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Fragen und Antworten => Allgemein => Thema gestartet von: panzerjäger am 17. Juni 2010, 17:51:35

Titel: Die einsame Show des bayerischen Barons
Beitrag von: panzerjäger am 17. Juni 2010, 17:51:35
 Karl-Theodor zu Guttenberg neigt häufig dazu, Politik nicht zu machen, sondern nur zu inszenieren. Das mag seine Popularität zwar sichern. Ansonsten aber hilft es niemandem.
Dieser Tage erlebt Karl-Theodor zu Guttenberg, wie nahe Einzigartigkeit und Einsamkeit beieinanderliegen. Der Verteidigungsminister hat Ärger mit der Kanzlerin, Teilen der Unionsfraktion und seiner CSU. Es geht um die Wehrpflicht, um Geld und um angebliche Intrigen.


(http://www.smileygarden.de/smilie/Sonstige/link.sml.gif)
http://www.sueddeutsche.de/politik/guttenberg-in-der-kritik-die-einsame-show-des-bayerischen-barons-1.959260

mkg panzerjäger
Titel: Re:Die einsame Show des bayerischen Barons
Beitrag von: ARMY STRONG am 19. Juni 2010, 08:55:01
Papperlapapp....
Der Mann ist der erste Lichtblick auf diesem Posten seit langem. Den Sparzwang hat er sich nicht selber auferlegt und er war der erste der die Dinge in Afghamistan als die angesprochen hat, wie sie auch sind.

Wäre dir ein Minister vom Schlage eines Jung in der jetzigen Situation lieber??
Guttenberg ist unser Verteidigungsminister und verdient unsere Unterstützung.

Übrigens, solche Kommentare wie "was kann man von einem Uffz auch anderes erwarten", wie du sie in einem anderen Threat gemacht hast, kannst du dir gerne sparen, weil 1. zu Guttenberg sich seit dem auch weiterentwicklet hat und 2. du in deiner Weisheit ja offenbar auch mal Uffz warst. Überhaupt, was soll diese pauschale Abwertung? Sind alle Uffz deiner Ansicht nach Deppen?
Titel: Re:Die einsame Show des bayerischen Barons
Beitrag von: wolverine am 19. Juni 2010, 09:39:14
Neben seinem ReserveUffz ist er noch promovierter Juist, Politologe und Bundesminister. Da müsste man schon einiges auf der Visitenkarte stehen haben um über diesen "Zivilversager" die Nase zu rümpfen. Meisten deklassieren sowieso eher diejenigen ihre Gegenüber, die deren Monatsgehalt nicht einmal als Bruttojahresentgeld kennen.
Titel: Re:Die einsame Show des bayerischen Barons
Beitrag von: StOPfr am 19. Juni 2010, 10:27:14
Man darf in einer Demokratie selbstverständlich gern andere politische Auffassungen haben, aber so substanzlos auf einen engagierten Minister loszugehen, ist schon ziemlich dreist. Das ist keine kritische Auseinandersetzung sondern dümmliches (Nach-)Geplapper.
Darauf können wir verzichten  >:(! 

ArmyStrongs Aussage zur Uffz-Bemerkung kann ich nur unterstreichen. 
Titel: Re:Die einsame Show des bayerischen Barons
Beitrag von: miguhamburg1 am 19. Juni 2010, 14:48:18
Sicher haben wir derzeit einen Minister in der Verantwortung für unsere Bundeswehr, wie wir ihn sehr lange Zeit nicht hatten! Insofern dürfen wir mehr als zufrieden sein.

Auf der anderen Seite ist unser Minister Politiker - und braucht in dieser Funktion die Zustimmung seiner (potenziellen) Wähler. Dies macht er mehr als geschickt, wenn ich es richtig mitverfolgt habe, ist er seit Kurzem der beliebteste deutsche Politiker. Und in Kenntnis der Besonderheiten des Politikapparats in BERLIN pflegt er seinen dynamischen "Markenkern".

Leider ist nicht alles, was er in der Öfentlichkeit bekannt gibt, intern zuvor abgestimmt - und so sorgt er eben häufig leider auch für Irritation, Verunsicherung und einfach für Mehrarbeit, die nicht immer notwendig ist. Das wird man sicher auch über ihn sagen dürfen.

Insgesamt wünschte ich mir allerdings mehr Politiker seiner Art für unser Land!!!







Titel: Re:Die einsame Show des bayerischen Barons
Beitrag von: panzerjäger am 19. Juni 2010, 14:56:56
ARMY STRONG

ZitatSind alle Uffz deiner Ansicht nach Deppen?

Es war nur von einem Uffz die Rede in dem Beitrag und nicht von allen.


mkg pzjg
Titel: Re:Die einsame Show des bayerischen Barons
Beitrag von: schlammtreiber am 21. Juni 2010, 09:11:00
An den politischen Inhalten des Ministers haben die linksliberalen Spezl der SZ wohl nix finden können, was ihrem begrenzten intellektuellen Niveau Angriffsmöglichkeiten geboten hätte, also beschränkt man sich auf das Gemaule über Form und Farbe ("Inszenierung" etc) die irgendwie nicht gefallen.

Das ist Journalismus nach Vuvuzela-Prinzip: kommt zwar nix g´scheites raus, aber Hauptsache schön laut ist es...  ::)