Hi Leute,
Ich bin erst neu hier und hab durch meine "google" suche zum Thema "Motivationsschreiben" auf diesen wunderschönen und hilfreichen Forum gestoßen :)
Jetzt zu meiner Frage, unswar werd ich diesen Freitag meine Bewerbung abgeben und hab auch alles soweit fertig gestellt, bis auf den Motivationsschreiben wo ich Probleme hab, weil ich damit noch nie was zu tun hatte und nach meiner suche gibt es leider keine guten Links zu Muster schreiben und da wollt ich euch fragen ob ihr für mich ein kleines Muster habt oder Tipps wie man sowas verfassen kann :=)
Dank euch allen schon mal im voraus ;)
Ein deartiges Schreiben wird normalerweise nicht benötigt.
Ich bin in Stuttgart und hab den Hauptfeldwebel Herrn F. und er hat mir bei meiner ersten Sprechstunde gesagt das ich noch nen schreiben verfassen soll wieso ich mich bewerbe nur ich weis net wie :S
Edit:
Bitte keine Klarnamen im Forum (siehe Netiquette, Punkt 4).
Ich musste sowas auch nicht abgeben...das wurde nicht mal angesprochen.
Motivationsschreiben? Hör ich wirklich zum ersten Mal. Ist das nur für Offziere?
ehm ich bewirb mich als anfänger könnt man sagen also entweder Unteroffizier oder Feldwebel Laufbahn dann mit nen Ausbildung im IT bereich
So was ähnliches sollte ich auch schreiben! Ich sollte meine Gedanken, Ziele und Erwartungen
aufschreiben, warum ich zur Bundeswehr möchte. Hab ich getan und der Bewerbung beigefügt.
Der WDB musste etwas grinsen als er es gelesen hat ;D :D
hast du des wie bei einem Anschreiben verfasst ? also mit Adresse ... ? oder eher wie ein Brief :)?
Als ganz normalen Text, also quasi wie ein Aufsatz ;) ohne Adresse oder Ähnliches!
habe das einfach mit den anderen Sachen die man beifügen kann, Truppmann-Ausbildung bei der Feuerwehr,
Zeugnisse....mit in den Umschlagt getan. :)
Oh und kleiner Tipp ;) Wenn es dir wie mir gehen sollte und du deine Worte selber schlecht aufs Papier bringen
kannst, setzt dich mit dem Bruder/Schwester oder Kumpel zusammen, die können diese dann vielleicht besser
in einen Satzt bringen ;)
super danke :) werd ich machen :D wenn ich fertig hab dann setzt ichs hier rein als kleine kontrolle :) doppelt hält besser :P
Habe übrigens als Überschrift "Warum möchte ich Soldat werden?" genommen ;)
Ein Motivationsschreiben wird für eine Bewerbung bei der Bundeswehr nicht benötigt!
Zitat von: Andi am 04. April 2011, 21:11:40
Ein Motivationsschreiben wird für eine Bewerbung bei der Bundeswehr nicht benötigt!
Ich habe eins verfasst weil es mir der WDB gesagt hat! Aber ob das nur für Ihn war oder es mit der Bewerbung
ins ZNWG geschickt wurde weis ich nicht ??? Schaden kann es denke ich nicht, wenn man seine beweg Gründe
nennt warum man Soldat werden möchte.
Es wird aber keinen interessieren, da andere Kriterien berücksichtigt werden.
Hab letztens mit nem aktuellen Bewerber aus meiner Hemat gesprochen. Das WDB-Büro wo ich vor knapp 7 Jahren war, lässt immer noch Motivationsschreiben erstellen.
Verlangt wird es eben offiziel nicht, und von daher braucht man es eigentlihc nicht.
Verlangt wurde es in meinem Umfeld von jedem. Für Offz Anwärter ist es sogar laut Homepage pflicht für die BW-Uni eines extra anzufertigen. Als Chef würde ich sowas auch von meinen Bewerbern verlangen. Schreibt rein wie ihr mit der Bundeswehr in Kontakt gekommen seid und warum ihr jetzt dahin wollt. Bei mir war auch nen Schulabbruch im Schreiben vorhanden und hab dennoch FW- Eignung.
Von den Zentren wird es bisher nicht verlangt. Und auch auf der Karriere Seite auch nicht. OPZ mag das wieder anders aussehen.
Ein Motivationsschreiben ist für alle öffentlichen Ämter nicht erforderlich! Es darf an sich nicht mal in die Bewerberauswahl einbezogen werden.
Gruß Andi
Das wäre mir auch neu, hatte mich auch damals bei diversen Behörden beworben, und bei keiner wurde was derartiges verlangt.
Ich frage mich allerdings, warum das hier immer so viele erzählt bekommen.
Das ist so ein Ding, dass sich in der Bundeswehr verselbständigt hat. In der Wehrdienstberatung ist das irgendwie nicht tot zu kriegen.
Als ich damals eingestellt wurde hat mein Chef von mir verlangt ich müsse ihm ein Bewerbungs- und Motivationschreiben vorlegen - in doppelter Ausführung natürlich, damit Haupt- und Nebenakte damit bestückt werden können. Völliger Schwachsinn natürlich, was mein Chef zunächst (auch mit der Argumentation, dass ich schon längst eingestellt worden bin) verstanden hat. Was kam am Ende dabei heraus? Das PersA würde soetwas für die Hauptakte nie verlangen, aber der S1-Offz meines damaligen Bataillons dachte sich er müsse dies einfach mal befehlen, weil das "vorgeschrieben" sei (tatsächlich hatte er in vielen Nebenakten einfach so ein Ding drin, weil diverse Bewerber eins mit abgegeben hatten). Völliger Unfug natürlich und er musste sich dann von der Rechtsabteilung des Wehrbeauftragten belehren lassen was in Haupt- und Nebenakte gehört und welche Bestandteile der Führer der Nebenakte optional noch mit aufnehmen kann.
Gruß Andi
also ich habe auch ein derartiges schreiben mitgeschickt.
der wdb meinte es sei keine pflicht aber es würde halt schon gut aussehen und man würde evtl. ein wenig unter den anderen bewerbern rausstechen, da man sich halt die mühe gemacht hat
Durch so ein Motivationsschreiben wird man sicherlich nicht rausstechen unter den anderen Bewerbern...
Ach leg doch nicht jedes Wort auf die Goldwaage.
Das waren jetzt die Worte bzw. die Begründung meines Wdb.
Wobei ich schon finde das ein Motivationsschreiben das auch erreichen kann. Sei es denn im positiven oder negativen Sinne.;)
Ich musste kein Motivationsschreiben mit beifügen und nach den Auflistungen was für die Bewerbung alles braucht ist es auch nicht aufgeführt bzw auf der HP von der Budneswehr steht auch nichts davon ergo-man braucht es nicht.
Man sollte aber darauf achten das man bei der EIgnungsfeststellung bei der Frage im Gespräch bzw beim Biografischen Fragebogen das selbe Antworten sollte da die Bewerbung dorten auch vorliegt.
Zitat von: Andre91 am 21. April 2011, 16:37:35
ergo-man braucht es nicht
Das Motivationsschreiben scheint also gewisse Gemeinsamkeiten mit Satzzeichen zu haben?
;D ;D ;D wie geil .....
Motivationsschreiben.... gelesen und ignoriert würde ich mal dazu sagen.....
Im Endeffekt reicht doch der stupide 2-Zeiler :
Hiermit bewerbe ich mich für die Laufbahn der Unteroffiziere o. P. / Unteroffiziere m. P. mit / ohne Ziviler Aus- und Weiterbildung......
So wars zumindest in den letzten 8 Jahren bei uns der Fall.....
Selbst das ist für zivile Bewerber nicht notwendig. Nur Soldaten müssen einen entsprechenden Antrag zur Übernahme in eine (andere) Laufbahn schreiben.
Gruß Andi
Wie Andi bereits betonte, sind derartige Bewerbungsanschreiben für den öffentlichen Dienst weder vorgeschrieben, noch notwendig. Und da sie als Kriterium für die Auswahl auch nicht herangezogen werden dürfen, sind sie noch nicht einmal sinnvoll. In der OPZ werden sie auch von der Bewerbung getrennt und vernichtet, bevor die Bewerbungsakte weiter bearbeitet wird. Wie es bei den einzelnen ZNwG gehandhabt wird, ist mir unbekannt. Richtigerweise müsste es aber ebenso wie beim PersA geschehen.
Ich greif das Thema aus aktuellem Anlass nochmal auf.
Ich bewerbe mich gerade für den mittleren nicht-technischen Dienst in der Bundeswehrverwaltung und da bekam ich nach meiner Onlinebewerbung eine Mail zurück, in der folgendes für eine ordentliche schriftliche Bewerbung nötig ist:
Zitat1. Ihre Bewerbungsunterlagen (bestehend aus Bewerbungsanschreiben,
Lebenslauf, Schulabschluss- bzw. Zwischenzeugnis). Sofern Sie Ihre
Unterlagen bereits online vorgelegt haben, bitte ich um Verständnis dafür,
dass diese aufgrund der hohen Anzahl der Bewerbungen nicht ausgedruckt
werden können.
2. Die im Anhang beigefügten Vordrucke bitte ich Sie auszufüllen und zu
unterschreiben.
Senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen und die Vordrucke innerhalb von
zwei Wochen auf dem Postweg an folgende Adresse:
...
Ein Anschreiben ist also - zumindest hier - nötig.
Nun frage ich mich wie das genau aussehen soll. Es gibt dermaßen viele verschiedene Anschreibemöglichkeiten... Bin etwas überfragt.
Das hat aber nichts mit einem Motivationsschreiben zu tun. Im Anschreiben steht einfach nur sowas wie "hiermit Bewerbe ich mich um die Einstellung im mittleren nicht-technischen Dienst bei der Bundeswehrverwaltung".
Gruß Andi
Hm achso OK, dann hatte ich das falsch aufgefasst.
Sprich das wäre einfach nur eine Art "Deckblatt", damit die Adressen und Grund der Bewerbung auf einen Blick zu sehen sind.
Zitat von: JLB am 03. August 2011, 12:28:30Ich bewerbe mich gerade für den mittleren nicht-technischen Dienst in der Bundeswehrverwaltung
Man bewirbt sich nicht
für, sondern
um etwas ;)
Zitat von: JLB am 03. August 2011, 12:51:17Sprich das wäre einfach nur eine Art "Deckblatt", damit die Adressen und Grund der Bewerbung auf einen Blick zu sehen sind.
Naja, Deckblatt trifft es nicht wirklich. Ein Bewerbungsschreiben ist ein Bewerbungsschreiben - was da reingehört, dazu gibt es ja schon diverse Anleitungen/Beispiele im Internet.
Zitat von: Timid am 03. August 2011, 13:09:28
Naja, Deckblatt trifft es nicht wirklich. Ein Bewerbungsschreiben ist ein Bewerbungsschreiben - was da reingehört, dazu gibt es ja schon diverse Anleitungen/Beispiele im Internet.
Die Verwaltung macht aber sicher bewusst auf ein Bewerbungs
anschreiben aufmerksam. Ich sehe wie Andi einen Unterschied zu einem Bewerbungsschreiben und liege damit näher am sog. Deckblatt ;).
Hm OK OK ^^ Dumme Wortwahl. Schauen wir einfach mal was rauskommt.
Danke für die Infos. :)
Zitat von: StOPfr am 03. August 2011, 13:23:08Die Verwaltung macht aber sicher bewusst auf ein Bewerbungsanschreiben aufmerksam. Ich sehe wie Andi einen Unterschied zu einem Bewerbungsschreiben und liege damit näher am sog. Deckblatt ;).
Haarspalterei ;D
Hier im Thread ging es ja um das Motivationsschreiben, das bei der Bundeswehr und in dem konkreten Fall nicht verlangt ist. Ein Bewerbungs
anschreiben enthält aber in der Regel eben nicht nur den Hinweis "ich bewerbe mich ...", sondern noch ein paar Zeilen zur eigenen Motivation etc.. Zumindest würde man wohl bei jedem zivilen Arbeitgeber, bei dem man nur so einen Einzeiler abgibt, relativ schnell eine nette Absage bekommen - es sei denn, die Bewerbung war eh nur pro forma und man hatte die Stelle sowieso schon sicher ;D
Und wenn man, selbst wenn es nicht nötig ist, noch ein paar Zeilen schreibt, weshalb man denn meint, für die Laufbahn geeignet zu sein bzw. weshalb man sich genau für diese Laufbahn entschieden hat, schadet das auf jeden Fall nicht. Gegebenenfalls spart man sich damit sogar Nachfragen beim Eignungstest ;)
Ist aber im öffentlichen Dienst nicht gefordert und darf bei der Bewerberauswahl auch nicht berücksichtigt werden, denn alle Bewerber müssen anhand gleicher Kriterien bewertet werden und nicht anhand daran, wie kreativ jemand darüber hinaus ist.
Was Privatunternehmen machen steht auf einem anderen Blatt.
Gruß Andi
Ich kenn dieses dumme Problem... ich hab nicht mal die motivation ein motivationsschreiben zu schreiben :D ... bin auch in stuttgart & sollte möglichst eins schreiben.
ich werde mich dann wohl jetzt noch die nacht durchquälen und versuchen bis morgen eins zu schreiben :)
War bei mir nicht erforderlich. Der WDB fragte bei einem Termin lediglich "Warum Bundeswehr?" + "Warum jetzt?"(vorher KDV :-[ ), notierte sich Stichpunkte zu meinen Antworten und das war es auch schon.
Bei mir wird ebenfalls ein Motivationsschreiben verlangt, indem ich Ihnen näher bringen muss warum ICH Soldat werden will.
Einfach ignorieren. Die Frage wird Ihnen vermutlich beim Einstellungstest sowieso gestellt. :D
Was es bei der OA Bewerbung Mitte des ersten Jahrzehnts unseres neuen Jahrtausends noch gab, war, das man keinen
tabellarischen, sondern einen ausgeschriebenen Lebenslauf vorlegen muss in dem man dann auch argumentiert, weshalb man
Offizier werden möchte und was einen dazu befähigt (handschriftlich).
Da sich aber mittlerweile das Prüfungsverfahren der OPZ geändert hat (damals, z.B., bewarb man sich direkt bei der Mudra Kaserne),
ist dieses Schreiben auch weggefallen.
Hier mal, was man wirklich braucht (laut dem Erläuterungsplatt zum Bewerbungsbogen 052012):
1. Bewerbungsbogen
2. Lebenslauf, tabellarisch
3. Geburtsurkunde (/Abstammungsnachweis = bist du echt oder genetisch gezüchtet)
4. Passbild (freiwillig natürlich, wollen ja keinen diskriminieren)
5. Schul-, Ausbildungs- und Berufsnachweise
6. Sonstiges für spezielle Fälle (selber nachlesen
(Alles hier ->
https://mil.bundeswehr-karriere.de/portal/a/milkarriere/!ut/p/c4/04_SB8K8xLLM9MSSzPy8xBz9CP3I5EyrpHK93Myc7MSioszUolS9zIyi1KTU8tSipNK8dP2CbEdFAFYZxF8!/unten rechts zu finden)
Wenn man nun so ein Motivationsschreiben hinzufügt, mal egal ob es nun verlangt ist oder nicht wird es überhaupt beachtet im ZNGW oder stecken die des nur zu den Akten und man macht sich diese Mühe nur unnötig (natürlich freiwillige Mühe) :D wär mal ganz interessant mehrere konkrete meinungen dazu zu haben. Habe hier auch schon gelesen, dass es einfach schöner Aussieht wenn man zum üblichen Formular ein Anschreiben + Motivationsschreiben hinzufügt. In einem Punkt ist es aber auf jedenfall sinnvoll, man weiß danach genau wieso man zur BW will^^
Und bevor ich mir da etz die Mühe mache möchte ich des etz mal geklärt haben. Ich bewerbe mich um einen Platz als FW im allg. Fachdienst (Zent. San. Dienst) MTLA
oder bin ich da zu ehrgeizig ??
Man hat sich noch nie direkt bei der Mudrakaserne beworben. Die Bewerbungen liefen schon zu meiner Zeit über den Wehrdienstberater und das ist schon ziemlich lange her.
Kann nur sein, dass das bei den Seiteneinsteigeroffzen direkt geht.
@Matthias: Wenn jemand das Ding von dir haben will, dann schreib es halt. Kann doch nicht so schwer sein. Und spätestens beim Auswahlverfahren wird die Frage nach der Motivation eh aufkommen.
@Vanessa: Das ist nicht dein Ernst, oder? Evtl. solltest du dir das nochmal mit der Bewerbung überlegen. Wenn es schon an der Motivation für so nen popliges Schreiben scheitert, wirst du als Soldat keinen Spass haben und wahrscheinlich eh schon nach kürzester Zeit wieder kündigen.
ZitatIn einem Punkt ist es aber auf jedenfall sinnvoll, man weiß danach genau wieso man zur BW will
Wenn ich mir so die Beiträge einiger Bewerber hier im Forum durchlese, besteht die akute Gefahr, dass die das bis zum Testtermin eh wieder vergessen haben. :D
Erst mal danke aber meine Frage war ja eigentlich ob es im Zentrum für Nachwuchsgewinnung anerkennung findet sprich gelesen wird oder wirds nur zu den akten gelegt
Dazu hatten @Andi und/oder @Ralf schon mal was geschrieben. Man war der Meinung "nice to know", aber eigentlich interessiert's den Gasmann.
@ KlausP
nun das meint ich eig. nicht damit :D
Ich meinte eig. dass man für sich selber vorab überlegt wieso weshalb warum um dann im Gespräch nich erst überlegen zu müssen wie man das nun in worte fassen könnte :D
Zitat@Vanessa: Das ist nicht dein Ernst, oder? Evtl. solltest du dir das nochmal mit der Bewerbung überlegen. Wenn es schon an der Motivation für so nen popliges Schreiben scheitert, wirst du als Soldat keinen Spass haben und wahrscheinlich eh schon nach kürzester Zeit wieder kündigen.
Da sie, was von Stgt schreibt, denke ich das hier ehr um eine zivile Laufbahn als Beamter geht. Aber trotzdem ist das natürlich nicht ok.
Ich meine das auch genauso! Oft genug sowas gelesen (ACHTUNG! Kann Spuren von Ironie enthalten!):
"Hi brauche mal eure hilfeeeee!!!!! Kannmirmal einer sagen was man bei der bundeweer fürn bEruf lehrnen kann und muss mann auch im auslandseinsatz! isch soll Schreiben warum ich zu bundeweer will aba was schreibe ich da ????? Un etze wiefiel Kohle griegt mann inn Monad? Und wird mann nicht fersetzt wenn die FReundin schwager ist???? !!11111einself"
Ähm.. ok wenn man sowas liest dann verstehe ich dich. Naja hab gedacht des war nur auf mich bezogen mit dem vergessen :D sorry dafür. Bei solchen Beiträgen wundere ich mich wie die überhaupt ne Bewerbung schreiben können ^^
Ich musste mich krampfhaft bemühen, mir den Ulk aus den Fingern zu saugen. Das war ein fiktives Beispiel. :D
Zitat von: Matthias1992 am 23. November 2012, 18:35:37
Ähm.. ok wenn man sowas liest dann verstehe ich dich. Naja hab gedacht des war nur auf mich bezogen mit dem vergessen :D sorry dafür. Bei solchen Beiträgen wundere ich mich wie die überhaupt ne Bewerbung schreiben können ^^
Guggst du hier:
http://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php?topic=40407.msg388878;topicseen#new :D Fragen?
Keine Fragen :D
manchmal tut ihr mir schon leid :D
Ich habe mich vor einigen Tagen als Offizieranwärter beworben und jetzt gibt es Tage an denen ich denke "gutes Motivationsschreiben" und es gibt Tage an denen ich denke "oh Gott...was habe ich da nur geschrieben"....
Allerdings sagte der Hauptfeldwebel auch das er seit 7 Jahren keine Motivationsschreiben beigefügt in die Bewerbung...mein Schreiben hat er jedoch genommen....wer weiß...
Ok ich stelle Fest Motivationsschreiben sind eig. überflüssig aber schauen in der 'Bewerbung dann doch gut aus :D
Zitat von: ulli76 am 23. November 2012, 18:02:01
Man hat sich noch nie direkt bei der Mudrakaserne beworben. Die Bewerbungen liefen schon zu meiner Zeit über den Wehrdienstberater und das ist schon ziemlich lange her.
Kann nur sein, dass das bei den Seiteneinsteigeroffzen direkt geht.
*Besserwissen an*
Nun, ich kann dir nicht sagen weshalb es so war, aber als ich mich 2004 beworben habe ging meine Bewerbung von mir persönlich direkt an die Mudra Kaserne.
Und von dort kam dann auch die Einladung zum erfolgreich bestandenen Eingnungstest.
Ich habe mich nicht aus Versehen dort beworben, damals stand da: "Bewerbung an (...) mit (...)
*Besserwisser aus* <- hat ja auch nix mit dem aktuellen Thema zu tun
@Anachron: Hast du dich als Seiteneinsteigerbeworben? Was heißt denn ausversehen?
Zum Thema Motivationsschreiben für die OPZ:
Gehört standardmäßig nicht zu den Bewerbungsunterlagen und wird bei der Vorklassifizierung nicht beachtet, aber dafür später von den Prüfern. Kann sich positiv auswirken, aber auch Munition für das Gespräch geben.
Zitat von: apollo98 am 23. November 2012, 23:39:13
@Anachron: Hast du dich als Seiteneinsteigerbeworben? Was heißt denn ausversehen?
Zum Thema Motivationsschreiben für die OPZ:
Gehört standardmäßig nicht zu den Bewerbungsunterlagen und wird bei der Vorklassifizierung nicht beachtet, aber dafür später von den Prüfern. Kann sich positiv auswirken, aber auch Munition für das Gespräch geben.
1. Nein, nicht als Seiteneinsteiger.
2. Mit "aus Versehen" beschreibe ich, dass dir direkte Bewerbung bei der Kaserne kein Versehen war sondern damals so gewollt auf der Webseite der Bw
3. Wie schon mehrmals erwähnt ;)
Und wo hattest du den Bewerbungsbogen her, den es sonst nur beim WDB gibt?
Das Internet macht's möglich. ;D
Zitat von: apollo98 am 24. November 2012, 07:38:48
Zum Thema Motivationsschreiben für die OPZ:
Gehört standardmäßig nicht zu den Bewerbungsunterlagen und wird bei der Vorklassifizierung nicht beachtet, aber dafür später von den Prüfern. Kann sich positiv auswirken, aber auch Munition für das Gespräch geben.
Ich denke kein Motivationsschreiben ist perfekt und man kann, wenn man will, jeden Satz irgendwie anders bzw. falsch verstehen, dementsprechend sollte jeder Bewerber exakt wissen was in seinem Schreiben enthalten ist und sich darüber gedanken machen damit er später im Gespräch eine Erklärung abliefern kann.
Zitat von: ulli76 am 24. November 2012, 09:38:02
Und wo hattest du den Bewerbungsbogen her, den es sonst nur beim WDB gibt?
Chuck Norris kann sich auch ohne Bewerbungsbogen direkt an die OPZ wenden! Har ;D
Zitat von: ulli76 am 24. November 2012, 09:38:02
Und wo hattest du den Bewerbungsbogen her, den es sonst nur beim WDB gibt?
Gibts zum Download auf bundeswehr-karriere.de.
Zitat von: Widow am 24. November 2012, 12:31:30
Ich denke kein Motivationsschreiben ist perfekt und man kann, wenn man will, jeden Satz irgendwie anders bzw. falsch verstehen, dementsprechend sollte jeder Bewerber exakt wissen was in seinem Schreiben enthalten ist und sich darüber gedanken machen damit er später im Gespräch eine Erklärung abliefern kann.
Es ist an sich völlig überflüssig. Wer das ganze sauber und logisch aufgebaut machen will sollte einfach einen ausführlichen Lebenslauf schreiben. Da kommt man dann ganz automatisch zu dem, was wichtig und aktuell ist. Und vor allem kann man all das schreiben, was einem wichtig ist.
Gruß Andi
Zitat von: Andi am 25. November 2012, 00:54:59
Es ist an sich völlig überflüssig. Wer das ganze sauber und logisch aufgebaut machen will sollte einfach einen ausführlichen Lebenslauf schreiben. Da kommt man dann ganz automatisch zu dem, was wichtig und aktuell ist. Und vor allem kann man all das schreiben, was einem wichtig ist.
Das blöde ist nur, dass man einen tabellarischen Lebenslauf schicken muss. Vor ein paar Jahren sollte man das noch
ausschreiben und direkt gleichzeitig die Motivation (warum Offizier?) mit einfließen lassen.
Aber bei einem tabellarischen Lebenslauf kann man nur hoffen, das man etwas ehrenamtliches oder sonstiges Besonderes macht, das
dann auffällt, denn der besteht sonst aus Fakten
Ich bin damit auch nicht glücklich, da ich das eben jetzt auch machen musste. Wie bringt man denn Hobbies adequat rüber?
Geht so gut wie garnicht. Anstatt zu schreiben, welchen Gürtel ich im Karate habe oder was ich meine wenn ich schreibe
"Langstrecken-Hindernislauf" muss ich halt nur das schreiben und auf das beste hoffen.
Der Karriereberater meinte, ich sollte meine letzten Urkunden (Gürtelprüfungen, Laufergebnisse) auch mitbringen....mal sehen
Kommt drauf an- wenn du nur nen gelben Gürtel in Karate hast, würde ich das eher weglassen, oder eben nur als Hobby "Karate" angeben. Wenn du nen schwarzen Gürtel hättest, wäre das schon eher interessanter.
Das gleiche bei Urkunden für sportliche Leistungen: Den 85. Platz beim 5-km-Kleinstadt-Volkslauf interessiert keinen. Den 3. Platz beim Hamburgmarathon schon eher.
Zitat von: ulli76 am 25. November 2012, 11:48:28
Kommt drauf an- wenn du nur nen gelben Gürtel in Karate hast, würde ich das eher weglassen, oder eben nur als Hobby "Karate" angeben. Wenn du nen schwarzen Gürtel hättest, wäre das schon eher interessanter.
Das gleiche bei Urkunden für sportliche Leistungen: Den 85. Platz beim 5-km-Kleinstadt-Volkslauf interessiert keinen. Den 3. Platz beim Hamburgmarathon schon eher.
In dem Fall lasse ich dir Urkunden besser zu Hause. Beim Karate bin ich am Anfang der Mittelstufe (grün) und was das Laufen betrifft handelt es sich um Halbmarathon
und Strongman, wobei ich beides noch nicht so lange mache und ich ehrlich gesagt die Platzierungen nicht befriedigend finde, also noch daran arbeite.
Ich habe beide Sportarten erst in den letzten Jahren begonnen, vorher wars Rudern und Rugby. Vermutlich sollte ich das sowieso weglassen (also nicht auf
dem Lebenslauf aber die Urkunden), da ich schon genug Zeugnisse, Beurteilungen, Empfehlungen und der gleichen habe, zuviel
ist vermutlich auch eher kontraproduktiv.
Jap- zu viel ist auch nicht gut.
Von hast du die Beurteilungen und Empfehlungen. Reguläre Beurteilungen deines Arbeitgebers passen zu den entsprechenden Zeugnissen- Empfehlungsschreiben von Leuten, die eh kaum Ahnung von der Bundeswehr haben, würde ich weg lassen.
Deine sportlichen Aktivitäten kannst du problemlos bei den Hobbys im Lebenslauf angeben, die Urkunden würde ich erstmal nicht mit einreichen. Sind zumindest schonmal ganz gute Sportarten im Hinblick auf den Soldatenberuf. Evtl. fragen die im ZNwG dann nochmal nach.
Man muss aber sagen, dass die Allermeisten ne Einladung an´s ZNwG bekommt.
Die häufigsten Gründe für eine Absage dürften Konflikte mit dem Gesetz sein, sowie sehr schlechte Schul-oder Ausbildungsnoten und Probleme im Lebenslauf wie mehrfach abgebrochene Ausbildungen etc.
Zitat von: ulli76 am 25. November 2012, 12:08:01
Jap- zu viel ist auch nicht gut.
Von hast du die Beurteilungen und Empfehlungen. Reguläre Beurteilungen deines Arbeitgebers passen zu den entsprechenden Zeugnissen- Empfehlungsschreiben von Leuten, die eh kaum Ahnung von der Bundeswehr haben, würde ich weg lassen.
Deine sportlichen Aktivitäten kannst du problemlos bei den Hobbys im Lebenslauf angeben, die Urkunden würde ich erstmal nicht mit einreichen. Sind zumindest schonmal ganz gute Sportarten im Hinblick auf den Soldatenberuf. Evtl. fragen die im ZNwG dann nochmal nach.
Man muss aber sagen, dass die Allermeisten ne Einladung an´s ZNwG bekommt.
Die häufigsten Gründe für eine Absage dürften Konflikte mit dem Gesetz sein, sowie sehr schlechte Schul-oder Ausbildungsnoten und Probleme im Lebenslauf wie mehrfach abgebrochene Ausbildungen etc.
Vermutlich hätte ich erwähnen sollen, dass ich mich als Zauberlehrling bewerbe :-) Da dürfte die EInladungsquote nicht so hoch sein, wobei ich hoffe,
das mir mein Numerus Clausus den Weg ebnet. Beurteilungen sind halt von Jobs, und da diese meine Arbeitsweise darstellen fand ich, dass das passt.
Empfehlungen sind aus dem Ausland, englischsprachig (natürlich übersetzt). Das die Verfasser keine Ahnung haben war mir nicht so wichtig wie die Wirkung
englischsprachiger Empfehlungen ;)
Ich glaube nicht, dass sich davon jemand beeindrucken lässt.
Auch bei den Zauberlehrlingen ist die Einladungsquote sehr hoch.
Zauberlehrling...????
Zitat von: apollo98 am 25. November 2012, 14:19:27
Zauberlehrling...????
Man hat mir hier erklärt dies sei die offizielle inoffizielle Begriffsumschreibung für Offiziersanwärter
Ok. Kannte ich so nicht. Die Einladungsquote ist bei den OA-Bewerbern im Moment sehr hoch. Keine Panik also,
Zitat von: apollo98 am 25. November 2012, 14:27:16
Ok. Kannte ich so nicht. Die Einladungsquote ist bei den OA-Bewerbern im Moment sehr hoch. Keine Panik also,
Bingo! Dann bin ich ja mal gespannt, wie lange es dauert bis ich dran bin
Zitat von: Anachron101 am 25. November 2012, 11:45:21
Das blöde ist nur, dass man einen tabellarischen Lebenslauf schicken muss.
Sagt wer? Schreib einfach einen ausführlichen und gut ist.
easy92 wird das Anschreiben zur Bewerbung meinen, und da können schon Hinweise auf seine/ihre Motivation drin stehen, warum er/sie Soldat/Soldatin werden will.
Zitat von: odysseus am 27. November 2012, 02:06:42
easy92 wird das Anschreiben zur Bewerbung meinen, und da können schon Hinweise auf seine/ihre Motivation drin stehen, warum er/sie Soldat/Soldatin werden will.
WENN man sich nicht über ein Karrierebüro der Bundeswehr bewirbt sondern direkt bei der Mudra Kaserne bzw den Zentren für Nachwuchsgewinnung
Generell SOLLTE man sich schon über die KBB bewerben...
Leider gibt es ja den Bogen auch zum Download... :o Diese gehen teils zurück an die zuständigen Büros, welche dann Kontakt mit dem Bewerber aufnehmen, das Ganze nochmal in ordentlich neu aufsetzen, etc...
Unter "Motivationsschreiben" meint der Karriereberater den Zweizeiler, der unter den Lebenslauf soll; "Warum möchte ich zur Bundeswehr, Soldat/-in werden".
Ein Anschreiben war noch nie gefordert.
Zitat von: Cherryblossom am 27. November 2012, 08:15:11
Unter "Motivationsschreiben" meint der Karriereberater den Zweizeiler, der unter den Lebenslauf soll; "Warum möchte ich zur Bundeswehr, Soldat/-in werden".
Ein Anschreiben war noch nie gefordert.
Wo kommt das eigentlich her das das da stehen soll? Und wo steht das man das braucht?
Ich habe gestern alle Unterlagen bei der zuständigen Karriereberatung (Bewerbung OA) abgegeben und da sagte man mir auch,
dass NUR das gefordert wird, was auch im Erläuterungsblatt (siehe Link weiter oben) steht, Punkt.
Nicht nur, dass man in zwei Zeilen wohl kaum zufriedenstellend argumentieren kann, es steht einfach NIRGENDWO das dies benötigt wird.
Zur Überprüfung der notwendigen Einstellung gibt es schliesslich die OPZ.
Ich habe gerade nochmal die Unterlagen online angeschaut; dort steht es tatsächlich nirgends.
Je nach Büro wird man diesbezüglich darauf angesprochen, dass man diesen Punkt noch dazuscheiben kann/sollte.
Wo genau es herkommt: ?
Zu meiner Zeit wurde noch der handschriftliche, ausformulierte Lebenslauf gefordert, in dem man u.a. auch die Motivation zur Bundeswehr zu gehen einfließen ließ.
Nach der Umstellung auf den tabellarischen Lebenslauf wurde dieses "Motivationsschreiben" eine Zeitlang gefordert. Scheint nun (ich habe gerade mal bei den online-Unterlagen nachgeschaut) nicht mehr der Fall zu sein. Ich kann die Tage mal die Büros in meinem Zuständigkeitsbereich anfragen, wann genau umgestellt wurde/ ob einige dies immer noch fordern.
Dass man eine Motivation zur Bundeswehr zu gehen kaum in zwei Zeilen begründen kann, sollte dem informierten Bewerber auch klar sein. ;)
Andererseits: in den Anforderungen steht auch nirgends, dass es sich gut macht Zusatzqualifikationen anzugeben... ;)
Zitat von: Cherryblossom am 27. November 2012, 10:29:05
Nach der Umstellung auf den tabellarischen Lebenslauf wurde dieses "Motivationsschreiben" eine Zeitlang gefordert.
Ähem, es gab nie eine solche "Umstellung", es gibt nur mittlerweile bessere Kommunikationsmittel, so dass man regelmäßig nicht mehr auf "ich habe mal gehört, dass" angewiesen ist.
Früher (TM) haben viele Wehrdienstberater von Offizierbewerbern einen ausführlichen Lebenslauf haben wollen, gleichzeitig aber von Bewerbern für andere Laufbahnen einen tabellarischen gefordert. Trotzdem gab es keine offizielle Forderung nach einem ausführlichen Lebenslauf - sofern da überhaupt unterschieden wurde. Es gab schon immer dieses Nebeneinanderher, was oftmals von einem WDB an den nächsten weitergetragen wurde.
Zitat von: Cherryblossom am 27. November 2012, 10:29:05
Scheint nun (ich habe gerade mal bei den online-Unterlagen nachgeschaut) nicht mehr der Fall zu sein. Ich kann die Tage mal die Büros in meinem Zuständigkeitsbereich anfragen, wann genau umgestellt wurde/ ob einige dies immer noch fordern.
Es gab nie eine offizielle Forderung nach einem Motivationsschreiben oder einem Bewerbungsschreiben! Die Forderung eines Motivationsschreibens wäre wohl ein direkter Verstoß gegen das Grundgesetz (Zugang zu jedem öffentlichen Amte nach Eignung, Befähigung und Leistung und nicht nach Kreativität im Formulieren). Ein Bewerbungsschreiben ist schlicht überflüssig, da der Inhalt eines Bewerbungsschreibens, wie man es aus dem zivilen kennt im öffentlichen Dienst standartisiert im Bewerbungsbogen erfasst wird.
Gruß Andi
hey:) also ich habe mometan auch eine Bewerbung am laufen und ich soll auch ein Motivationsschreiben schreiben. Von mir wird das auch verlangt. Zum hinweis: ich bewerbe mich für eine Feldwebellaufbahn.
MFG Kevin
Das Motivationsschreiben soll in den Lebenslauf rein. Ich habe das in in 5-6 Sätzen geschrieben. Halt warum du Soldat werden willst, wie du darauf gekommen bist, was dich dabei unterstützt bla bla blub.