Guten Tag ich habe mich gerade hier angmeldet da ich hoffe hier einige Antworten zu bekommen:
Ich würde es liebend gern meinen Berater fragen nur ich war vor einem halben Jahr das letzte mal da und da habe ich das total verpeilt. Zuhause sind mir die ganzen Fragen dann wieder eingefallen xD *schäm*
Nunja ich habe am nächsten freitag ein Termin wo ich allerdings schon meine Bewerbung . Fragebogen etc. mitbringen soll . Deswegen frage ich jetzt hier. Also:
1. Wenn man in die Offizierslaufbahn geht, muss man dort Studieren?
2. Wird bei der Bewerbung mehr wert auf den Notendurchschnitt gelegt (in meinem Fall Fachabitur Halbjahreszeugnis) Oder auf das abschneiden bei der Musterung und dem Einstellungstest zu dem man dann eingeladen wird.
3. Angenommen ich werde als Offiziersanwärter aufgenommen und bleibe jetzt 12 Jahre dort.. Doch da ich direkt vom Fachabitur dorthin gehe habe ich doch keine Berufsausbildung im gegensatz zu der Feldwebel ausbildung wo man einen beruf lernt. sehe ich das richtig oder bekommt man in der Off. Laufbahn doch einen Beruf. ?? (nett ausflippen wenn ich völlig falsch liege bitte xD)
Zu den nächsten fragen möchte ich vorher noch etwas sagen es sind fragen zum KSK und da ich mir sicher bin das da sowas ähnliches kommt wie : "Du hast ja keine ahnung wie aufwendung das ist und was für hohe anforderungen es gibt" oder " es schaffen nur die aller aller wenigsten" kommt. Möchte ich gleich zu sagen das wurde damals zu meinem Bruder auch gesagt der es aber letztendlich doch noch geschafft hat. Leider war ich da noch zu jung um irgentwas mitzukriegen und aus bestimmten gründen kann ich ihn auch heute nicht mehr fragen. Und meiner meinung nach kann man es versuchen entweder schafft man es oder nicht... Nun zu den fragen:
4. Kann man auch in der Feldwebellaufbahn zum KSK gehen (falls meine Noten nicht für die Offi.laufbahn reicht) .
5. Ich muss auf dem einem Fragebogen angeben ob ich zum Heer (meine wahl) zur luftwaffe oder zur marine will, und darunter steht 1. 2. 3. Verwendungswünsche... Muss ich jetz schon dort angeben das ich es Beim KSK versuchen will ODER geht mann den ganz normalen weg. z.b in der feldwebellaufbahn und bewirbt sich dann während der zeit, beim KSK (also von anfang an entscheiden oder hat man zeit)
Ich frage das deswegen weil auf der offizielen bundeswehr seite steht das die anwärter nach 2 jahre langer ausbildung in das KSK ausbildungsprogramm kommen und da stellt sich die frage ob die 2 jahre zu denen zählt die jeder macht oder auch in dieses 2 jahren nur leute sind die auch dort hin wollen.
Wäre cool wenn mir einer den genauen Werdegang beschreiben könnte um zum KSK zu gelangen (habe auf der hauptseite geguckt aber mir stellen sich halt meine oben genannten fragen)
Gut das wäre es dann erst einmal. Hoffe ich ;) Gucke in den nächsten stunden ein paar mal rein Danke Schonmal im vorraus
Gruß Wambo :)
Tut mir leid, das so deutlich zu sagen, aber haben Sie sich überhaupt schon mal mit dem Beruf "Soldat" auseinandergesetzt? Nach dem, was Sie hier schreiben, kann ich mir das nicht vorstellen. Da Lesen ja bilden soll, hier ein Link, der Ihnen viele Ihrer Fragen beantworten sollte www.bundeswehr-karriere.de - aber auch weiterführende Links lesen!
Noch jemand der zum KSK möchte, aber noch nicht einmal Soldat ist :D
Erstmal solltest du dich bemühen überhaupt in der Offiziers- oder Feldwebellaufbahn zu kommen. Wenn du das geschafft hast, dann solltest du erstmal deine Lehrgänge machen. Die Feldwebellaufbahn ist nämlich Voraussetzung. Nur weil dein Bruder es damals geschafft hat, heißt es nicht, dass du es auch schaffst. Jeder geht mit psychischen Belastungen anders um.
1. nein
2. auf beides
3. nein, als Offizier/OA bekommst du keine Berufsausbildung außer dem Studium
4. ja
Es reicht ja wohl auch ein Studium, wieso sollte es noch zusätzlich eine Ausbildung geben.
Da würde ja dann fast gar keine Zeit mehr für den allgemeinen Alltagsdienst überbleiben.
Zum Thema KSK.Ich hab auf meinem Feldwebellehrgang AMT eine Emphelungs fürs KSK bekommen und trotzdem würde ich mir das Eigungs und Feststellungsverfahren bzw. die so genannte Höllenwoche nicht wirklich zutrauen.Ich bin schon sportlich recht gut dabei aber was da verlangt wird ist schon vom allerfeinsten.
Ich glaub er meint ne Ausbildung statt Studium.
Zitat3. Angenommen ich werde als Offiziersanwärter aufgenommen und bleibe jetzt 12 Jahre dort.. Doch da ich direkt vom Fachabitur dorthin gehe habe ich doch keine Berufsausbildung im gegensatz zu der Feldwebel ausbildung wo man einen beruf lernt. sehe ich das richtig oder bekommt man in der Off. Laufbahn doch einen Beruf. ?? (nett ausflippen wenn ich völlig falsch liege bitte xD)
Sie haben doch einen Beruf wenn sie studieren oder was glauben sie was sie haben wenn sie z.B. eine Bachelor in BWL machen?
Das Thema KSK würde ich erst einmal gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz weit nach hinten Stellen. Manche haben schon kein Bock mehr auf den Bund in der AGA und stellen einen KDV, manche sind überglücklich wenn sie die AGA überstanden haben, viele Reiern sich in einer Jäger-SGA und bei einem Einzellkämpferlehrgang dann die Seele aus dem Leib und sehr sehr viele sind schon zufrieden damit das in dieser Reihenfolge überhaupt geschafft zu haben.
Und fürs KSK ist das wichtigste der Kopf! Wenn man solche Dinge wie die oben genannten durchgemacht hat kann man es überhaupt erst "ansatzweise" für sich beantworten ob man für die Höllenwoche überhaupt taugt. Bei den Fernspähern aufgenommen zu werden ist auch schon ne ganz ähnliche Erfahrung.
zu Frage 1 und 3:
Das Studium dient ja dem Zweck, dem Soldaten eine adäquate Berufsausbildung zu geben, die man sowohl im Dienst als auch später im Zivilleben nutzen kann. So wie ich Ihre Frage verstehe, wollen Sie einerseits nicht studieren, wundern sich aber andersrum, dass Sie dann keine Berufsausbildung nach 12 Jahren haben. ??? Das macht ja nun keinen Sinn.
Trotzdem gibt es auch hier noch Varianten. Wer nämlich in der Offz-Laufbahn nicht studiert, der hat hinterher entsprechende BFD-Möglichkeiten (BFD = Berufsförderdienst). Das heißt, er kann die letzten Jahre seiner Dienstzeit und darüber hinaus eine Ausbildung machen oder ein Studium aufnehmen, und bekommt weiter Dienstbezüge von der Bundeswehr. Das heißt, es gibt auch ohne Studium Möglichkeiten. Trotzdem macht meines Erachtens eine Offizierslaufbahn nur mit einem Studium Sinn.