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Politik und Zeitgeschehen => Aus Presse und Medien => Thema gestartet von: snake99 am 11. Februar 2011, 20:15:29

Titel: Spiegel: Hauptfeldwebel soll Untergebenen vergewaltigt haben
Beitrag von: snake99 am 11. Februar 2011, 20:15:29
Bahnt sich da etwa der nächste Skandal an?

Zitat:
"Der Bundeswehr droht der nächste Skandal: Die Staatsanwaltschaft Deggendorf ermittelt gegen einen 38-jährigen Hauptfeldwebel. Er soll einen rangniederen Soldaten zweimal vergewaltigt haben. Der Beschuldigte sitzt in Untersuchungshaft."

Quelle
Titel: Re:Spiegel: Hauptfeldwebel soll Untergebenen vergewaltigt haben
Beitrag von: RekrKp8 am 11. Februar 2011, 20:28:30
Dann warten wir mal ab, was die Staatsanwaltschaft so ermittelt und veröffentlicht.
Titel: Re:Spiegel: Hauptfeldwebel soll Untergebenen vergewaltigt haben
Beitrag von: Immerweiter am 11. Februar 2011, 21:00:27
Da braucht man wohl kein Hellseher zu sein. Das ist bereits ein Skandal und wird medial entsprechend gewürdigt in den nächsten Tagen. Wetten?
So langsam tut mir der IBUK leid!
Titel: Re:Spiegel: Hauptfeldwebel soll Untergebenen vergewaltigt haben
Beitrag von: Fitsch am 11. Februar 2011, 21:14:57
genau - Onkel Gutti wird natürlich da wieder verantwortlich sein. Ist ja wohl offenlsichtlich.

Wer Ironie findet darf´s behalten.
Titel: Re:Spiegel: Hauptfeldwebel soll Untergebenen vergewaltigt haben
Beitrag von: RekrKp8 am 11. Februar 2011, 21:19:33
Nun, mal abgesehen von der derzeitigen Regierungssituation und der entsprechend oppositionellen Medienoffensive, fallen die meisten Skandale der letzten Jahren wohl in jetzige Amtszeit. Aber ich denke auch, dass da einiges mehr an die Öffentlichkeit kommt, weil gerade CDU/FDP regieren. Vom Focus beispielsweise sind moderatere Zeilen zu lesen als vom Spiegel.
Titel: Re:Spiegel: Hauptfeldwebel soll Untergebenen vergewaltigt haben
Beitrag von: snake99 am 12. Februar 2011, 09:25:32
Wenn der HF sogar schon in U-Haft sitzt, werden die bisherigen Ermittlungen wohl recht eindeutig gewesen sein ...

Schade, dass es die Bw offensichtlich immer noch nicht gänzlich schafft, zweifelhaft auftretende Soldaten (am besten schon im ZNwG) auszusortieren.
Titel: Re:Spiegel: Hauptfeldwebel soll Untergebenen vergewaltigt haben
Beitrag von: KlausP am 12. Februar 2011, 09:29:43
Zitat... zweifelhaft auftretende Soldaten (am besten schon im ZNwG) auszusortieren.

Wie soll das deiner Meinung nach gehen? Lügendetektortest? Oder gleich Folter bis zum Geständnis und dann Scheiterhaufen? Man kann nun mal in keinen Menschen hineinsehen, das ist doch ein normales Lebensrisiko, dass der Nebenmann eventuell nicht "normal" ticken könnte. Wenn der vor seiner Dienstzeit nirgends auffällig geworden ist, warum sollte man ihn dann "aussortieren"?
Titel: Re:Spiegel: Hauptfeldwebel soll Untergebenen vergewaltigt haben
Beitrag von: RekrKp8 am 12. Februar 2011, 09:33:07
Was mich wundert der Meldung nach, dass ein Feldwebel wegen Angst vor Repressalien und Schikane im Dienst geschwiegen hat? Wie ist das zu bewerten, falls es stimmt?
Titel: Re:Spiegel: Hauptfeldwebel soll Untergebenen vergewaltigt haben
Beitrag von: snake99 am 12. Februar 2011, 09:40:28
@Spieß

Ich würde es einfach so machen wie früher ... wo Spieß und Chef sehr viel Einfluss auf eine Weiterverpflichtung hatten ;)

Der Soldat wird erstmal max. für 2-4 Jahre verpflichtet und muss in dieser Zeit mind. einmal pro Jahr beurteilt werden, incl. Punkt der "charakterlichen Eignung"!
Wer sich als Pfeife outet (warum auch immer) wird unter dem Passus der charakterlichen Nichteignung einfach entlassen und der DP zeitnah neu besetzt.    
Titel: Re:Spiegel: Hauptfeldwebel soll Untergebenen vergewaltigt haben
Beitrag von: RekrKp8 am 12. Februar 2011, 09:50:13
Der Beschuldigte ist Hauptfeldwebel! Das wird man nicht einfach so.
Titel: Re:Spiegel: Hauptfeldwebel soll Untergebenen vergewaltigt haben
Beitrag von: ulli76 am 12. Februar 2011, 09:52:41
Und ich bin davon ausgegangen, dass die Unschuldsvermutung gilt, bis das Gegenteil bewiesen ist.

Wieso soll das eigentlich ein Skandal sein? Falls es denn stimmt, dann ist das eine Straftat einer Einzelperson- nicht mehr und nicht weniger. So wie in dem Bericht beschrieben wurde der Verdacht ja von der Bundeswehr an die Staatsanwaltschaft gemeldet- soweit ein ganz normaler Vorgang. Wenn der Geschädigte es nicht früher meldet, kann "die Bundeswehr" ja erstmal nix dafür.
Titel: Re:Spiegel: Hauptfeldwebel soll Untergebenen vergewaltigt haben
Beitrag von: snake99 am 12. Februar 2011, 09:58:24
Zitat von: =TRG= am 12. Februar 2011, 09:50:13
Der Beschuldigte ist Hauptfeldwebel! Das wird man nicht einfach so.

Das wird mittlerweile fast jeder SaZ12/13 automatisch ab dem 8. Dienstjahr ... die Zeiten, dass wirklich nur erfahrene und gute Portepee Kameraden (in der Regel ab BS) diese Beförderung bekommen haben, sind vorbei ...
Titel: Re:Spiegel: Hauptfeldwebel soll Untergebenen vergewaltigt haben
Beitrag von: Immerweiter am 12. Februar 2011, 10:00:42
Der Unfall auf der GF und die tödliche Schussabgabe im OP-North waren auch ganz "normale" Sachen. Wirst schon sehen was die Oppsosition und die Medien daraus machen. Kommen die Details an die Öffentlichkeit wird das eine Megabombe. Denkt an meine Worte....
Titel: Re:Spiegel: Hauptfeldwebel soll Untergebenen vergewaltigt haben
Beitrag von: RekrKp8 am 12. Februar 2011, 10:08:22
Zitat von: snake99 am 12. Februar 2011, 09:58:24
Zitat von: =TRG= am 12. Februar 2011, 09:50:13
Der Beschuldigte ist Hauptfeldwebel! Das wird man nicht einfach so.

Das wird mittlerweile fast jeder SaZ12/13 automatisch ab dem 8. Dienstjahr ... die Zeiten, dass wirklich nur erfahrene und gute Portepee Kameraden (in der Regel ab BS) diese Beförderung bekommen haben, sind vorbei ...

Worauf stützt sich diese Vermutung?

@ulli76: Die gilt sicherlich. Vielleicht war es einvernehmlich, und jetzt nach irgendwelchen Vorfällen im Dienst will man ihm eins reinwürgen. Wer weiß. Aber als Beschuldigter hätte ich sofort Anzeige wegen Verleumdung gestellt, aber sofort. Das ging aus dem Artikel nicht hervor.
Titel: Re:Spiegel: Hauptfeldwebel soll Untergebenen vergewaltigt haben
Beitrag von: snake99 am 12. Februar 2011, 10:25:38
@TRG

Seit der Laufbahnreform im Jahre 2002 kann jeder SaZ in der Laufbahn der Fw ab dem 8.Dienstjahr zum HF befördert werden. Da die DP's mittlerweile auch entsprechend geschlüsselt sind, werden es auch die meistens.

Vor 2002 konnte man davon ausgehen, dass wenn ein HF vor einem steht, dieser Kamerad mind. im 12. Dienstjahr ist. In der Regel waren sie jedoch schon länger dabei und waren meistens BS. Das ein SaZ12 im letzten Dienstjahr HF wurde, war eher die ganz große Ausnahme. Die Kameraden sind mit Masse als OF ausgeschieden.
Titel: Re:Spiegel: Hauptfeldwebel soll Untergebenen vergewaltigt haben
Beitrag von: ulli76 am 12. Februar 2011, 10:40:17
@ TRG: Auch das sind nur wilde Spekulationen. Und wie selektiv die entsprechenden Medien berichten, sollte inzwischen bekannt sein.

@snake: bevor du weiter von alten Zeiten schwärmst- Wer sagt denn ,dass er nicht im "alten" System auch HptFw geworden wäre. Selbst wenn die Vorwürfe wahr sind. Wer sagt denn, dass er sonst im Dienst kein Top-Mann war. Wenn das alles so einfach wäre, hätten die Polizeien und Staatsanwaltschaften ein richtig einfaches Leben.
(Hier verweise ich auch auf die aktuellen Fälle von Vergewaltigung, Inzest und Pädophilie- ansonsten normal erscheinende und mit Masse gut angesehene Mitbürger)

Wenn sich die Vorwürfe bestätigen, wird 1. seine Karriere sicher ein jähes Ende finden und das wird 2. nicht sein Hauptproblem sein.
Titel: Re:Spiegel: Hauptfeldwebel soll Untergebenen vergewaltigt haben
Beitrag von: KlausP am 12. Februar 2011, 10:46:57
Zitat von: snake99 am 12. Februar 2011, 10:25:38
@TRG

Seit der Laufbahnreform im Jahre 2002 kann jeder SaZ in der Laufbahn der Fw ab dem 8.Dienstjahr zum HF befördert werden. Da die DP's mittlerweile auch entsprechend geschlüsselt sind, werden es auch die meistens.

...

Und das stimmt so auch nicht. Ich kenne einige, die erst im letzten Dienstjahr oder erst mit ihrem Ausscheiden Hauptfeldwebel wurden .
- und das waren nicht immer die am schlechtesten Beurteilten. dAss sie rein theoretisch befördert werden könnten ändert nichts daran, dass sie wegen fehlender Planstellen nicht efördert werden können. Dazu stehen nämlich zu viele Hauptfeldwebel selber "im Stau" und können ihre Planstelle für jüngere BS und SaZ nicht freimachen. (Siehe auch Jahresbericht des Wehrbeauftragten)
Titel: Re:Spiegel: Hauptfeldwebel soll Untergebenen vergewaltigt haben
Beitrag von: Immerweiter am 12. Februar 2011, 10:56:16
Wir sind zwar schon wieder OT...
Gemäß Planstelle kann man auf den meisten Fw-Stellen auch HFw werden. Das Problem sind die Haushaltsstellen.
Also wie immer: DAS LIEBE GELD
Titel: Re:Spiegel: Hauptfeldwebel soll Untergebenen vergewaltigt haben
Beitrag von: snake99 am 12. Februar 2011, 11:00:21
Ich verstehe was du sagen willst Ulli, doch ich bin diesbezüglich recht "altmodisch".

Wer sich für den Beruf Soldat entscheidet, der sollte in allen Hinsichten Vorbild sein, gerade als Vorgesetzter im DstGrd HF. Da gehört es sich nicht "komische Sachen" zu machen! Egal ob es Entgleisungen sind, die z.B. nach erheblichen Alkoholgenuss entstanden sind, oder sonst was ....

Jeder Soldat sollte sich mit einer Beförderung über die steigende Verantwortung und Vorbildfunktion im klaren sein, ist er sich dies nachweislich nicht, so muss er gehen, da die Bw es sich nicht mehr leisten kann "schräge Vögel" in ihren Reihen zu haben.
Titel: Re:Spiegel: Hauptfeldwebel soll Untergebenen vergewaltigt haben
Beitrag von: KlausP am 12. Februar 2011, 11:01:00
@Immerweiter Mit das Erste was ich auf dem Spießlehrgang gelernt habe ist der Unterschied zwischen "STAN-Stelle" und "Planstelle". "STAN-Stelle" ist das, was du meinst und "Planstelle" ist die im Haushalt ausgebrachte Stelle der ensprechenden Besoldungsgruppe. Dass ich den Unterschied kenne, darfst du mir ruhig gleuben.
Titel: Re:Spiegel: Hauptfeldwebel soll Untergebenen vergewaltigt haben
Beitrag von: ulli76 am 12. Februar 2011, 11:25:32
@snake: Natürlich wäre das wünschenswert. Aber das geht an der Realität vorbei.
Genauso wie in anderen Berufen, gibt es Soldaten mit ganz normalem Privatleben, genauso gibt es aber auch Kameraden, die ihre Frauen und Kinder schlagen und /oder vergewaltigen, an jedem Lehrgangsort mit ner anderen in´s Bett springen, die Lügen und Betrügen, teilweise kriminell sind- die im Dienst aber nicht weiter auffallen oder sogar als Spitzenleute gelten. Aber das hast auch bei Polizisten, Bankern, Dachdeckern, Verkäufern, Ärzten, Pastoren etc.
Das ist heute so und war früher nicht anders.
Titel: Re:Spiegel: Hauptfeldwebel soll Untergebenen vergewaltigt haben
Beitrag von: Immerweiter am 12. Februar 2011, 11:45:49
@ulli76: Das hast du aber schön geschrieben. Mir ist ganz warm um´s Herz. :-*

Nur hatten wir früher Politiker, die Sachpolitik mit Herz, Hirn und Verstand gemacht haben und keinen Herrn Arnold oder Gabriel.
Die Presse wiederum sah ihren Auftrag in stichfester Information und nicht in polarisierender Volksverdummung.
Titel: Re:Spiegel: Hauptfeldwebel soll Untergebenen vergewaltigt haben
Beitrag von: Andi am 12. Februar 2011, 11:55:58
Zitat von: snake99 am 12. Februar 2011, 11:00:21
Wer sich für den Beruf Soldat entscheidet, der sollte in allen Hinsichten Vorbild sein, gerade als Vorgesetzter im DstGrd HF. Da gehört es sich nicht "komische Sachen" zu machen! Egal ob es Entgleisungen sind, die z.B. nach erheblichen Alkoholgenuss entstanden sind, oder sonst was ....

Vergewaltigungen "gehören" sich für niemanden, auch keinen Zivilisten und deswegen ist das ein Straftatbestand.
Und mit Verlaub war in der "guten alten Zeit (TM)" oder "früher (c)" eben bei weitem nicht alles besser, sondern regelmäßig - und insbesondere was Entgleisungen auch strafrechtlich relevanter Art angeht - viel schlimmer. Und das wissen wir nicht erst seit den Schleifern von Nagold.
Dass Soldaten straffällig werden - und zwar im gesamten Spektrum des StGB - ist ein völlig normaler Vorgang, denn wo Menschen sind, da wird gemenschelt, aber 99,999999999 % dieser Straftaten begehen sie nicht als "Soldat", sondern als Privatmensch. In diesem Fall haben wir aber mutmaßlich mindestens einen dienstlichen Bezug in Zusammenhang mit einem etwaigen Vorgesetztenverhältnis. Aber auch das macht die Sache nicht "besonders".
Als Feldjäger könnte ich dir Storys erzählen - gerade für den Bereich der Auslandseinsätze - die jenseits von gut und böse sind, aber das würde dein Weltbild wohl nur noch mehr aus seinen Schranken reißen. Letztlich bleibt nur der Hinweis: WDO und StGB sind nicht deswegen gemacht, weil es keinen Grund gäbe regulierende Normen zu haben oder umzusetzen, sondern eben genau aus dem Grund, dass es regelmäßig zu Sanktionen kommen muss. Und genau das passiert auch.

Gruß Andi
Titel: Re:Spiegel: Hauptfeldwebel soll Untergebenen vergewaltigt haben
Beitrag von: ulli76 am 12. Februar 2011, 12:11:57
Da widerspreche ich dir (natürlich nicht @Andi, sondern @immerweiter).Es gab früher genauso Flachpfeiffen als Politiker, genauso wie es heute auch fähige gibt.
Genauso ist es mit den Medien- es ging schon immer nur um Auflage.

Ich glaube eher, dass der Job der Politiker um einiges schwieriger geworden ist. Hängt sicher unter anderem mit der Globalisierung zusammen und mit dem Informationszeitalter.
Überleg doch mal: Früher war das, was in der Tagesschau geliefert wurde Fakt- gab ja auch kaum Möglichkeiten das Gegenteil zu beweisen. Ich behaupte sogar, dass früher viel mehr vertuscht werden konnte. Kein Internet, keine Handykamera, weniger Möglichkeiten zum Reisen etc.

In der Außen- und Sicherheitspolitik hatte man vor allem die NATO und den Warschauer Pakt. Die Diplomaten kannten sich und wussten woran sie waren.
Noch ein paar Kriege in der dritten Welt- aber das war ja auch schön weit weg.

Manchmal bin ich schon überrascht, wie regelrecht zweidimensional und recht naiv viele ältere Menschen sind. Macht auch manch Diskussion recht anstrengend.
Nein "der Russe" ist nicht nur "der Gegner". Hey- ich hab in Georgien mitbekommen, dass die vor westlicher Spionage mehr Angst haben als wir vor deren. Für Teile meiner Verwandtschaft völlig undenkbar, dass wir (also Deutsche und Russen) zusammen in einem Kontingent mit gleichem Ziel gedient haben. Völlig undenkbar, dass unser russischer Zahnarzt und ich abends zusammen bei nem Tequila saßen und der gemeinsamen abwesenden Kameraden gedacht haben- obwohl unsere Gróßväter womöglich in Stalingrad auf verschiedenen Seiten standen.
Für meine Eltern sind immer noch die Tagesschau und Bücher das Maß aller Dinge, was Informationen angeht. (Andere Quellen sind grundsätzlich unseriös) Die Erklärung, dass es eine Fehinformation war, dass deutsche Soldaten mit der Sicherung des Ortes nach dem ersten Anschlag auf das Serena-Hotel in Kabul zu tun hatten, ging nicht in deren Kopf rein.
Ich wurde mit den Worten: "Ihr seid doch selber schuld, dass die was gegen euch haben, wenn ihr Kinder mit Nahrungsmitteln in Minenfelder schickt "(im Bezug auf das Buch "Endstation Kabul") nach dem Einsatz empfangen.

So und jetzt sind wir mal wieder dermaßen OT.
In diesem Fred werden Dinge miteinander vermsicht, die nichts miteinander zu tun haben.

Nachtrag: "Früher" waren sogar Straftaten innerhalb der Bundeswehr regelrecht salonfähig, gegen die inzwischen aktiver vorgegangen wurde: Ich nenne da nur mal Misshandlungen von Untergebenen, Rechtsradikalismus und Ausländerfeindlichkeit, Frauenfeindlichkeit und Chauvinismus.
Titel: Re:Spiegel: Hauptfeldwebel soll Untergebenen vergewaltigt haben
Beitrag von: RekrKp8 am 12. Februar 2011, 12:30:24
wie auch immer, der Beschuldigte ist 38 Jahre alt, dementsprechend gehört er wohl eher zum älteren Schlag.
Titel: Re:Spiegel: Hauptfeldwebel soll Untergebenen vergewaltigt haben
Beitrag von: Immerweiter am 12. Februar 2011, 13:32:53
@ulli76 Das mag ja im Grundsatz alles stimmen.

Nur hat man 1963 das Körpergewicht von Gert Trimborn nicht wie eine Sau durch die Medien getrieben.

sondern:
Nach Abschluss der Untersuchungen folgendes berichtet: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46171663.html

...und das vom Spiegel!