Moin moin!
Ich habe am 4.10. meine AGA als SaZ13 FA angefangen und bewege mich derzeit in einem DU-Verfahren, aufgrund körperlicher Einschräkungen. Das DU-Verfahren ist seit ca. 3 wochen am laufen...
Bisher musste ich ab und zu mal Wochentags ins GeZi, um unterlagen und formalien zu unterschreiben, durfte danach gleich wieder nach Hause. Nun habe ich Freitag einen Anruf ausm GeZi bekommen, ich solle am Sonntagabend pünktlich zum Zapfenstreich in meiner Einheit erscheinen und habe am Montag einen Arzttermin im SanBereich :/ Habe ich ersma so hingenommen...
Daann bekam ich gestern, einen Tag nach dem mysteriösem Anruf, einen Brief vom Sozialdienst der Bundeswehr, auf dem draufstand, dass ein DU-Vrfahren eingeleitet wurde und welche Ansprüche ich nach dem Wehrdienst habe.
Nun meine Fragen:
-Wieso muss ich jetzt wieder zum Dienst erscheinen, ist der DU-Antrag schon so schnell durch?
-Was soll ich schon wieder beim SanBereich, also beim Arzt
PS:ausgekleidet wurde ich nocht nicht...
vielen Dank Euch.
Das wird ihnen morgen der Arzt schon sagen was er von ihnen will.
Aber das ein DU nach 3 Wochen durch ist würde mich jetzt etwas wundern.
Ja, das tut es mich auch... Also der Arzt im BWK hat mir versichert, dass es das war mit BW. Kann es trotzdem sein, dass der DU-antrag nichgt genehmigt wurde??
Wir können hier nur genauso spekulieren wie Sie. Damit kommen Sie also nicht weiter.
Als Soldat, der Sie nach wie vor sind, haben Sie Befehlen zu folgen, soweit sie rechtmäßig und verbindlich sind. Und der Befehl, dass Sie sich morgen Früh bei Ihrem Truppenarzt vorzustellen haben, ist es allemal. Also fahren Sie zu Ihrem TrTl, und Sie werden dann morgen erfahren, woran Sie sind.
Das ist ganz normal, dass Soldaten, die wegen eines DU-Verfahrens KzH geschrieben wurde, mehrmals zur Einheit bzw. zu ihrem zuständigen Truppenarzt befohlen werden. Wer hat das DU-Verfahren denn eingeleitet? Der (Fach)Arzt im BWK ist meines Wissens dazu nicht befugt sondern nur der Truppenarzt. Dass der Sozialdienst sich an Sie gewandt hat ist normal, weil er Sie bei Ihrer Wiedereingliederung bei Bedarf unterstützen muss. Deshalb wurde er im Zuge der Einleitung des DU-Verfahrens durch Ihren Disziplinarvorgesetzten auch beteiligt.
Zitat von: Rollo83 am 12. Dezember 2010, 16:21:15
Das wird ihnen morgen der Arzt schon sagen was er von ihnen will.
Aber das ein DU nach 3 Wochen durch ist würde mich jetzt etwas wundern.
Es gibt doch auch so eine Art Schnellverfahren was da eingeleitet werden kann. In meiner AGA sind auch einige nach 2 bis4 Wochen verschwunden.
Das geht nur in den ersten 28 Tagen ("Änderung des Tauglichkeitsgrades" im Zusammenhamg mit der Einstellungsuntersuchung), danach nur mit DU-Verfahren.
Kann sein, dass dir nur schriftlich eroeffnet wird, dass das DU-Verfahren eingeleitet ist.
Da gibt es mehrere Schritte und zwischendurch wird dir das immer wieder eroeffnet und du kannst da Stellung zu nehmen.
Evtl ist der Truppenarzt auch schon aufgefordert worden, das truppenaerztliche Gutachten dazu zu erstellen.
Ist also ein normaler Vorgang, dass du da nochmal hin musst.
Und natuerlich ist es moeglich-wenn auch unwahrscheinlich, dass das DU-Verfahren nicht durchgeht.