hallo,
mein mann ist saz12 und seit gestern ein halbes jahr nun beim bund. wieder. bevor ich mich ausheule möchte ich gerne tipps und werdegänge erfahren die nötig sind um auszutreten. seit gestern fängt sein 1 jähriger lehrgang an. wir wollen s nicht mehr weiter machen. er hat angst die kosten des lehrgangs zurück zahlen zu müssen. der lehrgang fängt aber erst heute an. kann uns irgendwer tipps geben? ???
lg jasmin
Woher kommt sein Sinneswandel? Hat er sich vorher nicht genug mit dem Thema auseinandergesetzt?
doch hat er. er war ja auch gwdl'er. aber nun kommen wir beide nicht mehr damit klar. stehen kurz vor trennung nur wegen dem bund
Anscheinend doch nicht. Ich würde es auch nicht unbedingt nur auf die Bundeswehr schieben, wenn eine Beziehung kaputt geht. Solche Sachen muss man sich vorher überlegen. Wenn einem danach die Zweifel kommen, hat man das ganze nur durch die rosarote Brille gesehen oder sich keine ernsthaften Gedanken darüber gemacht.
Darüber hinaus fällt mir keine rechtlich (oder auch moralische) einwandfreie Methode ein, da wieder rauszukommen. Ich denke auch nicht, dass es hier eine Hilfestellung zu dem Thema geben wird.
Folgende Frage wäre noch:
Was habt ihr denn überhaupt für Probleme?
und wieso werde ich darauf keine hilfe hier finden? ist ein forum dafür nicht da?
mag seind as mit der rosarotensonnenbrille bz. der bw. ist aber nun so passiert und die gründe für ein scheitern der beziehung hat auch jeder unterschiedlich.
nur wenn man verheiratet ist und noch ein kind hat finde ich das nicht wirklich schön. durch den stress den die bw verursacht muss ich schon zum therapeuten.
Es gibt nur eine "Methode": Gespräch mit den/dem Vorgesetzen und Antrag. Ob die anschließende Lage aber der Zweisamkeit förderlicher sein wird ...
von welcher "lage" spricht du?
Zitatvon welcher "lage" spricht du?
Z. B. was ist wenn dem Antrag nicht stattgegeben wird und er bei der Bundeswehr bleiben muss?
hilf denn noch nicht einmal ein gutachten o.ä. das ich wegen dem stress den der bund mit bring schon therapie anfangen musste? oder ich habe mal gehört wenn die frau sich scheiden lassen will das es auch was bewirken kann. ist dem denn so?
Nein, nicht zwingend. Es werden persönliche Gründe gegen dienstliche Notwendigkeiten abgewogen und dann entschieden. Und das mit dem Dienst auch das Einkommen wegfällt, ist klar?
Wieso sollte eine Scheidung die Bundeswehr interessieren, geschweige denn dass du wegen seiner Entscheidung (zur Bundeswehr zu gehen), eine Therapie machen musst?
Dein Mann soll das Gespräch mit seinen Vorgesetzten suchen und versuchen darüber eine Lösung zu finden.
Welche schwerwiegenden Gründe liegen denn vor, dass er unbedingt aus der Bundeswehr soll?
Zitat... ich habe mal gehört wenn die frau sich scheiden lassen will das es auch was bewirken kann. ist dem denn so?
Nein, das ist nicht so. Ebenso interessiert den Dienstherrn eine mögliche Scheidung nicht, sonst hätte die Bundeswehr vermutlich noch größere Personalprobleme.
Was ich nicht verstehe:
Wieso hat Ihr Mann 6 Monate ins Land gehen lassen und nicht schon vorher etwas unternommen? Die ganze Situation scheint ja nicht erst seit gestern angespannt zu sein. Jetzt hilft nur, einen Antrag auf Dienstzeitverkürzung zu stellen und auf die Entscheidung der SDBw als seiner personalbearbeitenden Stelle zu warten. Ein Recht auf Verkürzung der Dienstzeit hat er nicht - verpflichtet ist verpflichtet.
die gründe sind privat.
dass das einkommen weg fällt ist denke ich logisch. aber er hat die möglichkeit woanders einzusteigen. außerdem knabbern wir nicht am hungertuch. er möchte ja auch da raus. weiß nicht so ganz warum ihr dagegen redet.
Zitatweiß nicht so ganz warum ihr dagegen redet.
Wir reden dagegen? Junge Dame, ich rede nicht dagegen, ich spreche aus langjähriger Erfahrung. Wenn Ihnen Antworten auf Ihre Fragen von vornherein nicht in den Kram passen, müssen Sie sich andere Ansprechpartner suchen, die Ihnen nach dem Mund reden.
Wir möchten es einfach nur mal betonen, dass er im schlimmsten Fall da nicht rauskommt, da er sich verpflichtet hat. Das sollte euch bewusst sein. Dann solltet ihr euch auch die Frage stellen was passiert, wenn dieser Fall eintritt. Scheidung? Macht er irgendwelche illegalen Dinge um da rauszukommen (welche dann noch für seine zivile Karriere Folgen haben könnte, z. B. Gefängnis)?
nein. nicht sie. aber weiter oben kommt es mir vor als würde man dagegen reden. wie einkommen fällt weg und so weiter. das ist doch garnicht mein anliegen. ich möchte doch nur hilfe und tipps wie wir das bewerktstelligt bekommen.
Hier werden nur die Fakten aufgezeigt.
Keiner redet dagegen.
Auch wenn du es nicht hoeren willst, andere fuehren auch Wochenendbeziehungen und es geht. Ich schon seit 6 Jahren ohne dass dass Scheidung ein Thema war. Was spricht gegen einen Umzug an den Dienstort?
Oder ist das nur vorgeschoben weil er jetzt zivil einen besseren Job gefunden hat?
nein nein. besser wäre der zivile job nicht. das ist nicht der grund. aber wir kommen beide auf diese trennung nicht klar. wir streiten usw. und das thema ist immer zeitmangen und den pipapo. er hasst es sein kind kaum zu sehen. er hat selber schon nervositätsprobleme wegem allen und ich habe auch so meine probleme. es funktioniert einfach nicht. manche menschen sind für wochenendbeziehungen gemacht und die einen nicht. und dort hin ziehen kann ich nicht weil er 1 jahr erstmal alle lehrgänge quer im norden hat.
Von welcher Distanz sprechen wir hier überhaupt (was die räumliche Trennung betrifft)?
500-600 km je nach ort
Und danach? Heimatnah oder wie?
das ist ein ganzes jahr so. un danach 200km
hier werden keinerlei illegale Tips zum vorzeitigen ausscheiden aus der Bundeswehr geduldet.
Beitrag gelöscht
Zitat von: Flexscan am 05. April 2011, 16:23:30
hier werden keinerlei illegale Tips zum vorzeitigen ausscheiden aus der Bundeswehr geduldet.
Beitrag gelöscht
Upps, sorry ;)
ich danke dir trotzdem holyday.
Ich rate dir, vergiss den Tipp ganz schnell. Es kann nach hinten losgehen.
Dein Mann soll mit seinem Vorgesetzten darüber sprechen. Evtl. helfen auch Gespräche mit dem Pfarrer.
Vielleicht findet sich so eine Lösung die für alle zufriedenstellend ist.
Vielleicht finden Sie ja auch Rat in der Frauenecke im Thema Mitglieder und Angehörige!
Sie sollten sich erstmal Gespräche mit anderen "Leidensgenosinnen" Frauen suchen die Ihre Situation
kennen, bevor Sie oder Ihr Mann voreilig vll ungünstige Entscheidungen treffen!
was soll ich bitte in der "frauenecke"? da werde ich sicherlich keine richtige antort hören. kenne sowas schon. aber trotzdem danke.
Was ist denn eine "richtige" Antwort?
ein paar die ich hier fand, fand ich nützlich. den bw fraueneckkram kenne ich. das ist nichts für mich.
Die einzig "richtige" Antwort ist: Er hat sich verpflichtet seinen Dienst für eine bestimmte Zeit abzuleisten. Die Bundeswehr wird kein Interesse daran sehen ihn früher gehen zu lassen. So einfach ist das. Er ist erwachsen, hat eine Entscheidung getroffen und muss jetzt mit den Konsequenzen leben.
Und es wird dich überraschen, aber in der gleichen Situation sind zehntausende andere in diesem Land auch. Also entweder ihr entwickelt mehr "Leidensfähigkeit" oder ihr lasst euch halt scheiden.
Gruß Andi
Zitat von: Andi am 05. April 2011, 16:54:20
Die einzig "richtige" Antwort ist: Er hat sich verpflichtet seinen Dienst für eine bestimmte Zeit abzuleisten. Die Bundeswehr wird kein Interesse daran sehen ihn früher gehen zu lassen. So einfach ist das. Er ist erwachsen, hat eine Entscheidung getroffen und muss jetzt mit den Konsequenzen leben.
Und es wird dich überraschen, aber in der gleichen Situation sind zehntausende andere in diesem Land auch. Also entweder ihr entwickelt mehr "Leidensfähigkeit" oder ihr lasst euch halt scheiden.
Gruß Andi
Mich erstaunt diese Härte (in den geschriebenen Sätzen) in allen Bundeswehrforen, ich weiß nicht an was es liegen mag. ;)
OFFTOPIC: Wenn wir schon (fast) beim Thema sind. Stimmt es, dass man(n) in der Bundeswehr keine Freundlichkeit erfahren wird? Ist es ein Klischee, Gerücht, bodenlose Frechheit oder Fakt?
Was wäre denn angebracht? Dass er wider besseren Wissens schreibt, dass das alls gar kein Problem ist und die Bundeswehr täglich Soldaten, die sich für eine gewisse Zeit zum Dienst verpflichtet haben, aus persönlichen Gründen (ohne dass ich diese jetzt gewichten will) aus dieser Verpflichtung entlässt?
Und zum OT: unter Soldaten ist es üblich, dass man offen Tacheles redet und die Dinge beim Namen nennt. Wer das nicht verträgt, sollte sich nicht weiter mit diesem Berufswunsch befassen.
Mich erstaunt diese Härte (in den geschriebenen Sätzen) in allen Bundeswehrforen, ich weiß nicht an was es liegen mag. ;)
OFFTOPIC: Wenn wir schon (fast) beim Thema sind. Stimmt es, dass man(n) in der Bundeswehr keine Freundlichkeit erfahren wird? Ist es ein Klischee, Gerücht, bodenlose Frechheit oder Fakt?
[/quote]
mir gefallen deine antworten :)
ich gehe mal davon aus das einige selber frustriert sind und deswegen so agieren.
wie gut das ich weiß das es auch sozialere soldaten gibt. soviel es ist "üblich" in diesen ton "tacheles" zu reden ::)
Zitat von: KlausP am 05. April 2011, 17:20:38
Was wäre denn angebracht? Dass er wider besseren Wissens schreibt, dass das alls gar kein Problem ist und die Bundeswehr täglich Soldaten, die sich für eine gewisse Zeit zum Dienst verpflichtet haben, aus persönlichen Gründen (ohne dass ich diese jetzt gewichten will) aus dieser Verpflichtung entlässt?
Und zum OT: unter Soldaten ist es üblich, dass man offen Tacheles redet und die Dinge beim Namen nennt. Wer das nicht verträgt, sollte sich nicht weiter mit diesem Berufswunsch befassen.
Man sollte aber immer noch (egal ob Soldat oder nicht) menschlich bleiben und wissen wann "Tacheles" gesprochen werden muss und wann auch mehr Gefühl reingebracht werden sollte. Ist nur meine Ansicht und diese möchte ich beibehalten auch wenn ich diesen Berufswunsch in die Tat umsetzen werde.
nö. wir sind nicht frustriert.
Wir wussten vorher was auf uns zukommt.
Haben selber über grössere Zeiträume kilometerweite Wege zurückgelegt. (Nur mal so ich für meinen Fall 1300km ca jedes Wochenende mit der Bahn)
Andere Kameraden waren bereits im Auslandseinsatz in Afghanistan. Kosovo und 6 Monate am Stück nich daheim.
über eine Entfernung von nur 200 km kann ich da nur lachen ...
Au weia ::) ::)
Im übrigen wurde bereits geschrieben.
Er selber hat eine Verpflichtungserklärung unterschrieben das er sich für 12 Jahre als Soldat auf Zeit verpflichtet. DH er ist als Soldat bundesweit einsetzbar und halt nicht jeden Tag bei Mami daheim.
Soweit zum Thema er hat es sich gut überlegt....
Zitat von: Holyday am 05. April 2011, 17:13:42
Mich erstaunt diese Härte (in den geschriebenen Sätzen) in allen Bundeswehrforen, ich weiß nicht an was es liegen mag. ;)
An deiner subjektiven Wahrnehmung.
Zitat von: Holyday am 05. April 2011, 17:13:42
OFFTOPIC: Wenn wir schon (fast) beim Thema sind. Stimmt es, dass man(n) in der Bundeswehr keine Freundlichkeit erfahren wird? Ist es ein Klischee, Gerücht, bodenlose Frechheit oder Fakt?
Eben: Offtopic! Und ziemlich wirrer Blödsinn. Also zurück zum Thema, ansonsten kommentarlose Löschung.Gruß Andi
Das hat mit "sozialere Soldaten" nichts zu tun. Was hilft es einem Soldaten, der sich mit einem Problem an mich als seinen Spieß wendet, wenn ich ihm Honig ums Maul schmiere, ihn in falscher Hoffnung wiege und genau weiss, dass sein Problem nicht in seinem Sinne gelöst werden kann? Was bringt es Ihnen, wenn ich schreiben würde, dass Ihr Mann nur mit seinem Vorgesetzten reden muss und schon werden alle seine Probleme aus der Welt geschafft und er wird in 2 Wochen entlassen - obwohl ich genau weiss, dass das, falls es überhaupt zu einer Entlassung kommt, eine Weile dauern wird? Das hat nichts damit zu tun, dass ich mich für jeden meiner Soldaten im Rahmen meiner Möglichkeiten einsetzen würde, um eine akzeptable Lösung zu finden und ihm Möglichkeiten aufzuzeigen, die er nutzen sollte.
Ach ja, mir Frustration zu unterstellen, ist echt witzig. Ich war fast 35 Jahre Soldat, habe meine Frau kennengelernt, als ich 4 Jahre Soldat war, meine Frau ist seit 25 Jahren schwerbehindert und pflegebedürftig und ausgerechnet jetzt als Pensionär soll ich frustriert sein?
Sozialere Soldaten...ich kotz gleich...Ihr beide solltet noch ein wenig reifen und erwachsener werden... >:(
Dein Mann, bzw. ihr beide, solltet euch mal klar werden, welchen Job er da macht und was dahinter steht....Lächerlich...
Flexscan lesen ist nicht deine große stärke oder? 200km ist die heimatkaserne wo er aber jetz nicht mehr ist. sondern ist 600km entfernt. also lach du mal schön, aber erstick nicht an deiner ironie.
erstaunlich wie einige drauf sind. und dabei erzählen doch alle was von respekt. lächerlich. mir brauch keiner was vom bw leben zu erzählen. mein vater war auch schon dort, ja ich kenne den kram. die hier so auf oberhart machen sind genau die, die hinterrücks auf der arbeit als ***** betitelt werden. unfassbar.
wieso gast spielen? trau dich und zeig dich doch. pff.
Das mit Deiner Frau tut mir leid, Klaus. :-[
Zitat von: Holyday am 05. April 2011, 17:57:24
...
@KlausP: Ich respektiere sie dafür und es tut mir leid wegen ihrer Frau.
Danke, auch an @wolverine dafür. Wir haben das auch unter anderem geschafft, weil ich verständnisvolle Vorgesetzte hatte und ich habe immer versucht, meinen Soldaten gegenüber Verständnis zu zeigen - nicht nur nach außen hin.
@oktober10:
Was hat denn Ihr Mann selber schon konkret unternommen? Oder weiss er gar nicht, dass Sie hier um Hilfe gebeten haben?
Mod: Geschlossen, da sich einige leider nicht durch Moderation irritieren lassen.