Hallo zusammen
Ich hab da mal nen paar fragen bezüglich ksk und so.
erstens: wie genau sollte man trainieren wenn man zum ksk möchte ? Also ausdauer bizeps...?
zweitens: mit welchem dienstgrad ist es sinnvoll sich bei ksk zu bewerben?
drittens: mit welchem schulabschluss würdet ihr euch bewerben?
viertens: würdet ihr euch eher als soldat auf zeit oder als berufssoldat verpflichten?
fünftens: reicht es wenn man (bis jetz noch "durchschnittlicher" bürger und fast 16 jahre alt) ca 2 jahre lang ungefähr 2-3 die woche im fitnessstudio trainiert um beim ksk genommen zu werden?
sechstens: ist es sinnvoll erst infanterist zu werden und dann zum ksk zu gehen?
Vielen dank schon mal im voraus. :)
Hast Du nicht heute erst gefragt, ob man wirklich jedes jahr das DSA machen müsse?
Informier Dich bitte, als BS kann man sich nicht verpflichten - Du bist immer erst SaZ.
Du kannst trainieren, was Du willst, und einen Bizeps haben wie Rambo und Ausdauer wie ein Marathonläufer -Du kannst das nicht planen, weil Du auch mental klarkommen musst, und daran scheitern die meisten. Oder glaubst Du, die wären nicht körperlich topfit gewesen mit Masse?
falls man des Lesens mächtig ist: www.bundeswehr-karriere.de
Da steht so ziemlich alles zu den Laufbahnen und den Einstellungsvoraussetzungen.
Jupp, aber nicht, wie die Abschlussübung läuft....kam erst neulich wieder auf Phoenix. Da hätte ICH mich nach kurzer Zeit in den San-Bereich abgemeldet mit 20 Jahren - und in dem Alter BIN ich Marathon gelaufen.
Ich habe leider nur des Ende der Reportage mitbekommen, war aber trotzdem interessant.
EDIT: nur mal zum Lesen:
http://www.phoenix.de/kommando_spezialkraefte/335639.htm
Und da haben wir ja wieder einen Bit-Rambo auf den das KSK sehnlichst wartet.
Irgendwie erinnert mich das an Dennis aus Hürth-Kalscheuren
Meine Empfehlung ist: werden Sie erst einmal Soldat, eine 'grüne' Verwendung (Jäger, PzGren) ist bei Ziel KSK sicherlich sinnvoll. Wenn Sie sich dort bewähren und entsprechende Beurteilungen bekommen, könnten Sie einmal über eine weiterentwicklung in Richtung KSK nachdenken. Einen Dirtekteinstieg beim KSK/DSO ist (zumindest soweit ich das weiss) extrem(st) selten und das ist aus meiner Sicht auch sehr sinnvoll.
Insofern erstmal starten bei Eignung und Bedarf (und Willen) ergibt sich der Rest.
my 2 cents
Detlev
KSK kann ich ja noch nachvollziehen, aber wieso sollte man den von einem Direktenstieg bei der DSO absehen ? Man konnte sich doch schon immer direkt für eine Verwendung in der Fallschirmjägertruppe bewerben und dann gibts es da ja noch ein paar nicht-grüne DSO-Einheiten.
Was Sie sagen ist Korrekt. Ziehe DSO zurück aus meinem ersten Post.
Grüsse
Detlev
Sie können sich sowohl als Zivilist, als auch als Soldat beim/für das KSK bewerben. Es gibt auch Direkteinstiege, allerdings müssen sich auch Direktbewerber zusammen mit trainierten Soldaten dem Auswahlverfahren stellen.
Es gibt ihn aber wirklich realistisch ist das doch nicht. Die völligen militärischen Laien, die rein handwerklich und mental bestehen können, könnte man auch über eine Lotterie finden. Und da ist der 6er fast wahrscheinlicher.
@ Buddenbrock
Bitte für Antworten die entsprechende Funktion nutzen! Siehe auch den gestern gegebenen Hinweis. Danke.
@ wolverine: Bei den Auswahlverfahren sind in vielen Fällen auch einzelne Ungediente dabei. Da sie aber dafür eingekleidet werden, fallen sie auch nur den Anwesenden auf...
Sie liegen aber natürlich richtig: Da erfolgreich hindurch zu kommen, ist für Ungediente ungleich schwerer, weil sie militärische Belastungen vorab nicht aus eigenem Erleben kennen und kaum aus Berichten anderer einschätzen können. Richtig ist auch, dass man mit Ausdauer- und Kraftsport allein sich nicht ausreichend für das Auswahlverfahren vorbereiten kann...
Guten Tag Buddenbrock,
ich nehme Dir ungern den Wind aus den Segeln. Dennoch bitte ich Dich, folgendes zu überdenken:
Das Kommando ist DIE ELITEEINHEIT in Deutschland und in diesem Bezug in HEFTIGSTE KAMPFHANDLUNGEN in den Einsatzländern beteiligt. Dazu kommt dann dass trotz der fortschrittlichen Bewaffnung und Ausbildung, niemand sich auf die Eindrücke einer solchen Kampfhandlung wirklich vorbereiten kann. Hier liegt die eigentliche Schwierigkeit, wenn man KSKler werden will. Du wirst von Psychologen "gestalked" bis die in deinem Charakter den Wunden Punkt finden, der Dich von einer solchen Tätigkeit ausschließt. So ist das...Und bisher hat das auch hervorragend funktioniert.
Somit wird es nicht reichen, dass man X-Mal die Woche "pumpen" geht. Du könntest sogar der Marathon-Olympiasieger sein....das wird ALLEIN nicht reichen. Es ist die Kombination aus Willenskraft und Selbstbeherrschung die einen für das Kommando in Frage kommen lässt.
Warum das Alles??? Warum nicht Jeden nehmen der TOP FIT ist????
Ganz einfach: Jemand der zuhause im sicheren Deutschland 300 Km am stück marschiert, aber die selbe Strecke im Einsatzland in einer Feindlage/Minenlage durchführen soll, bricht eventuell weinend zusammen und gefährdet den für Deutschland wichtigen Aufklärungsauftrag.
Zu Deinen Fragen werde ich aus folgenden Gründen nichts sagen:
Du stehst als Minderjähriger (15 Jahre) in der Bundesrepublik von Gesetz her unter besonderem Schutz, dem sogenannten Jugendschutz. Dieses Gesetz soll Dich vor jedweder Entwicklung und Einflußnahme Schützen, die Dich in körperliche oder seelische Gefahrensituationen bringen könnte. Dazu gehört auch, dass man Dich davor schützt, bzgl. KSK/GSG9/ZUZ einer gewissen in den Medien verbreiteten "REVOLVER-ROMANTIK" zu verfallen. Und um den Ball jetzt rund zu machen, bringe ich ein Beispiel: Die meisten "Ballerspiele" sind erst ab 16(!!!!) zugänglich!!!
Mod: Unnötiges Fullquote entfernt!
Gute Antwort :)