Hallo ,
ich hab mal eine Frage .. ich bin nun seit knapp 2 Monaten in meiner Stammeinheit bei der luftwaffe ..
Jetzt habe ich das Problem das was ich hier nun im moment mache .. war nicht das was ich machen wollte.
Ich wollte viel mit Logistik zu tun haben & das ist hier nun garnicht der Fall ..
Nun habe ich vor mich versetzen zu lassen .. Das Optimalste wäre zum Heer zu kommen in ein Logistikbatallion ..
Oder halt innerhalb der Luftwaffe .. Nur da gibt es nicht viele möglichkeiten soviel ich weiß ..
Nun zu meiner Frage , gibt es realistische Chancen Versetzt zu werden ?
Momentan bin ich noch bis Ende august in der Probezeit ..
Die relevanten Fragen sind was machst du derzeit, was willst du machen und in welcher Laufbahn bist du?
Ansonsten darfst du davon ausgehen, dass sich Ende des Jahres viel in der Bundeswehr ändern wird was Standorte und Verwendungen/Verbände angeht, von daher ist es schwierig dir wirklich hilfreiche Tipps zu geben.
Momentan bin ich bei der Flugbereitschaft in Köln wahn in der passagierabfertigung eingesetzt .. Und ich bin Saz 4 .. Habe auch vor einen Laufbahnwechsel irgendwann mal zu machen ..
Aber die versetzung ist mir momentan wichtiger ..
Hätte halt gerne gewusst ob es da realistische chancen gibt ..
Na ja, als SaZ 4 Mannschaften wirst du niemals irgendwo auf der Steuerungsebene sitzen auf die du willst, denn "Logistik" an sich ist ja eben Steuerung und Organisation, du bist aber in der Laufbahn auf Arbeitsebene, von daher ist es relativ egal, was du machst. Und auch in einem Logistikbataillon ist nicht gesagt, dass du auch tatsächlich beispielsweise ein Transportsoldat wirst und nicht etwa Kaffe-/Kopier-/Lochersoldat in einem Geschäftszimmer.
Der Wechsel an sich ist möglich (auch ohne den Uniformträgerbereich zu wechseln), denn Logistik ist mit Masse SKB.
Und das mit dem Laufbahnwechsel musst du wissen. Letztlich ist auch damit ja eine Verwendungsänderung verbunden, nur dafür musst du dich bewerben und genommen werden.
Gruß Andi
Ja das ist schon klar ... Es reicht mir momentan auch einfach viel mehr mit Fracht und Transport zutun zu haben ..
naja ich werde in den nächsten Tagen mich mal mit meinem Chef und Spieß unterhalten ... und es versuchen .. mehr als schief gehen kann es ja eigentlich nicht ..
Habe mal gehört das man aber einen Tauschpartner haben MUSS .. stimmt das ? oder geht es auch so ?
Ich weiß halt auch nicht genau was es noch für Standorte bei der Lw gibt die viel mit spedition und fracht u.s.w zutun haben ...
Naja aber zum Heer zu kommen wäre eigentlich das Optimalste ...
Man MUSS sich selber um gar keinen Tauschpartner bemühen, das ist Sache der Personalführung, den Dienstposten neu zu besetzen. Viele Disziplinarvorgesetzte schreiben das gerne in den "Personalbogen zum Versetzungsantrag" rein oder versuchen mit solchen Aussagen, den Soldaten vom Schreiben eines Versetzungsantrages abzubringen.
Also wäre es möglich ?
Zitat von: ChristinaV am 11. Juli 2011, 14:14:01
Ich weiß halt auch nicht genau was es noch für Standorte bei der Lw gibt die viel mit spedition und fracht u.s.w zutun haben ...
Naja aber zum Heer zu kommen wäre eigentlich das Optimalste ...
Wie gesagt: Logistik ist mit Masse Aufgabe der Streitkräftebasis (Grüße aus dem Logistikzentrum der Bundeswehr ;) ). Da brauchst du nicht deinen blauen Rock für auszuziehen, das geht auch in blau.
Gruß Andi
Antrag stellen und abwarten, was passiert. Wie der Antrag beschieden wird - keine Ahnung, das wird hier wohl auch keiner beantworten können.
Hm Okay .. Naja ich werd die Tage erstmal zu meinem Chef gehen .. und mit ihm reden .. dann zum spieß u.s.w .. & dann hoffen das es klappt ..
Optimistscih bin ich aber nicht .. weil ich von viele höre .. klappt eh nicht .. :s weil ich halt hier eingeplant bin u.s.w :S
Naja was für standorte gibt es denn noch wo viel logistik ist ?
Alles klar .. wird gemacht ;D
Im mom bin ich aber noch in der probezeit .. bis ende august .. kann ich den antrag trotzdem stellen oder soll ich besser noch was warten ?
Ich weiß nicht was für eine Probezeit du meinst (ein Soldat auf Zeit kann während der ersten vier Dienstjahre fristlos entlassen werden, wenn er die an ihn gestellten Anforderungen nicht erfüllt), aber einen Antrag kannst du jederzeit stellen - je früher, desto früher die Antwort...
Als Frau hat man eine Probezeit von 6 Monaten ab beginn der Aga .. Wo man für sich selbst entscheiden kann.. bleib ich beim bund .. oder gehe ich wieder ins zivile leben .
Naja mir gehts dadrum da ich ja noch in der probezeit bin .. dann mit meinem versetzungsantrag da antanze .. das die sich nich denken weg mit ihr * :D oder sowas ... Deswegen Besser dann wenn ich wirklich übernommen wurde .. oder auch schon jetzt den antrag stellen .. ?
Zitat von: ChristinaV am 11. Juli 2011, 15:04:33
Als Frau hat man eine Probezeit von 6 Monaten ab beginn der Aga .. Wo man für sich selbst entscheiden kann.. bleib ich beim bund .. oder gehe ich wieder ins zivile leben .
Das nennt sich Einstellung auf Widerruf und ist keine Probezeit (und hat auch nichts mit dem Geschlecht zu tun).
Zitat von: ChristinaV am 11. Juli 2011, 15:04:33
Naja mir gehts dadrum da ich ja noch in der probezeit bin .. dann mit meinem versetzungsantrag da antanze .. das die sich nich denken weg mit ihr * :D oder sowas ... Deswegen Besser dann wenn ich wirklich übernommen wurde .. oder auch schon jetzt den antrag stellen .. ?
Wie du schon richtig bemerkt hast
du kannst entscheiden, ob du bleibst oder nicht! Die Bundeswehr hat sich schon entschieden und dich für 4 Jahre eingestellt.
Gruß Andi
Bleiben will ich auf jeden fall .. nur halt nicht da wo ich jetzt bin ;) deswegen werd ich mal nen versetzungsantrag stellen ... Hoffe einfach das es klappt ..
Du kannst auch jederzeit auf dein Widerrufsrecht verzichten und wirst dann gleich in das Dienstverhältnis eines SaZ berufen.
Sie ist schon im Dienstverhältnis eines SaZ.
Bin schon saz 4;)
Wann hast du denn die Urkunde bekommen und bist vereidigt worden? So richtig beim Kommandeur, mit Truppenfahne?
@Klaus: Das ist alles völlig irrelevant (vor allem für die Ursprungsfrage ;) ). Und für die Vereidigung ist weder der Kommandeur, noch die Truppenfahne erforderlich. Bei mir wars nach drei Tagen mit Chefvertreter im U-Raum. ;)
Sie ist SaZ ab dem Moment in dem sie den Dienst angetreten hat.
Gruß Andi
Wenn sie sich mit Widerruf verpflichtet hat, wir sie erst dann in das Dienstverhältnis berufen (das meine ich mit Urkunde aushändigen), wenn
- die Widerrufsfrist abgelaufen ist
- oder wenn sie auf ihr Widerrufsrecht verzichtet.
Hatte ich 3 Mann vergangenes Jahr in meiner Kompanie. Einer wurde zu der Zeit eingestellt, als ich den Spieß vertreten habe, die beiden anderen waren aus dem Quartal davor (DE 01.04.), die zu Ende September in das Dienstverhältnis berufen wurden. Der einzige Unterschied zu der TE war, dass sie im ersten halben Jahr wie mit Wehrsold, Verpflegung und Familienheimfahrten wie GWDL behandelt wurden. Das ist ja inzwischen weggefallen.
Zitat von: KlausP am 11. Juli 2011, 18:46:24
Wenn sie sich mit Widerruf verpflichtet hat, wir sie erst dann in das Dienstverhältnis berufen (das meine ich mit Urkunde aushändigen), wenn
- die Widerrufsfrist abgelaufen ist
- oder wenn sie auf ihr Widerrufsrecht verzichtet.
Wie gesagt: Sie ist mit Dienstantritt SaZ auf Widerruf. Dass sie erst zum SaZ X ernannt wird wenn kein Widerrufsrecht mehr besteht ist an sich egal, denn die Bundeswehr hat sich bereits verpflichtet den Soldaten X Jahre einzustellen.
Gruß Andi
Zur Aufklärung , ich bin nicht auf wiederuf .. Ich bin Saz seit dem ersten Tag in der aga ..
Zitat von: ChristinaV am 11. Juli 2011, 19:12:56
Zur Aufklärung , ich bin nicht auf wiederuf ..
Äh doch, denn genau das macht das Widerrufsrecht aus:
Zitat von: ChristinaV am 11. Juli 2011, 15:04:33
Als Frau hat man eine Probezeit von 6 Monaten ab beginn der Aga .. Wo man für sich selbst entscheiden kann.. bleib ich beim bund .. oder gehe ich wieder ins zivile leben .
Zitat von: ChristinaV am 11. Juli 2011, 19:12:56
Ich bin Saz seit dem ersten Tag in der aga ..
Selbstverständlich, aber das hat mit dem Widerruf wie ich schon schrieb nichts zu tun.
Aber danke an Klaus für die hier gestiftete Verwirrung. ;D
Gruß Andi
Gern geschehen, bei Bedarf auch gerne wieder. :D
Ich glaube, dass ist doch jetzt die aktuelle Änderung: Alle sind freiwillig und von ersten Tag an festgesetzt aber können innerhalb der ersten sechs Monate zurücktreten bei Nichtgefallen. So in etwa habe ich es zumindest verstanden. Also so irgendwie habt Ihr dann nämlich alle recht.
Genau so ist das ...
Trat das nicht erst zum 1.7 in Kraft? Also das "neue System". Und sie hatte ihren Dienstantritt ja wohl schon früher.
Jap- erst ab 1.7. Weiss ich zufällig, weil ich ne Soldatin kenne, die das betrifft. Wollte jetzt raus, ging aber nicht, weil vor dem 1.7. Dienstantritt und keine Widerrufsmöglichkeit.
Weiss eigentlich jemand zuverlässig, ob das jetzt tatsächlich mit der Probezeit für SaZ und FWDL automatisch gilt?
Was allerdings stimmt ist, dass man jederzeit einen Versetzungsantrag stellen kann. Hab noch nie davon gehört, dass das ein Grund für eine Entlassung gewesen wäre.
Nach meiner Erfahrung machen Soldaten deutlich häufiger von Entlassungsmöglichkeit gebrauch als die Bundeswehr das tut. Von Seiten der Bundeswehr eigentlich auch nur bei Nichterreichen von Ausbildungszielen (z.B. wiederholt AGA nicht "bestanden"), bei größeren Dienstvergehen oder aus gesundheitlichen Gründen. Das ist bei Weitem nicht mit einer Probezeit im Zivilen vergleichbar.
@Christina: Überleg dir das aber gut mit dem Versetzungsantrag- also ob ein neuer Dienstposten wirklich das bietet, was du willst.
Mich würde hier interessieren ob das beschriebene Verfahren auch bei Wiedereinstellern funktioniert.
Bei Eignungsübung ist das Ganze ja bereits dadurch gegeben, ohne Eignungsübung gilt Dasselbe wie für Neueunsteiger.
@ Andi: Gem. ZDv 10/8 hat der Kommandeur o.V.i.A. den Eid der Soldaten in den ersten Diensttagen der SaZ abzunehmen. Wo und wie er dies macht, bleibt ihm überlassen, er muss lediglich die vorgeschriebene Eidesformel verwenden und dass dies in würdigem Rahmen zu geschehen hat, ist ebenfalls vorgeschrieben. Wenn Sie also von Ihrem KpChef Vertreter vereidigt wurden, dann ist dies vorschriftswidrig gewesen, hat aber dann wohl seine ordnung, weil es von Ihrem seinerzeitigen Kommandeur so delegiert wurde. Allerdings - und das wissen Sie so gut wie ich - sind die eigenen Erlebnisse nicht immer vorschriftsmäßig gewesen. Aber das wäre jetzt eindeutig off topic.
@Klaus: Dass die zu vereidigenden Soldaten Hand an die Truppenfahne legen müssen, ist dort nicht vorgeschrieben, wird aber meistens so gemacht ("würdiger Rahmen").
Unabhängig von dieser Vereidigungsfrage sind ab 01.07. alle Soldaten mit ihrem Dienstantritt SaZ mit einem 6-monatigen Kündigungsrecht.
Zitat von: miguhamburg1 am 12. Juli 2011, 10:35:00
@ Andi: Gem. ZDv 10/8 hat der Kommandeur o.V.i.A. den Eid der Soldaten in den ersten Diensttagen der SaZ abzunehmen.
Das ist in Feldjägerbataillonen immer so eine Sache, da die Kompanien über mehrere Bundesländer disloziert sind, dementsprechend haben die Kommandeure da andere Schwerpunkte. ;)
Ja, klar, Andi, deshalb schrieb ich ja, dass es wohl seine Ordnung so hatte, weil sicher vom Kdr ganz nach unten delegiert. Nicht so vorgesehen und schon gar nicht würdig (weder vom Eid Abnehmenden, noch die Location) , aber mitunter nicht zu vermeiden...
Ne, "würdig" war das absolut nicht, aber sagen wir mal so...ich habe in den Jahren danach Schlimmeres erlebt - weitaus Schlimmeres. ;)
D'accord, das sehe ich auch so, zum Beispiel das nicht vorgesehene Erweitern der Gelöbnisformel um " so wahr mir..."..., dienstliche Meldungen, die auf dem Dienstweg nach oben hängen bleiben...
ich habe es mir gut überlegt ... ;)
Nur wie formuliere ich den versetzungsantrag am besten ?
Du schreibst halt rein, was du willst und warum. Eigentlich ganz einfach.
Hm okay .. hab da was ..
Antrag auf Versetzung
Hiermit stelle ich einen Versetzungsantrag für die verbleibende Dienstzeit bis zum ...
Der vorgesehene Standort ist ..
Seit den letzten Monaten in meiner Einheit habe ich gemerkt das die Tätigkeiten die ich hier
ausführe nicht meinen Vorstellungen des Tätigkeitwunsches entsprechen.
Ich wollte von Anfang an mit dem Bereich Logistik - Nachschub, Versorgung, Spedition und Materialbeschaffung in großem Umfang zu tun haben.
Durch sammeln vieler Informationen bin ich zum Entschluss gekommen das ich für mich bei der TSK Heer im Logistikbatallion mehr Arbeitsmöglichkeiten in meinem gewünschten Tätigkeitsbereich, Bildungschancen und Lehrgangsmöglichkeiten sehe.
Aus diesen Gründen bitte ich um Befürwortung für eine Versetzung zu meiner gewünschten Dienststelle.
gut oder schlecht ?
Äh- bist du nicht in der Laufbahn der Mannschafter? Da ist nicht viel mit Bildungschancen und Lehrgangsmöglichkeiten.
weiß ich .. aber wie soll ich es sonst formulieren .. & lehrgangsmöglichkeiten gibts auch nen paar als mannschafter .. ausserdem habe ich ja vor .. wenn ich dann beim heer bin .. nen laufbahnwechsel zu machen ..
Darauf kannst du aber nicht deinen Versetzungsantrag begründen. Die Chancen, dass du auf nen Lehrgang kommst als Mannschafter sind in nem LogBtl auch nicht besser.
Ich bin mir auch nicht sicher, dass du ne realistische Vorstellung vom Dienst in nem LogBtl hast.
Moin
Lassen wir erstmal den möglichen Laufbahnwechsel weg...
Da Du ja in den Lager- und Logistikbereich möchtest, vermute ich mal, dass Du damit schon mal was zu tun hattest (im Zivilen).
Sollte das so sein, würde ich es folgendermaßen formulieren:
Ich möchte meine Zeit als SaZ natürlich auch nutzen, um nach der Zeit wieder einen Arbeitsplatz im Zivilen zu finden. Da ich dort Tätigkeiten im Logistischen Bereich anstrebe, währe ein Einsatz in diesem Bereich für mich vorteilhaft.
Naja ich finde das hört sich wieder nen bisschen an als ob ich direkt ins zivile möchte .. so .. :s
Hmm ..
& wenn es so aussieht ..
Hiermit stelle ich einen Versetzungsantrag für die verbleibende Dienstzeit bis zum ...
Der vorgesehene Standort ist ..
Seit den letzten Monaten in meiner Einheit habe ich gemerkt das die Tätigkeiten die ich hier
ausführe nicht meinen Vorstellungen des Tätigkeitwunsches entsprechen.
Ich wollte von Anfang an mit dem Bereich Logistik - Nachschub, Versorgung, Spedition und Materialbeschaffung in großem Umfang zu tun haben.
Durch sammeln vieler Informationen bin ich zum Entschluss gekommen das ich für mich bei der TSK Heer im Logistikbatallion mehr Arbeitsmöglichkeiten in meinem gewünschten Tätigkeitsbereich sehe.
Aus diesen Gründen bitte ich um Befürwortung für eine Versetzung zu meiner gewünschten Dienststelle.
Mit freundlichen Grüßen
LogBtl gibt es übrigens auch bei der SKB.
Ich glaube nicht das denjenigen, der den Versetzungsantrag bearbeitet der ganze Schmu mit Vorstellungen usw interessiert. Einfach einen neutralen Antrag ohne das ganze persönliche Zeug.
Das ist ja für die Entscheidung eh nicht notwendig, vermute ihc mal.
Hmm .. naja mal sehen :s
erstmal muss eh geschaut werden wo stellen frei sind ;)
Aber es muss doch eine Begründung im Antrag stehen .. *warum* man weg möchte .. oder nicht?
Zitat von: ChristinaV am 15. Juli 2011, 22:58:33
Hiermit stelle ich einen Versetzungsantrag für die verbleibende Dienstzeit bis zum ...
Nein, du stellst einfach nur einen Versetzungsantrag. Ob der durcheght und wie lange du dann in einer anderen Einheit bleibst hat mit den Antrag nichts zu tun, sondern mit dem Bedarf des Dienstherren.
Zitat von: ChristinaV am 15. Juli 2011, 22:58:33
Der vorgesehene Standort ist ..
Klingt ziemlich panne und ist sprachlich auch völlig falsch. Ich vermute du willst an einen bestimmten Standort versetzt werden und dann wirst du mutmaßlich auch eine bestimmte Einheit oder einen bestimmten Verband im Auge haben.
Zitat von: ChristinaV am 15. Juli 2011, 22:58:33
Ich wollte von Anfang an mit dem Bereich Logistik - Nachschub, Versorgung, Spedition und Materialbeschaffung in großem Umfang zu tun haben.
Wie ich schon sagte, soetwas gibt es für Mannschaften nicht! Auf der Arbeitsebene wirst du höchstens den ein oder anderen Teilbereich davon erleben.
Zitat von: ChristinaV am 15. Juli 2011, 22:58:33
Durch sammeln vieler Informationen bin ich zum Entschluss gekommen das ich für mich bei der TSK Heer im Logistikbatallion mehr Arbeitsmöglichkeiten in meinem gewünschten Tätigkeitsbereich sehe.
Ich glaube ich habe es schon zwei mal erwähnt: Die Masse der Logistik ist in der SKB aufgehangen!
Und auch das Heer hat mehr als ein Logistikbataillon (wovon du hier ausgehst).
Zitat von: ChristinaV am 16. Juli 2011, 20:12:51
Aber es muss doch eine Begründung im Antrag stehen .. *warum* man weg möchte .. oder nicht?
Nein, wieso? Wen interessiert das? Der der sich dir kuriosesten Gründe ausdenkt wird dann immer versetzt, oder wie? ;) Nein. Relevant sind nur persönliche Härten und keine akute Unlust.
Der Antrag lässt sich in einem Satz formulieren: "Hiermit beantrage ich die Versetzung in die W.Kp, Logistikbataillon XYZ mit der weiteren Verwendung als ZXY-Soldat."
Gruß Andi
Formlos soll er sein .. Ist handschriftlich ok ?
Ich denke nicht
Immer dran denken: mit so einem Antrag stellt man sich auch ein Stück weit selber dar. Mal überspitzt ausgedrückt: wenn jemand seinen Versetzungsantrag (oder jeden anderen Antrag) auf Klopapier schreibt, dann ist das eben so. Was derjenige, der diesen Antrag bekommt, dann vom Antragsteller denkt, steht auf einem anderen Blatt.
Als Spieß würde ich allerdings einen handgeschriebenen Versetzungsantrag, der in sauberer Schrift und gutem Deutsch verafsst wurde, keinesfalls bemängeln. "Formlos" heisst schließlich, dass der Antrag an kein bestimmtes Formular gebunden ist. Das kommt erst im nächsten Schritt - dem "Personalbogen zum Versetzungsantrag".
Hm ok alsoeibfach formlos handschriftlich ?
Mir als Spieß würde es genügen, wie Ihr Spieß und Ihr Chef das sehen, weiss ich nicht. Es ist nicht festgelegt, ob handschriftlich, mit Schreibmaschine oder am PC erstellt.
Also wie ein formloses dienstliches Schreiben auszusehen hat ist ganz klar per Vorschrift geregelt. Formlos bedeutet nicht, dass der Brief keiner bestimmten Form genügen muss, sondern es bedeutet, dass kein bestimmtes Formular zu verwenden ist.
Gruß Andi
Hm okay ..
Also, liebe Christina,
was ist jetzt daran so schwer, sich an einen PC Arbeitsplatz zu begeben und Ihren Versetzungsantrag zu schreiben, damit alle Beteiligten auch lesen können, was Sie meinen
In den Briefkopf schreiben Sie dann Vorname, Name, PK, Einheit und deren Anschrift, darunter das Datum.
Als Adressaten schreiben Sie dann die Dienststelle, die über Ihren Antrag zu entscheiden hat, also bspw. die SDBw mit Anschrift und darunter Auf dem Dienstweg.
Darunter dann Betr. Versetzungsantrag
dann als eigentlichen Inhalt so etwas schreiben, wie Andi es Ihnen vorformulierte, darunter dann nur Ihre Unterschrift.
Das Ganze kopieren Sie sich dann und geben den Antrag im Original bei Ihrem KpFw ab ( und vermerken dies als Protokoll auf Ihrer Kopie).
Dann warten Sie ab, wie über Ihren Antrag entschieden wird.