In
diesem Thread wurde angesichts des Waffendiebstahls in Unna schon über Möglichkeiten zur Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen in Bundeswehr-Kasernen diskutiert.
Die bisherigen Vorschläge waren:
- Scheinwerfer zur Vollausleuchtung/verstärkten Ausleuchtung der Kasernen
- wahlweise der Einsatz von Nachtsichtgeräten durch die Wachsoldaten/Streifen
- Bauliche "Anpassungen" um zu viele tote Winkel zu vermeiden
- Stolperdrähte und Bewegungsmelder
- Unterkriechschutz für Zäune
- Vergrößerung der Wachmannschaften und verstärkte Streifentätigkeit
- vermehrt Kontrollgänge durch UvD's/GvD's im Umfeld ihrer Kompaniegebäude, damit nachts mehr "Leben" in der Kaserne herrscht
- IR-Scheinwerfer und Kameras
- doppelte Zäune mit S-Draht
Was haltet ihr davon, was wären eure Verbesserungsvorschläge? Oder sind die bisherigen Maßnahmen ausreichend zur Abwehr von Eindringlingen?
Und bevor auch hier entsprechende Posts auftauchen: Keine sicherheitsrelevanten Beiträge! Besonders keine mit Auflistungen der Sicherheitsmaßnahmen bestimmter BW-Kasernen/-Liegenschaften!
Weiterer Vorschlag: Situationsangepasste Bewaffnung der jeweiligen Wachsoldaten. Heißt: Es macht in meinen Augen wenig Sinn, wenn der Topo das G36 abgeklappt auf dem Rücken hat. Entweder das Gewehr vorne, oder aber P8 an der Koppel.
Im Grunde fängt eine sinnvolle Absicherung erst da an, wo krisenmäßige Überwachung einsetzt. Während Kosovo 99 war die Kaserne plötzlich gespickt mit S-Draht, fast ununterbrochene Streifengänge, MG an der Einfahrt, Sandsackstellungen hier und da...
Alles davor ist nur "Abschreckung".
Naja-habt ihr schon recht-es gibt da aber noch nen anderen winkel aus man der die sache betrachten kann: bisher wurde jede kaserne an der verbessert/umgebaut wurde ein paar jahre später dichtgemacht!!(so nach dem motto: vor der schliessung nochmal ordentlich reingebuttert!!)