Tag Kameraden,
ich habe da mal einige Fragen zu meiner Zukunft bei der Bundeswehr.
Ich trete am 03.01.2011 meinen Dienst als SaZ12 FW TrD bei der 6./233 in Mittenwald an.
Beim Einplaner wurde mir gesagt, ich müsse die AGA nicht wiederholen, da ich Wiedereinsteller bin.
Nun kann ich mir vorstellen, dass in der AGA der Gebirgsjäger einige spezifische Inhalte, wie Klettern/Abseilen etc unterrichtet werden. Ist das korrekt oder geschieht das erst in der SGA.
Meine zweite Frage zielt eher auf die spätere Verwendung ab.
Wie entscheidet sich das? OB man als Gruppenführer in der AGA, einer anderen Kompanie oder sogar dem Hochzug eingesetzt wird oder eine Ausbildung zum Heeresbergführer erhält?
Beim Einplaner gabs da keine genaueren Infos.
Freue mich auf informative Antworten!
Gruß und Dank
Der KarX
Die Grundausbildung beim Heer ist ist in allen Truppengattungen mehr oder weniger gleich ... jedenfalls geht eine Fallschirmjäger-AGA genauso wenig springen wie eine Gebirgsjäger-AGA skifahren oder klettern geht. Die AGA-Zeit ist schon knapp genug und man bekommt kaum die allgemeinmilitärischen Inhalte unter.
Was aber ein WE eigentlich wissen müsste..
@TE: Du musst ja auf irgendeine TE/ZE gebucht sein- dafür gibt es dann bestimmte Anforderungen. Und normalerweise macht man nach und nach die Ausbildungen, die man halt braucht.
Und natürlich sitzt du in einer bestimmten Kp- wenn die 6./- ne AGA Kp ist, ist die Chance, dass du als Ausbilder eingesetzt wirst größer als wenn das ne Einsatz-Kp ist.
Das mit der AGA war iwo klar, bestimmte Informationen haben mich da nur etwas verwirrt, daher die Nachfrage.
@ulli
Zu TE/ZE gibts weder auf dem Wisch vom Einplaner, noch auf der Aufforderung zum Dienstantritt iwelche Angaben. Stammtruppenteil ist die 6./- , welche wohl die Ausbildungskompanie ist.
Hat das jetzt zur Folge, dass ich meine Dienstzeit mit Sicherheit als Ausbilder verbringe oder entscheidet sich das nach den Lehrgängen etc und dem späteren Bedarf? Eine bestimmte Verwendung wurde mir eben vom Einplaner nnicht mitgeteilt. Daher meine Frage.
Sicherheit hat man eigentlich keine.
Auch in einer Ausbildungskompanie gibt es verschiedene Tätigkeiten- von den Ausbildern über Versorger bis zum KpTrpFhr kommen alle Tätigkeiten für dich grundsätzlich in Betracht
Soweit verstanden!
Möglichkeiten in eine andere Kompanie zu kommen, gibt es dann demnach nur über einen Versetzungsantrag, bzw durch "Umplanung" noch vor Dienstantritt?
wenn du als gebjgfw eingeplant bist wirst du auch die ausbildung zum selbigen durchlaufen - egal ob in der 2.-3.-4.-5. oder 6. Kp
aufgrund deines Fw Lehrgangs und deiner gezeigten leistungen entscheidet es sich dann ob du in den HGZ kommst und/oder zu einer HBF ausbildung zuglassen wirst
eins ist aber zu 99% sicher - du wirst nicht deine gesamte dienstzeit in der Aga kp versauern - im regelfall tauschen die kp untereinander die dstgrd weil die 3 gbjgbtl ja im prinzip immer leute im einsatz haben und somit alle in den genuss des einstzes kommen sollen
Genau das wollte ich eigentlich bestätigt haben. Sonst hätte mich die dürftige Info laut Einplanung auch gewundert.
Besten Dank und einen schönen Abend!
aber auch als Stammpersonal in der 6./- kommt man bei Ausbildungsvorhaben wie Bergmarsch / militärisches Bergsteigen / "Skifahren" nicht zu kurz. Zum einen reißt man das i.d.R. mit seinen Rektuten an, zum anderen organisiert die KpFü regelmäßig Kp-interne-Aus- und Weiterbildungen.
Neben dem Stammpersonal der 6./- schwirren regelmäßig auch Gruppenführer anderer Kp´s als Ausbilder durch die Quartale.
Un um in den Hochzug zu kommen oder gar die HBF-Zulassung zu kommen muß man schon mehr als überdurchschnittlich geeignet sein ;D
Horrido
Fitsch
Auch das ist gut zu wissen ;)
Man darf sich doch hohe Ziele stecken, um sich zu motivieren oder? ;) Und für völlig ungeeignet halte ich mich eigentlich nicht.
Von mir aus, kann man die Kiste hier dicht machen. Ich hab meine Infos.
Dank an euch!
egoist - nur weil Du Deine Infos hast heißt das nicht, daß nicht andere Interssierte auch keine Fragen mehr haben.
Runter - zwanzig ;D