Bundeswehrforum.de

Fragen und Antworten => Allgemein => Thema gestartet von: Ralf.1. am 04. Oktober 2010, 16:52:08

Titel: Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: Ralf.1. am 04. Oktober 2010, 16:52:08
Hey Kameraden,
ich hab mal eine Frage oder möchte mal eure Meinung dazu hören,
wieso sind viele Menschen so negativ auf die Bundeswehr eingestellt.
Was ist vorgefallen/passiert das alle so denken.
Man Arbeitet doch für Deutschland für eine Große Einheit und tut was fürs Land,geht in Ausland usw.
Wenn  man sagt man geht zur Polizei alles schön und toll,aber sagt man zum bund gehen die gesichtzüge so auf die art (hm naja toll) ganz toll.

Folgender fall, Ich werde z.b gefragt was ich in nächter zeit mache wie meine Zukunft aussieht,dann erzähle ich das ich meinen Dienst bei der Bundeswehr antreten werde,dann krieg ich nur sone sprüche an den kopf wie oh dann biste ja nen ganz starker und ganz toller usw halt.


Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: Dougi am 04. Oktober 2010, 17:00:25
Einige leute beneiden dich vll. weil sie selbst nie chance hatten zur BW zugehen... Andere sind grundsätzlich sehr Links und haben einfach was gegen die BW aus was weis ich für gründen....
Einige haben was dagegen weil sie dich gut kennen und vll. nicht wollen das du dir die rübe wegschiessen lässt..... gibt tausend gründe ......   einige sind der meinung wir brauchen keine BW ist alles viel zu teuer aber naja...
brauch dich nicht zu jucken zieh dein ding durch hauptsache dir gefällts
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: Flexscan am 04. Oktober 2010, 17:04:04
Und wenn du gefragt wirst warum sagst du einfach Du machst das was jeder Junge Mann lt Wehrpflichtgesetz abzuleisten hat. Deinen Wehrdienst.

Verweigern kann man nur aus Gewissensgründen und einzig und alleine nur deswegen.
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: Ralf.1. am 04. Oktober 2010, 17:08:47
Ja klar werde mein Ding auch aufjedenfall durchziehen.
Nur ich verstehe halt nicht.wieso alle die bundeswehr so als NICHTS sehen.
Ich meine wenn jemand zur Polizei geht sagen alle toll usw,
aber bei der Bundeswehr wird dies nicht anerkannt und von wegen kann ja jeder hin.
Und die Soldaten denken sowieso sie wären die härtesten usw.
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: Rosered am 04. Oktober 2010, 17:16:45
Hallo Ralf,
Das is ja ne schwierige Frage. Gehen wir da mal analytisch heran. Also erste Frage ist: Wer sind denn alle?
Alle gibt es nicht. nsofern können auch nicht alle gegen die Bundeswehr sein.
Der Staat ist bestimmt nicht gegen die Bundeswehr und die Soldaten und ihre Freunde auch nicht.
Die Bw ist 1957 gegründet worden, 1955 standen erste berlegungen an, in Deutschland wieder eine Armee aufzustellen.
Nachdem Deutschland den II. Weltkrieg verschuldet und verloren hatte, hatte niemand in Deutschland mehr Lust auf einen Krieg. Franz Josef Strauß, ein bekannter Politiker hat damals gesagt, "Mir sollen die Hände abfallen, wenn jemals wieder ein deutscher Mann eine Waffe in die Hand nimmt" - Einige Jahre später war er im übrigen Verteidigungsminister.
Die Bundeswehr wurde im Zuge des "Kalten Krieges" wichtig. Nachdem Deutschland den Krieg verloren hatte, wurde es ja in zwei Gebiete geteilt: BRD und DDR mit zwei kontrastiven Ideologien. Im "kalten Krieg" wurde aufgerüstet was das Zeug hielt, um den jeweils anderen politischen, wirtschaftlichen und militärischen Gegner davon abzuhalten, Krieg zu führen.
Deshalb brauchte Deutschland eine Armee, die auch respektabel angesehen war. In den 70er Jahren, wurde das Wettrüsten von NATO (West) und Warschauer Pakt (Ost) so schlimm, dass es eine Bewegung gab, die das für verrückt erklärte und Abrüstung forderte Friedensbewegung), die im übrigen auch durch einen ehemaligen Panzergeneral der Bundeswehr (Gert Bastian) unterstützt wurde.
Man nahm eine immer krtischere Haltung zur Bundeswehr ein und es wird immer Menschen geben, die meinen, dass ein Staat keine Armee braucht - das ist aber ein Irrtum.
Aber jeder Mensch kann doch denken was er will, dazu haben wir ja eine Demokratie  
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: Flexscan am 04. Oktober 2010, 17:24:31
ich sag es jetzt zum letzen mal. Keine Doppelpostings und Editierfunktion nutzen.

Alle weiteren Doppelpostings werden in Zukunft kommentarlos gelöscht!
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: Andi am 04. Oktober 2010, 18:56:23
Zitat von: Rosered am 04. Oktober 2010, 17:16:45
Die Bw ist 1957 gegründet worden, 1955 standen erste berlegungen an, in Deutschland wieder eine Armee aufzustellen.

Also die Bundeswehr wurde immernoch Mitte 1955 gegründet, am 12.11.55 wurden die ersten freiwilligen vereidigt und '56 wurde die Wehrverfassung implementiert. Und mit der Schaffung des Amt Blank wurde die erste Institution, die mit der Wiederbewaffnung befasst war bereits 1950 gegründet.

Zitat von: Rosered am 04. Oktober 2010, 17:16:45
Deshalb brauchte Deutschland eine Armee, die auch respektabel angesehen war. In den 70er Jahren, wurde das Wettrüsten von NATO (West) und Warschauer Pakt (Ost) so schlimm, dass es eine Bewegung gab, die das für verrückt erklärte und Abrüstung forderte Friedensbewegung), die im übrigen auch durch einen ehemaligen Panzergeneral der Bundeswehr (Gert Bastian) unterstützt wurde.
Man nahm eine immer krtischere Haltung zur Bundeswehr ein

Das stimmt so nicht, denn die größte (auch regelmäßig handfeste) Kritik gab es in den ersten Jahren der Bundeswehr von der Kriegsgeneration - da sind die friedenbewegten Jahre gar nichts gegen gewesen. Tatsächlich hat sich die Bundeswehr je länger sie besteht immer mehr etabliert und steht in ihrer Beliebtheit mittlerweile besser da, als je zuvor - die ist mittlerweile eine der staatlichen Institutionen, der die meisten Deutschen vertrauen.

Gruß Andi
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: Procura am 04. Oktober 2010, 23:44:25
Meiner Meinung nach liegt das an folgendem:

Seit den 60ern und den damals stattgefundenen, tiefgreifenden, gesellschaftlichen Veränderungen, hat sich in Deutschland eine breite, BREITE Masse an Menschen gefunden, die stark zum "linken" Lager tendieren. Die die damals protestiert haben, haben heute selber Kinder und haben auch diese nach ihren Ansichten und Meinungen erzogen.
In diesen Leuten finden wir die unverbesserlichen, realitätsfremden, sry "klugscheissenden" Leute, die dich als Wehrdienstleistenden und andere Angehörige unserer Streitkräfte bespucken und beschimpfen, obwohl DU im Verteidigungsfall - oder in einer andere vergleichbaren Situation (Afghanistan) die freiheitlich, demokratische, Grundordnung unserer Republik verteidigst.


Und das solltest Du dir von niemandem kaputt reden lassen und darauf stolz sein. Mal ganz davon ab, viele Leute die im späteren Berufsleben etc. was zu sagen haben (Personalchefs etc.) wollen lieber Leute die eben Teil dieser Gemeinschaft waren, als so nen unbelastbaren, ewigen Nörgler.... Jedenfalls ist das so meine Erfahrung.
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: Rosered am 05. Oktober 2010, 03:42:23
Andi - Sheriff,
vielen Dank erst einmal für die chronologische Richtigstellung bezüglich Überlegung zur Gründung Bw. Ich hatte den Text auf die Schnelle geschrieben und keine Zeit zum Nachrecherchieren der absolut korrekten Daten. Meine Schuld.

Procura
Ich finde, dass Sachdarstellung vor Polemik geht. Der junge Mann ist 14/15 Jahre und hat ein Recht auf eine sachlich fundierte Antwort auf eine verflixt komplexe Frage. Mit irgendwelchen Anspielungen auf die Altachtundsechziger kann er nun wirklich nix anfangen - immer adressatenbezogen denken, bitte.
Differenziert denken und antworten ist auch eine Kunst.

Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: Rosered am 05. Oktober 2010, 03:48:50
Ich korrigiere mich wie folgt, er ist 16.
Allerdings hätte er sich dann die Frage auch selber beantworten können, weshalb bestimmte Personengruppen des deutschen Volks Ressentiments gegenüber der BW haben.
10. Klasse Geschichte: Teilung Deutschlands/Kalter Krieg/ Mauerfall/Wende/Gegenwartspolitik
Gruß
Rosered
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: snake99 am 05. Oktober 2010, 07:11:11
@TE (Ralf)

Meiner Meinung nach sind die Gründe für das eher negative Image der Bw sehr vielseitig:

- Nach dem 2. Weltkrieg waren die Bürger des Landes einfach nur froh endlich wieder in Frieden leben zu können. Sie wollten mit Armeen und Kriegen nichts mehr zu tun haben, was auch nachvollziehbar sein sollte. Die Erfahrungen der Kriegsgeneration wurden natürlich an die Nachfolgegeneration weiter kommuniziert. Seither bringen viele Bürger Armeen nur mit Grauen und schlimmen Zeiten in Verbindung.

- Die vielen, teils äußerst, negativen Erfahrungen etlicher GWDL'er haben das Image der Bw im Volk nicht sonderlich gesteigert. Wenn tausende Ex Soldaten im Volk kommunizieren, welchen großen Dummfick sie machen mussten, neigt der Mensch schnell zu Vorverurteilung á la "gesamte Bw = Dummfick"

- Die Bw hat eigentlich keinen direkten Auftrag dem Volk gegenüber, sondern nur einen indirekten. Die Polizei ist z.B. täglich aktiv am Bürger zu finden, die Bw jedoch nicht, da sie nur im V-Fall oder Kat Fall zum Einsatz kommt. Diese Gegebenheit führt dazu, dass viele Bürger sehr distanziert zur Bw stehen, weil sie a) mit ihr nichts zu tun haben und b) die Bw regional vielerorts gar nicht mehr präsent ist.

- Der Frust innerhalb der aktiven Truppe ist nicht gering. Die ganzen Reform- und Transformationsprozesse der letzten Jahre haben den Frust bei aktiven SaZ und BS stark ansteigen lassen, weil zu Teilen keine Perspektiven erkennbar sind. Die Soldaten wissen zu Teilen gar nicht mehr, wohin der Weg führen soll, da teilweise elementar eingreifende Befehle & Änderungen im Wochentakt in den Standorten aufschlagen. Diese Informationen dringen natürlich über Freunde, Bekannte, Familien der betroffenen Soldaten nach draußen und sind für das Bw Image alles andere als förderlich.
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: BulleMölders am 05. Oktober 2010, 07:35:09
Ich glaube eher, dass das Negative eher wahr genommen wird als das Positive.
Denn kaum eine läuft rum und drückt seine Positive Einstellung zu Bundeswehr aus.
Die die dem ganzen negativ gegenüber eingestellt sind laufen eher herum und posaunen das lautstark heraus.
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: snake99 am 05. Oktober 2010, 08:27:10
Mir persönlich sind leider nur noch sehr sehr wenige erfahrene SaZ's und BS's bekannt, die zu 100% hinter ihrem Dienstherrn stehen. Die vielen Reformen der letzten Jahre haben teilweise viel Sympathie und Loyalität gekostet.
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: schlammtreiber am 05. Oktober 2010, 09:43:12
Zitat von: snake99 am 05. Oktober 2010, 07:11:11
- Nach dem 2. Weltkrieg waren die Bürger des Landes einfach nur froh endlich wieder in Frieden leben zu können. Sie wollten mit Armeen und Kriegen nichts mehr zu tun haben, was auch nachvollziehbar sein sollte. Die Erfahrungen der Kriegsgeneration wurden natürlich an die Nachfolgegeneration weiter kommuniziert. Seither bringen viele Bürger Armeen nur mit Grauen und schlimmen Zeiten in Verbindung.

Dieses Argument, das auch gerne von den Gegnern der Bw selbst vorgebracht wird, hält einer genaueren Betrachtung nicht stand. Wäre es tatsächlich ,,das Grauen des Krieges", welches eine militärfeindliche Haltung ausmacht, so müsste dieser Effekt bei allen am Krieg beteiligten Nationen irgendwie auszumachen sein, welche derartiges Grauen erlebt haben. Somit müssten bspw Russen oder Polen etliche Male pazifistischer sein als Deutsche. Sind sie aber nicht. Im Gegenteil, dort genießt die Armee Hochachtung. Ebenso wie bei Franzosen, Briten, Amerikanern, etc.

Der Unterschied ist hauptsächlich in zwei Punkten zu finden: zum einen hat Deutschland den Krieg VERLOREN. Und es sind verlorene Kriege, die das Image einer Armee belasten. Mit Verlierern will keiner was zu tun haben, das sind ,,die anderen". Und hierfür gibt es reichlich historische Beispiele. Die amerikanischen Streitkräfte hatten nach Vietnam mit übelster Ablehnung zu kämpfen, und dies obwohl die amerikanische Bevölkerung die Grauen des Vietnamkrieges ganz sicher nicht am eigenen Leib erlebt hat. Im Frühjahr 1940 wurden in Großbritannien Angehörige der RAF in der Öffentlichkeit angespuckt und angegriffen – weil sie gerade in Frankreich schmählich verloren hatten (ohne dass Bomben auf England gefallen wären, die Bevölkerung hatte also noch nicht gelitten). Ein paar Monate später (nach der ,,Battle of Britain") waren sie die größten Helden und geilsten Stecher der Nation – weil sie die Luftwaffe abgewehrt hatten (und dabei hatte die englische Bevölkerung durchaus massiv gelitten).

Es ist nicht der schreckliche Krieg, der die Leute auf Distanz zur eigenen Armee bringt – es ist der verlorene Krieg.

Zum anderen gab es in Deutschland nach 1945 das Problem der Kollektivschuld. Den Krieg angefangen, den Holocaust durchgezogen – wer will schon zu denen gehören, die das gemacht haben? Also muss man sich glaubhaft distanzieren (,,Als man sich 45 wiederfand, war man ja auch im Widerstand!") und den ,,moral high ground" gewinnen. Also WIR sind ja ganz anders, WIR sind gegen Gewalt und Militär und so, und alle anderen sind dumm und brutal und so. Und die Luft hier oben ist gut, auf dem hohen Ross des Idealismus.
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: StOPfr am 05. Oktober 2010, 11:12:25
Noch kurz zur Meinung, dass die Polizei besser angesehen sei. Das mag für eine Mehrheit der Bevölkerung zwar zutreffen, aber die massiven Angriffe der letzten Zeit gegen Polizeibeamte, Feuerwehr und sogar Sanitäter lassen bei einem Teil unserer "Mitbürger" jedes Gefühl von Anstand und Rücksichtnahme vermissen. Der Kreis dieser "Aktivisten" dürfte auf jeden Fall schon mal mit einer großen Zahl der Bw-Gegner identisch sein. Für die mehr oder weniger (un-)freundliche Distanz eines größeren Teil der Bevölkerung der Bundeswehr gegenüber wurden ja schon hinreichend Beispiele und Begründungen angeführt. 
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: AriFuSchr am 05. Oktober 2010, 11:44:15
ZitatIn den 70er Jahren, wurde das Wettrüsten von NATO (West) und Warschauer Pakt (Ost) so schlimm, dass es eine Bewegung gab, die das für verrückt erklärte und Abrüstung forderte Friedensbewegung), die im übrigen auch durch einen ehemaligen Panzergeneral der Bundeswehr (Gert Bastian) unterstützt wurde.

Grund für die Herausbildung der Friedensbewegung war in erster Linie der sog. NATO Doppelbeschluß. Ganz reduziert: Wenn der Warschauer Pakt seine SS 20 Raketen nicht aus den grenznahen Gebieten (DDR, CSSR) abzieht, rüstet die NATO in der BRD mit PERSHING Raketen (und entsprechenden Gefechtsköpfen) nach.
Gert Bastian war auch kein Panzergeneral (sowas gibt es in der Bundeswehr nicht), sondern der Divisionskdr der 12. Panzerdivision im Range eines (für DivKdr typisch) Generalmajors.
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: Smoover am 05. Oktober 2010, 14:31:41
Das wird auf jeden Fall mit damit zu tun haben, was viele GWDLer von ihrem Dienst Familie, Freunden und Bekannten erzählen und damit, was sie selbst bei der BW erlebt haben. Auch ich habe, seit ich beim Bund war, ein wesentlich schlechteres Bild von der BW als vorher. Viele Sachen in dem Laden würden so in der zivilen Welt nicht möglich sein. Ich will da nicht weiter ins Detail gehen. Aber wenn in der Allgemeinheit erst einmal bekannt ist, dass bei der BW die Leute stundenlang saubere Waffen oder Unterkünfte reinigen und in den Stammeinheiten 80% ihrer Dienstzeit am Laptop mit Solitär verbringen, dann ist es nicht verwunderlich, dass das dem Ansehen schadet.

Es spielen auch andere Faktoren eine Rolle. Viele davon sind, so leid es mir tut, hausgemacht.
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: ARMY STRONG am 05. Oktober 2010, 14:58:27
Zitat
Gert Bastian war auch kein Panzergeneral (sowas gibt es in der Bundeswehr nicht), sondern der Divisionskdr der 12. Panzerdivision

Na ja, viele Zivilisten meinen halt dass Panzerdivisionen ausschliesslich aus Panzern bestehen und dann wird der Boss davon eben zum Panzergeneral.  :D
Entbehrt nicht einer gewissen Logik, auch wenns inhaltlich natuerlich falsch ist.  ;D
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: wolverine am 05. Oktober 2010, 15:46:55
Und nicht vergessen sollte man, dass dieser "Pazifist" erst seine Lebensgefährtin und dann sich selbst in´s Jenseits befördert hat.
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: AriFuSchr am 05. Oktober 2010, 16:35:15
GenMaj Bastian ... ist in Sachen Doppelbeschluß etwas früh auf die Linie Wehners (und wenn ich mich noch recht erinnere, der Jusos) eingeschwenkt, hat dafür von Hans Apel mindestens einen Einlauf bekommen.

Seine politische Haltung war für mich nie nachvollziehbar, als General habe ich ihn nur einmal im Manöver beim "durchrauschen" erlebt und einmal im Stab der 12. in Veitshöchheim, als ich als Kurier wichtige Post bringen durfte und der Herr aus dem Gebäude stürmte. Seinen Soldaten (insbesondere Wehrpflichtigen) gegenüber war er wohl sehr auf die korrekte Umsetzung der Grundsätze der "Inneren Führung" bedacht.
Sein etwas jähes und trauriges Ende bei dem er auch Petra Kelly mit in den Tod nahm - es gibt da verschiedene Gerüchte...
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: Rosered am 06. Oktober 2010, 05:13:26
Schlammtreiber,Ganz im Gegenteil..gerade Russen und Polen verknüpfen mit ihrer Armee ja die Hoffnung , dieses Grauen durch Krieg und vor allem mit seinem Kriegsnebengrauem im eigenen Land nie wiedererleben zu müssen. Die Traumatisierung des polnischen Volkes durch Ausschwitz und Warschauer Ghetto hat sie um eine tarke Armee hoffen lassen, die das zukünftig verhindert. Psychologie!!
Und die Russen hatten die meisten Kriegsopfer und Menschenleben zu beklagen!!

Natürlich haben die Amis das Grauen am eigenen Leib erlebt.erst den Pearl harbor Schock,der bis heute sitzt, das war ja das erste Mal, dass die Amerikaner Krieg mit einer fremden Nation auf eigenem Gebiet hatten - From here to Eternity - du erinnerst dich?
Und Letters from Iwo Jima ist in den U.S.A. nicht gut gelaufen...
Und im VIETNAMKRIEG gab es jede Menge kriegstraumatisierter Soldaten - da finf die Forschung von CSR und PTBS erst so richtig an,jeder Psycho lernt das im Studium....
Eine "Kollektivschuld" gibt es nicht und kann es nicht geben, denn wer kollektiv schuldig ist, der kann sich hinter der Schuld des anderen "entschulden". Es gibt nur eine Individualschuld. Der Soziologe der Frankfurter Schule, Theodor W.Adorno, hat das in "Erziehung nach Ausschwitz gut belegt"
Gruß
Rosered
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: Rosered am 06. Oktober 2010, 05:20:15
AriFurSchr
Auf den Nato-Doppeleschluss kam ich im2.Teilzu sprechen, auch auf den "heißen Herbst" von 1983 und die Statinierung von Pershing II Mittelstreckenraketen und BGM 109 Tomahawk Marschflugkörper als Druckmittelgegen die Sowjets. Auch das Interview mit Robert MacNamara.
Nur fiel dieser Teil,um im Jargon des Kalten Krieges zu bleiben, Flexscans "OVERKILL" zum Opfer
Beim Bastin wusste ich aus der Erinerung nicht mehr,ob er Generalmajor oder schon Generalleutnant war....da war der "Panzergenerall" die elegantere Formulierung..
und ansonsten...
..GEHT DOCH RÜBER, WENN ES EUCH HIER NICHT PASST......
Gruß
Rosered
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: Rosered am 06. Oktober 2010, 05:28:02
wolvrine: Der Suizid hatte mit Pazifismus nichts gemeinsam.....Polemik ohne Ahnung der Umstände, das haben wir gerne

Army Strong......Noch so ne Beleidigung.....und ich schwinge gleich meine Mäusefäustchen......

Smoover
Glaube mir, spätestens seit dem Feldtagebuch eines jedem uns bekannten Feldwebels weiß auch der Rest Deutschlands was so bei der Bundeswehr abgeht....Am meisten habe ich gelacht,als er berichtete, dass sie zu zehnt im Keller gesessen hätten und mit zehn Lptops an einer Steckdose hingen, um "Moorhuhn" zu spelen und auf einmalim Kasernengebäude das ganze Licht ausging -Sicherung rausgesprungen....

Gruß
Rosered
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: snake99 am 06. Oktober 2010, 07:13:18
Zitat von: Rosered am 06. Oktober 2010, 05:28:02
Glaube mir, spätestens seit dem Feldtagebuch eines jedem uns bekannten Feldwebels weiß auch der Rest Deutschlands was so bei der Bundeswehr abgeht....

Nicht wirklich ... die Reportage ist immer noch vielen unbekannt bzw. schon wieder in Vergessenheit geraten.

Zitat von: Rosered am 06. Oktober 2010, 05:28:02
Am meisten habe ich gelacht,als er berichtete, dass sie zu zehnt im Keller gesessen hätten und mit zehn Lptops an einer Steckdose hingen, um "Moorhuhn" zu spelen und auf einmalim Kasernengebäude das ganze Licht ausging -Sicherung rausgesprungen....

Also bei "Feldtagebuch" kann ich mich an so eine Aussage nicht erinnern.
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: Rosered am 06. Oktober 2010, 07:38:53
Nein,nein snake,
Keine Reportage - ein online-Roman von ca. 150 Seiten,kann man online lesen - habe jetzt die genaue WEBSITE nicht im Kopf,
bitte ein wenig unter Bundeswehr....??? googeln, anmelden und dann kann man es lesen
Gruß
Rosered
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: ARMY STRONG am 06. Oktober 2010, 07:59:26
Zitat von: Rosered am 06. Oktober 2010, 05:28:02
Army Strong......Noch so ne Beleidigung.....und ich schwinge gleich meine Mäusefäustchen......
Ich kann noch ganz anders...  ;D
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: Rosered am 06. Oktober 2010, 08:04:58
Paaapiiiiiii,
hilf miiiiir !!
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: schlammtreiber am 06. Oktober 2010, 08:33:42
Zitat von: Rosered am 06. Oktober 2010, 05:13:26
Schlammtreiber,Ganz im Gegenteil..gerade Russen und Polen ...

Im Gegenteil zu was?

Zitat von: Rosered am 06. Oktober 2010, 05:13:26
Natürlich haben die Amis das Grauen am eigenen Leib erlebt.erst den Pearl harbor Schock,

Bitte lesen was ich schreibe.

Zitat von: Rosered am 06. Oktober 2010, 05:13:26
das war ja das erste Mal, dass die Amerikaner Krieg mit einer fremden Nation auf eigenem Gebiet hatten

Nein, war es nicht.

Zitat von: Rosered am 06. Oktober 2010, 05:13:26
Und im VIETNAMKRIEG gab es jede Menge kriegstraumatisierter Soldaten

LESEN was ich schreibe, bitte.

Zitat von: Rosered am 06. Oktober 2010, 05:13:26
Eine "Kollektivschuld" gibt es nicht und kann es nicht geben

Das hat die Welt 1945 ein ganz klein wenig anders gesehen.
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: StOPfr am 06. Oktober 2010, 13:22:01
Zitat von: Rosered am 06. Oktober 2010, 07:38:53
Nein,nein snake,
Keine Reportage - ein online-Roman von ca. 150 Seiten,kann man online lesen - habe jetzt die genaue WEBSITE nicht im Kopf,
bitte ein wenig unter Bundeswehr....??? googeln, anmelden und dann kann man es lesen
Ich kann mir kaum vorstellen, dass der online-Roman und die Reportage, die wir hier unter der Bezeichnung "Feldtagebuch" kennen und meinen, auf die öffentliche Diskussion einen entscheidenden Einfluss hatte. Da trifft vorgefasste Meinung auf Bestätigung. Ein Meinungsbildungsprozess findet vor dem Hintergrund erkennbarer Verallgemeinerungen gar nicht statt.
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: Procura am 07. Oktober 2010, 01:19:05
Zitat von: Rosered am 05. Oktober 2010, 03:42:23
Andi - Sheriff,
vielen Dank erst einmal für die chronologische Richtigstellung bezüglich Überlegung zur Gründung Bw. Ich hatte den Text auf die Schnelle geschrieben und keine Zeit zum Nachrecherchieren der absolut korrekten Daten. Meine Schuld.

Procura
Ich finde, dass Sachdarstellung vor Polemik geht. Der junge Mann ist 14/15 Jahre und hat ein Recht auf eine sachlich fundierte Antwort auf eine verflixt komplexe Frage. Mit irgendwelchen Anspielungen auf die Altachtundsechziger kann er nun wirklich nix anfangen - immer adressatenbezogen denken, bitte.
Differenziert denken und antworten ist auch eine Kunst.




Ähm es mag in Ihren Augen polemisch erscheinen, ob es das tatsächlich ist, steht auf einem ganz anderen Blättle. Ich hab leider die genaue Zahl nicht im Kopf, aber es sind weit mehr "Alt ´68er" in regierungs und behördlicher Verantwortung als sie denken ! Ferner stehe ich zu meiner Aussage, übrigens in anderen Ländern überhaupt nichts besonders patriotisch oder polemisch ! Das Bild der Bundeswehr ist seit Jahrzehnten von diesen Menschen geprägt worden.
Und was machen denn Soldaten im V-Fall o. aktuell in Afghanistan wenn nicht die Interessen Deutschlands bzw. unsere Demokratie im Rahmen eingegangener Bündnisse verteidigen ?!

Der Ansatz von Schlammtreiber gefällt mir btw. außerordentlich gut....

Und im Endeffekt ist es dann doch das kumulative Zusammenspiel aller genannter Faktoren.
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: Rosered am 07. Oktober 2010, 03:16:22
Guten Morgen, Pastor
Ja natürlich, kann man sich wohl kaum eine fundierte Meinung bilden aufgrund einiger autobiographischer Erlebnisse. Aber zwei Dinge sollte man berücksichtigen:
Im Augenblick wird sehr viel zum Thema "Erlebnisse im Einsatz" publiziert. Was davon stimmt, fundiert reflektiert ist oder schlicht eine Mär, wird für den Außenstehenden nur wenig überprüfbar sein. Es zeigt aber natürlich, dass ein enormes Interesse der Bevölkerung an der Bundeswehr vorliegt, ansonsten würden die Verlage nicht so viel publizieren- sind ja Wirtschaftsunternehmen, die verkaufen wollen.
Nein, Interna und fundietes Wissen ist bereits schon nach Ende des Kalten Krieges publiziert worden, denken wir nur an die Publikationen des Flottenadmirals, der auch im MAD tätig war - das hat in bestimmten Kreisen der Öffentlichkeit schon ziemliche Wellen verursacht.
Gruß
Rosered
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: Rosered am 07. Oktober 2010, 03:47:59
Nein Schlammtreiber,
Du solltest lesen was ich schreibe...
1. Ein Volk, dass kollektivtraumatisiert wurde, vor allem Polen, aber auch Teile des russischen Volkes, können nicht pazifistisch sein, weil Pazifismus und Traumtisierung nicht zusammenpassen. Wer hochraumatisiert wurde, wird nicht Pazifist, sondern wird alles suchen, um eine Wiederholung durch Wehrhaftigkeit zu vermeiden. Nur wer stark ist und stabil, kann sich Pazifismus leisten. Deswegen war deine Begründung wenig fundiert. Erlebtes Grauen und Pazifismus schließen sich psychologisch aus.
2. Die Menschen in Polen und Russland kann man aufgrund des Erlebten nicht als "Gewinner" des Krieges bezeichnen
3. Natürlich waren die Amis schockiert über die herben Verluste im Vietnamkrieg und der Tatsache, dort keinen "Blumenpott" gewinnen zu können. Und eine kontinuierliche CSR-Forschung ist daraufhin überhaupt erst entstanden.
4. Du argumentierst staatspolitisch, ich soziologisch. Außerdem gebe ich im Gegensatz zu dir auch meine Quelle an:
Theodor W. Adorno: Erziehung nach Ausschwitz
Kollektivschuld ist immer Individualschuld, weil man sich hinter der Kollektivschuld individuell entschulden kann - was ist daran nicht zu verstehen...
5. Pastor und Schlammtreiber? Was ist die deutsche "Bevölkerung"? Deutschland wurde von den Ost- und Westgoten bevölkert...Meint ihr das deutsche Volk?
Einen schönen Morgen wünscht Rosered
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: schlammtreiber am 07. Oktober 2010, 09:10:52
Zitat von: Rosered am 07. Oktober 2010, 03:47:59
Nein Schlammtreiber,
Du solltest lesen was ich schreibe...
1. Ein Volk, dass kollektivtraumatisiert wurde, vor allem Polen, aber auch Teile des russischen Volkes, können nicht pazifistisch sein, weil Pazifismus und Traumtisierung nicht zusammenpassen. Wer hochraumatisiert wurde, wird nicht Pazifist, sondern wird alles suchen, um eine Wiederholung durch Wehrhaftigkeit zu vermeiden. Nur wer stark ist und stabil, kann sich Pazifismus leisten. Deswegen war deine Begründung wenig fundiert. Erlebtes Grauen und Pazifismus schließen sich psychologisch aus.

Willst Du mich verarschen oder verwechselst Du mich mit snake? Ich hatte ihm ja gerade DAS erklärt, dass Pazifismus NICHT aus ,,erlebtem Grauen" resultiert, weil... also LESEN!!!

Zitat von: Rosered am 07. Oktober 2010, 03:47:59
2. Die Menschen in Polen und Russland kann man aufgrund des Erlebten nicht als "Gewinner" des Krieges bezeichnen

Och mir kommen die Tränen. Die alte ,,im Krieg gibt es nur Verlierer"-Nummer. Pass mal auf, hätte Hitler den Krieg gewonnen wären Polen und Russen entweder vom Erdboden verschwunden oder hätten eine Existenz als Sklaven der arischen Herrenrasse fristen dürfen. Keimt Dir allmählich die Erkenntnis, wie sehr sie den Krieg gewonnen haben?

Zitat von: Rosered am 07. Oktober 2010, 03:47:59
3. Natürlich waren die Amis schockiert über die herben Verluste im Vietnamkrieg und der Tatsache, dort keinen "Blumenpott" gewinnen zu können. Und eine kontinuierliche CSR-Forschung ist daraufhin überhaupt erst entstanden.

Nochmal zurück an den Start, es ging um ,,erlebtes Grauen", nicht im TV, und da die amerikanische Bevölkerung vom Kriegsschauplatz in Vietnam mal eben durch den Pazifik getrennt war, hat die amerikanische Bevölkerung die Grauen dieses Krieges NICHT selbst erleiden müssen – verstehst Du das oder soll ich Dir einen Globus mit kleinen Markierungen schicken?

Zitat von: Rosered am 07. Oktober 2010, 03:47:59
4. Du argumentierst staatspolitisch, ich soziologisch. Außerdem gebe ich im Gegensatz zu dir auch meine Quelle an:
Theodor W. Adorno: Erziehung nach Ausschwitz
Kollektivschuld ist immer Individualschuld, weil man sich hinter der Kollektivschuld individuell entschulden kann - was ist daran nicht zu verstehen...

Was zur Hölle soll an der Kollektivschuldthese ,,staatspolitisch" sein? Red doch bitte nicht von Sachen die Du offensichtlich nicht verstehst. Ob es laut Adorno eine Kollektivschuld gibt oder nicht ist hier Jacke wie Humpe, denn es ist schlichtweg FAKT, dass den Deutschen 1945 seitens der Sieger eine Kollektivschuld zugeschrieben wurde. Ob ein Adorno Jahre später (!) erklärt, dass es so was gar nicht gäbe, hat den Deutschen 1945 erst mal soviel geholfen wie Spam bei Potenzstörungen 1979... gar nicht.
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: Rosered am 07. Oktober 2010, 09:35:04
tss tsss tsss
geringe Stressbelastung, niedrige Frustrationstoleranz tsss tssss
leichte Erregbarkeit tsss tss
Überforderung....burn out Syndrom....
Also ich fürchte, wir müssen Herrn Schlammtreiber etwas sedieren.....ein bisschen Nimbutal vielleicht
.....keine wissenschaftliche Faktenbelegung, sondern lediglich unbewiesene, da nicht durch Quellenangabe gestützte Behauptungen.......und bitte keine Erklärungen laut "isso", "isso" gilt bei der Bw, aber nicht im Wissenschaftsbetrieb.
So wird das nix mit der wissenschaftlichen Karriere....
....Und den anderen bewusst falsch verstehen oder seinem Argumentationsduktus nicht folgen wollen, kann jeder......also korrekte Quellenangbe, unterschiedliche Ansätze kontrastiv gegenüberstellen und wissenschaftlich diskutieren.......
und das Gespräch folgt schon viel freundlicheren Regeln des gemeinschaftlichen Miteinanders....
einen erfolgreichen Tag wünscht dir, Schammtreiber,
Rosered

g
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: StOPfr am 07. Oktober 2010, 09:39:56
Zitat von: Rosered am 07. Oktober 2010, 03:47:59
5. Pastor und Schlammtreiber? Was ist die deutsche "Bevölkerung"? Deutschland wurde von den Ost- und Westgoten bevölkert...Meint ihr das deutsche Volk?
Ich weiß zwar gerade nicht, was diesen Punkt 5 aufgeworfen hat, aber: Der Verweis auf Ost- und Westgoten hilft bei der Begriffsbestimmung für die deutsche Bevölkerung im Hier und Jetzt überhaupt nicht weiter. Niemand in Deutschland dürfte sich heute in seinem Nationalbewusstsein auf West- oder Ostgoten beziehen, auch wenn es durchaus spannend und reizvoll ist, sich einmal damit auseinanderzusetzen. 
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: snake99 am 07. Oktober 2010, 09:42:35
OT:

Für mich persönlich gibt es schon lange KEINE Aufteilung mehr zwischen Ost und West ... wir sind ein Land und ein Volk, und dass sollte eigentlich nach 20 Jahren Wiedervereinigung in jedem Kopf angekommen sein ;)
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: schlammtreiber am 07. Oktober 2010, 09:47:29
Zitat von: Rosered am 07. Oktober 2010, 09:35:04
....Und den anderen bewusst falsch verstehen oder seinem Argumentationsduktus nicht folgen wollen, kann jeder......

Wie Du eindrucksvoll belegt hast.
Der Rest des Beitrags ist keinen Kommentar wert.
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: snake99 am 07. Oktober 2010, 09:49:12
Schlammi, denk an deinen Blutdruck ;D
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: ARMY STRONG am 07. Oktober 2010, 09:56:00
Zitat von: snake99 am 07. Oktober 2010, 09:42:35
Für mich persönlich gibt es schon lange KEINE Aufteilung mehr zwischen Ost und West ... wir sind ein Land und ein Volk, und dass sollte eigentlich nach 20 Jahren Wiedervereinigung in jedem Kopf angekommen sein ;)
Ich glaube das hat Rosered nicht auf Ossis und Wessis bezogen sondern auf die "richtigen" West- und Ostgoten, die hier vor rund 1500 Jahren unterwegs waren.

Allerdings duerften in der heutigen Bevoelkerung wohl noch mehr Volksgruppen vorhanden sein, inkl. Tuerken, Nigerianern, undwassweissichnochalles. Daher fand schon diesen Verweis als wenig hilfreich fuer die Diskussion...
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: Rosered am 07. Oktober 2010, 09:59:50
Army Strong,
Danke, du hast mein Kommunikationsproblem beseitigt...
Genau so ist es...ich wollte damit niemanden diskreditieren.....
also "Bevölkerung" bedeutet laut Duden "ein Gebiet besiedeln", eben be-völkern.
Am Reichstag steht ja auch der Satz....Dem Deutschen Volke (gewidmet) und nicht Der deutschen Bevölkerung
Danke, Army Strong
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: ARMY STRONG am 07. Oktober 2010, 10:16:36
Bittebitte, immer wieder gerne...
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: Oscar Golf Mike am 07. Oktober 2010, 10:29:37
Ich seh schon Rosered, du und schlammi ihr habt euch lieb. ;D
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: schlammtreiber am 07. Oktober 2010, 10:48:53
Zitat von: Rosered am 07. Oktober 2010, 09:59:50
Am Reichstag steht ja auch der Satz....Dem Deutschen Volke (gewidmet) und nicht Der deutschen Bevölkerung

Dafür befindet sich IM Reichstag so´n Blumenbottich in den jeder Abgeordnete eine Handvoll Heimaterde aus seinem Wahlkreis reinkippen darf, und dort lautet die angebrachte Widmung (ganz bewusst!) "Der Bevölkerung"  ;)

Die feine Unterscheidung zwischen "dem deutschen Volk" (Inhaber der deutschen Staatsangehörigkeit) und "der Bevölkerung" (Einwohner Deutschlands) wird im täglichen Sprachgebrauch gerne ignoriert und ist auch rein prozentual nicht soooooo riesig...

Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: Rosered am 07. Oktober 2010, 10:57:11
Oscar Golf Mike,
Ich habe nicht das Mindeste gegen schlammtreiber, ganz im Gegenteil.....eine fruchtbare Diskussion, die einen echten kommunikativen Informationsaustausch beinhaltet, von dem alle an ihr Beteiligten partizipieren können, weil es sich darum handelt, auf den Argumentationsduktus des anderen einzugehen, finde ich wunderbar, weil informativ erhellend...
Nur die Art und Weise, die schlammtreiber an den Tag gelegt hat....erinnert mich unwahrscheinlich an die Diskussinosforen am OSI bei den Soziologen. Es ging gar nicht darum, dass sich der andere in seinen Ansichten auf andere Quellen berief, sondern darum, dem anderen
die eigene Meinung als Faktum, als unumstößliche Maxime zu verkaufen, die sich der wissenschaftlichen Belegbarkeit entzog....
dazu kam diese unglaublich ZWISCHENMENSCHLICHE WÄRME, die darauf abzielte, den anderen persönlich anzugreifen, zu welchem Zweck auch immer....
Ich stelle mich aber als Zielscheibe nicht zur Verfügung, wenn Schlammtreiber mit seiner Übungsmunition ballert - viel Lärm um Nichts

.....Ich empfehle bei derartigen Angriffen zwar nicht Togal, aber Aikido, die sanfte Art der Selbstverteidigung....
liebe Grüße
Rosered
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: AriFuSchr am 07. Oktober 2010, 11:01:05
Liebe rosered,

die Herkunft der deutschen Bevölkerung (oder sollte es das deutsche Volk gewesen sein) auf Ost- und Westgoten zu reduzieren ist wissenschaftlich fundiert ?
da würden mich auch mal die Quellen interessieren.

Zur Trauma-Pazifismus-Theorie noch eine Anmerkung (ohne Quellenangabe) auch die Deutschen waren nach dem WK II wohl kollektiv traumatisiert (sicher aus anderen Gründen als Polen und Russen). Hieraus resultierte anfangs eine Haltung die eine Armee und eine Wiederbewaffnung ausschloß. Also Pazifismus trotz Traumas ?
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: schlammtreiber am 07. Oktober 2010, 11:03:36
Zitat von: Rosered am 07. Oktober 2010, 10:57:11
Es ging gar nicht darum, dass sich der andere in seinen Ansichten auf andere Quellen berief, sondern darum, dem anderen
die eigene Meinung als Faktum, als unumstößliche Maxime zu verkaufen, die sich der wissenschaftlichen Belegbarkeit entzog....

Soweit war ich noch gar nicht, ich steckte noch tief in der Phase Dir das Lesen beizubringen, denn irgendwie schien es schon daran zu hapern. Wer die Aussage des Gegenübers nicht einmal versteht kann auch keine Gegenaussage produzieren.
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: wolverine am 07. Oktober 2010, 11:11:37
Zitat von: Rosered am 06. Oktober 2010, 05:28:02
wolvrine: Der Suizid hatte mit Pazifismus nichts gemeinsam.....Polemik ohne Ahnung der Umstände, das haben wir gerne
Gerade erst gelesen, aber Danke! Ich kaufe dem Betreiber eines Schlachthofes auch ab, dass er Vegetarier ist.

Zitat von: Rosered am 06. Oktober 2010, 05:13:26
Natürlich haben die Amis das Grauen am eigenen Leib erlebt.erst den Pearl harbor Schock,der bis heute sitzt, das war ja das erste Mal, dass die Amerikaner Krieg mit einer fremden Nation auf eigenem Gebiet hatten - From here to Eternity - du erinnerst dich?
"Los Alamos" ist kein TexMex-Schuppen in der Altstadt.
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: Rosered am 07. Oktober 2010, 11:33:10
Schlammtreiber,
Nein, das Problem liegt auf einer anderen Ebene der Kommunikation. Wenig Platz und nur eine eindimensionale Kommunikationsmöglichkeit, keine Rückmeldung durch Mimik und Gestik, sowie verbale Rückmeldungen oder feedbacks, physiologische Reaktionen des anderen sind im Internet nicht möglich....unangemessene Reaktionen deshalb zwangsläufig.
Demzufolge sind Komunikationstörungen programmiert, siehe das Beispiel mit den West- und den Ostgoten, das snake volkommen falsch verstanden hat..

Wolverine. Auch für Gert Bastian galt natürlich......EINMAL Soldat - immer Soldat

Gruß
Rosered
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: schlammtreiber am 07. Oktober 2010, 11:39:04
Zitat von: Rosered am 07. Oktober 2010, 11:33:10
Schlammtreiber,
Nein, das Problem liegt auf einer anderen Ebene der Kommunikation.

Jetzt wissen wir´s  ::)
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: Troubleshooter am 07. Oktober 2010, 12:01:29
Zitat von: wolverine am 07. Oktober 2010, 11:11:37
"Los Alamos" ist kein TexMex-Schuppen in der Altstadt.

Ähm, meinen Sie 'Los Alamos' oder eher 'Alamo' ?!?
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: schlammtreiber am 07. Oktober 2010, 12:36:19
Auch "The Alamo" (1836) erfüllt diese Bedingungen nicht ganz:

Zitatdas erste Mal, dass die Amerikaner Krieg mit einer fremden Nation auf eigenem Gebiet hatten

a) es war nicht das erste Mal
b) es handelte sich (noch) nicht um Gebiet der USA, da Texas erst 1845 beitrat, woraus folgt
c) de jure hatten die USA damit gar nichts zu tun
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: BUND-aner am 07. Oktober 2010, 12:40:41
So ich geb jetzt auch mal meinen Senf dazu.

Ich muss sagen, dass meine Erfahrungen gemischt sind.
Viele Bekannte stehen der BW offen gegenüber und reagieren positiv, wenn man sich als zukünftiger Soldat zu erkennen gibt.
Allerdings kenne ich auch leider Viele, die die BW (inkl. der Soldaten) regelrecht hassen. Das sind dann die Leute die aufgrund ihrer eklatanten Unwissenheit ein völlig falsches Bild von der BW haben.

Die glauben doch ernsthaft Bundeswehr = moderne Wehrmacht und regen sich dann tatsächlich auf, wenn die BW bei Katastrophen humanitäre Hilfe im Inland leistet, weil sie dann irgenwie davor Angst haben, Soldaten könnten Demonstranten erschießen (ich habe solche sinnlosen, zusammenhanglosen Aussagen mehrfach gehört).

Der Grund ist ganz klar. Statt sich über die wahren Gegebenheiten zu informieren, hat eine Vielzahl von Menschen anscheinend ihr Hirn in der Bildzeitung eingewickelt. Man schenkt der Schmiererei der Intelektüllen unseres Landes mehr Aufmerksamkeit, als der Realität.

Leider hilft in  solchen Fällen auch kein Reden weiter: nach spätestens 1 Woche geistiger Verdummung durch die Medien ist der Standpunkt der selbe wie vorher.
Das ist der Preis der Meinungsfreiheit: Man muss in Deutschland noch nicht einmal nachdenken, bevor man etwas sagt. Deshalb müsste man die Meinungsfreiheit eigentlich auf Menschen beschränken, die tatsächlich im Stande sind, sich eine eigene Meinung zu bilden, weil manche sowieso nur dazu fähig sind, die holen Phrasen diverser Schmierblätter wiederzugeben. Das kann man aber leider nicht machen, schließlich leben wir in einer Demokratie. (Nicht dass falsche Gedanken aufkommen: Ich halte die Demokratie für die beste Regierungsform, es gibt aber leider das eine Drittel bildungsflüchtiger, die dazu nicht wirklich passen.) Dazu kommen dann noch diese 20Sekunden-Dummheit-Videos auf Youtube ala "Bundeswehrsoldaten rächen sich an Zivilisten".

Grüße
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: wolverine am 07. Oktober 2010, 12:45:33
Zitat von: Troubleshooter am 07. Oktober 2010, 12:01:29
Ähm, meinen Sie 'Los Alamos' oder eher 'Alamo' ?!?
Mir ist doch nur der Baumbestand wichtig!
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: snake99 am 07. Oktober 2010, 12:51:22
Zitat von: BUND-aner am 07. Oktober 2010, 12:40:41
Statt sich über die wahren Gegebenheiten zu informieren, hat eine Vielzahl von Menschen anscheinend ihr Hirn in der Bildzeitung eingewickelt.

Dieses Phänomen kann man aber nicht nur in Sachen Bundeswehr bei einer mittlerweile stark zunehmenden Anzahl der Bundesbürger feststellen ;)

Stellen sie sich mal in eine Fussgängerzone und befragen die Bürger zu aktuellen politischen Themen. Sie werden sich wunder, was da teilweise alles für Quatsch bei raus kommt bzw. wie groß die Ahnungslosigkeit ist.

Ich sehe ein Problem darin, dass mittlerweile eine Vielzahl von Bürgern immer fauler wird, sich intensiv eine eigene Meinung zu bilden, weil es ja wesentlich einfacher und bequemer ist sich via Medien und TV berieseln zu lassen. Das man hierbei jedoch Gefahr läuft manipuliert zu werden, scheint etlichen Menschen gar nicht bewusst ;)
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: schlammtreiber am 07. Oktober 2010, 13:12:52
Zitat von: snake99 am 07. Oktober 2010, 12:51:22
Stellen sie sich mal in eine Fussgängerzone und befragen die Bürger zu aktuellen politischen Themen.

Sieh es doch mal so: Das Problem ist nicht die Dummheit der Menschen, sondern die Umfragen. Durch allerhand Statistiken, Umfragen, Meinungsbilder, Blitzumfragen und Telefonvotings steht uns inzwischen eine Datenbasis zur Verfügung um zu erkennen wie dämlich wir sind. Wir sind es aber schon lange. Wahrscheinlich schon seit wir vom Baum geklettert sind weil am Boden das dickere Essen rumlief. Die Menschheit war schon immer dumm, sie ist dumm, und wird es wohl bleiben. Aber das ist kein Problem. Wir haben lange so überlebt und werden auch blöd und glücklich weiterleben. Relax! Die Welt wird sich weiterdrehen, denn sie wird nicht durch menschliche Intelligenz angetrieben  ;D

Ich nehme mich selbst übrigens nicht aus. Im nationalen Vergleich liege ich wohl eher im unteren Drittel der notdürftig einfach gestrickten Menschlein - eigentlich fehlt mir nur noch ein Migrationshintergrund, und Thilo würde mich hassen  ;)
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: Terek am 07. Oktober 2010, 15:06:58
Zitat von: snake99 am 07. Oktober 2010, 12:51:22
Ich sehe ein Problem darin, dass mittlerweile eine Vielzahl von Bürgern immer fauler wird, sich intensiv eine eigene Meinung zu bilden, weil es ja wesentlich einfacher und bequemer ist sich via Medien und TV berieseln zu lassen. Das man hierbei jedoch Gefahr läuft manipuliert zu werden, scheint etlichen Menschen gar nicht bewusst ;)

So neu scheint das ganze nicht zu sein, denn Kant hat seinerzeit schon festgestellt:

"Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung freigesprochen, dennoch zeitlebens unmündig bleiben; und warum es anderen so leicht wird sich zu deren Vormündern aufzuwerfen. Es ist so bequem, unmündig zu sein. Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt, der für mich die Diät beurteilt usw., so brauche ich mich ja nicht selbst bemühen."

Wobei das Medium "Buch" ja in den Kreisen heute auch eher selten anzutreffen ist...
Titel: Re:Wieso alle so Negativ eingestellt gegenüber der Bundeswehr
Beitrag von: Annett am 07. Oktober 2010, 23:05:32
Zitat von: Ralf.1. am 04. Oktober 2010, 16:52:08
Hey Kameraden,
ich hab mal eine Frage oder möchte mal eure Meinung dazu hören,
wieso sind viele Menschen so negativ auf die Bundeswehr eingestellt.
Was ist vorgefallen/passiert das alle so denken.
Man Arbeitet doch für Deutschland für eine Große Einheit und tut was fürs Land,geht in Ausland usw.
Wenn  man sagt man geht zur Polizei alles schön und toll,aber sagt man zum bund gehen die gesichtzüge so auf die art (hm naja toll) ganz toll.

Folgender fall, Ich werde z.b gefragt was ich in nächter zeit mache wie meine Zukunft aussieht,dann erzähle ich das ich meinen Dienst bei der Bundeswehr antreten werde,dann krieg ich nur sone sprüche an den kopf wie oh dann biste ja nen ganz starker und ganz toller usw halt.