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Fragen und Antworten => Militärische Bewerbung, Laufbahnen, Verwendungen, Karriere => Thema gestartet von: Connez am 03. März 2011, 16:04:50

Titel: Trotz Ausmusterung zur Bundeswehr möglich?
Beitrag von: Connez am 03. März 2011, 16:04:50
Hallo,
Ich war vor einem 3/4 Jahr bei der Musterung und habe einen medizinischen Befund vorgelegt, dass ich unter einer Muskelkrankheit namens Myoadenylatdesaminase-Mangel (http://de.wikipedia.org/wiki/Myoadenylatdesaminase-Mangel) leide. Allerdings bin ich frei von jeglichen Symptomen. Überraschenderweise wurde ich ausgemsutert, was ich nicht erwartet habe, zumal ich sehr gerne zur Bundeswehr wollte und mir eine Zukunft bei der Bundeswehr vorstellen konnte und dies immernoch könnte.
Gäbe es denn noch einen Weg oder bin ich jetzt "ganz weg vom Fenster"?
Beste Grüße,
Connez
Titel: Re:Trotz Ausmusterung zur Bundeswehr möglich?
Beitrag von: KlausP am 03. März 2011, 16:07:47
Dazu gibt es hier haufenweise Threads unter "Musterung", "Nachmusterung" und sonstigen Suchbegriffen.
Titel: Re:Trotz Ausmusterung zur Bundeswehr möglich?
Beitrag von: Connez am 03. März 2011, 16:17:24
Ja, ich hab es gesehen. Nur bei den meisten hat sich der Gesundheitszustand geändert, (z.B. BMI reguliert, etc). Mein Anliegen ist genetisch festgelegt und somit unveränderlich.
Titel: Re:Trotz Ausmusterung zur Bundeswehr möglich?
Beitrag von: wolverine am 03. März 2011, 16:32:55
Und damit haben Sie die Antwort!
Titel: Re:Trotz Ausmusterung zur Bundeswehr möglich?
Beitrag von: BulleMölders am 03. März 2011, 16:36:39
Dann wird sich auch an dem Tauglichkeitsgrad nichts ändern, egal wie oft du gemustert wirst.
Zumal auch ein Antrag auf Nachmusterung wenig Sinn macht, da dieser mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit abgelehnt wird, da keine Änderung des Gesundheitszustandes eingetreten ist.
Denn die Muskelkrankheit wird auch jetzt zu der gleichen Fehlerziffer führen wie vor einem 3/4 Jahr und dann zur Untauglichkeit.
Denn für die Beurteilung ist es vollkommen irrelevant ob sich jemand Beschwerdefrei fühlt. Für die Bundeswehr zählt einzig und allein das Risiko, dass jemand aufgrund solcher Vorerkrankungen zu Beschädigungen des Dienstes kommen könnte und damit ein Fall für eine Lebenslange Entschädigungszahlung werden könnte. Warum sollte der Bund sich einem solchen Finanziellem Risiko aussetzen?

Allerdings kannst du natürlich trotzdem einen Antrag stellen und sehen was passiert.
Titel: Re:Trotz Ausmusterung zur Bundeswehr möglich?
Beitrag von: ulli76 am 04. März 2011, 21:20:21
Ich frag mich, wie man denn auf die Diagnose gekommen ist, wenn du so gar keine Symptome hast.
Titel: Re:Trotz Ausmusterung zur Bundeswehr möglich?
Beitrag von: BulleMölders am 05. März 2011, 07:17:39
Nun wissen wir auch wo unsere funktionierende Kristallkugel ist. :)
Titel: Re:Trotz Ausmusterung zur Bundeswehr möglich?
Beitrag von: ulli76 am 05. März 2011, 09:22:04
Ach, ist die endlich geliefert worden?  ;D
Titel: Re:Trotz Ausmusterung zur Bundeswehr möglich?
Beitrag von: BulleMölders am 05. März 2011, 10:23:10
So wie es aussieht ja aber scheinbar an die falsche Adresse. ;)
Titel: Re:Trotz Ausmusterung zur Bundeswehr möglich?
Beitrag von: schlammtreiber am 09. März 2011, 15:06:32
Ein gewisser Herr Fischer-Lescano hatte sie ausgeliehen und danach war sie noch eine Weile bei guttenplagwiki in Gebrauch.

Im Augenblick liegt eine Anfrage eines gewissen Saif al-Islam G. vor, aber da wissen wir noch nicht so richtig...  :-\