Hallo,
ich habe mich bei der Bundeswehr beworben als SAZ12 Feldwebel. Und auch bestanden, da ich aber nun einen neuen sehr gut bezahlten Arbeitsplatz gefunden habe möchte ich das doch bleiben lassen.
Deswegen habe ich per E-Mail vor 2 Monaten an das ZNwG in München geschrieben das ich zurücktretten will. Leider hab ich nie eine antwort erhalten, bis ich vor einem Monat erneut sie angeschrieben habe und auch bis heute hab ich nichts gehört von dennen. Ich habe auch mehrfach Versucht dort anzurufen leider ging nie jemand ran oder es war besetzt. So jetzt ist der Antritts Termin am 04.10. also quasi nächste woche. Was mache ich jetzt?
Ich habe irgendwo gelesen das es einfach Theoretisch reicht nicht aufzutauchen zur "Einberufung zur Eignungübung" es also nichts passiert... Nun hat mir ein Freund gesagt neennee auftauchen muss ich schon bis ich was anderes höre ?!?!? HILFE!
Ihr "Freund" hat keine Ahnung. Wenn Sie dort nicht erscheinen, kommt schlicht und einfach das Dienstverhältnis nicht zustande und Sie werden nicht eingestellt.
Einplaner anrufen absagen fertig.
Was der Kumpel erzählt is Dünschiss deutlich gesagt.
Theoretisch reicht schon wie richtig erwähnt ein Nichterscheinen, was aber nicht grade die feine englische Art ist, da bis dahin die Stelle geblockt ist und sie niemand anders inne haben kann.
grml erst sind die Seppels schneller nun auch noch pensionierte Spieße. >:(
Ich geh wieder an den Grill mir einen solchen draufhauen ;)
Das berugt mich mein puls war schon beim durchdrehen. Mich ärgert aber trotzdem das die sich im zentrum tot stellen und sich nicht melden obwohl man schon mehrfach sie angeschrieben hat. Und zum glück doch nichts mit das ich fahnenflüchtig oder unerlaubt abwesend bin wenn ich am 4.10. ganz normal zur arbeit gehe und nicht zum Bund was mir da erzählt wurde.
Versuchen sie trotzdem rein anstandshalber weiterhin den Einplaner im ZNwG zu erreichen! Ein Anderer freut sich über die freigewordene Stelle!
Zitat von: Pete85 am 28. September 2011, 18:03:01
Versuchen sie trotzdem rein anstandshalber weiterhin den Einplaner im ZNwG zu erreichen! Ein Anderer freut sich über die freigewordene Stelle!
Das dürfte zum 04.10. aber wohl dann nichts mehr werden mit einer Nachbesetzung.
Stellt sich die Frage, wie du versucht hast schriftlich Kontakt auf zu nehmen.
Wenn das nur per Mail passiert ist, hätte ich spätestens nach dem Zweiten mal einen Brief per Einschreiben mit Rückschein geschrieben.
Dann wäre ich sicher gewesen, dass das Schreiben auch angekommen ist und der "schwarze Peter" beim ZNGW liegt.
Habe das selbe Problem siehe Topic "Rücktritt"
Nun ist es so, dass der liebe Herr Oberstabsfeldwebel "Einplaner" versetzt wurde und ein neuer dort ist!
Dieser hat mir gesagt nen Wiederruf/Rücktritt zu schreiben (schriftlich) und mit den Unterlagen wieder zurückzuschicken!
War ebenfalls in München.
lG Philipp
Lese immer wieder mit hier im Forum und denke mir mir meine Meinung.
Aber das was ich hier lese,ist absoluter bullshit.Ich finds echt zum erbrechen,dass man hier zwischen seinen entscheidungen hin und her springt.
Vll. 2 oder 3 mal öfter überlegen bevor man etwas tut.Ich persönlich habe mir fast 4jahre überlegt ob ich zur bw gehe.jetzt habe ich nächsten mittwoch ermal den termin in düsseldorf.dann sehe ich weiter.
Zur info.ich habe einen gut bezahlten job,jedoch ist der tatandrang zu hoch als das ich mich noch umentscheide.
Vom mobilen telefon geschrieben.
Ja, auf den ersten Blick neigt man bei so manchen Zuschriften hier schon dazu, mit dem Kopf zu schütteln, wie vermeintlich locker-flockig so einige Menschen meinen, ihren Beruf wählen zu können. Natürlich ist das für die Bundeswehr auch ärgerlich, zumal wenn es in solchen Fälle wie hier noch nicht einmal möglich sein wird, eine willige andere Person mit der Möglichkeit zum Dienstantritt zu erfreuen.
Auf den zweiten Blick bin ich jedoch dankbar, dass sich die Bundeswehr mit diesen wankelmütigen "Arbeitnehmern" während oder nach der Ausbildung herumschlagen muss, das sollen dann bitte zivile Arbeitgeber tun, und wer sich als junger Mensch bereits als "Job-Hopper" betätigt, der hat dann ja noch eine tolle Karriere diesbezglich vor sich.
Also, besser so, als anders herum!