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Sonstiges => Archiv => Laufbahn und Karriere => Thema gestartet von: Ich88 am 04. Oktober 2010, 18:46:55

Titel: Psychische Probleme, aber kein Vertrauen zur Bundeswehr!
Beitrag von: Ich88 am 04. Oktober 2010, 18:46:55
Also ich habe vollgendes Problem ich bin jetzt zu Hause und habe echt Psychische Probleme ich brecht förmlich zusammen wenn der Zeitpunkt kommt wo ich wieder zur einheit muss ich halte es einfach nicht aus so weit und so lange weg zu sein! Es ist aber nicht nur zu dem Zeitpunkt wo ich heim muss ich bin generell aus dem Grund total aggressiv das ganze wochenende und dann wieder depremiert einfach total fertig das ganze wochenende und wenn ich weg von zu haus muss, breche ich total zusammen fang sofort an zu heulen und so weiter!
Jetzt mein Problem: Ich will weg vom Bund! Mir ist klar das ich zum Truppenerzt müsste und von da zum Militärpsychologen aber ich will weg vom Bund da rede ich mit niemandem drüber der gerne zum Bund geht ich Vertraue einfach niemandem dort ich bekomme echt das kotzen wenn ich jemnd in Uniform sehe ich könnte durchdrehe ich bin schon wieder echt am durchdrehen!
Kann ich denn da auf keinen Fall zu einem zivilen Psychologen???

Bitte helft mir!!!!!
Titel: Re:Psychische Probleme, aber kein Vertrauen zur Bundeswehr!
Beitrag von: ulli76 am 04. Oktober 2010, 18:49:23
Klar kannst du zu nem zivilen Psychologen wenn du das selber zahlst. Aber der kann dich weder krank schreiben noch hat er was mit dem DU-Verfahren zu tun.
Titel: Re:Psychische Probleme, aber kein Vertrauen zur Bundeswehr!
Beitrag von: hbmaennchen am 04. Oktober 2010, 18:52:36
Du kannst einem TrArzt das Vertrauen entziehen - wozu Du allerdings einen Grund haben solltest.
Folge: ein anderer Arzt der Bw behandelt Dich, ggf. in einem anderen SanZ oder einem BWK.

Natürlich kannst Du zu einem zivilen Arzt - wenn Du bereit bist, dessen Behandlung aus eigener Tasche zu zahlen :-).

Im Ernst: Die Begründung "Ich vertraue keinem Arzt beim Militär, ich will nur zum Zivilisten." ist ein bischen dünn. Entlassen aus der Bw kann Dich ein ziviler Arzt BTW nicht.
Titel: Re:Psychische Probleme, aber kein Vertrauen zur Bundeswehr!
Beitrag von: ulli76 am 04. Oktober 2010, 18:54:44
Nein, so funktioniert das auch nicht. Das mit dem Vertrauen-entziehen ist ein Märchen.
Für so Dinge wie DU-Verfahren ist sogar grundsätzlich der eigene Truppenarzt zuständig. Man kann aber zu nem anderen Arzt am gleichen Standort wenn das möglich ist.
Titel: Re:Psychische Probleme, aber kein Vertrauen zur Bundeswehr!
Beitrag von: MediNight am 04. Oktober 2010, 18:57:26
Zitat von: hbmaennchen am 04. Oktober 2010, 18:52:36Du kannst einem TrArzt das Vertrauen entziehen -

Das ist wohl eine der "urban legends" die sich mit am längsten hält, aber leider in der Realität jedweder Grundlage entbehrt!
Titel: Re:Psychische Probleme, aber kein Vertrauen zur Bundeswehr!
Beitrag von: hbmaennchen am 04. Oktober 2010, 19:00:48
Nana, das sollte ein HptFw der Sanität aber besser wissen, Tommie :-)
Titel: Re:Psychische Probleme, aber kein Vertrauen zur Bundeswehr!
Beitrag von: StOPfr am 04. Oktober 2010, 19:02:13
Zitat von: Ich88 am 04. Oktober 2010, 18:46:55
...aber ich will weg vom Bund da rede ich mit niemandem drüber der gerne zum Bund geht...
Hmmm, was glaubst du aber mit wem du hier redest, ok, schreibst? Du kannst auch von uns nur die Tipps bekommen, die mit den gesetzlichen Bestimmungen im Einklang sind.
Du musst so viel Vertrauen zu Ärzten/Vorgesetzten haben, wie in dieser Situation nötig ist. Eine einigermaßen zügige Bearbeitung und eventuell auch angemessene Hilfe ist ohne jedes Vertrauen nicht möglich.
Bist du GWDL oder SaZ und wenn ja in welchem Dienstmonat? Bist du KzH?
Titel: Re:Psychische Probleme, aber kein Vertrauen zur Bundeswehr!
Beitrag von: MediNight am 04. Oktober 2010, 19:03:40
In der Sanität weiss das nahezu jeder Obergefreite! Und ... mein Name ist immer noch nicht "Tommie"!

Sie als kleingeistiger Großinquisitor sollten doch inzwischen ein wenig mehr herausgefunden haben, oder sind Sie doch nicht annähernd so gut, wie sich immer gerne geben ;) ?
Titel: Re:Psychische Probleme, aber kein Vertrauen zur Bundeswehr!
Beitrag von: Ich88 am 04. Oktober 2010, 19:16:16
Ich bin GWDL im 6.Monat! Und ja ich bin KzH! Muss ich denn nun zu meinem Truppenarzt extra fahren oder kann ich auch zu einem in Heimatnähe fahren???

Danke schon mal an alle die mir gerade schon sehr geholfen haben!
Titel: Re:Psychische Probleme, aber kein Vertrauen zur Bundeswehr!
Beitrag von: ulli76 am 04. Oktober 2010, 19:20:03
In deinem Fall wird es wohl nicht zu einem DU-Verfahren kommen- einfach weil das länger als deine Restdienstzeit dauern kann.
Wenn es dir schlecht geht,kannst du natürlich zu deinem Standortarzt fahren (das ist der wo am nächsten zu deinem Wohnort ist) und dich da behandeln lassen.
Titel: Re:Psychische Probleme, aber kein Vertrauen zur Bundeswehr!
Beitrag von: Ich88 am 04. Oktober 2010, 19:35:02
Heißt das also auf gut Deutsch das ich keine chance habe vor Dienstende den ganzen mist zu beenden??? Das würde ich nicht aushalten!
Titel: Re:Psychische Probleme, aber kein Vertrauen zur Bundeswehr!
Beitrag von: StOPfr am 04. Oktober 2010, 21:31:56
Nun befolge erst einmal den Rat von ulli76 und geh zum Standortarzt.

Hat sich deine Situation denn zwischenzeitlich verschlimmert? Immerhin bist du im 6. Dienstmonat und hast es bald geschafft. Gab es einen besonderen Grund, einen einzelnen Anlass für dein Befinden? Kannst du darüber nicht z.B. mit dem Standortpfarrer reden.
Vorgesetzte sind oft viel gesprächs- und hilfsbereiter als mancher so glaubt. Eventuell lässt sich etwas vom Druck abbauen der auf dir lastet.   
Titel: Re:Psychische Probleme, aber kein Vertrauen zur Bundeswehr!
Beitrag von: delmuno am 04. Oktober 2010, 21:55:33
Du bist kzH wie Du schreibst, dann hat Dich offensichtlich ein Truppenarzt krank geschrieben. Der kann ja wohl nicht sooo schlimm sein, oder?
Bist Du auf Grund der psychischen Probleme kzH? Dann solltest Du diesen Arzt aufsuchen und ihm erklären, dass Deine Symptome noch andauern, dann wird er Dich weiter kzH schreiben und Du hast es bald geschafft.
Zu der Diskussion um zivile Psychologen oder einem anderen Arzt: Ich glaube da geht etwas durcheinander. Wenn Du ein Notfallpatient bist, kannst Du zu jedem (zivilen) nächstgelegenen Arzt gehen, auch Krankenhaus. Da musst Du gar nichts bezahlen, da gibt es dann eine Kostenübernahmeerklärung und der Bund zahlt. Wenn Du kein "Notfall" bist, dann reicht auch der nächstgelegene Truppenarzt, es muss nicht der Standortarzt sein, wenn einer näher bei Deinem Wohnort ist.
Zu dem Begriff "ziviler Psychologe": In den meisten Bundeswehrkrankenhäusern arbeiten in der Psychiatrie (Abteilung FU 6) neben den Bundeswehrärzten IMMER auch "zivile" Psychologen. Für den muss man gar nichts zahlen, der läuft unter der "freien Heilfürsorge".
Egal was Du machst: Halte Dich an die Regeln, vor allem melde Dich bei Deiner Einheit, wenn die das wünschen, sonst bekommst Du zusätzliche Probleme. Und wenn Du Hilfe brauchst, dann versuche Dir Rat am Telefon zu holen, dafür musst Du nicht in die Kaserne fahren, so lange Du KzH bist. Gute Genesung!
Titel: Re:Psychische Probleme, aber kein Vertrauen zur Bundeswehr!
Beitrag von: Rosered am 06. Oktober 2010, 22:20:12
Hallo Ich,
natürlich kannst du zu einem zivilen Psychologen, wenn du bereit bist, die Kosten selber zu tragen - ca. 50 - 100€/Sitzung.
Ich würde dir empfehlen, entweder zur GKV u gehen und dir eine Liste niedergelassener Psycholgen/Psychotherapeuten zu besorgen oder zum Verband Deutscher Psychologen und Psychotherapeuten zu gehen und dir eine Liste zu besorgen.
In deinem Fall würde ich dir zu einer sogenannten "Kriseninterventionssitzung" raten, das sind 5 Sitzungen/50 Minuten bei einem aprobierten Verhaltenstherapeuten. Gehaltsnachweis musst du mitnehmen und auf Vorkasse musst du dich einstellen.
Diese fünf Sitzungen helfen schon einmal eine ganze Menge.
gute Besserung
Rosered
Titel: Re:Psychische Probleme, aber kein Vertrauen zur Bundeswehr!
Beitrag von: Rosered am 06. Oktober 2010, 22:26:17
Es gibt bei der Bundeswehr keine Militär!Psychologen, sondern nur allgemeine Psychologen.
Es gibt an keiner Uni in Deutschland einen Lehrstuhl für Militärpsychologie. Angeblich sei dafür kein Bedarf vorhanden - ich sehe das zwar anders, aber wenn die Professoren das meinen......
Nicht mal an den BW-Unis wird Militärpsychologie gelehrt, nur Gruppenpsychologie und Betriebspsychologie. Die letzten Militärpsychologen gab es in Deutschland 1942 bei der Wehrmacht - da liegen mir auch konkrete Zahlen vor und 1964 ist in Deutschland das letzte Buch zum Thema "Wehrpsycholgie - Gruppenpsychologie" erschienen.
Gute Nacht
Rosered
Titel: Re:Psychische Probleme, aber kein Vertrauen zur Bundeswehr!
Beitrag von: TazD am 06. Oktober 2010, 22:41:05
Da wir eh schon ein bisschen abschweifen:

@delmuno
"Freie Heilfürsorge" genießen z.B. Beamte. Soldaten bekommen "unentgeltliche truppenärztliche Versorgung", was ein gewaltiger Unterscheid zur "freien Heilfürsorge" ist.

Back to Topic:
Ein Truppenarzt hat dich schon kzh geschrieben. Sofern das aufgrund der dargestellten psychischen Gründe war, dann heisst das auch, dass der Kamerad Ich88 vom Arzt auch ernst genommen wird. Das sollte schonmal ein Anfang für ein zartes Vertrauensverhältnis sein.
Versuch auch mal die Gegenseite zu sehen: Wenn du dem Arzt nicht vertraust und ihn das spüren lässt, warum sollte er dir und deinen geschilderten Symptomen vertrauen schenken ? Zumal psychische Probleme in den seltensten Fällen objektiv überprüfbar sind.
Titel: Re:Psychische Probleme, aber kein Vertrauen zur Bundeswehr!
Beitrag von: Rosered am 07. Oktober 2010, 03:57:36
Guten Morgen TAZd,
also ich genieße keine "Freie Heilfürsorge" -  im Gegenteil, mir flattern gesalzene Rechnungen ins Haus, wenn ich zum Gyn gehe.

Es spricht wohl der Psycho-Student vor dem 2. Semester, der weder Statistik noch Klinische Psycholgie hinter sich gebracht hat?
Schön, dass nur der gebrochene Knochen u.ä eine objektivierbare Krankheit ist.

Bei Schwächen in der Argumentation fragen Sie Ihren Psychiater oder Psychotherapeuten....
liebe Grüße
Rosered
Titel: Re:Psychische Probleme, aber kein Vertrauen zur Bundeswehr!
Beitrag von: BulleMölders am 07. Oktober 2010, 09:23:26
Ich habe als Beamter auch keine "Freie Heilfürsorge", ich muss auch erst mal alles selber Zahlen und mir das dann mühevoll von der Krankenkasse und der Beihilfe zurück hohlen. Da weiß man wie es so manchem Geldeintreiber geht! :)
Titel: Re:Psychische Probleme, aber kein Vertrauen zur Bundeswehr!
Beitrag von: snake99 am 07. Oktober 2010, 09:38:19
OT:

Wie Gesundheitsminister Rösler erst letzte Woche vorschlug, soll dieses System evtl. auch bald für den normalen gesetzlich versicherten Kassenpatienten gelten. Das hieße, erst selber zahlen und dann im Anschluss mit der KK abrechnen.

Ich frage mich nur, wie ein Geringverdiener mit weniger als 1200€ netto pro Monat am Monatsende im Krankheitsfall "mal eben" seine Arztrechnung bezahlen soll? Realitätsfremder geht es nicht mehr!!! Sofern die Regierung diese idiotische Idee tatsächlich realisieren sollte, gelten Arztbesuche für einige Teile der Bevölkerung bald als Luxusgut ;) Die weitere "Amerikanisierung" unserer "Sozial"systeme lässt grüßen ;)
Titel: Re:Psychische Probleme, aber kein Vertrauen zur Bundeswehr!
Beitrag von: Rosered am 07. Oktober 2010, 09:38:56
Guten Morgen, Bulle Mölders,
Ich kann dir da nur beipflichten...und das "Schöne" im Augenblick.....die Beihilfe benötigt 8 - 10 Wochen, um überhaupt in die Hufe zu kommen und etwas zu überweisen.......man muss sich jetzt nur vorstellen, dass man im Krankenhaus liegt oder eine andere, langwierige und kostenaufwändige Behandlung benötigt...
Gruß
Rosered
Titel: Re:Psychische Probleme, aber kein Vertrauen zur Bundeswehr!
Beitrag von: Rosered am 07. Oktober 2010, 09:46:01
Guten Morgen, snake,

Snake, da fragst du dich zu Recht.....
Titel: Re:Psychische Probleme, aber kein Vertrauen zur Bundeswehr!
Beitrag von: StOPfr am 07. Oktober 2010, 09:51:15
Ich stimme fast gar nicht mit den Ideen von Herrn Rösler überein, aber diese Regelung funktioniert z.B. in der Schweiz ganz prima. Dort gibt es ein Franchisesystem und die Krankenkassen arbeiten so zügig, dass fast immer deren Anteil (nach dem Aufbrauchen der Franchise bis zu 100 Prozent, Medikamente bis zu 90 Prozent) eintrifft, bevor überhaupt die Arztrechnung überwiesen werden muss. Die Franchisen kann man frei wählen zwischen 300 und 2500 Franken. Sie bestimmen die Beitragshöhe. Zahnarztkosten sind nicht Gegenstand der gesetzlichen Krankenversicherung. Für "Sozialschwache" gibt es ein Zuschusssystem.   
Titel: Re:Psychische Probleme, aber kein Vertrauen zur Bundeswehr!
Beitrag von: snake99 am 07. Oktober 2010, 09:54:42
Aber du kennst doch die deutsche Bürokratie :)

Ich bin privat Zusatzversichert. Als ich Ende letzten Jahres meine Blinddarm OP abrechnen musste, hat es 4 Monate gedauert bis alles seitens PKV, Krankenhaus, gesetzlicher KV und mir geregelt war.
Titel: Re:Psychische Probleme, aber kein Vertrauen zur Bundeswehr!
Beitrag von: schlammtreiber am 07. Oktober 2010, 10:50:35
Zitat von: snake99 am 07. Oktober 2010, 09:54:42
Aber du kennst doch die deutsche Bürokratie :)

Das ist ein Punkt in dem die Schweizer auch beachtliche Leistungen vorweisen können  ;D
Titel: Re:Psychische Probleme, aber kein Vertrauen zur Bundeswehr!
Beitrag von: StOPfr am 07. Oktober 2010, 10:57:17
Das ist wohl wahr. Manchmal schlagen die uns noch um Längen. Das hätte ich nie für möglich gehalten!
Titel: Re:Psychische Probleme, aber kein Vertrauen zur Bundeswehr!
Beitrag von: schlammtreiber am 07. Oktober 2010, 11:05:02
Zitat von: StOPfr am 07. Oktober 2010, 10:57:17
Das ist wohl wahr. Manchmal schlagen die uns noch um Längen. Das hätte ich nie für möglich gehalten!

Solltest mal chinesische Bürokratie erleben.  ;D ;D
Titel: Re:Psychische Probleme, aber kein Vertrauen zur Bundeswehr!
Beitrag von: TazD am 07. Oktober 2010, 18:08:32
Zitat von: Rosered am 07. Oktober 2010, 03:57:36
Guten Morgen TAZd,
also ich genieße keine "Freie Heilfürsorge" -  im Gegenteil, mir flattern gesalzene Rechnungen ins Haus, wenn ich zum Gyn gehe.

Es spricht wohl der Psycho-Student vor dem 2. Semester, der weder Statistik noch Klinische Psycholgie hinter sich gebracht hat?
Schön, dass nur der gebrochene Knochen u.ä eine objektivierbare Krankheit ist.

Bei Schwächen in der Argumentation fragen Sie Ihren Psychiater oder Psychotherapeuten....
liebe Grüße
Rosered
Persönliche Angriffe, Mutmaßungen über mein Tätigkeitsfeld und Zynismus haben hier wohl absolut nichts zu suchen und sollten wohl eher per PN übermittelt werden. Wobei mir dafür eigentlich die Zeit zu schade wäre. Zumal ich es für sehr gewagt halt lediglich aufgrund von ein paar Beiträgen irgendwelche Rückschlüsse auf das reale Leben einer Person zu schließen. Ich gebe hiermit die Frage nach dem Psycho-Studenten zurück.

Des Weiteren habe ich nirgends geschrieben, dass nur Knochenbrüche "objektivierbare Krankheiten" sind. Wenn du mir aber aufzeigen kannst, dass die geschilderten Probleme des TE im medizinischen Bereich objektiv messbar sind, dann halte ich mich ab sofort hier raus und freue mich das ich wieder was gelernt habe.

Zum Thema "Freie Heilfürsorge": http://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Heilf%C3%BCrsorge
Wie aus meinem Beitrag auch herauszulesen ist, ging es mir wohl weniger darum, dass es im Rahmen der Heilfürsorge eine Einschränkung auf bestimmte Beamtengruppen gibt, sondern um den generellen Unterschied zwischen "Freier Heilfürsorge" und "unentgeltlicher truppenärztlicher Versorgung". Das wird nämlich nur zu gerne verwechselt.
Man kann aber auch das herauslesen, was man herauslesen will, um auf Teufel-komm-raus einen Streit vom Zaun zu brechen.
Titel: Re:Psychische Probleme, aber kein Vertrauen zur Bundeswehr!
Beitrag von: Rosered am 07. Oktober 2010, 18:27:51
Zu 1. Nein, bereits beendet. Vorbereitung auf Diss zum Thema Prävention und sofortige Notfallversorgung bei CSR -
zu 2. Wie sollte ich? Ich stelle keine Ferndiagnosen - ich kann dem TE nur die Hilfestellung anbieten, ihm Stellen bzw. Ansprechpartner, wie gewünscht außerhalb der BW, zu benennen, um den von ihm empfundenen Stress, Druck, geschilderte Angst, zu mildern.
Ein Angriff gegen deine Person war weder gewollt noch gewünscht.
Guten Abend
Rosered
Titel: Re:Psychische Probleme, aber kein Vertrauen zur Bundeswehr!
Beitrag von: TazD am 07. Oktober 2010, 18:34:21
Zitat von: Rosered am 07. Oktober 2010, 18:27:51
zu 2. Wie sollte ich? Ich stelle keine Ferndiagnosen - ich kann dem TE nur die Hilfestellung anbieten, ihm Stellen bzw. Ansprechpartner, wie gewünscht außerhalb der BW, zu benennen, um den von ihm empfundenen Stress, Druck, geschilderte Angst, zu mildern.
Ein Angriff gegen deine Person war weder gewollt noch gewünscht.
Guten Abend
Rosered
Dann frage ich mich, was der persönlich an mich gewandte Beitrag für einen Sin haben sollte ?
Titel: Re:Psychische Probleme, aber kein Vertrauen zur Bundeswehr!
Beitrag von: ulli76 am 07. Oktober 2010, 19:10:50
So- da das für die Allgemeinheit wohl zu keinen entscheidenden Erkenntnissen führen wird, solltet ihr den Teil der Diskussion wohl besser privat weiter führen.
Titel: Re:Psychische Probleme, aber kein Vertrauen zur Bundeswehr!
Beitrag von: Ich88 am 08. Oktober 2010, 13:24:00
Vielen Dank Leute ich werde es jetzt weiter über den Truppenarzt und den Psychologen versuchen! Vielen, vielen Dank! An alle! Ihr habt echt geholfen! Viel Spaß noch bei euren Diskussion und wir hören uns!
Titel: Re:Psychische Probleme, aber kein Vertrauen zur Bundeswehr!
Beitrag von: Rosered am 08. Oktober 2010, 13:27:35
Ja, das wäre schön Ich88
Gruß
Rosered
Titel: Re:Psychische Probleme, aber kein Vertrauen zur Bundeswehr!
Beitrag von: KpTrpFhr am 21. Oktober 2010, 16:36:21
Stichwort "Eulen nach Athen tragen":

Der TE hat seinen letzten Dienstmonat als GWDL vor sich, wird offensichtlich nicht SaZ oder FWDL,  und ist schon KzH geschrieben. Was soll das also noch bringen ein langwieriges DU Verfahren einzuleiten?!?

Einfach die letzten Tage auf der linken Arschbacke absitzen und fertig! Spart Geld und Nerven!
Titel: Re:Psychische Probleme, aber kein Vertrauen zur Bundeswehr!
Beitrag von: Fitsch am 21. Oktober 2010, 16:43:38
und als KzH gibt´s sogar noch Verpflegungsgeld ausbezahlt  ;D
Titel: Re:Psychische Probleme, aber kein Vertrauen zur Bundeswehr!
Beitrag von: wolverine am 23. Oktober 2010, 11:24:48
Ist es nicht psychischen Krankheiten immanent, dass man gerade nicht rational denkt?!
Titel: Re:Psychische Probleme, aber kein Vertrauen zur Bundeswehr!
Beitrag von: ulli76 am 23. Oktober 2010, 15:35:47
Nicht bei allen. Aber deutlich häufiger als bei somatischen Erkrankungen.