Die Bedrohungen durch zunehmende Vernetzung von Computernetzwerken nehmen immer weiter zu. Mit Stuxnet wurde 2010 das iranische Atomprogramm sabotiert, es gab Versuche, geheime Daten über das Kampfflugzeug F-35 vom Hersteller zu stehlen. In den vergangenen Wochen gab es wiederholt Angriffe auf Firmen. Der "Cyberwar" in Estland im Jahr 2007 rüttelte auch die Strategen der NATO auf.
Heute wurde in Bonn das sogenannte "Nationale Cyber-Abwehrzentrum" in Dienst gestellt. Es besteht derzeit aus Mitarbeitern des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), dem Bundesamt für Verfassungsschutz und dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Das Lagezentrum wird zukünftig durch Mitarbeiter von Bundespolizei, BKA, BND, Bundeswehr und Zoll verstärkt.
Attacken aus dem Netz
Deutschland rüstet für den Cyber-KriegDen gesamten Artikel gibt es
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