Hey ich muss am Dienstag zur OPZ Köln und bereite mich seit einigen Wochen darauf vor.
Meine Bedenken sind das ich dann nicht durch die ärztliche Untersuchen komme und dann wegen etwas raus fliege auf das ich kein Einfluss habe.
Meine Frage ist jetzt wird dort gründlicher geguckt/untersucht als bei der Musterung im KWEA? Wurde damals als T1 eingestuft (vor 4 monaten) und hab jetz halt angst das noch was gefunden wird, k.A. Wirbelsäule etc. irgendwas halt.
Brauichst du keine Angst haben auch wenn man dich Natürlich Gründlicher Untersuchen wird, Allerdings hast du den Vorteil das du erst vor 4Moanten gemustert wurdest d.h dir wird(vielleicht) schonmal keiner aufs "Arschloch" schauen, du wirst eine "kleinere" Untersuchung haben als welche deren Musterung schon länger her ist, der Computer Test wird auch kürzer sein c.a 1-2Stunden.
Ich würde mir mehr sorgen um das gespräch mit Hauptmann und Psychologe/in machen den die sind Knallhart und knallen dir jegliche Wahrheit auf den Tisch! Nicht wie der Wehrdienstberater.
Maximalen erfolg Wünsch ich dir für deine zeit bei der Bundeswehr
Mit kameradschaftlichen Grüßen
HG Huschmann
Zitat von: Chelios am 30. März 2011, 20:07:14
Ich würde mir mehr sorgen um das gespräch mit Hauptmann und Psychologe/in machen den die sind Knallhart und knallen dir jegliche Wahrheit auf den Tisch! Nicht wie der Wehrdienstberater.
Blödsinn
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Also so wars bei mir.
Soviel Knallharte realität hatt man mir noch nie an den kopf geworfen wo ich teilweise sehr ins Schwitzen kam und c.a 30% von denen bis dahin gekommen sind durchgerasselt sind.
Dann hat es wahrscheinlich was mit Ihrer Vergangenheit zu tun.
Ne das war ja die Stelle wo es um den Auslandseinsatz ging in den ich nächstes Jahr muss und wer da nicht Direkt Antwortet und sich nicht Entscheiden kann der ist ganz Arm dran.
Bei mir Saß ja sogar noch der General(Kommandeur) von Marienberg drin der mich direkt zu sich ahben wollte ebend weil ich nicht zögerte und sagte "Ja ich bin bereit auch Kinder zu Töten"
Da darfste nicht mit Antworten komm wie "Naja jaa im Falle des und naja" ... dann biste weg dort.
So wie ich jetzt verstanden haben, haben Sie sich als SaZ4 beworben. (Sie waren im ZNwG und OPZ ist was anderes)
Und solche Sachen wie Auslandeinsätze sind jedem klar und die Waffe zu benutzen falls es gefährlich wird ist auch jedem klar.
Solche Fragen sind nicht hart, das ist Stadard für Soldaten.
Nun aber für manch einem Schien es ja zuviel gewesen zu sein.
Zumal man mit Fakten beworfen wird wie Verstümmelung, Vergewaltigung, Ewiger Pflegefall ....
Das ist Knallhart und da sollte man Vorher sehr genau drüber nachdenken.
Gut OPZ ist was anderes ja hab ich nicht Korrekt gelesen tut mir leid.
Zitat von: Chelios am 30. März 2011, 22:33:14
Zumal man mit Fakten beworfen wird wie Verstümmelung, Vergewaltigung, Ewiger Pflegefall ....
Wenn man erst beim psychologischem Gespräch anfängt darüber nach zu denken, dann mag einen das wie ein Schlag treffen....
Zitat von: Chelios am 30. März 2011, 20:24:16
Bei mir Saß ja sogar noch der General(Kommandeur) von Marienberg drin der mich direkt zu sich ahben wollte ebend weil ich nicht zögerte und sagte "Ja ich bin bereit auch Kinder zu Töten"
???
Du meine Güte, noch härter als knallhart gehts heute wohl nicht ::)!
Zitat von: Flex-Cut am 30. März 2011, 22:52:30
Zitat von: Chelios am 30. März 2011, 22:33:14
Zumal man mit Fakten beworfen wird wie Verstümmelung, Vergewaltigung, Ewiger Pflegefall ....
Wenn man erst beim psychologischem Gespräch anfängt darüber nach zu denken, dann mag einen das wie ein Schlag treffen....
Ja das ist richtig und deswegen sollte man sich auf sowas immer gut vorbereiten und nicht nur das sehen was die medien erzählen.
Ok Super dann danke ich schonmal hat mir etwas die angst genommen (Zumindest vor der Untersuchung) Ich mache mir eig. weniger sorgen um das gespräch als um die Gruppensituation. Habe häufig gelesen das man pech bei der aufgabe haben kann und der Gruppe schlicht weg keine lösung einfällt
Ich denke durch die Suchfunktion bin ich hier ungefähr richtig gelandet:
Ich wurde wegen meiner medizinischen Vorgeschichte direkt nach dem KWEA nochmal extra vom Fachsanitätsdienst auf Herz- und Nieren gecheckt, also Fahrradergometertest, Blut, Lungenfunktion, Röntgen und auf T2 gemustert, das war vor ca. 6 Monaten. Morgen gehts für mich nach Köln, werden die Ergebnisse dort genutzt oder muss ich alle Tests in der OPZ nochmal absolvieren?
Die angegebenen Untersuchungen brauchst du voraussichtlich nicht nochmal machen.
Evtl. Hörtest,Sehtest etc. und eben die Untersuchung.
Auch wenn Hör- und Sehtest bei der Musterung vor 6 Monaten schon vorgenommen wurden?
Keine Ahnung- wirst dann sehen.
Okay, danke für die schnellen Antworten ;-)
Ich wurde 2 Monate vor der Opz gemustert und dort wurde alles noch einmal wiederholt.
Also meines Wissens nach wirst du nochmal genustert mit Hör- und Sehtest.
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Ich schließe mich da Schlafsack an, wurde auch 3 Monate vor den Tagen in der OPZ beim KWEA gemustert. In Köln durfte ich alles nochmal machen. Ist recht umfangreich. Pinkeln, wiegen, Messen, Dämmerungssehen, Farbsehen, allgemeines sehen, 3d sehen, Hörtest, Gesichtsfeldmessung, Lungenfunktionstest (Marine), und die Ärztliche Untersuchung ansich. Aber Ich glaube das ist das kleinere Übel an der OPZ.
Und zu dem Thema Prüfer und Psychologen... Ich weiß nicht was hier überall für Märchen umherwandern. Die Gespräche sind fair, ohne jeglichen Druck mit ganz Normalen fragen, und ausgetrickst wird da auch niemand.
Also ich wurde ca. 4 Wochen vor der OPZ am KWEA gemustert. In der OPZ hat die Ärztin dann gefragt ob sich was verändert hat und hat nochmal so Grundsätzliche Dinge wie Puls, Blutdruck, etc gemessen! Mehr war das nicht... Der EKG ist mir da erspart geblieben ;)
Und das Interview fand ich persönlich ziemlich professionell und kompetent! Erst wurde das ganze Prozedere erklärt, heißt der Hauptmann hat mir erklärt das zuerst Er mir Fragen stellen wird und dann die Psychologin. Erst hatte ich etwas Angst weil der Hauptmann doch sehr energisch auf einigen Fragen rumgeritten ist und diese, verständlicherweise, ausführlich beantwortet haben wollte. Als er dann irgendwann gefragt hat ob ich ein rotes Auto habe war ich etwas verdutzt! Da ich kein rotes Auto habe habe ich das verneint, worauf er nur meinte das das ja komisch wäre weil ich mich anhören würde wie Micheal Schumacher :P Die Psychologin hat danach nur noch ein paar Fragen zur Schule gestellt und mir am Ende dann meine Offizierseignugn bestätigt... Alles in allem sehr fair und mitunter auch recht amüsant ;) Also: Keine Angst vor dem Interview!
Gruß Lukas
Schließe mich da dem Filmvorführer an, die früheren Befunde aus KWEA und Fachsanitätsdienst wurden verwendet, nur Seh- und Hörtest, Blutdruck etc wurden erneut vorgenommen und auch das Interview war, wenn auch etwas intensiver bei mir, unproblematisch, man muss nur ehrlich sein und sich ordentlich ausdrücken, dann läuft das von allein wenn man denn geeignet ist.