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Fragen und Antworten => Allgemein => Thema gestartet von: Sven291 am 21. August 2011, 21:18:57

Titel: Einige Fragen zur Bundeswehr
Beitrag von: Sven291 am 21. August 2011, 21:18:57
Hallo ,
Ich habe mal nen paar fragen und zwar geht es darum das ich vor ein paar tagen in düsseldorf war zum eignungtest/sporttest und als tauglich eingestuft wurden bin für den fachdienst .Ich habe eine abgeschlossene Berufsausbildung als Elektriker , da bekamm ich dann nur den tätigkeits bereich Rundfunksend Uffz SK .Nun ist halt die frage kann ich wenn ich das annehmen sollte immer noch die feldwebellaufbahn einschlagen oder den tätikeitsbereich wechseln von Rundfunk zur Radaraufklärung ? wenn sie mich als geeignet sehen ? Könnte ich wenn diese tätigkeit mir nicht gefällt dennoch in die manschaft gehen ?  wie lange könnte ich dann dort dienen und was wäre der höchste rang den ich erreichen könnte ? Wäre es auch da möglich bis zum feldwebel zukommen , ich habe nur gehört das die maximale zeit die ich dort verbringen könnte max. 4 jahre wären, was ich als ziemlich kurz empfinde um bis zum feldwebel zukommen .

Titel: Antw:Einige Fragen zur Bundeswehr
Beitrag von: KlausP am 21. August 2011, 21:28:15
Sie haben eine Eignung bekommen für die Laufbahn der Unteroffiziere des allgemeimen Fachdienstes und sind als Rundfunk-SendeUffz SK eingeplant worden, ich nehme mal an im Bereich opInfo. Ein Laufbahnwechsel in die Laufbahn der Feldwebel des allgemeinen Fachdienstes ist prinzipiell möglich, allerdings selten und Sie müssen nochmals zum ZNwG, wenn bei Ihnen keine Feldwebeleignung festgestellt wurde. Ob ein Wechsel zur Radaraufklärung möglich ist, wage ich zu bezweifeln, da es sich hier um eine Truppendienst-Verwendung handeln dürfte. Der Wechsel von der Fachdienst- in die Truppendienstlaufbahn ist eigentlich nicht üblich. Der Rest den Sie geschrieben haben ist für mich so wirr, dass mir darauf keine Antwort einfällt. Aber vielleicht hilft Ihnen ja die Seite www.bundeswehr-karriere.de weiter.
Titel: Antw:Einige Fragen zur Bundeswehr
Beitrag von: ulli76 am 21. August 2011, 21:28:39
Ein späterer Laufbahnwechsel ist nicht ausgeschlossen, aber eher selten. Also du solltest das Angebot nur annehmen, wenn du damit leben kannst, deine gesamte Dienstzeit in der niedrigeren Laufbahn zu bleiben.
Ähnlich sieht es mit einem Truppengattungswechsel aus. Wenn bei der Radaraufklärung was frei gewesen wäre, hätte man dir den Dienstposten ja anbieten können. Es wäre halt für die Bundeswehr nicht sinnvoll, dich zuerst im Bereich Rundfunk auszubilden und dich dann wechseln zu lassen, wo du wirder ausgebildet werden musst.

Der Wechsel von den Unteroffizieren zu den Mannschaftern ist nicht vorgesehen. Warum auch, da wärst du ja dann überqualifiziert.

Die übliche Verpflichtungszeit sind 8 Jahre wenn du schon den erforderlichen Beruf mitbringst. Da das die Regelverpflichtungszeit ist eine Verlängerung möglich, aber nicht unbedingt üblich.
Den höchten Dienstgrad, den du in der Laufbahn erreichen kannst ist StUffz. Um Feldwebel werden zu können, müsstest du die Laufbahn wechseln.