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Sonstiges => Archiv => Laufbahn und Karriere => Thema gestartet von: Saftschubser am 08. Mai 2010, 03:50:49

Titel: Bundeswehr verursacht Zivi-Notstand
Beitrag von: Saftschubser am 08. Mai 2010, 03:50:49
Durch den Thread (wie zur hölle funktioniert die sache mit den Linkname Oo >> So  ;)!) hab ich mal Google zum Thema Bundewehr und Diakonie angeworfen.

Gefunden habe ich einen doch recht alten Beitrag aus 2004 in dem sich eine Diakonie über den Rückgang der Zivildienstleistenden beklagt mit der Begründung, dass die Bundeswehr zu wenig Jugendliche Mustern würde und dementsprechend zuwenige Zivieldienst leisten würden. Ist ja schön und gut ABER hab ich da irgendwas falsch verstanden?

Meines Wissens nach ist der Sinn der Wehrpflicht der, dass jeder Jugendliche der als tauglich befunden wurde seinen GWD leistet. Logischerweise bei der Bundeswehr.

Natürlich gibt es einige die lieber Zivil- bzw. Ersatzdienst leisten. Aber war das nicht mehr als Notfall-Ausweg gedacht oder irre ich da komplett? Wenn ja, wie kommt eine Diakonie darauf sich zu beschweren wenn sie doch ohnehin nur Nutznieser dieses "Notfall-Ausweges" sind.

Und ja mir sind die Zahlen bekannt nach denen heutzutage nur noch ca. 1/3 aller Erfassten zum GWD antreten. Interessant wäre zu wissen wie viele dabei ausgemustert werden und wie viele verweigern.


Edit:
Link verkürzt