Spiegel Online berichtet, dass die Bundeswehr bzw. das Verteidigungsministerium die Verhandlungen mit den Anwälten ausgesetzt hat, die die Opfer des Luftangriffs am 4.9.2009 nahe Kunduz und ihre Hinterbliebenen vertreten.
Zitat:
Nach monatelangem Ringen hat die Bundeswehr die Gespräche mit zwei Anwälten über eine Entschädigung für die Opfer des Kunduz-Bombardements vorläufig ausgesetzt. Grund sind Unklarheiten bei den Mandaten der Anwälte - und ihre hohen Forderungen.Kunduz-Entschädigung
Guttenberg setzt Gespräche mit Anwälten ausDen gesamten Artikel gibt es
hier bei Spiegel Online.
Zum Thema berichtet heute (13.04.2010) die Tagesschau:
Entschädigung nach Luftangriff in Afghanistan
Regierung bricht Verhandlungen mit Opfer-Anwalt abZitat:
"Nach wochenlangem Streit hat Verteidigungsminister Karl Theodor zu Guttenberg die Verhandlungen über Entschädigungen mit dem Anwalt einiger Opfer der Luftangriffe von Kundus, Karim Popal, abgebrochen. Verteidigungsminister zu Guttenberg sagte dem ARD-Hauptstadtstudio, Popals Mandatslage sei bis heute ungeklärt."Quelle