt es eine Reihe von Sperrfächern, bei denen bestimmte Noten nicht auftauchen dürfen....
ZitatDa gibt es eine Reihe von Sperrfächern, bei denen bestimmte Noten nicht auftauchen dürfen....
Sprich man darf in gewissen Fächern nur bestimmt Noten haben, da man ansonsten durchgefallen ist?
Würden Sie die Prüfung als verhältnismäßig schwer einstufen?
Die Fragen sind möglicherweise etwas blauäugig, aber ich habe wirklich nicht den blassesten Schimmer.. :)
MfG
Das ist immer sehr subjektiv: wer durchfällt empfindet es meist schwer, wer es besteht hält es für machbar.
Kein Frage, nur ich hatte gehofft, dass man dies vielleicht in irgendeiner Art und Weise einschätzen kann ;)
Zu BOA: Die besten 1% - 2% werden als solche eingestellt, es hängt auch massiv von der Truppengattung ab.
Na, lieber RD, da sind Ihnen allerdings die Pferde etwas schnell durchgegangen.
Wenn bei der OPZ Bewerber durch das EFV hindurch nachweisen, dass sie dem Anforderungsprofil eines Offiiziers (nahezu) ideal entsprechen, dann bekamen sie immer und bekommen auch jetzt ein BOA-Angebot. Und zwar unabhängig von der gewählten TSK/OrgBer und für den Fall des Heeres unabhängig von der gewünschten TrGttg! Das kann in einem Jahrgang theoretisch kein Bewerber, in anderen 5% der OPZ-Absolventen sein. Das schwankt also immer.
Allerdings ist die BS-Zusage an bestimmte Bedingungen geknüpft. Auf jeden Fall müssen die BOA die OffzPrüfung bestehen. Und im Falle des OA mit Studium müssen sie auch das Studium erfolgreich abschließe. Ist das der Fall, werden sie wie jeder andere Beamte es auch werden kann, mit 27 BS.
Zitat von: miguhamburg1 am 09. März 2010, 21:40:21
[...]Und zwar unabhängig von der gewählten TSK/OrgBer und für den Fall des Heeres unabhängig von der gewünschten TrGttg! [...]
Dann habe ich meinen Einplaner wohl missverstanden.
Tatsächlich? Man muss für die Übernahme 27 Jahre alt sein?
Man muss auch noch ein bisschen mehr erfüllen damit die Zuage wirksam wird, so muss man das Studium im vorderen Drittel abschließen, damit die BOA Zusage überhaupt wirksam wird. Das mit 27 halte ich aber für ein Gerücht...