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Politik und Zeitgeschehen => Heute im Bundestag => Thema gestartet von: StOPfr am 27. Juni 2011, 23:43:18

Titel: hib-Meldungen 258/2011 vom 23. Juni 2011
Beitrag von: StOPfr am 27. Juni 2011, 23:43:18
Themen heute:

   - Im Bundestag notiert: Wehrpflichtige

   - Unterstützungsleistungen der Bundeswehr im Zuge der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit


Im Bundestag notiert: Wehrpflichtige
Verteidigung/Antwort - 23.06.2011

Berlin: (hib/AW) Im Jahr 2010 haben 57.467 Wehrpflichtige ihren Dienst bei der Bundeswehr angetreten. Dies teil die Bundesregierung in ihrer Antwort (17/5806) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (17/5645) mit. Insgesamt seien im vergangenen Jahr 84.568 Einberufungsbescheide verschickt worden, davon seien aber 21.101 wieder aufgehoben und 3.034 zurückgestellt worden. Nach Regierungsangaben setzte sich die durchschnittliche Personalstärke der Bundeswehr im Jahr 2010 aus 55.996 Berufs- und 132.443 Zeitsoldaten sowie 57.138 Wehrpflichtigen zusammen.

Quelle


Im Bundestag notiert: Unterstützungsleistungen der Bundeswehr im Zuge der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit
Verteidigung/Antwort - 23.06.2011

Berlin: (hib/AW) Derzeit unterhält die Bundeswehr im Rahmen der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit 31 Bezirks- und 410 Kreisverbindungskommandos. Die teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (17/5869) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (17/5584) mit. An der Bewältigung von Demonstra-tionen seien diese nicht beteiligt gewesen. Ausdrücklich weist die Regierung die Behauptung der Linksfraktion, bei den in den Verbindungskommandos eingesetzten Reservisten handle es sich um "Repressionsberater" gegen Demonstranten, zurück.

Die Unterstützungsleistungen der Bundeswehr im Zuge der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit erfolge auf der Grundlage und im Rahmen der verfassungsrechtlichen Vorgaben.

Quelle
Titel: Re:hib-Meldungen 258/2011 vom 23. Juni 2011
Beitrag von: schlammtreiber am 28. Juni 2011, 08:54:32
Zitat von: StOPfr am 27. Juni 2011, 23:43:18
An der Bewältigung von Demonstra-tionen seien diese nicht beteiligt gewesen. Ausdrücklich weist die Regierung die Behauptung der Linksfraktion, bei den in den Verbindungskommandos eingesetzten Reservisten handle es sich um "Repressionsberater" gegen Demonstranten, zurück.

Das ist eigentlich an Frechheit und dreister Lüge nicht mehr zu überbieten.

Liebe Genossen! Nur weil in EUREM Staat jeder Uniformierte auch als potentielles Werkzeug zur Unterdrückung des eigenen Volkes gedacht war, ist das in UNSEREM Staat nicht so.