Bundeswehrforum.de

Fragen und Antworten => Allgemein => Thema gestartet von: Xilef am 22. August 2011, 18:31:58

Titel: Zu spät kommen
Beitrag von: Xilef am 22. August 2011, 18:31:58
Hey fange am 04.10 meine aga in kusel an und muss um 14:00 Uhr da sein.

Jetzt ist es die Frage (Bahn könnte ausfallen etc.), ob es "schlimm" wäre am ersten tag direkt mal zu spät zu kommen?

Wäre es sinnvoll 1-2 Stunden vorher da zu sein?

danke
Titel: Antw:Zu spät kommen
Beitrag von: KlausP am 22. August 2011, 18:36:26
Wenn die Bahn sich verspäten sollte (kommt ja bei denen so gut wie nie vor), dann lassen Sie sich das schriftlich bestätigen, somit dürfte es auch keine Probleme geben. Früher in der Kaserne zu sein ist aber nicht die schlechteste Alternative.
Titel: Antw:Zu spät kommen
Beitrag von: ulli76 am 22. August 2011, 18:37:20
Es ist in der Regel ungünstig, direkt am ersten Tag negativ aufzufallen.
Ja klar, macht es Sinn vorher da zu sein, eben damit man z.B. Zugverspätungen ausgleichen kann- wobei morgens um 7 dann aber doch übertrieben wäre, wenn du bis 14 Uhr da sein musst.
Titel: Antw:Zu spät kommen
Beitrag von: mailman am 22. August 2011, 18:51:00
Vllt 1 oder 2 Züge vorher fahren, je nach Verbindung. Oder wenn möglich "direkte" wählen oder mit längeren Umsteigezeigen, udn vorab schon auf Baustellen achten.
Bahnfahren hat immer ein Restrisiko, biem Auto ist es oft nicht ganz so schlimm.

Generell sollte man in den ersten Tagen möglichst wenig "auffallen". Mögen zwar einige für ne UL halten, ist aber so. Wenn man zu spät komtm fällt man auf, wenn man ewig früh kommt allerdings auch..
Titel: Antw:Zu spät kommen
Beitrag von: Schamane am 22. August 2011, 18:53:25
Naja um 7 wäre etwas arg früh aber gegen 11.00 - 13.00 schadet nichts und sie haben noch Spielraum jeh nach dem wie weit sie es zur Kaserne haben.
Titel: Antw:Zu spät kommen
Beitrag von: KlausP am 22. August 2011, 18:54:57
Tipp eines AGA-Spießes: vor 10.00 Uhr würde ich dort nicht aufschlagen. Auch das Stammpersonal der AGA-Einheiten hat am Einstellungstag einen Haufen Arbeit und z.T. erst nach den Rekruten Dienstschluss. Da lässt man es morgens gerne ruhig angehen, z.B. mit einem gemeinsamen Frühstück - war jedenfalls in meiner Kompanie immer so.
Titel: Antw:Zu spät kommen
Beitrag von: Xilef am 23. August 2011, 11:32:10
okay
danke für die schnellen und hilfreichen antworten :)
Titel: Antw:Zu spät kommen
Beitrag von: RekrKp8 am 23. August 2011, 20:47:03
Ehrlich gesagt fällt das gar nicht so arg auf nachher, WER am ersten Tag negativ aufgefallen ist. NIEMAND sollte auf die Idee kommen, vor 12 Uhr in der Kaserne anzukommen. 1. interessiert es dann noch nicht wirklich einen, man sitzt halt dann im U-Raum und füllt die Personalfragebögen usw. aus und 2. wartet man dort dann sinnlos eine halbe Ewigkeit.
Titel: Antw:Zu spät kommen
Beitrag von: mailman am 23. August 2011, 21:11:25
Naja wo würde ich das nicht sagen. Es gab in meinem Zug "damals" (tm) doch einige die es schon schafften in den ersten 20 min "aufzufallen", sei es durch Anlehnen an den Wänden, zu spät kommen, am falschen Parkplatz parken, usw. Jedenfalls gab es an einige Rekruten dernen Namen allen Zug un Gruppenführern schon am Ende des ersten Tages wohlbekannt waren.
Titel: Antw:Zu spät kommen
Beitrag von: Andi am 24. August 2011, 14:44:51
Da gibt es kein "zu spät kommen"! Die Zeiten in den Aufforderungen zum Dienstantritt legen die KWEA/ZNwG/OPZ völlig frei von der Leber weg auf den Tag verteilt fest, um die Ankuft der Rekruten zu entzerren. Es ist völlig egal, ob man um 08:00 Uhr morgens oder 20 Uhr abends ankommt.

Gruß Andi
Titel: Antw:Zu spät kommen
Beitrag von: AriFuSchr am 24. August 2011, 16:16:07
.... waren das noch Zeiten, als zum Dienstantritt noch Sonderzüge aus den bundesdeutschen Großstädten die Rekruten in Richtung ihrer Grundausbildungsstandorte aufsammelten. Wir wurden unter Begleitung von Soldaten aus den Standorten und Feldjägern sicher und fast alle gleichzeitig in unsere AGA Kompanien eingeschleust.
Da es bereits Nachmittag war galt es den Papierkrieg zu erledigen, Unterwäsche und Schlumpftarn empfangen. Beim wiederholten antreten konnte man gleichmal in den den rauen Ton zum eingwöhnen reinhören.... 8)