Hallo Community,
ich hatte vor ca. 1 Jahr einen Suizidversuch nach der Trennung durch meine Freundin. - Zu der Sache an sich möchte ich bitte keine Statements hören, das ist abgearbeitet und ich habe meinen Teil gelernt.
Jedenfalls sind meine Unterarme jetzt von jeweils 5 Narben gezeichnet, die breiter sind als jene, die entstehen, wenn man sich "ritzt". Sie wurden in der Notaufnahme genäht und sind nach der Zeit schon wieder recht blass geworden. Anschließend durfte ich noch ca. einen Monat in einer psychiatrischen Klinik verbringen.
Ich bin 20 Jahre alt, kerngesund und sportlich.
Jetzt frage ich euch, wie meine Chancen damit bei meiner Musterung am 29.04. aussehen.
Ich möchte - anders als viele andere hier - gerne meinen Grundwehrdienst zur Überbrückung absolvieren.
Muss ich mir von der Klinik evtl. Nachweise ausstellen lassen, dass ich "geheilt" wurde?
Vielen Dank für eure Antworten im Voraus!
Diese Nachweise wirst du mit Sicherheit vorlegen müssen.
Evtl. könnte sowas auch zur Ausmusterung führen, könnte ihc mir vorstellen.
Im zivilen ist sowas wohl kein Problem aber die Bw ist doch ein anderes Kaliber.
Da muss ich es wohl wirklich einfach auf mich zukommen lassen.
Hatte gehofft, dass jemand diesbezügliche Richtlinien kennt. Leider wird es wohl kaum möglich sein, jemanden im Forum zu finden, der bereits sachdienliche Erfahrungen gemacht hat.
Naja, der Thread ist ja noch jung, vielleicht kann mir ja noch jemand helfen. Danke für's erste!
Was soll es denn da für Richtlinien geben? Ob einer in einem Internetforum schlüssig darlegt, dass er psychich labil ist und später nicht mehr? Ob evtl. suizidgefährdete Personen mit vollautomatischen Kriegswaffen umgehen sollen? Oder wie man Probleme mit Exfreundinnen anders sublimiert?
WORT wolverine genau das.......