hallo kameraden,
ich war zwei tage lang vom XX. bis XX.6.11 im znwg ost und hier ist mein erfahrungsbericht für alle die dort zukünftig noch hin müssen...
kurz zu mir: ich bin m, 28 Jahre alt, wiedereinsteller (hatte 2002 schonmal wehrdienst geleistet) habe ein gutes abi und eine ausbildung in der tasche und komme aus berlin.
tag 1:
termin zur meldung an der wache war um 10.00 uhr.
parkplätze gibt es auf dem kasernengelände für bewerber nicht, aber eine straße weiter in einem wohnviertel massenweise.
bin zwar eine stunde vorher losgefahren aber war gar nicht so leicht das zu finden, da überall auf dem weg baustellen und umleitungen waren. nach parkplatzsuche kam ich also um 10:05 uhr bei der wache an – war aber nicht schlimm, denn die einweisung über den ablauf erfolgte erst um 10:30 uhr.
die wache nahm mein einladungsschreiben und perso entgegen und gab mir dafür einen laufzettel mit allen stationen meines besuches drauf, dieser sollte in diesen tagen innerhalb der kaserne zu meinem ausweis werden und wäre immer am mann zu tragen!
dann gab es noch eine rote essenskarte, womit man kostenlos frühstück (war an diesem tag natürlich schon vorbei), mittag (um 11:50 uhr) und wahrscheinlich auch abendessen (nahm ich ja nicht in anspruch, da ich abends wieder zurück nach hause fahren würde) bekommen kann. ein schloss für den spind gab es auch noch. auf dem laufzettel steht dann in welchem haus und welcher stube man untergebracht ist, dort ging es als nächstes hin.
das kasernengelände ist sehr klein, man findet alles ziemlich schnell und es sind wirklich viele zivilisten (bewerber) unterwegs. für alle arglosen sei aus gegebenem anlass (eines anderen bewerbers) gesagt: vorsicht beim benehmen wie zum beispiel lauten unterhaltungen über das privatleben, denn die leute die zum beispiel am tisch beim essen in hörweite sitzen oder auf dem gelände an dir vorbeilaufen, könnten später deine prüfer im vorstellungsgespräch oder beim sporttest oder sonst wo sein... versteht sich aber eigentlich von selbst!
also weiter, ab auf die stube (belegbar mit 4 mann), spind einräumen – dort war ausser mir zu dem zeitpunkt nur ein anderer bewerber, bekanntschaft schliessen und in den angegebenen raum zur einweisung.
vor dem raum standen wir dann alle: 10 bewerber insgesamt - 9 mann und eine ,,quotenfrau" :)
dann kam der feldwebel weiblich und hielt eine kurze präsentation über den folgenden ablauf. dann hatten wir eine halbe stunde zeit einen 3seitigen fragebogen auszufüllen, der für die psychologen bzw. offiziere des späteren einstellungsgesprächs bestimmt war.
fragen waren zum beispiel: was haben sie positives aus ihrer schulzeit mitgenommen? was hat sie geprägt bei ihrer lehre/arbeit/ferienjob? in welcher weise hat ihre erziehung heute auf sie einfluss? warum möchten sie zur bundeswehr? welche charaktereigenschaften beschreiben sie am bestens? usw.
bei den fragen sollte man ausführlich (in sätzen) und ehrlich antworten, ausserdem auf saubere handschrift achten, man kann nämlich auch anhand der schrift ein etwaiges psychologisches bild erstellen...
wir wurden alphabetisch in zwei gruppen a 5 mann eingeteilt und sollten dann erst mal zum mittag gehen. nach dem mittag uns je nach einteilung um 12:30 zum arztbesuch oder computertest (CAT) melden.
zum mittag gab es 3 menüs zur auswahl, ich habe schlemmerfilet mit reis genommen und es hat mir geschmeckt, wie gesagt - mit der roten karte natürlich kostenfrei.
hier kann man seine mitbewerber schon mal besser kennenlernen, denn es macht mehr spaß sich im späteren verlauf hier und da mal unterhalten zu können, beim warten auf den stationen.
nach dem essen war bei mir der CAT dran – eigentlich ein schlechtes timing – da man nach dem essen satt und in einem konzentrationsloch ist. zu trinken darf man in den raum nicht mit reinnehmen (am besten man packt sich traubenzucker oder kaugummi ein).
im raum gibt es circa 30 rechner und es sind so gut wie alle besetzt, es herrscht ein ständiges kommen und gehen. man hat aber kopfhörer auf und der test wird gesteuert über eine spezielle tastatur und ist weitestgehend multiple-choice, mal mit mehr mal mit weniger vorgegebenen antworten – es gibt aber immer nur eine richtige lösung.
der test läuft auf zeit, was eigentlich kein problem darstellt ausser bei den konzentrationsübung, aber dazu gleich.
erst kamen fragen zur deutschen (neuen) rechtschreibung, englisch und mathe dran. auch wenn ich in mathe eine niete bin konnte ich mir mithilfe der lösungen durch ausschliessen oft die antwort zusammenreimen. bei deutsch oder englisch muss man natürlich wissen wie es richtig heisst – raten bringt da nicht viel.
dann gab es noch fragen zur mechanik – ganz ehrlich, da habe ich fast alles geraten, denn wenn man seine lehre nicht in dem bereich gemacht hat oder es zufällig weiss – geht es nicht anders. man hat zum beispiel 5 verschieden gebogene linsen zur auswahl und soll wissen mit welcher man am schnellsten ein feuer machen kann. oder eine grafik von einem flugzeug was einen postsack abwirft und man hat 5 wege die dieser dann nehmen könnte zur auswahl – da ich aber noch nie einen postsack aus einem flugzeug hab fliegen sehen – intuition und raten...
dann kam noch ein kurzer optisch-akustischer reaktionstest dran und der hammer: konzentrationstest. dazu muss man sagen dass das der vorletzte test ist – man hat zu diesem zeitpunkt schon circa 2 stunden vor dem bildschirm gesessen – durst und harndrang tragen nicht unbedingt zu einem wohlbefinden bzw. konzentration bei.
man hat 16 senkrechte (ja, von oben nach unten) reihen mit kryptischen zeichen vor sich, jedes einzelne steht für eine zahl von 0-9 – und dann darf man von unten nach oben jeweils ein pärchen addieren. zum glück gibt es vor jedem einzelnen test immer ein bis zwei übungsaufgaben – hier habe ich aber schon bei den übungsaufgaben schlecht abgeschnitten. als ich es aber dann doch beim 3ten versuch gepeilt hatte war es einfach nur eine stupide arbeit unter zeitdruck – denn die reihen verschwinden nach kurzer zeit und man muss sich echt beeilen. ich bin ja der meinung, man kann das gar nicht schaffen – es soll einen nur unter druck setzen. also nicht aufgeben – weitermachen!
zum schluss noch allgemeine fragen zu persönlichkeit, die nur mit ja oder nein beantwortet werden können.
zum beispiel: waffen sammeln ist ein interessantes hobby – ja oder nein. oder: manchmal fühle ich in mir eine innere leere – ja oder nein. ich mag es vor vielen leuten aufzutreten - undsoweiter... drogen, suizid, komplexe, psychische störungen – alles mit dabei.
test war geschafft, ich hatte ein gutes gefühl – aber musste mal dringend. fehler! denn gleich anschliessend nach meinem testergebnisse-zur-koordinierungsstelle-bringen sollte ich zum arzt und die wollten zuerst eine urinprobe von mir. ging dann natürlich nicht mehr – alles schon verbraucht... kein problem sagte die nette dame aus dem labor, sie stellt den becher auf den labortresen und ich kann ihn mir dann einfach wegnehmen, ,,machen" und ihr dann abgeben.
sie nahm noch eben mein gewicht und meine größe auf und dann ins wartezimmer. anschließend wurde ein hör- und sehtest gemacht. eine frequenz zu hören fiel mir schwer, machte aber nicht soviel aus - ohren waren sonst gut - die augen mit sehhilfe glatte 100 %. der hauptgefreite der denn test machte, sah in meiner akte, dass ich vorher in der gleichen kaseren wie er gedient hatte, taute sofort auf und fing ein nettes gespräch über alte zeiten an...
dann auf den arzt warten. ich wurde aufgerufen und ging in das angegebene zimmer: zwei blonde, recht hübsche frauen warteten dort auf mich - die ärztin und ihre protokollantin... vielleicht war das auch ein faktor, jedenfalls war bei allen untersuchungen (inklusive ,,eiergrabbeln" und ein blick ins rektum) alles bestens – aber mein blutdruck war zu hoch! ich muss zugeben ich war schon etwas unter stress aber konnte mir das erst mal nicht erklären. die ärztin meinte dass das auf stress zurückzuführen sein könnte und der CAT-test dafür durchaus ausschlaggebend sein könnte. ich solle am nächsten tag früh morgens um 7 uhr wiederkommen zum messen.
also kurz in der koordinierungsstelle abgemeldet und ab nach hause gefahren (für alle bewerber besteht sonst natürlich auch die möglichkeit auf stube zu schlafen)...
tag 2:
am nächsten morgen um 7 uhr zurück gewesen und ab zum arzt. erstmal in den becher gepieselt für den drogentest, danach warten bis ich aufgerufen wurde zum blutdruck messen.
wieder zu hoch! mir ist aber zwischenzeitlich eingefallen woran es liegen könnte – hatte mich nämlich einige tage vorher impfen lassen – 4 auffrischungen auf einmal. die ärztin sagte, dass könne auf jeden fall sein – befreite mich für den moment erstmal vom sporttest (leider, hatte voll bock drauf) und meinte ich solle in einer woche zu einem zivilen arzt gehen und das ergebnis zu ihr schicken. nach der untersuchung hieß es also für mich vorläufig kein ergebnis, wegen der überweisung zum hausarzt. alles sonst aber soweit in ordnung.
dann wieder mal warten, bis von den circa 30 (!) wartenden im warteraum alle nacheinander abgeholt wurden zum interview – neudeutsch für bewerbungsgespräch, vor dem alle ein bisschen angst hatten.
an dieser stelle sei gesagt: korrekte kleidung! die hälfte der leute kam in irgendwelchen sportklamotten oder kurzen hosen, turnschuhen oder teilweise bewerberinnen mit leggings und tiefen ausschnitt – ging gar nicht! anzughose und hemd mit schwarzen schuhen bei männern (wenn nicht anzug) sowie kostüm oder schicke kleidung bei frauen sollte standard sein bei einem vorstellungssgespräch – wie in der freien wirtschaft auch!
kein wunder das dementsprechend viele niedergeschlagen oder heulend wiederkamen weil sie (auch aufgrund der kleidung) ausgesiebt wurden... die gefühlte durchfallquote war ziemlich hoch – wahrscheinlich weil sich die meisten auf feldwebellaufbahnen versteift hatten und diese stellen sind momentan sehr rar (nur als rechnungsführer im stab etwa) – wenn nicht sogar unmöglich (zum beispiel für frische schulabgänger ohne lehre). tat mir teilweise leid für die leute, die extra aus sachsen-anhalt, thüringen oder weiter weg angereist sind und am 2. tag ihren koffer packen müssen...
nach einer halben stunde kam ein hauptgefreiter und ging mit mir nochmal meine unterlagen durch – ob und was sich geändert hatte seit meiner bewerbung – unterschrift drunter und wieder platz nehmen...
dann wartete ich 4 (!) stunden auf mein einstellungsgespräch – alle nervosität war bis dahin zum glück verflogen – ich hätte mir aber ein buch mitnehmen sollen...
irgendwann wurde ich dann von einem offizier abgeholt und in einen raum gebracht in dem noch ein anderer offizier saß. und dann begann aus meiner sicht (ohne übertreibung) eine schreckliche halbe stunde.
zuerst sei gesagt, der wortführende offizier kam mir die ganze zeit so rüber als wäre er der vater einer frau, die ich geschwängert habe und er nimmt mich jetzt ins gericht – er hat alles an meinem lebenslauf erst mal grundsätzlich negativ gesehen, kritisiert, unterbrach mich dauernd – liess mich kaum erklären und benutzte formeln wie ,,das interessiert mich nicht" oder ,,ach, hören sie doch auf". ich dachte ich bin im falschen film und der mann hätte wohl von anfang an einfach eine antipathie gegen mich gehabt.
im gespräch wurden mir viele fragen bezüglich der bundeswehr allgemein gestellt (kernauftrag der bundeswehr? welche auslandseinsätze laufen momentan und seit wann? warum diese auslandseinsätze?), dann zu meiner bewerbung (warum unteroffizierslaufbahn? was macht ein uffz? warum sollten wir gerade sie nehmen?) und ein paar fragen zu meiner person (was sind ihre 3 besten charaktereigenschaften? was würden sie an sich ändern wenn sie könnten? was reizt sie an der arbeit beim bund?), dann noch sicherheitsfragen (waren sie je in einer links- oder rechtsextremen organisation? haben sie tätowierungen wenn ja sind diese politisch? haben sie schulden? je den führerschein verloren oder andere strafverfahren?).
das war mit ein bisschen vorbereitung alles kein problem, ich habe alles brav beantwortet, hatte aber ein sauungutes gefühl – die stimmung war so gereizt, ich dachte die nehmen mich nie, erst recht als der zweite offizier in einem zweideutigen ton am schluss sagte das reiche, er hätte genug gehört...
nach dem gespräch sollte ich vor der tür kurz platz nehmen und warten. nach etwa 10 min wurde ich wieder reingeholt und gefragt wie ich denke, dass es gelaufen ist. ich sagte ehrlich, dass ich das gefühl habe, nicht so gut angekommen zu sein.
achwas, sagte der offizier – im gegenteil! volle eignung für meinen dienstwunsch... danach lächelte er das erste mal.
also sporttest nachholen und später das gewünschte attest vom hausarzt abgeben und dann hab ich es schon fast geschafft. nach dem gespräch ist man auf alle fälle erleichtert, denn dieses psychoverhör ist bei vielen der größte hinderungsgrund...
zum sporttest: es gibt 4 disziplinen die man absolvieren muss.
4x9 meter pendellauf in unter 10 sekunden, möglichst viele sit-ups in 40 sekunden, mindestens 2 meter weitsprung aus dem stand und möglichst viele liegestütz in 40 sekunden,
danach noch 12 minuten bei einer wattzahl die vom körpergewichtr abhängt auf einem ergometerfahrrad, wo man nicht unter eine bestimmte umdrehungszahl kommen darf – alles easy für einen sportler!
beim standweitsprung sind bei uns die meisten durchgefallen – man kann ihn dann aber noch mal in 2 wochen wiederholen...
anschließend ging es noch zum einplaner. der sagt einem normalerweise den zeitpunkt wann man anfangen kann und die einheit und in welcher stelle – mein termin beim einplaner ist erst nachdem ich das attest beim arzt abgegeben hab (circa 2-4 wochen)
aber dann heisst es für mich wohl wieder ,,in the army now"...
Herzlichen Glückwunsch
Super toll geschrieben!!!
Sehr detailiert und wirklich klasse geschrieben :) Danke dafür und auch von mir Herzlichen Glückwunsch :)
Glückwunsch! Aber die Wattzahl beim Ergometertest hängt nicht vom eigenem Körpergewicht ab. Die Wattzahl ist vorgegeben. Alle bewerber fangen bei 60 Watt an und die Männer müssen bis 195 Watt radeln. Bei den Frauen weiß ich das nicht, war aber auf jeden Fall weniger. Es sind auch keine 12 Minuten es sind round about 13 Minuten.
Super toll geschrieben:)
Ichh hoffe bei mir wird es genauso laufen:)
@ vivien-kim
Wann hast du denn deinen Test
Ich war auch dabei und kann den Bericht nur bestätigen. Aber es haben von den vielen Leuten nur ganz ganz wenige eine FW Eignung bekommen.
Toll geschrieben..
Weiss einer wie es bei der Manschaftslaufbahn auschaut sind die Stellen da auch so rahr gesäht?? :o
Lg
Zitat von: HeikoG. am 09. Juni 2011, 20:09:16
Glückwunsch! Aber die Wattzahl beim Ergometertest hängt nicht vom eigenem Körpergewicht ab. Die Wattzahl ist vorgegeben. Alle bewerber fangen bei 60 Watt an und die Männer müssen bis 195 Watt radeln. Bei den Frauen weiß ich das nicht, war aber auf jeden Fall weniger. Es sind auch keine 12 Minuten es sind round about 13 Minuten.
Hast auch keine Ahnung wa? Die Wattzahl orientiert sich sehr wohl nach dem eigen gewicht. rechne dein Körpergewicht mal 2,6 (Frauen 2,4) und dann hast du deine Wattzahl
Also ich habe auch die Erfahrung im ZNWG OST gemacht, dass die Wattzahl bei den Männlein und Weiblein vorgegeben ist.
hm komisch. Im Znwg Nord war das nicht vorgegeben. sondern wurde anhand der rechnung bestimmt. deine eine musste nur 170 Watt, ich hingegen 254 Watt
Zitat von: Marcus1984 am 21. Juni 2011, 01:42:13
Toll geschrieben..
Weiss einer wie es bei der Manschaftslaufbahn auschaut sind die Stellen da auch so rahr gesäht?? :o
Lg
Nein, nach meinen Wissen sieht es bei der Mannschaftslaufbahn besser aus ;)
Zitat von: JuleGebJgFA am 21. Juni 2011, 08:53:40
Nein, nach meinen Wissen sieht es bei der Mannschaftslaufbahn besser aus ;)
Sehr viel besser sogar. Bei den Mannschaften besteht sehr großer Bedarf.
Heißt aber nicht, dass jeder genommen wird.
Zitat von: Stabsuffz93 am 21. Juni 2011, 08:39:30
Zitat von: HeikoG. am 09. Juni 2011, 20:09:16
Glückwunsch! Aber die Wattzahl beim Ergometertest hängt nicht vom eigenem Körpergewicht ab. Die Wattzahl ist vorgegeben. Alle bewerber fangen bei 60 Watt an und die Männer müssen bis 195 Watt radeln. Bei den Frauen weiß ich das nicht, war aber auf jeden Fall weniger. Es sind auch keine 12 Minuten es sind round about 13 Minuten.
Hast auch keine Ahnung wa? Die Wattzahl orientiert sich sehr wohl nach dem eigen gewicht. rechne dein Körpergewicht mal 2,6 (Frauen 2,4) und dann hast du deine Wattzahl
Doch ich habe Ahnung ;) bei uns mussten alle männlichen Bewerber 195 Watt erreichen, egal wie leicht oder schwer sie waren ;)
Dann ist das aber was Neues. Ich war im Mai in ZnWG Nord. da lief es so ab das das 2,6 fache des Eigenen Körpergewichts bei männern und das 2,4 fache bei Frauen getreten werden musste. beim einen war es 180 watt bei anderen (z.B mir) waren es an die 260 Watt
Dann vermute ich mal, dass es in den einzelnen ZNwG unterschiedlich gehandhabt wird.
Also ich war vor kurzem auch erst beim ZNwg Nord...und dort wurde es genau so gemacht, wie Stabsuffz93 sagt: Eigenes Körpergewicht mal 2,6 (für Männer) ergab die zu erreichende Wattzahl. Ich muss zugeben, dass ich am Ende echt strampeln musste. Hat trotzdem gereicht :P
was musstest du treten? :D
ich musste so ca. 230 Watt treten :P ja eher keine Leistung, aber ich habs geschafft ;) Wunscheignung bekommen und bald gehts los :)
Hey Hey...also in Berlin ist es wirklich so das alles beim ergometer vorgegeben ist...
Also nicht streiten;)
Bei unserem Test haben von Ca 50 Bewerbern 10 die fw Eignung bekommen ;)
Sieht aber wirklich schlecht aus :(
Ich hab mich dann doch für die Marine entschieden und bei.mir gehts am 04.10. los...habe zwar die fw Eignung bekommen doch steige wegen Mangel an bedarf als unteroffizier ein....
Allen anderen viel viel Glück beim Test und die die Anfängen...herzlichen Glückwunsch und viel viel Spaß Kameraden ;D
Das hätte ich mal lieber vorher lesen sollen...
Fand den sporttest nun nicht so schwer und bin nun absulut nicht der sportler mehr.
ja also kanns bestätigen : znwg ost- wattzahl vorgegeben ;)
aber dass es überall unterschiedlich ist haben wir ja schon bemerkt, siehe thema; die sache mit dem fahrradtest
Also in erster Linie, möchte ich dem fleißigen Schreiber danken für die vielen Informationen, die sehr bildhaft bei mir ankamen, zudem ich den Test ja schon hinter mir habe. Zudem möchte ich noch allen gratulieren, die mit einem erfolgreichen Ergebniss wieder in die Heimat durten. Das mit dem Ergometer hat sich ja nun schon erledigt. :D
Ich habe vom 10.07. - 12.07.2011 meine eigenen Erfahrungen im ZNwG-OST sammeln dürfen.
Die Hundemarke (auf der sicher Rosamunde Pilcher steht ;D) hat ja schon fast alles geschrieben, beschrieben, erklärt und kommentiert.
Ich muss auch sagen, das viele Bewerber in lässiger Altagskleidung ankamen.
Ich war so an sich noch guter Dinge, das sie es sich sicher noch einmal überlegen und sich vorm Bewerberinterview noch einmal umziehen.
Fehlanzeige, mit Jogger, Kurzer Hose oder Lumpenbaggy, so wie man ankam ging man auch ins Gespräch.
Das ist krass, krass ist aber auch sich im Anzug oder ähnlich in ein solches Gespräch zu begeben.
Denn schon laut Wehrdienstberater hieß es, Anzug ist übertrieben, eine anständige (lange) Jeans, ein Hemd und saubere normale Lederschuhe ist optimal.
Ich könnte mir vorstellen, das der eine oder andere im schicken Zwirrn sich die Frage gefallen lassen muss, ob er sich bereit fühle, sich schmutzig zu machen.
Aber nun ja, besser als Jogger. :D
Der CAT-Test, geht nicht bei allen 2 - 2 1/2h.
Der ein oder andere von euch, hat vielleicht schon eine Musterung hinter sich, deren Ergebniss noch gültig sein könnte.
Dies war bei mir der Fall und schon musste ich nur den kurzen Test absolvieren, der aber auch 1 - 1 1/2h ging.
Zur ärztlichen Untersuchen, muss ich dir denk ich auch gleich noch gratulieren, wer hat schon das Glück eine hübsche Blondiene als Ärztin zu bekommen. xD
Die Wartezeit bis zur richtigen ärztlichen Untersuchung, kann schon echt lang sein, aber nicht verzweifeln, die Gelegenheit ist günstig, sich mit anderen Bewerberinnen und Bewerbern zu unterhalten.
Ich bin froh die Zeit zu haben, da mich persönlich die Gespräche sehr beruhigt haben.
In der Koordinationsstelle, bekommt man noch einmal mehr als genug Zeit, für den ein oder anderen Informationsaustausch.
In der Regel wird dann auch erstmal unterteilt, ca. 5 Personen werden beim Warten aufgerufen und dürfen dann zum Sporttest, welcher halb so schlimm ist.
Die anderen, dürfen sitzen bleiben und weiter warten.
Wer unsicher und nervös ist, sollte unbedingt sich an Gesprächen beteiligen und/oder den Lesestoff vor Ort nutzen.
Das ist ja grenzenlos beruhigend wenn man sich mit den Kameradinnen und Kameraden ablenken kann.
Mein Herz ist in der ersten Stunde fast explodiert, aber 4 nette Kameradinnen haben es geschafft mich zu beruhigen und das warten etwas angenehmer zu machen.
Tja, die Nervosität war berechtigt, wie erwartet, war die Hälfter der erworbenen Informationen wieder weg und ich stand kurz vorm Black-Out.
Ausgereicht hat es trotzdem und ich hatte zusätzlich den Vorteil, das bei meinem Interview kein Psychologe im Raum war.
Ich kann euch sagen, mir sind die Rocky Mountains vom Herz gebröselt als ich sah das niemand weiter im Raum ist.
Sehr wichtig finde ich, das man man selbst und immer ehrlich sein sollte.
Nun ja nach dem Gespräch, wie schon von der Hundemarke geschrieben, noch mal 10 Minuten in etwa draußen (direkt vor der Zimmer Tür, nicht im Warteraum) platznehmen und wieder hineingehen.
Es folgt eine kurze Auswertung und die begründete Entscheidung.
Ich persönlich fand, das Gespräch war das schlimmste.
Danach ging es zum Sport, wo ich feststellen durfte, das das für jeder man machbar ist.
Du hast für fast alles mehrere Versuche, die dir nicht zu auswahl stehen, die du auch alle absolvieren musst!
Wer einen Versuch weg lässt (nicht absolviert), kann gehen.
Also der Sport war ganz chillig und auch nach weniger Zeit hinter mich gebracht.
Nach dem nun klar war, das ich alle Tests bestanden habe und nur noch zum Einplaner muss, welcher übrigens sehr sehr nett war, war auch die Abendgestalltung klar und festgelegt.
Abendessen im Speisesaal und dann mit 3 Kameradinnen ab in die Bundeswehrkneipe um die Ecke, erstmal schön anstoßen mit einem kühlen, blonden und großen Gervais Pils. ;)
Das Ende vom Lied ist, ich fang am 04.10.2011 in Regen an.
Die Anfahrt war geprägt von nervosität und chronischem unwohlsein.
Die Abfahrt hingegen war geprägt von Trennungsschmerz.
Ich habe in diesen 2,5 Tagen einige wirklich super tolle Menschen kennengelernt.
Mein Wehrdienstberater sagte, die Bundeswehr soll zu einer Art zweiten Familie werden.
Nach meinen 2,5 Tagen, kann ich mir das ziemlich gut vorstellen, das das auch klappt.
Mein Erfahrungen sind, das man mit Ergeiz und gut Informiert anreisen sollte, aber auch viel Spaß und schöne Stunden erfährt.
Ich würde das ganze jeder Zeit wiederholen. ;D
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.
Vielen dank dass du deine Erfahrungen und Eindrücke mit uns teilst :)
Mir steht es noch bevor und jeder Bericht den ich lesen kann, bereitet mich besser auf das bevorstehende vor.
Dann sag ich mal herzlichen Glückwunsch zur positiv abgeschlossenen EUF ;)
Gruß Synthic
Danke, hilft mir schon sehr für meinen Test... :)
Macht euch kein kopf...
Wenn ihr es wollt,dann schafft ihr das auch...nehmt es nicht ganz auf die leicht Schulter,aber auch nicht zu verbissen!!!seit locker und freundlich,da will euch ja niemand was schlechtes...
Ihr packt das schon...ganz sicher....
Die sind alle wirklich nett....ach und stellt euch aufs warten zwischen den Tests ein...ich musste vom Sport zum Gespräch ganze 3 stunden warten...wa toll ;D
Ich drück die Daumen:)
Da ich übermorgen auch zum ZNGW Ost fahre habe ich mal folgende Frage, gerne auch an alle die es beantworten können:
Wie ist es mit dem "Rücktritt von der Bewerbung" nach erfolgreichem Test?
Hintergrund meiner Frage ist folgendes:
Bin 32 und hab mich als Wiedereinsteller beworben, da es zumindest für momentan knapp 8 Jahre eine Perspektive bietet. Kann ich, sollte ich zwischen dem Zeitpunkt des Eignungstest und Zeitpunkt der Einberufung eine Stelle im öffentlichen Dienst (Beamtenbefähigung mD hab ich ja bereits) bekommen, meine Bewerbung immernoch zurückziehen? Oder sitze ich unweigerlich im Boot mit bestandener Eignungsuntersuchung?
Danke im Voraus für die, hoffentlich noch rechtzeitige, Antwort
Alejandro
Auch wenn du die EuF erfolgreich hinter dir hast, kannst du deine Bewerbung natürlich immernoch zurückziehen. Das geht glaube alles solang bis du halt eingezogen wurdest, dann ist das ZNwG nicht mehr für solche Dinge zuständig.
Ich persönlich finde es sehr schade, dass du nur aus Perspektivlosigkeit zur Bundeswehr willst. Gerade nachdem du ja schon dort warst, hätte ich erwartet das ein Wiedereinsteller eher aus Überzeugung den Weg zurück wählt. Naja, jedem das seine.
@Synthic: Meine Bewerbung hat schon was mit Überzeugung zu tun, jedoch auch mit einer gewissen Perspektivlosigkeit. Schau Dir doch mal viele Freiwillige an und frag sie mal, warum sie zur Truppe gehen? Da sind garantiert viele dabei, die im Zivilleben keine Ausbildung bekommen (warum auch immer) und ihr Glück bei der Truppe versuchen. Ist dieser Grundgedanke so verkehrt?
Ich bin damals nicht geblieben, weil ich nicht meinen ursprünglichen Beruf (Offsetdrucker) weiter ausüben wollte und andere Wege mir meines Erachtens nach kaum offen standen. Daher machte ich mein Fachabi und auch die Ausbildung im mittleren Dienst. Da die Bundeswehrverwaltung jetzt aufgrund der Umstrukturierung auch erstmal Einstellungsstopp hat führt "zivil" kein Weg zum Bund. Daher der Weg über die Streitkräfte. Spätestens an meinem 40. Geburtstag bin ich nach aktueller Gesetzeslage eh draußen, aber lieber 7 Jahre befristet bei der Truppe als nur 2 Jahre im öffentlichen Dienst bei irgendeiner Behörde und dann alle 2 Jahre die Behörde und / oder Bundesland wechseln.
Alejandro
Naja beim Bund ist man auch nicht die volle Zeit an einem Standort oder ein einem Bundesland. Häufigen Wechsel gibt es bei der Bundeswehr inclusive.
Das mit dem Standortwechsel ist mir durchaus bewusst, insbesondere in Zeiten wie jetzt (Umstrukturierung).
Jedoch erhoffe ich mir folgendes:
1. Eine Gesetzesänderung welches die 40er Regelung (SaZ nur bis max. 40 Jahre) aufhebt bzw. verlängert.
2. Sammeln von Berufserfahrung um so nach den 7 Jahren mit eben diesem bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu haben.
Zur Zeit hab ich das Dilemma, dass ich zwar die Befähigung für den mittleren Dienst besitze, jedoch weniger als 1 Jahr Berufserfahrung vorzuweisen habe und somit erhebliche Schwierigkeiten habe irgendwo eine Stell zu bekommen.
Gruß
Alejandro
ZitatDa sind garantiert viele dabei, die im Zivilleben keine Ausbildung bekommen (warum auch immer) und ihr Glück bei der Truppe versuchen. Ist dieser Grundgedanke so verkehrt?
Also wenn wir jetzt mal davon ausgehen, dass man mit einer abgeschlossenen Ausbildung wesentlich mehr Glück in der Truppe haben wird, ist der Grundgedanke halt nicht ganz korrekt.
Denn "für die meisten" ist ohne Ausbildung halt nach 4, höchstens 8 Jahren schluss. Dann wird es für die meisten sogar noch schwieriger etwas zu finden. Natürlich gibt es auch Ausnahmen die ihr Glück versucht, ihre Chance bekommen und genutzt haben.
Jedoch sind das meines Wissens nach eher Einzelfälle.
Z
Zitatur Zeit hab ich das Dilemma, dass ich zwar die Befähigung für den mittleren Dienst besitze, jedoch weniger als 1 Jahr Berufserfahrung vorzuweisen habe und somit erhebliche Schwierigkeiten habe irgendwo eine Stell zu bekommen
Das kenne ich auch nur zu gut. Mitarbeiter sollten am besten 20 Jahre alt sein aber schon 30 Jahre Berufserfahrung haben :D
Liebe Vorposter,
ohne jede Überzeugung, dass das Soldatsein richtig für einen ist, wird man kaum erfolgreich die ZNwG oder OPZ absolvieren. Dazu tragen sowohl die WDB im Vorfeld der Bewerbung, als auch die Prüfer bei.
Dennoch müssen wir ehrlicherweise feststellen, dass eine wesentliche Motivation für viele Bewerber auch derzeitige Probleme, auf dem zivilen Arbeitsmarkt Tritt zu fassen sind. Woran immer dies auch liegen mag.
ZitatDenn "für die meisten" ist ohne Ausbildung halt nach 4, höchstens 8 Jahren schluss.
Falsch
Zitat von: Alejandro am 30. Juli 2011, 21:29:45
Das mit dem Standortwechsel ist mir durchaus bewusst, insbesondere in Zeiten wie jetzt (Umstrukturierung).
Jedoch erhoffe ich mir folgendes:
1. Eine Gesetzesänderung welches die 40er Regelung (SaZ nur bis max. 40 Jahre) aufhebt bzw. verlängert.
Gruß
Alejandro
Vielleicht sollten Sie dann diesen Vorschlag via Email oder auf einem anderen Weg an das Bundesverteidigungsministerium senden.Ich persönlich finde diese Idee gut,da es sicher gute und geeignete Fachleute mit einer verwendbaren Berufsausbildung gibt, die gern zur truppe gehen würden,und dieser auch Fachlich sowie mit ihrer Lebenserfahrung weiterhelfen würden.
Zitatohne jede Überzeugung, dass das Soldatsein richtig für einen ist, wird man kaum erfolgreich die ZNwG oder OPZ absolvieren
Denke das trifft absolut zu.
ZitatDenn "für die meisten" ist ohne Ausbildung halt nach 4, höchstens 8 Jahren schluss.
ZitatFalsch
Oh man ::)
Wäre schön, wenn du diese Meinung auch durch ein Argument vertrittst, dass ich gegebenenfalls auch einsehe das es falsch ist ;)
ZitatVielleicht sollten Sie dann diesen Vorschlag via Email oder auf einem anderen Weg an das Bundesverteidigungsministerium senden.Ich persönlich finde diese Idee gut,da es sicher gute und geeignete Fachleute mit einer verwendbaren Berufsausbildung gibt, die gern zur truppe gehen würden,und dieser auch Fachlich sowie mit ihrer Lebenserfahrung weiterhelfen würden.
Wenn der Dingo dann barrierefrei gestaltet wird, ist das bestimmt ein guter Vorschlag. ;)
Schau ich mir Statistiken an, die einen Zusammenhang von Alter und fehlender Auslandsdienstverwendungsfähigkeit darlegen, ist der Vorschlag vllcht doch nicht sooo gut
Zitat von: Ralf am 31. Juli 2011, 11:57:47
ZitatVielleicht sollten Sie dann diesen Vorschlag via Email oder auf einem anderen Weg an das Bundesverteidigungsministerium senden.Ich persönlich finde diese Idee gut,da es sicher gute und geeignete Fachleute mit einer verwendbaren Berufsausbildung gibt, die gern zur truppe gehen würden,und dieser auch Fachlich sowie mit ihrer Lebenserfahrung weiterhelfen würden.
Wenn der Dingo dann barrierefrei gestaltet wird, ist das bestimmt ein guter Vorschlag. ;)
Schau ich mir Statistiken an, die einen Zusammenhang von Alter und fehlender Auslandsdienstverwendungsfähigkeit darlegen, ist der Vorschlag vllcht doch nicht sooo gut
Es gibt immer solche und solche,egal in welchem Alter,wichtig ist die Tauglichkeit.Als Einsatzerfahrener habe ich genug junge Soldaten erlebt,oder erleben müssen,die ich persönlich auch für nicht Auslandsverwendungsfähig hielt.
Ich bin jedoch der Überzeugung,das ein Enddreißiger,40 jähriger Soldat durchaus noch mit vielen jungen Soldaten mithalten kann,gerade in unserer heutigen Gesellschaft.Dies ist meine persönliche Meinung.
@Synthic
4-8 Jahre gelten für die Mannschaftslaubahn. Man kann aber auch die Feldwebellaufbahn im Truppendienst einschlagen ohne jegliche Ausbildung.
Dachte mir schon das du darauf hinaus willst Shokk :D
Allerdings meinte ich ja das "für die meisten" nach 4-8 Jahren schluss is da es momentan doch nunmal so ist. Denn die meisten bekommen nunmal nur die Mannschafter-Eignung ;)
Na dann hast du vollkommen Recht :)
Zitat von: Shokk am 31. Juli 2011, 12:43:31
@Synthic
4-8 Jahre gelten für die Mannschaftslaubahn. Man kann aber auch die Feldwebellaufbahn im Truppendienst einschlagen ohne jegliche Ausbildung.
Das ist auch falsch. Man kann auch für 8 Jahre in den Fachdienst einsteigen und seine ZAW bekommen.
Sicherlich kann man das machen, aber das wollte ich garnicht ansprechen. ;)
nabend
ich wollt mal wissen ob bei dem englischen Teil des CAT nur Vokabeln oder auch Zeitformen abgefragt werden?
Und als zweite Frage ob man Änderungen der Miete, bekommene Zeugnisse sowie den Arbeitslosenbescheid sofort zum ZNWG schicken muss auch wenn man bereits einen Termin zum Einstellungstest hat? Oder reicht man das dann dort einfach nach?
Danke schonmal für Antworten.
MFG
Zitat von: zero009 am 20. September 2011, 21:40:20
nabend
ich wollt mal wissen ob bei dem englischen Teil des CAT nur Vokabeln oder auch Zeitformen abgefragt werden?
Und als zweite Frage ob man Änderungen der Miete, bekommene Zeugnisse sowie den Arbeitslosenbescheid sofort zum ZNWG schicken muss auch wenn man bereits einen Termin zum Einstellungstest hat? Oder reicht man das dann dort einfach nach?
Danke schonmal für Antworten.
MFG
Ja, es kommen auch Zeitformen dran.
Einfache Mietpreisanpassungen müssen sicherlich nicht angegeben werden, interessiert die Bundeswehr ja auch nicht, da sie nicht die Miete zahlt.
Bei den Zeugnissen sollte es reichen, die zum Test mitzubringen. Am besten nochmal in der Einladung nachlesen.
Wenn sie Ihren Tätigkeitsverlauf bis zur Bewerbung nachgewiesen haben, sollte das ausreichen. Und der Bescheid wieviel ALG Sie bekommen, hat die Bundeswehr nicht zu interessieren. Nur die Zeitraumnachweise.
hallo zusammen,
ich bin 21 jahre, habe eine abgeschlossene berufsausbildung als informatikkauffrau und habe mich beim bund als personalfeldwebel oder auch nachschubfeldwebel beworben.
Hier meine eindrücke beim znwg ost:
Tag 1:
Ich musste am sonntag um 16:30 uhr mich an der wache melden. Da ich weit von berlin weg wohne, war ich natürlich schon ne stunde eher da. Die kaserne findet man sorglos, wenn man ein navi hat. Den kasernenparkplatz darf man als bewerber nicht benutzen, somit muss man sich in der wohngegend einen parkplatz suchen. Ich habe hinter der kaserne geparkt, dort braucht man kein bewohnerparkausweis o. ä. An der wache ging alles ohne probleme. Dort bekam ich meinen laufzettel, spindschlüssel und –schloss, die verpflegungskarte und ein verpflegungsbeutel, da wir nicht am abendessen teilnehmen. Dort war ein trinkpäckchen enthalten, zwei eingeschweißte sandwiches, eine bifi, einen müsliriegel, einen sauren apfel und ein erfrischungstuch. Das gelände ist sehr übersichtlich und fand sofort das haus und die stube in der ich schlafen werde. Dort saß schon eine andere bewerberin auf dem bett. Haben uns gegenseitig vorgestellt und kamen sehr schnell ins gespräch und fanden viele gemeinsamkeiten ;) ich hatte noch genügend zeit meine sachen in den spind zu räumen und mein bett zu beziehen. Um 17:00 uhr ging es dann zur einweisung, wir mädels hatten glück, der raum war nur zwei zimmer weiter. Wir setzten uns hin und nach und nach trudelten die anderen bewerber ein. Wir waren etwa 25 leute, davon nur wir zwei mädels. Der personalfeldwebel erzählte seinen vortrag und schmückte ihn mit einigen scherzen und witzten mit typischen berliner akzent. Er war ganz chillig drauf und meinte zu uns, dass wir auch locker sein sollen, dann läuft alles. Er teilte nun fragebögen aus. Wir frauen bekamen noch einen zusätzlichen. Auf dem fragebogen, den alle bekommen haben waren fragen wie ,,was haben sie positives aus ihrer schulzeit mitgenommen?", ,,was hat sie geprägt bei ihrer lehre/arbeit/ferienjob?", ,,in welcher weise hat ihre erziehung heute auf sie einfluss?" und ,,warum möchten sie zur bundeswehr?" dazu kommen noch einige fragen worauf man mit ,,trifft zu" oder ,,trifft nicht zu" ankreuzen soll. Für den test hat man eine halbe stunde zeit. Schaut auf eure handschrift, ausdrucksweise und rechtschreibung. Denn den fragebogen bekommen zum schluss die, die mit euch das interview führen! Wie ich eben schon erwähnte bekommen die frauen noch einen zettel wo einige ,,frauliche fragen" draufstehen. Wann war die erste regel, wie lang dauert der zyklus, wie stark ist die blutung, wie viel tage, ob eine schwangerschaft bestehen würde usw. ich frage mich, warum sie das wissen müssen... aber ich glaube darüber sollte man nicht nachdenken und ihn einfach ausfüllen. Den zettel behält man jedoch vorerst und er kommt später zum einsatz. Nachdem nun alle den fragebogen ausgefüllt haben, teilte uns der persfw in zwei gruppen ein, wie es am zweiten tag losging. Ich musste gleich zum cat-test (computertest). Danach sind alle wieder auf stube gegangen (ca. 19:00 uhr). Wir zwei mädels haben uns noch das gelände angeschaut. Der tag war nun auch gelaufen und begaben uns auf stube, quatschten noch ein wenig und um 22:00 uhr ging dann letztendlich das licht aus.
Tag 2:
Es hieß früh aufstehen. Um halb 6 klingelte unsere wecker und wir gingen zum frühstücken gegangen. Ein kleiner tipp um nicht schon gleich aufzufallen im speisesaal: geht gleich rechts an der kasse vorbei und nicht links. Links piepst es und alle werden euch ansehen und ihr werdet rot anlaufen, wie ich ;) danach sind wir duschen gegangen im eiltempo, denn um 7:00 uhr mussten wir zum cat. Der war im frauenhaus auch nur eine etage höher, wir hatten wieder glück ;) es gibt zweit verschiedene tests, einen kurzen und einen langen. Alle die schon mal im kreiswehrersatzamt einen test gemacht hat, oder bei der musterung, brauchten nur den kurzen test zu machen der ca. 1- 1 ½ stunden ging. Die die so etwas noch nicht gemacht haben, durften den 2 ½ stündigen test schreiben, so wie ich. Wir kamen in den raum, dort standen ca. 20 rechner. An jedem rechner stand sein name und man durfte platz nehmen. Dazu setzt man den beiligenden kopfhörer auf, denn die bewerber, die den kurzen test schreiben können dann gehen. Leute die vom arzt kommen, sollen gleich zum cat-test. Quasi ein kommen und gehen, der kopfhörer dämpft die geräusche ein wenig. Man bekommt eine einweisung vom programm und bekommt die tastatur erklärt. Und schon geht es los... vor jedem aufgabenteil bekommt man beispielübungen um sich hinein zu fuchsen. Zuerst waren sprach-analogien dran. Beispiel war ja in ordnung, aber was die dann für vergleiche stellten...denkt man sich echt: WTF?! Danach kam mathe, englisch und neue deutsche rechtschreibung dran. Mathe und englisch waren multiple choice, manches reicht sich nur grob auszurechnen, bei manchen hilft es auch nicht und man muss raten ;) aber guckt euch nur bruchrechnung an. Englisch hatte viel mit der zeitform zu tun, ein wort in einem satz einfügen. Deutsche rechtschreibung waren 60 fragen und man hatte nur 13 oder 15min zeit. Also beeilt euch, sonst wird der teil abgebrochen und dieser satz erscheint dann auf dem display :( mechanik kam natürlich auch dran (zahnräder), hinzu noch matrizen (ein quadrat mit 9 kästchen und man soll das 9. erraten welches bild folgen müsste). Danach kommt der reaktionstest. Bei den beispielübungen dazu kam bei mir kein ton aus den kopfhörern, also ich habe die ganze zeit noch nichts darüber gehört). Habe mich dann anschließend gemeldet und fragte nach einem anderen kopfhörer, hätte ich schon viel früher machen sollen, denn alle fragen werden zusätzlich vorgelesen... nun arbeitet man fast mit der ganzen tastatur, dort leuchten dreieck, viereck, kreis und kreuz auf, hinzu eine spalte mit hohe und tiefe töne. So wie man ein symbol sieht oder ein ton hört muss man die jeweiligen tasten drücken. Danach kommt der für mich schwierigste teil vom test: diese japanischen zeichen! Man hat mehrere spalten nebeneinander. In der obersten zeile sind die zahlen 0-9 aufgezählt (nicht in reihenfolge und mehrmals vorkommend). Rechnen muss man spaltenweise von unten nach oben. Das heißt symbol 1 mit symbol 2 addieren, die symbole muss man in der obersten reihe anschauen und die zahlen dazu raussuchen und somit addieren. Die summe schreibt man daneben. Dann addiert man symbol 2 mit symbol 3. das strengt an, da man die symbole immer wieder suchen muss, das dauert eigentlich am längsten. Nach ca. der hälfte der spalte verschwand sie einfach bei mir. Und das ging die ganze zeit so. ich dachte ich flipp aus. Vielleicht war ich zu langsam aber danach fragte ich die anderen bewerber und es war bei denen genauso. Danach ist man so ausgelaugt und frustiert und fragt sich, warum man diese doofen reihen nicht geschafft hat... darauf folgend kommt der einfachste teil und letzte teil vom test: persönliche fragen beantworten. Diese beantwortet man mit ,,trifft zu" oder ,,trifft nicht zu". Fragen waren solche wie: ,,haben sie freunde?", ,,waren sie schon mal in einer schlägerei verwickelt?", ,,nehmen sie drogen?", ,,waffen sammeln ist ein interessantes hobby?", ,,haben sie einen gesunden schlaf?", ,,stellen sie sich oft in den mittelpunkt?" etc etc... nach dem test ist der kopf auf jeden fall leer, ein glück kommt jetzt nichts extrem anstrengendes, es ging zum arzt. Laufzettel an anmeldung abgeben, ins wartezimmer. Man wird gleich aufgerufen, urinabgabe, größe und gewicht gecheckt, danach gleich zum sehtest und hörtest. Danach wieder ins wartezimmer, nun dauert es bis man dran kommt. Habe vielleicht ne dreiviertel stunde/ne stunde gesessen. Wurde aufgerufen, ich musste zum männlichen arzt, der auch noch nen russischen akzent hatte. Man muss viele fragen beantworten, krankheiten in familie, medikamente. Es wurde blutdruck gemessen, meiner war erst zu niedrig. Ich sollte kniebeuge machen, danach hatte ich einen zu hohen blutdruck. Mhh doof. Naja dann hieß es ausziehen bis auf schlüppi. Dann checkte er die wirbelsäule, reflexe, die gelenke und knochen. Nun hieß es auch für die frau hinter der abtrennung und mit den eigenen händen die pobacken auseinanderziehen. Schon ein komisches gefühl, aber nach einer sekunde war alles vorbei. Durfte mich wieder anziehen. Wir kamen zur auswertung, er sagte mein urin sei nicht okay. Ich bekam schon fast ne schockstarre, dass ich wohl doch gleich heimfahren darf. Aber er beruhigt mich, dass ich alle tests die noch vor mir liegen machen darf. Sollte nur zum hausarzt und das abchecken lassen und den befund nach berlin schicken. Ein glück war Mittag. Wir gingen in den speisesaal und konnten uns eine vorspeise, eine hauptspeise (3 zur auswahl) und einen nachtisch nehmen. Wir tauschten uns gegenseitig aus wie es beim cat und beim arzt gelaufen ist. Nach dem Mittag gingen wir auf stube, zogen uns um für das eventuelle interview. Alle gingen zur koordinierungsstelle um gesagt zu bekommen, ob man zum sporttest gehen muss, oder doch zum interview. Ich wurde nicht zum sport aufgerufen. Oh verdammt, die anspannung stieg und machte mich unendlich nervös. Ich wurde irgendwann aufgerufen, musste jedoch nur mit einem soldat meine akte auf vollständigkeit überprüfung und meine neuen zeugnisse (z.b. von ausbildung) einreichen und durfte wieder im warteraum platz nehmen. Ich saß mit ca. 6-7 anderen bewerbern noch eine stunde im warteraum und tauschten fakten über die auslandseinsätze aus. Plötzlich kam ein feldwebel mit einem zettel an und sagte namen auf, die nun zum sporttest gehen. Ha, ich war auch darunter. Wir hatten eine halbe stunde zeit um unsere sportsachen anzuziehen. 14:00 uhr war dann treffen vor der sporthalle. Wir waren 6 leute, darunter 5 männer ;) Der feldwebel der uns schon ,,eingeschult" hatte am anfang, erklärte uns auch den sporttest. Wir mussten glücklicherweise den pft machen, nicht den bft. Ich hatte vorher bei der bewerberhotline angerufen und gefragt welcher test nun dran kommt, da sagte mir der mann, dass der bft dran kommt, ab dem tag hab ich jeden tag gebetet. Denn ich finde den pft einfacher. Es gab 4 disziplinen die man absolvieren musste: 4 x 9 m pendellauf unter 10 sek (man läuft zu zweit und zwei versuche hintereinander), sit-ups in 40 sek, standweitsprung für die männer glaub ich 1,95 m und die frauen 1,54 m (3 versuche hintereinander, der beste wird gezählt) und liegestütze in 40 sek, danach noch fahrrad ergometer: 12 min (männer) und frauen 14 min. vom körpergewicht nicht abhängig und der puls wird auch nicht gemessen! Zudem sollte man 60-80 umdrehungen pro min machen. Sonst bricht das fahrrad von selbst ab und somit ist der test nicht bestanden. Als frau ist alles schaffbar. Nur beim standweitsprung war es knapp. Das macht man auf zwei festgeklebten matten. Man hat trotzdem im hinterkopf dass man wegrutschen könnte. Die ärgern einen damit, denn auf parkett lässt es sich deutlich besser springen. Habe insgesamt 13 punkte, war sogar bei den situps oder liegestütze besser als mancher kerl ;) da der sporttest ca. eine stunde ging, war es 15:00 uhr und somit hatte es keinen sinn sich noch mal zur koordinierungsstelle zu gehen. Wir hatten also feierabend für den tag. Ich ging auf stube, traf meine stubenbewerberin und sie hatte zwei situps nicht geschafft, somit muss sie den test wiederholen. Wir waren beide etwas down und beschlossen berlin city unsicher zu machen. Ich ging erst duschen und dann ging es los. Gegen 20:30 uhr waren wir wieder auf dem kasernengelände. Wir stellten uns zu dem ,,männerhaus" und quatschten und rauchten mit den kerlen. Es ging zum größten teil um das psychologengespräch, einige hatten es schon hinter sich und berichteten, dass die psychologin richtig mit fragen bohrt, eine frage mehrmals hintereinander stellt und solche spielchen. Hat mir jedenfalls mut gemacht, die aufnahme nicht zu schaffen^^ um 22:00 uhr sind wir auf stube gegangen und die äuglein gingen zu vom anstrengenden sporttest.
fortsetzung folgt im nächsten beitrag
...fortsetzung
Tag 3:
Der augenblick rückte näher. Spannung lag bei uns beiden mädels in der luft, denn sie war auch noch nicht beim gespräch. Wir gingen gemütlich frühstücken. Um 7:30 uhr ging es zum warteraum, etwa 10 bewerber saßen drin. Manche haben nicht einmal im traum daran gedacht sich zu rasieren, geschweige ordentliche klamotten anzuziehen!sie saßen da im ausgewaschenen schlabberpulli, einer saß mit kurzer hose und trainingsjacke da. Ich weiß nicht ob sie denken, dass sie damit ihren feldwebel machen können... man kann nur mit dem kopf schütteln. Einige haben nicht die gewünschte stelle bekommen, manche konnten nicht einmal mannschafter werden. Ich war etwas verduzt, ein wenig mitleid, denn vom charakter waren sie mir sympatisch. Vielleicht lag es einfach an den klamotten. Die erste die dran war, war meine stubengenossin ;) hab ihr viel glück gewünscht und fragte mich, wann ich drankommen würde. Ich war schließlich die vorletzte und hatte das vergnügen das gespräch mit zwei hauptmännern zu führen. Puh, keine bohrende psychologin :) ich erzählte etwas von mir, wann ich meinen realschulabschluss machte und erzählte was über meine ausbildungen. Sie fragten: was die bundeswehr überhaupt macht (kernauftrag), welche auslandseinsätze machen wir im moment, man soll auf einen einsatz detaillierter eingehen. Natürlich nimmt man da den berühmtesten: die isaf. Man sollte drüber erzählen. Danach fragte der eine hauptmann auf welchen kontinent afghanistan liegt, welche nachbarländer es hat, warum wir in afaghanistan sind... dann fragte er was wir mit dem ,,krieg" zwischen denen und der usa zu tun haben, darüber kommt man zur nato und zur un (nur nicht un und nato verwechseln wie ich ;)) Weitere fragen waren: ob ich bereit wäre, zu einem plötzlichen zeitpunkt für unbestimmte zeit ins ausland zu gehen, was für risiken dort auf mich warten könnte, was meine familie dazu sagt. Danach kam die blödeste frage, konnte in dem moment nicht wirklich konzentriert darüber nachdenken: ob ich gefangene auf befehl erschießen würde, ,,eigentlich nicht" antwortete ich und konnte es nich richtig begründen. Die hauptmänner wollten natürlich hören, dass dieser befehl gegen die rechte verstößt und man natürlich keine gefangene, unbewaffnete oder zivillisten töten darf. Gab mir bestimmt nen minuspunkt. Die fragten außerdem was meine charaktereigenschaften sind (ein paar aufzählen), warum sie gerade mich nehmen sollen, was ein feldwebel für aufgaben hat. Danach ging meine anspannung etwas weg, denn sie gingen nun auf etwas bequemere fragen ein: ob ich einen führerschein hab, wie viel punkte ich habe, ob ich den führerschein schon verloren hätte, ob strafverfahren laufen, ob ich links- oder rechtsextrem bin, schulden habe, drogen konsumiere oder konsumiert habe, wie viel alkohol ich trinke. Dann war das frage-antwort-spiel vorbei und durfte vor dem zimmer auf dem stuhl platznehmen. Mir fielen einige antworten, die ich sagen wollte wie schuppen von den augen und habe meinen hefter gegen die stirn geknallt. Naja, nun ist es auch vorbei. Ich wurde wieder hereingebeten und sie sagten mir dass es für den feldwebel leider nicht reicht, jedoch würden sie mich gern als unteroffiziert haben. Mir ist ein dicker stein vom herzen gefallen. Meine trännenflüssigkeit in den augen wurde etwas mehr. Die hauptmänner hatten schon eine tempobox dort stehen und wollten sie mir rüberreichen. Ich lehnte ab und sagte, dass es nur die sonne sei, die gerade blendet und lächelte, sie lächelten mich auch an und ich verabschiedete mich von dem einen hauptmann, der andere geleitete mich noch vor ins zimmer der koordinationsstelle um meine akte zu geben. Ich bekam drei zettel in jew. 3 ausführungen, sollte sie lesen und unterschreiben, dann sie wieder hinbringen, danach ging es zum einplaner. Er sagte dass ich natürlich noch nicht eingeplant werden kann, da ich noch den befund vom arzt nachreichen müsse innerhalb 4 wochen. Er nahm meine wunschdaten auf, in welchem ort ich gerne landen würde und was mein verwendungszweck wäre. Wenn mein befund eingetroffen ist, wird er sich bei mir telefonisch melden und wir dann klären wo ich hinkomme. Ich hoffe, ich bekomme morgen meinen befund und kann ihn nach berlin schicken, damit ich am 2.1.2012 anfangen darf mit dienen :) nach dem einplaner, am dienstag um circa 13:30 uhr, ging ich wieder auf stube, zog die bettwäsche ab, nahm mein ganzen kram zur wache, gab dort wieder den spindschlüssel und –schloss, verzehrkarte, bettwäsche und laufzettel ab und verabschiedete mich mit einem grinsen von der kaserne. :)