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Sonstiges => Archiv => Laufbahn und Karriere => Thema gestartet von: derkamerad am 08. Oktober 2010, 21:24:12

Titel: Erste Woche Grundwehrdienst
Beitrag von: derkamerad am 08. Oktober 2010, 21:24:12
Hallo,
ich habe gerade meine erste Woche der Grundausbildung beendet und möchte hier einfach mal mitteilen wie ich sie erlebt habe.Aufgrund der Anonymität stell ich mich jetzt nicht vor oder schreibe wo ich derzeit diene auch wenn das nicht meine Art ist.
Vorne Weg, eigentlich habe ich mich sehr auf die Bundeswehrzeit gefreut, da bei der Musterung viel Versprochen wurde und auch die Kameraden in Uniform mit denen man dort zu tun hatte vernünftig mit einem umgegangen sind.
Ich muss leider sagen das die Freude nicht lange hielt den schon der erste Tag fing damit an, dass ich 2 Stunden die Kaserne gesucht habe da man nicht in der Lage war, mir mit dem Einberufungsbescheid die richtige Adresse mitzuteilen, auch die Fragebögen zum Ausfüllen und Informationszettel die mir einige Wochen vorher zugesendet wurden, waren für die Katz, vieles was dort draufstand war falsch das fing damit an was man mitzubringen hat und was nicht.
Die "netten" (ober,Haupt ,Stabs etc.) Gefreiten beim Empfang der einzelnen Kompanien haben einen nur angepflaumt ,es ist kein schönes Gefühl nach einer langen Autofahrt anzukommen ohne das man irgendeine Ahnung von irgendwas dort hat, dazu kommt das man von einer Station zur nächsten hetzen musste und dann jemanden vor sich sitzen hat der vielleicht 2 Jahre älter ist als man selbst ,der meint einen nicht angucken zu müssen und irgendwas vor sich her nuschelt und wenn man nachgefragt hat, weil man was nicht verstanden hat, gab es sofort einen Scheiß Spruch.Man bekommt dort beigebracht man soll vernünftig und respektvoll mit seinen Kameraden umgehen ich habe nur irgendwie das Gefühl das da die Theorie und die Praxis für einige was komplett Verschiedenes ist, ich muss aber dazu sagen das die meisten Ausbilder/Vorgesetzten wirklich in Ordnung sind.

Die meisten waren auch in der Lage einem das Wissen was man braucht vernünftig rüberzubringen klar manche sind etwas strenger und andere etwas lockerer bei einigen hatte ich aber irgendwie das Gefühl sie wollen irgendjemanden was Beweisen oder sich zwanghaft Respekt verschaffen.
Ein Beispiel:Ich und meine Stubenkameraden haben die Dienstgrade gelernt in einer der kurzen Pausen, wir haben kurz die Augen geschlossen um alles noch mal in Gedanken durchzugehen, auf einmal hat ein Offizier aus einer fremden Gruppe, der gerade den Gang entlang gegangen ist ,unsere Tür mit voller Wucht zugeknallt mit dem Spruch "Sind sie jetzt wach hier wird nicht geschlafen!!!!"für mich eine vollkommen unnötige Aktion ein einfaches "Augen auf"und ein strenger Blick hätte auch gereicht.
Eine andere Sache die mich einfach stört ist der wenige Schlaf, um etwas schnell lernen und anwenden zu können so wie das von uns erwartet wird reichen 4 Stunden Schlaf einfach nicht aus.Wenn man Unterricht hat und sich eigentlich nur darauf konzentriert nicht einzuschlafen besonders wenn das Licht gedämmt ist kann man sich nun mal nicht 100% auf den Unterricht konzentrieren.Uns wurde gesagt das muss so sein weil die Zeit so Knapp ist dann versteh ich nicht warum wir Dienstag Früh um 5 Uhr das Bad sauber machen müssen oder wir immer wieder antreten müssen um zum 3. mal den Lebenslauf auszufüllen, den wir eigentlich schon am Anreise Tag abgegeben haben.
Ich möchte natürlich auch die Sachen aufschreiben die mir gut gefallen das sind z.B. einige Vorgesetzte,das Essen was ich vorher wirklich nicht gedacht habe aber es ist lecker und man hat gute Auswahl,die Freizeitangebote die man nutzen kann wenn es denn mal so weit ist das eine Pause länger als 10 Minuten geht,nette Kameraden(noch ,es war bis jetzt die erste Woche und man kennt sich nicht so gut).
Zum Abschluss kann ich sagen ,soweit ich das nach einer Woche beurteilen kann sollte die Bundeswehr wenn sie will das weiterhin junge Leute ihr beitreten mehr auf sie zugehen.Im Unterricht haben wir gelernt man soll die Bundeswehr nicht schlecht machen bzw. keine "negative Werbung" leider muss ich sagen das ich nach dem jetzigen Zeitpunkt jeden von der Bundeswehr abraten würde auch wenn viele glauben wir hätten keine Wahl, aber die jungen Menschen/Männer wissen genau was sie sagen oder tuen müssen um bei der Musterung ausgemustert zu werden oder um Zivi machen zu können.
Mehr werde ich jetzt erst mal nicht schreiben um die Sache kurz zu halten.

Vielen Dank fürs Lesen meines Beitrages und entschuldigt die Rechtschreibfehler sollte ich welche gemacht haben .
Titel: Re:Erste Woche Grundwehrdienst
Beitrag von: HG MOK am 08. Oktober 2010, 21:44:51
Meiner Meinung nach , Reagieren Sie etwas zu Empfindlich .
Ich kann da kein Verfehlungen von Vorgesetzten entdecken es ist natürlich erstmal ungewohnt wenn man sowas noch nie erlebt hat.
Aber nach der AGA werden Sie es wohl etwas Ruhiger haben.
Titel: Re:Erste Woche Grundwehrdienst
Beitrag von: hbmaennchen am 08. Oktober 2010, 21:47:26
Ich kann die Eindrücke verstehen; das ging wohl nahezu jedem so in den ersten Tagen. Aber daraus die Folgerung "Ich rate von der Bundeswehr ab.", so als ausgewiesener Experte nach 1 Woche, zu ziehen....ohne Worte.
Titel: Re:Erste Woche Grundwehrdienst
Beitrag von: HG MOK am 08. Oktober 2010, 22:13:35
Wie war das nochmal?
Die Bundeswehr bietet immer noch kein Erholungsurlaub auf den Ponyhof an ;-)
Titel: Re:Erste Woche Grundwehrdienst
Beitrag von: derkamerad am 08. Oktober 2010, 22:35:08
danke für die antworten
vielleicht reagier ich zu empfindlich aber das war so mein erster eindruck nach dem ich nun zuhause angekommen bin
vielleicht sieht das nächste woche schon anders aus denn da gehts nochmal zum doktor und dann gibs endlich sport eine sache die mir spass macht und wo ich punkten kann   

ein entspannten abend noch
Titel: Re:Erste Woche Grundwehrdienst
Beitrag von: JgRgt/1 am 08. Oktober 2010, 23:25:01
Was erwarten sie denn?Das man sie mit Blumen empfängt und ihnen ein Federbett zurechtmacht damit sie 12 Stunden am Tag schlafen können?Na wenigstens hat ihnen ja das Essen gefallen.Das ist nicht Hotel Bundeswehr.Hier werden Soldaten ausgebildet.Wahrscheinlich sind sie sogar noch bei einer Luftwaffeneinheit gelandet und jammern rum.Seien sie dankbar das sie nicht in unsere Ausbildungskompanie gelandet sind
Titel: Re:Erste Woche Grundwehrdienst
Beitrag von: Smoover am 08. Oktober 2010, 23:28:20
Ich gehöre zwar auch zu der Fraktion, die anderen Leuten vom bloßen Grundwehrdienst abrät (das gilt nicht für die SAZ-Laufbahn, das ist für viele eine tolle Sache). Allerdings kann ich in den Schilderungen bisher nichts Ungewöhnliches entdecken.

Das Formulare mehrmals ausgefüllt werden müssen ist typisch für die Organisation bei der BW, die doch häufig zu wünschen übrig lässt. Einfach machen und sich seinen Teil denken.

ZitatDie "netten" (ober,Haupt ,Stabs etc.) Gefreiten beim Empfang der einzelnen Kompanien haben einen nur angepflaumt ,es ist kein schönes Gefühl nach einer langen Autofahrt anzukommen ohne das man irgendeine Ahnung von irgendwas dort hat, dazu kommt das man von einer Station zur nächsten hetzen musste und dann jemanden vor sich sitzen hat der vielleicht 2 Jahre älter ist als man selbst ,der meint einen nicht angucken zu müssen und irgendwas vor sich her nuschelt und wenn man nachgefragt hat, weil man was nicht verstanden hat, gab es sofort einen Scheiß Spruch.
Das ist eben auch so typisch, nimm solche Wichte nicht so ernst. Ein paar Monate länger da als du aber schon meinen sie, die große Klappe haben zu müssen. Kannst sie ruhig mal merken lassen, wie lächerlich sie sich aufführen.

ZitatEine andere Sache die mich einfach stört ist der wenige Schlaf, um etwas schnell lernen und anwenden zu können so wie das von uns erwartet wird reichen 4 Stunden Schlaf einfach nicht aus.Wenn man Unterricht hat und sich eigentlich nur darauf konzentriert nicht einzuschlafen besonders wenn das Licht gedämmt ist kann man sich nun mal nicht 100% auf den Unterricht konzentrieren.
4 Stunden Schlaf ist zwar wenig, in der AGA manchmal jedoch nicht ungewöhnlich. Aber wenn du Grundwehrdienstleistender bist, wovon ich jetzt mal ausgehe, ist es völlig egal, ob du da im Unterricht alles mitkriegst oder nicht.

ZitatUns wurde gesagt das muss so sein weil die Zeit so Knapp ist dann versteh ich nicht warum wir Dienstag Früh um 5 Uhr das Bad sauber machen müssen oder wir immer wieder antreten müssen um zum 3. mal den Lebenslauf auszufüllen, den wir eigentlich schon am Anreise Tag abgegeben haben.
Dummfick eben. Das sollte eigentlich für niemanden etwas Neues sein, es sei denn, man hat sich vorher nie über die BW informiert.

Immerhin scheinen deine Vorgesetzten ja ganz ok zu sein. Das Glück hat auch längst nicht jeder!

Ich kann völlig verstehen, wie du das ganze jetzt siehst. Ich hab es damals genauso gesehen und bin nach wie vor der Ansicht, dass man sich den GWD nicht geben muss, wenn man keine längere Verpflichtung plant. Wünsche dir trotzdem noch viel Spaß bei der BW, nach der AGA ist es eh ganz anders!
Titel: Re:Erste Woche Grundwehrdienst
Beitrag von: Matze330 am 09. Oktober 2010, 00:36:49
Zitat von: JgRgt/1 am 08. Oktober 2010, 23:25:01
Was erwarten sie denn?Das man sie mit Blumen empfängt und ihnen ein Federbett zurechtmacht damit sie 12 Stunden am Tag schlafen können?Na wenigstens hat ihnen ja das Essen gefallen.Das ist nicht Hotel Bundeswehr.Hier werden Soldaten ausgebildet.Wahrscheinlich sind sie sogar noch bei einer Luftwaffeneinheit gelandet und jammern rum.Seien sie dankbar das sie nicht in unsere Ausbildungskompanie gelandet sind

Ich werde auf den Post des TE noch separat antworten, aber Ihr Post fordert mich geradezu dazu heraus, zu antworten.
Was soll diese negative Stimmungsmache auf die Luftwaffe? Hältst Dich wahrscheinlich für nen ganz tollen und harten...  ::) :D

Jeder weiß, dass das kein Ponyhof ist, aber für einen jungen Menschen ist das nun mal arg gewöhnungsbedürftig, das dürfte Ihnen bei Ihrem Dienstantritt mit Sicherheit nicht anders gegangen sein, oder irre ich mich da?  ::)
Titel: Re:Erste Woche Grundwehrdienst
Beitrag von: Matze330 am 09. Oktober 2010, 00:46:29
Zitat von: derkamerad am 08. Oktober 2010, 21:24:12
Hallo,
ich habe gerade meine erste Woche der Grundausbildung beendet und möchte hier einfach mal mitteilen wie ich sie erlebt habe.Aufgrund der Anonymität stell ich mich jetzt nicht vor oder schreibe wo ich derzeit diene auch wenn das nicht meine Art ist.
Vorne Weg, eigentlich habe ich mich sehr auf die Bundeswehrzeit gefreut, da bei der Musterung viel Versprochen wurde und auch die Kameraden in Uniform mit denen man dort zu tun hatte vernünftig mit einem umgegangen sind.
Ich muss leider sagen das die Freude nicht lange hielt den schon der erste Tag fing damit an, dass ich 2 Stunden die Kaserne gesucht habe da man nicht in der Lage war, mir mit dem Einberufungsbescheid die richtige Adresse mitzuteilen, auch die Fragebögen zum Ausfüllen und Informationszettel die mir einige Wochen vorher zugesendet wurden, waren für die Katz, vieles was dort draufstand war falsch das fing damit an was man mitzubringen hat und was nicht.
Die "netten" (ober,Haupt ,Stabs etc.) Gefreiten beim Empfang der einzelnen Kompanien haben einen nur angepflaumt ,es ist kein schönes Gefühl nach einer langen Autofahrt anzukommen ohne das man irgendeine Ahnung von irgendwas dort hat, dazu kommt das man von einer Station zur nächsten hetzen musste und dann jemanden vor sich sitzen hat der vielleicht 2 Jahre älter ist als man selbst ,der meint einen nicht angucken zu müssen und irgendwas vor sich her nuschelt und wenn man nachgefragt hat, weil man was nicht verstanden hat, gab es sofort einen Scheiß Spruch.Man bekommt dort beigebracht man soll vernünftig und respektvoll mit seinen Kameraden umgehen ich habe nur irgendwie das Gefühl das da die Theorie und die Praxis für einige was komplett Verschiedenes ist, ich muss aber dazu sagen das die meisten Ausbilder/Vorgesetzten wirklich in Ordnung sind.

Die meisten waren auch in der Lage einem das Wissen was man braucht vernünftig rüberzubringen klar manche sind etwas strenger und andere etwas lockerer bei einigen hatte ich aber irgendwie das Gefühl sie wollen irgendjemanden was Beweisen oder sich zwanghaft Respekt verschaffen.
Ein Beispiel:Ich und meine Stubenkameraden haben die Dienstgrade gelernt in einer der kurzen Pausen, wir haben kurz die Augen geschlossen um alles noch mal in Gedanken durchzugehen, auf einmal hat ein Offizier aus einer fremden Gruppe, der gerade den Gang entlang gegangen ist ,unsere Tür mit voller Wucht zugeknallt mit dem Spruch "Sind sie jetzt wach hier wird nicht geschlafen!!!!"für mich eine vollkommen unnötige Aktion ein einfaches "Augen auf"und ein strenger Blick hätte auch gereicht.
Eine andere Sache die mich einfach stört ist der wenige Schlaf, um etwas schnell lernen und anwenden zu können so wie das von uns erwartet wird reichen 4 Stunden Schlaf einfach nicht aus.Wenn man Unterricht hat und sich eigentlich nur darauf konzentriert nicht einzuschlafen besonders wenn das Licht gedämmt ist kann man sich nun mal nicht 100% auf den Unterricht konzentrieren.Uns wurde gesagt das muss so sein weil die Zeit so Knapp ist dann versteh ich nicht warum wir Dienstag Früh um 5 Uhr das Bad sauber machen müssen oder wir immer wieder antreten müssen um zum 3. mal den Lebenslauf auszufüllen, den wir eigentlich schon am Anreise Tag abgegeben haben.
Ich möchte natürlich auch die Sachen aufschreiben die mir gut gefallen das sind z.B. einige Vorgesetzte,das Essen was ich vorher wirklich nicht gedacht habe aber es ist lecker und man hat gute Auswahl,die Freizeitangebote die man nutzen kann wenn es denn mal so weit ist das eine Pause länger als 10 Minuten geht,nette Kameraden(noch ,es war bis jetzt die erste Woche und man kennt sich nicht so gut).
Zum Abschluss kann ich sagen ,soweit ich das nach einer Woche beurteilen kann sollte die Bundeswehr wenn sie will das weiterhin junge Leute ihr beitreten mehr auf sie zugehen.Im Unterricht haben wir gelernt man soll die Bundeswehr nicht schlecht machen bzw. keine "negative Werbung" leider muss ich sagen das ich nach dem jetzigen Zeitpunkt jeden von der Bundeswehr abraten würde auch wenn viele glauben wir hätten keine Wahl, aber die jungen Menschen/Männer wissen genau was sie sagen oder tuen müssen um bei der Musterung ausgemustert zu werden oder um Zivi machen zu können.
Mehr werde ich jetzt erst mal nicht schreiben um die Sache kurz zu halten.

Vielen Dank fürs Lesen meines Beitrages und entschuldigt die Rechtschreibfehler sollte ich welche gemacht haben .

Hallo,

ich finde es gut, dass Du hier Deinen Erlebnisbericht gepostet hast. Das, was Du schreibst, ist leider nichts Ungewöhnliches, auch kann ich hier kein Fehlverhalten von Vorgesetzten erkennen. Ich würde es als eine Mischung zwischen typischen Organisationsproblemen gepaart mit dem typischen "Einschleusungsdummfick" nennen. Oftmals wird gerade am Anfang ganz bewusst eine solche Stimmung erzeugt, damit eben den jungen Wehrpflichtigen klar wird, dass für sie jetzt wirklich ein neuer Lebensabschnitt anfängt, der mit dem bisher Erlebten im zivilen Bereich so gut wie garnichts zu tun hat. Viele nennen es auch eine Art "Schocktherapie." Wenn ich an 1998 zurückdenke, wo ich meinen Wehrdienst abgeleistet habe, da war ich auch am Anfang ziemlich bedient. Klar weiß man und davon gehe ich einfach auch bei Dir aus, dass es bei der Bundeswehr kein Ferienlager ist, wo man ein bisschen Sport macht und dann wieder geht. Man wird zum Soldaten ausgebildet und das ist für die allermeisten jungen Männer, von denen viele noch nicht einmal gearbeitet haben, sondern frisch aus der Schule kommen, mit Sicherheit ein Kulturschock, das war es für mich auch, auch wenn es zurückblickend in meiner Einheit eine sehr humane AGA war (vorsorglich der Hinweis: Es war nicht die Luftwaffe...).

So unwahrscheinlich wie es für Dich jetzt nach der ersten Woche klingen mag, man gewöhnt sich daran und der "Dummfick" lässt in der Regel nach den ersten Wochen, wenn es gut läuft und Ihr gut in der Ausbildung mitzieht, auch spürbar nach. Die Ausbilder haben in der Regel auch keinen Bock auf Stress und motivierte Untergebene lernen immer noch besser als ob man es nur mit Druck schafft, auch wenn es zweifelsohne wohl auch Kameraden gibt, die garnicht mitziehen wollen. Also halte durch und die Ohren steiff, das gibt sich und Du wirst kurz vor Weihnachten stolz zurückblicken und sagen können, dass Du das geschafft hast!  ;)

Also Glück ab!!!  :)
Titel: Re:Erste Woche Grundwehrdienst
Beitrag von: Mugen am 09. Oktober 2010, 05:52:14
Kommt mal wieder runter, das is normal und in keinster weise schlimm... da gibts echt krasser Sachen. ( und fuer 4h schlaf quere ich mich bedanken.
Titel: Re:Erste Woche Grundwehrdienst
Beitrag von: HG MOK am 09. Oktober 2010, 07:52:16
Lieber TE Sie müssen sich mal die Frage stellen warum wird um 3 der Waschraum gereinigt.
Ich glaube nicht weil die Ausbilder Langeweile habe und nicht schlafen können.
Ich vermute mal, der Waschraum wurde Saumäßig verlassen.
Wahrscheinlich ließ der Dienstsplan es nicht zu das Tagsüber zu machen also wurde der Mangel um 3 abgestellt!
Kleiner Tip der Spieß sieht es nicht gerne wenn die Unterkunft und Reviere Dreckig sind also immer darauf achten. 
Titel: Re:Erste Woche Grundwehrdienst
Beitrag von: derkamerad am 09. Oktober 2010, 10:50:27
Ich möchte hier nochmal klarstellen, dass ich kein Weichei bin und kein Problem mit Ordnung und Disiplin habe .Ich habe einige Jahre Kampfsporterfahrung und weiss zum Teil was das bedeutet, ich wollte lediglich meine Empfindung der ersten Woche mitteilen.
Mir war klar das die Bundeswehr kein Ponnyhof ist nur habe ich mir das alles etwas anders vorgestellt und für meine persönliche Empfindung waren manche Sachen einfach unnötig, ich wär lieber durch den Wald maschiert als zum 4x mal das selbe Formular auszufüllen,ich hätte lieber Frühsport gemacht als ein Tag nach Anreise die Waschräume zu putzen.Ich hab auch kein Problem mit Unterordnung nur ein Problem damit das ein Obergefreiter der ein Jahr älter ist als ich mich rumscheucht und sich hinter meinem Rücken mit einen anderen Kameraden darüber freut.
Aber so ist das wohl und daran werde ich mich in den 6 Monaten gewöhnen, vielleicht werden die 2,3 4,... Wochen  die noch kommen eher meinen Vorstellungen entsprechen.

Ich möchte euch trotzdem für eure Beiträge danken. 
Titel: Re:Erste Woche Grundwehrdienst
Beitrag von: mailman am 09. Oktober 2010, 12:13:20
Nur leider gehört das "putzen" ebenso zum Dienst eines Soldaten wie das Marschieren durch Wälder und Wiesen. Vor allem in der Grundausbildung.

Und seien sie, sich nicht so sicher, das sie lieber marschieren als Formulare auszufüllen. Kampfsporterfahrung schön und gut, aber das heißt nicht das man beim Marsch über den Kasernenzaun hinauskommt.

Wenn ein Obergefreiter Ihnen als Hilfsausbilder vorgesetzt ist, dann müssen sie ihm in gewissen Maße gehorchen, aber das lernen sie noch.

In meiner AGA hatte ich Soldaten die teilweise schon länger Mitarbeiter geführt haben und die mussten sich von so einem pösen, pösen Feldwebel rumscheuchen lassen der sogar noch 3 Jahre jünger war als sie. Sehr schlimm
Titel: Re:Erste Woche Grundwehrdienst
Beitrag von: Mugen am 09. Oktober 2010, 12:20:20
Lieber Sport als putzen? Also wir Freunde uns aufs putzen weil der Sport hier echt teilweise zu krass ist... da kippen dann schön mal ein paar Leute um xD
Titel: Re:Erste Woche Grundwehrdienst
Beitrag von: AriFuSchr am 09. Oktober 2010, 13:41:40
@ derkamerad,

ich finde es gut, daß Sie einen Erfahrungsbericht hier eingestellt haben.

Die HG's hier im Forum führen sich ebenso auf, wie die HG's in Ihrer AGA.
Eins-zwei-drei Pommes auf der Schulter und schon meinen sie, auch für Ketchup und Mayo zuständig zu sein.

Und dass deren AGA viel härter war als Ihre und sie dabei auch zeigten, was richtige Kerle sind, das ist eh klar  ;)

Nehmen sie die AGA nicht tragisch, machen Sie das Beste draus und in ein paar Wochen können Sie Anderen von Ihren eigenen Erlebnissen in Sachen Bw und AGA erzählen.
Titel: Re:Erste Woche Grundwehrdienst
Beitrag von: Pericranium am 09. Oktober 2010, 16:46:51
Zitat von: derkamerad am 09. Oktober 2010, 10:50:27
Ich möchte hier nochmal klarstellen, dass ich kein Weichei bin und kein Problem mit Ordnung und Disiplin habe .Ich habe einige Jahre Kampfsporterfahrung und weiss zum Teil was das bedeutet, ich wollte lediglich meine Empfindung der ersten Woche mitteilen.
Mir war klar das die Bundeswehr kein Ponnyhof ist nur habe ich mir das alles etwas anders vorgestellt und für meine persönliche Empfindung waren manche Sachen einfach unnötig, ich wär lieber durch den Wald maschiert als zum 4x mal das selbe Formular auszufüllen,ich hätte lieber Frühsport gemacht als ein Tag nach Anreise die Waschräume zu putzen.Ich hab auch kein Problem mit Unterordnung nur ein Problem damit das ein Obergefreiter der ein Jahr älter ist als ich mich rumscheucht und sich hinter meinem Rücken mit einen anderen Kameraden darüber freut.
Aber so ist das wohl und daran werde ich mich in den 6 Monaten gewöhnen, vielleicht werden die 2,3 4,... Wochen  die noch kommen eher meinen Vorstellungen entsprechen.

Ich möchte euch trotzdem für eure Beiträge danken.  
Die o.g. Dinge sind eben auch Teil der Erziehung und Disziplinierung.
Das ist auch für viele das erste mal, dass sie überhaupt in einem Haushalt in irgendeiner Weise den Finger rühren.
Und so ist die AGA für viele der erste Schritt in Richtung Selbständigkeit.
Es ist ein wenig traurig, aber es wird halt immer Jugendliche geben, die daheim immer rundumversorgt werden, und das ist dann
eben für sie eine neue Erfahrung, wenn sie mal richtig etwas leisten müssen.
Sei es nun stapelweise Formulare zu bekritzeln, oder Fugen zu reinigen.
Mit Glück nimmt man alles gute aus dem GWD mit, und ist um ein Stück Lebenserfahrung reicher.

Wobei ich Ihnen nat. nicht unterstellen will, dass sie faul geschweige denn unselbständig sind.
Aber solche Menschen gibt es halt auch. Und viele sind dann im Nachhinein ziemlich froh, dass sie ihren GWD durchgezogen haben und
vllt. das erste mal gesehen haben, was eigentlich richtige Arbeit heißt (diese Aussagen sind nicht zu pauschalisieren und treffen in keinster Weise auf jeden zu.
Es gibt viele, die schon jahrelang einen Haushalt führen arbeiten, und dann erst GWD leisten; sollte sich jemand persönlich beleidigt fühlen, ich übernehme keine Haftung ;D).

lg Dustin
Titel: Re:Erste Woche Grundwehrdienst
Beitrag von: BulleMölders am 09. Oktober 2010, 17:05:14
Also ich hatte auch so einen Hilfsausbilder in der AGA. Einen OG SaZ 4 dessen UA Antrag abgelehnt wurde. Der meinte auch er müsse immer und zu jeder passenden und unpassenden Gelegenheit den Lauten machen.
Ich habe ihn mir dann mal beim Morgenreinschiff im Keller geschnappt und ein paar deutlich Worte unter vier Augen mit im geredet. Danach war er ein wenig ruhiger.
Titel: Re:Erste Woche Grundwehrdienst
Beitrag von: RekrKp8 am 09. Oktober 2010, 18:03:40
Sie werden jeden Morgen und jeden Abend Ihr Revier reinigen, Sie werden mindestens nach jedem Gefechtstag Ihre persönliche Ausrüstung reinigen, weil sie einfach sauber und pfleglich gehalten werden will, Sie werden nach jeder Nutzung Ihre Waffe reinigen. Und vorher geht´s nicht ins Bett. Also gewöhnen Sie sich dran. Das manch ein Vorgesetzer zu Beginn der AGA etwas forsch herüberkommt, mag einerseits an Ihnen liegen, wie Sie es auffassen, auf der anderen Seite gibt es für den Vorgesetzten einfach noch nicht das Unterscheidungsmerkmal zwischen den Rekruten. Da wird ein Programm abgespult, um den Zug in die richtige Richtung zu lenken, um Disziplin, Ausbildungsstoff und Verhaltensweisen beizubringen. Besonders unerfahrene Ausbilder tun sich damit leider etwas schwer. Hartgesottene Menschen überstehen das, ohne zu jammern. Es wird noch vieles geben, was Ihnen sinnlos oder unorganisiert vorkommt. Daher:

"Es ziemt dem Soldaten nicht, an die Handlungen des Vorgesetzten den Maßstab seiner beschränkten Einsicht anzulegen und sich in dünkelhaftem Übermute ein öffentliches Urteil derselben anzumaßen."
Titel: Re:Erste Woche Grundwehrdienst
Beitrag von: derkamerad am 09. Oktober 2010, 18:22:43
ich hab schon verstanden
augen zu und durch
ich werd mir trotzdem weiterhin mein teil denken
und hier nimanden mehr mit meiner meinung belästigen
Titel: Re:Erste Woche Grundwehrdienst
Beitrag von: Matze330 am 09. Oktober 2010, 19:25:52
Zitat von: =TRG= am 09. Oktober 2010, 18:03:40
...

"Es ziemt dem Soldaten nicht, an die Handlungen des Vorgesetzten den Maßstab seiner beschränkten Einsicht anzulegen und sich in dünkelhaftem Übermute ein öffentliches Urteil derselben anzumaßen."

Doch, dafür ist ein Forum da, dass jemand, der gerade am Anfang vielleicht etwas Zuspruch benötigt, hier frei seine Meinung zu äußern. Wir leben in einer Demokratie, daher "ziemt" es sich durchaus, seine Meinung hier zu schreiben, auch wenn er vielleicht etwas zu empfindlich reagieren mag, aber das haben wir doch am Anfang alle, oder?  ::)

@derkamerad: Du schaffst das schon, aller Anfang ist schwer!!!  ;)
Titel: Re:Erste Woche Grundwehrdienst
Beitrag von: RekrKp8 am 10. Oktober 2010, 08:29:27
Oh! Bitte nicht mißverstehen! Hier im Forum ist das gar kein Problem. Ich meinte vor Ort, beim Vorgesetzten. Tut mir leid, dass ich mich so mißverständlich ausgedrückt habe. Sie können natürlich jederzeit Ihre Erfahrungen hier schreiben, dafür ist das Forum ja auch da, und auf Fragen eine Antwort erwarten. Da ich mich recht gut mit der Grundausbildung auskenne, kann ich Ihnen zu ALLEN Fragen die AGA betreffend weiterhelfen.

Das Zitat ist ein Auszug aus einer Vorschrift des Preußischen Heeres.
Titel: Re:Erste Woche Grundwehrdienst
Beitrag von: Matze330 am 10. Oktober 2010, 14:12:44
Zitat von: =TRG= am 10. Oktober 2010, 08:29:27
Oh! Bitte nicht mißverstehen! Hier im Forum ist das gar kein Problem. Ich meinte vor Ort, beim Vorgesetzten. Tut mir leid, dass ich mich so mißverständlich ausgedrückt habe. Sie können natürlich jederzeit Ihre Erfahrungen hier schreiben, dafür ist das Forum ja auch da, und auf Fragen eine Antwort erwarten. Da ich mich recht gut mit der Grundausbildung auskenne, kann ich Ihnen zu ALLEN Fragen die AGA betreffend weiterhelfen.

Das Zitat ist ein Auszug aus einer Vorschrift des Preußischen Heeres.

Dann kam das wohl etwas missverständlich rüber, sorry und danke für die Aufklärung.  :)

Gerade am Anfang ist es ja wirklich gewöhnungsbedürftig und die Menschen sind nun einmal unterschiedlich gestrickt: Auf der einen Seite gibt es die "Härteren", denen etwas Gebrüll und Dummfick am Anfang nichts ausmacht, auf der anderen Seite gibt es das totale Gegenteil, die bisher frisch von der Schule und von Zuhaus in eine vollkommen fremde und ungewohnte Welt kommen und für die bricht oftmals schon eine Welt zusammen: Kommen schon mit mulmigen Gefühlen hin und dann reichen in der Regel zwei bis drei "böse Sätze", um sie zur Verzweiflung zu bringen. Da ensteht dann der berühmte "erste Eindruck", der schwer wieder wegzuwischen ist. Nun ist der TE das erste Mal wieder zuhaus in seiner gewohnten Welt und sieht aus der Perspektive natürlich erst recht alles negativ.

Das, was er hier beschreibt, finde ich nun im Nachhinein betrachtet nicht wirklich schlimm, von Verfehlungen von Vorgesetzen ist da nicht die Spur erkennbar. Und vier Stunden Schlaf sind gerade am Anfang vollkommen normal, da kann ich mich auch noch dran erinnern, auch wenn das für Langschläfer wie ich auch immer einer war, sehr gewöhnungsbedürftig ist.

Was er braucht, ist etwas Zuspruch, dass er das Ganze schon durchstehen wird, Millionen andere haben es vor ihm auch geschafft.  ;)
Titel: Re:Erste Woche Grundwehrdienst
Beitrag von: Dennis812 am 10. Oktober 2010, 17:04:11
Es gibt da dieses berühmte Sprichwort: "You'll have no second chance to correct the first impression".

Dass das insbesondere einige "Ausbilder" nicht verstehen, verstehe ich nicht. Damit ist nicht gemeint bzw. kritisiert wenn jemand "hart" ist, seine Erfahrungen teilt oder, oder, oder.

Ich habe schon oft mitgeteilt, dass ich einen ZgFhr (w) hatte; die Dame hatte sich zu Ihrer AGA (Sommer 2005 minus 3 Jahre) die Haare scheren lassen wie GI Jane im gleichnamigen Film und mit einem Foto davon Ihren Vortrag zum Haar- und Barterlass begonnen etc.
Dazu ein Fw, der frisch (ca. 3 Monate her) aus AFG kam und ein OGefr, der dann kurz vor Ende der AGA verdienterweise SaZ wurde.

Aber - [Achtung Ironie] und dazu müsste sich vllt. mal Herr Sarrazin äußern - es gab die beschriebenen OG's/HG's, 18 - 19 Jahre im Maximum alt, ausgebildet z.T. im 3M-Quartal, Russlanddeutsche, die dann meinten im "Abiturientenquartal" die Sau raus lassen zu müssen. Großer Sport - bringt aber garnix.
Besonders "witzig" war dann der Tag des öffentlichen Gelöbnisses, als diejenigen, die qua Ausbildungsberuf bereits nach 2 Monaten als Fw die Einheit verlassen hatten, auf Einladung in Ausgehuniform eben wieder herkamen und diesen kurzsichtigen, intellektuell wenig behafteten Kameraden, die dazu noch keinerlei Menschenkenntnis in Verbindung mit der Fähigkeit Menschen wieder zu erkennen ausgebildet hatten, von eben diesen Fw so richtig schön nach Strich und Faden vorgeführt wurden.

Was ich damit sagen will ? Wichtigtuer kommen nirgends weit und die, die sich insbesondere in der ersten Woche derart aufspielen sind ganz arme Menschen, die Euch auch nicht mit Expertise ausbilden können - trotzdem sei der Respekt gewahrt, denn sich mit denen auf eine Stufe zu stellen, hilft nicht.
Haltet euch an die Guten, die Erfahrenen, die Fähigen - auch gerade davon wird es in den meisten AGA-Kompanien genügend geben und nehmt euch ein Beispiel daran, euch als evtl. Ausbilder des nächsten Quartals "hart, aber fair" zu verhalten.
Titel: Re:Erste Woche Grundwehrdienst
Beitrag von: MediNight am 10. Oktober 2010, 17:11:45
Ich kenne das Sprichwort so: "You never get a second chance to make a first impression!"

Den Rest der Geschichten halte ich für Auswüchse der Tatsache, dass man über kurz oder lang "weich im Keks" wird, wenn man zu lange am Stück Rekruten ausbilden muss ;) ! Meiner Meinung nach täte hier ein Wechsel in kürzeren Abständen jedem Ausbilder und jeder AGA-Kp gut. Wer heutzutage fünf Jahre am Stück AGA ausgebildet hat, ist für die normale Truppe fast nicht resozialisierbar ;) !
Titel: Re:Erste Woche Grundwehrdienst
Beitrag von: ulli76 am 10. Oktober 2010, 18:00:58
So- mal locker bleiben.
Der Kamerad hat erstmal seine Eindrücke der ersten Woche hier gepostet. Ist doch normal, dass ihm einige Dinge merkwürdig vorkommen. Überlegt euch doch mal, wie es euch in den ersten ein-zwei Wochen ergangen ist.
Er schreibt doch, dass die meisten Ausbilder ganz ok sind.

@TE: Keine Sorge- nach ein paar Wochen wird es meistens etwas lockerer und es gibt mehr Schlaf. Einige Dinge erschließen sich dann auch nach und nach, die jetzt evtl. noch unverständlich sind.
Titel: Re:Erste Woche Grundwehrdienst
Beitrag von: derkamerad am 16. Oktober 2010, 18:12:28
Guten Abend,
ich hab jetz noch eine Frage, wie kann es sein das wir einen Tag nach dem Sporttest den Hindernisparcour machen.
Die ersten 2 Male waren mit Helm , danach die 2 Male mit Koppel und Helm und dann 2 Mal komplett mit gepackten Rucksack,Koppel etc.rüber und dann noch 1 Mal den Hindernisparcour rückwarts mit Rucksack etc. .

Es hatt mir nicht viel ausgemacht, eigentlich hatt es sogar ein bisschen Spass gemacht auch wenn ich am nächsten Tag ziemlichen Muskelkater
hatte, nur dachte ich das es wöchentlich gesteigert wird und nicht gleich in der 2. Woche mit kompletter Ausrüstung.

dazu kommt das der erste Zug nur 3 mal und auch nur mit Helm rüber musste.Wie kann das sein ?
Titel: Re:Erste Woche Grundwehrdienst
Beitrag von: ulli76 am 16. Oktober 2010, 18:25:33
Wo ist denn nu das Problem ??? Ihr habt es doch hin bekommen, oder?

Jeder Zugführer führt halt etwas anders
Titel: Re:Erste Woche Grundwehrdienst
Beitrag von: RekrKp8 am 16. Oktober 2010, 18:27:19
Ihr Zug war nunmal bereits etwas besser und konnte schon MIT Koppel drüber! Super!
Titel: Re:Erste Woche Grundwehrdienst
Beitrag von: derkamerad am 16. Oktober 2010, 19:18:52
Zitat von: =TRG= am 16. Oktober 2010, 18:27:19
Ihr Zug war nunmal bereits etwas besser und konnte schon MIT Koppel drüber! Super!

nein nicht nur mit koppel
vollausrüstung


ulli 76

es gibt kein problem ich habe mich doch nicht beschwert ich ich dachte nur das  in einer kompanie die ausbildung der einzelnen züge gleich ist

es gab überings 5 verletzte die nun ausfallen
Titel: Re:Erste Woche Grundwehrdienst
Beitrag von: SaniChris am 16. Oktober 2010, 19:47:09
@DerKamerad
Zum Thema alle gleich möchte ich auch mal ne Anektode zum Besten geben: Es war irgendwann im Mai 2003, AGA und Freitagvormittag, P1 Schießen. Natürlich wollten alle nach Hause, Rekruten wie Ausbilder.

Man entschloss sich einen Bus zu schicken, einen für 3 Züge. Jedenfalls passten nur 2 Züge rein und eine Zug musste die knappen 12 Kilometer zu Fuß zurücklegen.

Was ich damit sagen will, damit ist bei der BW zu rechnen, auch was ihren Fall angeht.
Titel: Re:Erste Woche Grundwehrdienst
Beitrag von: TazD am 16. Oktober 2010, 22:27:48
Den Bus pendeln zu lassen, wäre wahrscheinlich zu einfach gewesen.  ???
Titel: Re:Erste Woche Grundwehrdienst
Beitrag von: RekrKp8 am 17. Oktober 2010, 07:44:08
wieso man bei nur 12km überhaupt einen Bus kommen lässt?  ;D

In so einem Fall hätte ich gesagt, gut dann nur ein paar Fußkranke, nicht benötigte Stamm-Mannschaften mit dem Bus und wir marschieren alle.
Titel: Re:Erste Woche Grundwehrdienst
Beitrag von: SaniChris am 17. Oktober 2010, 09:31:44
Dass alle marschieren, wäre wohl die kameradschaftlichste Lösung gewesen, aber es war eben Freitag, und wir wissen alle, dass Freitag die Entscheidungen der BW nicht mehr unbedingt logisch sind ;D.

Ich sag nur NATO-Rennen ;).