Ein interessantes Interview mit einem afghanischen Journalisten, welches mal die andere Seite in Afghanistan darstellt.
Der Journalist Sayed Yaqub Ibrahimi über die Arbeitsbedingungen in AfghanistanZitat:
"In Afghanistan arbeiten einheimische Journalisten unter sehr schwierigen Bedingungen. Der kürzlich mit einem Preis geehrte Sayed Yaqub Ibrahimi erklärt, was das heisst."Ganzes Interview auf NZZ online.de
Zitat von: snake99 am 17. Mai 2011, 13:06:10
die andere Seite in Afghanistan
Meinst Du nicht es geht ein bisserl weit, Journalisten als "die andere Seite in Afghanistan" zu bezeichnen? :D
Ich finde es nur mal sehr interessant zu erfahren, wie ein "Local" die Stimmung im Land beschreibt ... dass die NATO / ISAF sehr viel beschönigt, sollte ja klar sein 8)
Und wo ist jetzt "die andere Seite"? Sayed Yaqub Ibrahimi arbeitet schließlich nicht für die Taliban oder die Haqqani-Clique ;)
Lieber Snake, meinen Sie nicht auch, dass Sie mit Ihrer Formulierung "Beschönigen" etwas vorschnell den Anschein erwecken, als hätten Sie die Wahrheit gepachtet?
Erstens: Wer sagt Ihnen, dass NATO/ISAF irgendetwas beschönigen? Und wer sagt Ihnen vielmehr, dass afghanische Journalisten im Allgemeinen und dieser im Besonderen frei von jedem persönlichen Interesse nichts als die Wahrheit berichten? Ihre Bemerkung wundert mich umso mehr, als dass Sie dem Berufsstand der Journalisten ganz allgemein hier im Forum wenig Seriosität unterstellen...
Lieber migu,
ich möchte mich dazu an dieser Stelle nicht weiter äußern.
lieber Snake,
gegenhalten wenn man anderer Meinung ist... ;D
..... übrigens, pass mal auf Deine Signa auf, die ist ohne Quellenangabe und das kann in Zeiten wie diesen höchst unangenehm werden... ;) :D ;D
Zitat von: AriFuSchr am 17. Mai 2011, 15:50:08
lieber Snake,
gegenhalten wenn man anderer Meinung ist... ;D
Nee, habe gerade kein Lust wieder ein Thread mit explosivem Inhalt meinerseits zu kreieren ;D ;D ;D
Zitat von: AriFuSchr am 17. Mai 2011, 15:50:08
..... übrigens, pass mal auf Deine Signa auf, die ist ohne Quellenangabe und das kann in Zeiten wie diesen höchst unangenehm werden... ;) :D ;D
Da könntest du Recht haben ;D
Zitat von: AriFuSchr am 17. Mai 2011, 15:50:08
..... übrigens, pass mal auf Deine Signa auf, die ist ohne Quellenangabe und das kann in Zeiten wie diesen höchst unangenehm werden... ;) :D ;D
Du aber auch ;D
Ich kann einen Brief von 1998 vorweisen, der bereits mit "kameradschaftliche Grüsse" gezeichnet war - Du plagiierst ja völlig schamlos ohne Quelle!!!!!!!1111einseinseins ;D
Lieber Snake,
Sie brauchen überhaupt keinen explosionsgefährdeten Thread zu eröffnen. Es geht auch überhaupt nicht darum, inwiefern und in welchem Umfang die NATO oder die ISAF irgendetwas an Berichten über das Land, den Einsatz, die Ertgebnisse etc. etwas beschönigt. Da beide Partei in dem Konflikt sind und dabei die Makro- und Mikropolitik wie wir wissen, eine große Rolle spielen, dürfen wir sicher sein, dass lediglich Beiträge das Licht der Welt erblicken, die political correct sind, also in den Truppenstellerländern und sonst auf der Welt nicht zu Verwerfungen führen.
Wogegen ich mich mit meinem Beitrag wende, ist der Sinn, den Sie Ihrer Zuschrift gegeben haben, wenn Sie schreiben: "... andere Seite in Afghanistan..." und eine Zuschrift später: " ... ass die NATO / ISAF sehr viel beschönigt,...". Dies impliziert in der Gesamtschau, dass allgemein ein Bericht eines Locals aus Aghanistan und dieses Journalisten insbesondere objektiver, zumindest nicht schöngefärbt wäre, wie es in der Regel entsprechende beiträge der ISAF wären. Und wenn Sie dann auch noch diesen in der NZZ erschienenen Beitrag als einen "Bericht von der anderen Seite" bezeichnen, dann dürfen Sie sich nicht wundern, dass andere user darüber ins Grübeln kommen.
Kurzum: Jeder Beitrag soll einen Zweck erfüllen, auch der, den die NZZ abgedruckt hat. Und keiner dieser Berichte ist für sich gesehen in dem Sinne objektiv, dass er alle bekannten Tatsachen aufführt, anhand eines vergleichbaren Maßstabes bewertet und demzufolge zu zwingenden, objektiven Aussagen führt. Und - last but not least - wer hier im Forum häufiger mal über die "ach so oberflächlichen und unseriösen Jourmalisten" herzieht und andererseits die Bundeswehr als Gralshüter der Transparenz und Wahrheit bezeichnet, darf sich nicht wundern, wenn ihm die eingangs beschriebene "Argumentationskette" vor die Füße fällt... :)
Mein guuudster Schlammi,
ich habe hier noch einen Brief (Entwurf) aus dem Jahre 1978 !!!!! den ich an einen Kameraden der AGA geschrieben habe (es gab damals kein Mail, kein IPods, keine SMS und Handy). Ab und an ein Feldtelefon und Kradmelder auf Hercules K125. Den habe ich bereits mit Kameradschaftlichen Grüssen unterschrieben.
Du kannst jetzt nachrechnen, in welchen schlammigen Pfützen Du Dich damals noch rumgetrieben hast. Abba das Urheberrecht für die Kameradschaftlichen Grüsse habe ich.
8) ;D ;D
Zitat von: AriFuSchr am 17. Mai 2011, 16:47:26
...aus dem Jahre 1978 !!!!! ...Du kannst jetzt nachrechnen, in welchen schlammigen Pfützen Du Dich damals noch rumgetrieben hast. ...
Da war ich zwei Jahre alt und freute mich schon auf meine ersten Tage im Kindergarten ;D