Auf n-tv.de wird heute über die Pläne zur Ausgestaltung des neuen "freiwilligen Wehrdienstes" von bis zu 23 Monaten berichtet. Um diesen attraktiv zu machen, soll es finanzielle Anreize für die Freiwilligen geben, wie etwa für Weiterbildungen.
Schöne neue Bundeswehr
Prämien für FreiwilligeDie gesamte Meldung gibt es
hier bei n-tv.de.
Mhm, eine neue Form - "KTG-Marketing"
Mal sehen, ob sich das durchsetzt ;D
Ne, im Ernst - vor dem Hintergrund der Anpassung vertretbar und vernünftig.
Ohne diese Zahlungen sind die erhofften Zahlen mMn gar nicht zu erfüllen, zumindest nicht längerfristig.
Zitat von: KlausP am 11. Dezember 2010, 20:39:39
Ohne diese Zahlungen sind die erhofften Zahlen mMn gar nicht zu erfüllen, zumindest nicht längerfristig.
"Spannender" finde ich die kolpertireten Mehrleistungen wie Führerschein, Ausbildungen (u.a. wohl Fremdsprachen etc) etc.
Mal gucken, ob der Herr Baron dafür Geld zusammenbekommt.
Laut Spiegel ist die BK not amused, dass die Sparziele nicht erreicht werden.
SpOn spricht sogar von einem drohenden Scheitern der Bw-Reform.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,734109,00.html
Das der freiwillige Grundwehrdienst attraktiver gestaltet werden muss, liegt auf der Hand, da die Bw sonst Gefahr läuft, dass sich nur sehr wenige junge Menschen für diesen Dienst melden werden.
Auch hier brauch die BW das Rad nicht neu zu erfinden. Armeen ohne Wehrpflichtige gibts schließlich genug, somit genügt der Blick über den Zaun um zu schauen wie andere das Ganze in den Griff bekommen (haben).
Billig wird das bestimmt nicht (sollte man auch nicht erwarten), aber dafür kann die BW von den künftigen Bewerbern auch wesentlich mehr erwarten als von den kaum einsetzbaren Wehrpflichtigen (so wie es wohl auch gedacht ist).
Das hat die Bundeswehr sich selbst zuzuschreiben. Musterungsvorschriften, 6 Monate Wehrdienst. Wie soll das was Vernünftiges bei rauskommen?
Zitat von: =TRG= am 12. Dezember 2010, 12:06:01
Das hat die Bundeswehr sich selbst zuzuschreiben. Musterungsvorschriften, 6 Monate Wehrdienst. Wie soll das was Vernünftiges bei rauskommen?
Nicht die Bundeswehr - in erster Linie die Politik. Die Verkürzung der Dienstzeit auf 6 Monate war eine reine politische (Eierei-)Entscheidung, ebenso wie die Entscheidung, z.B. den alten Tauglichkeitsgrad 3 abzuschaffen und Ähnliches.
Ja, stimmt. Das meinte ich.