Hallo
Also ich habe mich vor einigen Wochen zum freiwilligen Wehrdienst gemeldet. Ich habe heute die Musterung gehabt, körperlich ist soweit alles inordnung es gab nur ein Problem unzwar ich habe einen Spreizfuß. Das jedoch denke ich wird nicht ein grund zur Ausmusterung sein. Das größere Problem ist das ich (heute 20) vor ungefähr 2 1/2 Jahren eine stationäre behandlung in der Kinder - Jugend Psychatrie hatte (aufgrund von Familiären Problemen) laut der Ärzte hatte ich eine Depressive Episode gehabt. Natürlich habe ich das angegeben als der Musterungsarzt mich fragte ob ich bereits im Krankenhaus o.ä. gewesen bin. Das Fazit war das meine Musterung erstmal beendet wurde und der Musterungsarzt jetz erst einmal die Akten anfordert, in dieser Akte stehen aber Sachen von dennen ich ausgehen kann ausgemustert zu werden. Jedoch war dies eine schwierige Phase in meinem Leben die ich mitlerweile längst überwunden habe und ich kann mitlerweile von mir behaupten Psychologisch genau so stabil und belastbar zu sein wie jeder andere auch, die bedenken des Musterungsarztes waren das ich "wahrscheinlich" "velleicht" in Auslandseinsätzen wieder zu einer solchen Episode kommen kann (er selbst ist kein Psychologe) jedoch kann ich das nach vollziehen, aber das kann genau so gut jeden anderen Soldaten passieren der nicht so eine vorgeschichte hat. Ich habe nun mit dem damaligen Psychologen telephoniert und habe auch gleich einen Termin für Freitag bekommen in dem er eine art gutachten meiner Psyche machen wird das mit in die Akte kommt die an Bundeswehr geschickt wird. Meine frage ist nun, da ich ungefähr erklärt habe wo das Problem liegt, sollte das Gutachten meine stabilität beweisen habe ich dann Chancen nicht ausgemustert zu werden? bzw.kennt sich jemand damit aus, kennt jemand so einen ähnlichen Fall und wie dieser ausgegangen ist ? ich würde mich sehr über eure Antworten freuen
es tut mir wirklich leid: aber Ihnen eine vernünftige und auch verlässliche Antwort auf diese Frage zu geben würde selbst einem Arzt/Psychologen (der ich nicht bin) unmöglich sein. Der Grund ist, und das gilt für psychische wie köperliche Erkrankungen, das eine seriöse Ferndiagnose (gar ohne genaues Detailwissen des Falles) nicht möglich ist, zumal jeder Fall anderes gelagert ist. Gehen Sie davon aus das man das Gutachten sorgfältig bearbeiten wird und dann mit Ihnen sprechen wird. Ich wünsche Ihnen sehr das es klappt und Sie Ihren Berufswunsch verwirklichen können.
-DK
Zitat von: DK am 23. März 2011, 18:01:10
es tut mir wirklich leid: aber Ihnen eine vernünftige und auch verlässliche Antwort auf diese Frage zu geben würde selbst einem Arzt/Psychologen (der ich nicht bin) unmöglich sein. Der Grund ist, und das gilt für psychische wie köperliche Erkrankungen, das eine seriöse Ferndiagnose (gar ohne genaues Detailwissen des Falles) nicht möglich ist,
Was man ja schon daran sehen kann, dass der Musterungsarzt erstmal Akteneinsicht haben möchte bevor er ein Urteil abgibt.
Und da sollen Laien eine vorhersage treffen, das kann nicht funktioniren.
Da bleibt nichts anderes als Abwarten, auch wenns schwer ist.