Guten Abend!
vor gut 2 Jahren wurde ich aufgrund meiner (Jugendmigräne) ausgemustert. Der zuständige Arzt wollte mich als T2 einstufen da ich sonst in allen Bereichen für die Bundeswehr geeignet war. Nach dem psychologischen Test ging ich zur Psychologin,die ich über meine Situation aufklärte. Mein erster Wunsch war es zur Bundeswehr zu gehn und dort nachdem Abitur die Offizierslaufbahn einzuschlagen, meine Eltern überredeten mich jedoch zu einem Studium an einer Universität (Wien). Ich klärte sie über meine familiären schulischen....Verhältnisse auf und sie entschied sich dazu noch einmal mit dem zustänidgen Arzt über meine Migräne zu reden. Schlussendlich bekam ich den Bescheid dass ich als T5 ausgemustert wurde und somit sofort nach meinem Abschluss das Studium beginnen könne.
Nun, ein Jahr später ist mein Wunsch zur Bundeswehr zu gehn allerdings grösser als je zuvor. Ich habe bereits einen Nachmusterungsantrag mit einem ärztlichen Attest abgeschickt (beinhaltet,dass ich seit Jahren unter keiner Migräne mehr leide). Nun wollte ich euch fragen ob ihr bekannte Fälle kennt und/oder ihr wisst wie die Chancen für eine Nachmusterung stehen!
mfg danke im Voraus!
Anträge, denen ein Attest über positive gesundheitliche Veränderungen beiliegt, haben eine Chance, mit einer Einladung zur Nachmusterung beschieden zu werden. Damit stößt unser Blick in die Zukunft aber auch schon an seine Grenzen.
Ein Anspruch auf Nachmusterung besteht nicht. Welches Ergebnis eine eventuelle Nachmusterung haben kann, wissen wir nicht. Da der Antrag schon abgeschickt wurde, dürfte bald eine Antwort vorliegen. Jetzt ist ein wenig Geduld gefragt.