Guten Tag ihr Lieben,
kurz zu mir was. Ich bin 20, fast fertig ausgebildeter RettAss und wollte eigentlich zur BW als Feldwebel.
Mein Einstellungsgespräch ist so verlaufen das ich allerdings bis jetzt nur für die Uffz Laufbahn was tauge. Mhn an sich auch jetzt nicht das Problem und das wird auch seinen Grund haben, dacht ich mir. Ok, danach kam erstmal der Sporttest, dann saß ich im Wartezimmer des Einplaners. "Herr ----, sie sind unser Sorgenkind." sagte Er als er mich reinbat.
"Um Gottes Willen, was issn nu schowieder ?!" dacht ich mir.
Naja er hat es deshalb gesagt, weil es in der Uffz Laufbahn keine RettAss geben würde. Also schlug er mir die Mannschaftslaufbahn vor (hab auch eine Planstelle bekommen die ich angestrebt habe... nur eben als Mannschaftler) und ich könnte ja dann später einen Laufbahnwechsel anstreben. Ich sagte ihm das ich mir das noch gründlich überlegen muss ( da ich dann 4 Jahre aus meinem Beruf raus wäre) und der BFD hat sein übriges getan mich komplett zu verunsichern mit Sätzen wie "Naja sie können ja dann auch HARZ IV genießen". Jetzt bin ich in ner Zwickmühle. Die richtige Stammeinheit, falsche Laufbahn ): . Ich hoff ihr wisst auf was ich hinaus will. Wäre nett wenn jemand seine Erfahrungen, insbesondre auf den Laufbahnwechsel erzählt und vor allem mir mal richtig erläutert wieso ich kein Uffz als RA machen kann, aber als Mannschaftler Einsatzsanitäter ( ja ich weiß das sind 2 paar Stiefel...). Viele Grüße, Karl.
Das Warum hätte man Ihnen wenn nur im ZNwG erklären können; das weiss nämlich hier keiner. Ich kann Ihnen nur dringend von der Z4-Mannschaftslaufbahn abraten. Letztlich verpflichten Sie sich dann auch für Z4-Mannschaftslaufbahn und nichts anderes. Wenn es mit dem Laufbahnwechsel nichts wird, bleibt es bei vier Jahren Mannschaft. Und ob es mit einem Laufbahnwechsel etwas wird, steht in den Sternen. Wenn es jetzt nicht ging, warum sollte es in ein oder zwei Jahren besser aussehen?
Aber lese ich das richtig: Ihnen war eine bestimmte Stammeinheit wichtig? Wenn ja und wenn Sie nicht ortsungebunden und bundesweit versetzungsbereit sind, dann lassen Sie es insgesamt mit der Bundeswehr. Dann ist das nicht der richtige Beruf für Sie!
Zitat von: wolverine am 26. Mai 2010, 15:43:28
Das Warum hätte man Ihnen wenn nur im ZNwG erklären können; das weiss nämlich hier keiner. Ich kann Ihnen nur dringend von der Z4-Mannschaftslaufbahn abraten. Letztlich verpflichten Sie sich dann auch für Z4-Mannschaftslaufbahn und nichts anderes. Wenn es mit dem Laufbahnwechsel nichts wird, bleibt es bei vier Jahren Mannschaft. Und ob es mit einem Laufbahnwechsel etwas wird, steht in den Sternen. Wenn es jetzt nicht ging, warum sollte es in ein oder zwei Jahren besser aussehen?
Aber lese ich das richtig: Ihnen war eine bestimmte Stammeinheit wichtig? Wenn ja und wenn Sie nicht ortsungebunden und bundesweit versetzungsbereit sind, dann lassen Sie es insgesamt mit der Bundeswehr. Dann ist das nicht der richtige Beruf für Sie!
Mich schlägt das nur so nieder da ich dachte wenn ich scheiter, scheiter ich am Sport... und dann halt noch die Sache mit dem Beruf / Uffz.. ist halt doof sowas. Zumal das ein Anspruchsvoller Beruf is den ich ausübe und der WEg dahin war auch nicht einfach.
Also die Stammeinheit war wegen der Einheit an sich, nicht wegem dem Standort oder anderen Sachen. Wollte halt gern DA rein um zu Wissen wie es da ist, wenns nich gewesen wäre, wärs halt nich gewesen und ich wäre woanders unter gekommen, das ist nun auch nicht das Problem und ich weiß das gerade bei einer Verpflichtungszeit von 12 Jahren der Standortwechsel häufig vorkommt.
Naja vielleicht denk ich in ein oder zwei Jahren in manchen Dingen anders, bin sicherer und solche Sachen halt die die Eignung extrem beeinflussen. Ich würde es halt einfach nochmal Probieren, mehr nicht. Ich denk mal ich hab beim Gespräch bei ein oder zwei Antworten zu lange nachgedacht und auch mal bei einer Frage was nicht gewusst...
Zitat von: lalamoh1 am 26. Mai 2010, 15:54:11
Also die Stammeinheit war wegen der Einheit an sich, nicht wegem dem Standort oder anderen Sachen. Wollte halt gern DA rein um zu Wissen wie es da ist, wenns nich gewesen wäre, wärs halt nich gewesen und ich wäre woanders unter gekommen, das ist nun auch nicht das Problem und ich weiß das gerade bei einer Verpflichtungszeit von 12 Jahren der Standortwechsel häufig vorkommt.
Davon verstehe ich nun wieder kein Wort.
mein guudster, das ist ein Dialekt den nur die Eingeborenen auf Papua-Neuguinea verstehen, man dreht sich dabei im Kreis und stampft rhythmisch mit den Füßen auf die Erde ;)
Ich glaub ich kann das übersetzen:
Also er wäre gerne zu einer bestimmten Einheit gekommen (und ich hoffe mal, dass das nicht das KdoSES war) unabhängig vom Ort wo diese Einheit ist. Wenn es nicht mit dieserEinheit, sondern ner anderen, geklappt hätte, wäre auch gut gewesen.
Ansonsten: Lass die Finger von der Mannschafterlaufbahn. Dafür wärst du überqualifiziert. Auf den Laufbahnwechsel kannst du dich nicht verlassen. Versuch´s lieber in 1-2 Jahren noch mal (je nach dem wann du dich wieder bewerben kannst) und mach das beste aus der Zwischenzeit.
Danke für die Antwort !
Ja ich werde das auch so machen, sammle noch ein bisschen Berufspraxis und entwickle mich noch geistig ein bisschen weiter.
Ist evtl. auch besser so :) ne führende Position braucht auch die Verantwortung.
P.S.: Entschuldigt die Ausdrucksweiße !