Bundeswehrforum.de

Sonstiges => Archiv => Laufbahn und Karriere => Thema gestartet von: Stefan4588 am 20. Juni 2011, 11:05:26

Titel: Versetzung(persönliche härte?)
Beitrag von: Stefan4588 am 20. Juni 2011, 11:05:26
Hallo Kameraden,
meine Frage ist, ist es persönliche härte wenn meine Mutter schwere chronische Krankheiten(idiopathische trombozythopeni, Schlaf atemaussetzer, schwaches Herz ...) alles ärztliches belegbar und ich der einzige Angehörige bin der da ist? Sie ist durch ihre Krankheit erwerbsunfahign und bekommt Rente! Ich bin nämlich langsam am verzweifeln, ich hatte einen Antrag auf heimatnahe Versetzung gestellt und dieser wurde abgelehnt. Die Stellungnahme des kp Chef sagte aus das ich nicht abkömmlich sei -.- ich reichte einen attest vom arzt mit ein. Ich Suche nun Wege um einer Versetzung nachzukommen! Mir wurde geraten zum StO Pf. Zu gehen!? Bringt das was?

Vielen dank!
Titel: Re:Versetzung(persönliche härte?)
Beitrag von: KlausP am 20. Juni 2011, 11:37:46
Ich würde Ihnen raten sich an den Sozialdienst der Bundeswehr zu wenden. Dieser wird sich selber ein Bild von Ihrer persönlichen Situation machen, wenn Sie und Ihre Mutter das wollen und ebenfalls zu Ihrem Versetzungsantrag eine Stellungnahme abgeben. Mir ist unverständlich, warum Ihre Einheit bei der von Ihnen geschilderten Situation nicht von sich aus den SozDst eingeschaltet hat. Ich hätte als Spieß meinem Chef dazu geraten. Die Erreichbarkeit des zuständigen Sozialarbeiters sollten Sie am "Schwarzen Brett" der Einheit finden.
Titel: Re:Versetzung(persönliche härte?)
Beitrag von: Fitsch am 20. Juni 2011, 11:39:17
dem ist nichts hinzuzufügen.

Ob es persönliche Härte ist, oder nicht kann über ein Forum nicht geklärt werden. Die Kristallkugel ist defekt und die Frau mit der Hakennase ist in Elternzeit.
Titel: Re:Versetzung(persönliche härte?)
Beitrag von: StOPfr am 20. Juni 2011, 13:56:30
Zitat von: Stefan4588 am 20. Juni 2011, 11:05:26
...Ich bin nämlich langsam am verzweifeln (...)  Mir wurde geraten zum StO Pf. Zu gehen!?
In dieser Situation ist es eigentlich immer von Vorteil, ein Gespräch mit dem StOPf zu führen. Für die konkrete Hilfe ist der Sozialdienst die erste Wahl. Aber das kann sich durchaus ergänzen und dir damit doppelt helfen.
Titel: Re:Versetzung(persönliche härte?)
Beitrag von: ulli76 am 20. Juni 2011, 21:38:34
Nun ja, der Chef kann bei einem Härtefall ankreuzen was er will, das hat an sich kaum eine Bedeutung. Die Entscheidung wird von ihm nich getroffen. Die SDBw bearbeitet den Antrag und entscheidet dann, ob ein Härtefall vorliegt oder nicht.
Interessanter wird das Kreuz, wenn festgestellt wird, dass kein Härtefall vorliegt. Dann ist es tatsächlich nicht unwichtig, was der Chef angekreuzt hat.
Titel: Re:Versetzung(persönliche härte?)
Beitrag von: Odin3112 am 26. Juni 2011, 22:32:41
Ich würde dazu noch hinzufügen, was unabkömmlich heißt, dass sollte der Chef erstmal begründen- denn einfach sagen unabkömmlich, ist weit aus dem Fenster gelehnt-


Mkg Odin