Guten tag zusammen.
Ich wollte mich eigentlich für 8 Jahre verpflichten lassen, dann wurde ich aber erstmal für 4 Jahre eingetragen.
Danach wurde mir gesagt ich könnte mich nach meinem Sperrjahr 8 Jahre verpflichten lassen wenn ich es immer noch möchte.
Meine Frage ist jetzt, was hat es mit dem Sperrjahr auf sich??
Und meine andere Frage ist, warum konnte ich mich nicht direkt 8 Jahre verpflichten.
Vielleicht weil sie sehen wollen ob ich es auch wirklich ernst meine??
Ich bedanke mich schon mal im voraus.
Mfg Philip
Zitat... Meine Frage ist jetzt, was hat es mit dem Sperrjahr auf sich?? ...
Die Frage kann ich nicht beantworten, ich nehme an, dass Sie beim Eignungtest als Uffz allg. FD nicht überzeugen konnten und deshalb wurde Ihnen die entsprechende Eignung nicht bescheinigt. Nach einem Jahr können Sie sich dann nochmals bewerben und darauf hoffen, die Eignung zu bekommen. Ob ein Laufbahnwechsel dann möglich ist, steht in den Sternen und ist nicht sehr wahrscheinlich (jedenfalls nach derzeitigem Stand der Dinge).
ZitatUnd meine andere Frage ist, warum konnte ich mich nicht direkt 8 Jahre verpflichten lassen.
Verpflichten
lassen können Sie sich überhaupt nicht, das müssen Sie schon selber tun. Warum keine 8 Jahre - weil die Regelverpflichtungszeit für Mannschaften 4 Jahre beträgt. Wenn Sie eingestellt werden wollen, dann nur in der Mannschaftslaufbahn - eine andere Eignung haben Sie nun mal nicht bekommen.
Das hättest du wohl besser beim ZNGW gefragt, denn von uns kann hier bestimmt keiner hell sehen.
Deine Frage ist genauso, als wenn ich zur Werkstadt gehe und sage: "Mein Auto fährt nicht, woran liegt das?
Hinweise zu Kristallkugel und verpflichten lassen verkneife ich mir.
Wieso lassen sich hier alle verpflichten ???
Ich musste das selbst machen :P
Zitat von: Joker81 am 11. Oktober 2011, 08:26:53
Wieso lassen sich hier alle verpflichten ???
Ich musste das selbst machen :P
Das ist eine Altersfrage. Heutzutage geht man bei vollem Bewusstsein ins ZNwG und unterschreibt dort aktiv seine Verpflichtung.
Damals jedoch, kurz nach früher, als Bilder noch schwarz-weiß und Männer noch Männer waren, in meiner Jugend, da traf man zufällig in der Dorfkneipe die gut gelaunten Militärwerber. Die waren locker, immer gut drauf, hatten immer Geld, und gaben einem auch immer gerne ein Bier aus und noch ein Bier und einen Schnaps zwischendurch und noch eins und noch eins... und als man am nächsten Tag in der Kaserne aufwachte und nun Soldat war, weil irgendwie ein Daumenabdruck oder ein Kreuz auf die Verpflichtungserklärung gelangt war... tja, da wurde einem bewusst: "Ich hab mich verpflichten lassen!!!"
Kann die Sperre evtl. etwas mit einem Hinweis des Rechtsberaters zu tun haben?
Streichen wir das *lassen* einfach mal. ;)
Ich habe mich ja nicht als Uffz beworben.
Mir war schon bewusst was ich da tue.
Ich wollte mich 8 Jahre als Manshafter verpflichten.
Als ich beim Wehrdienstberater war wurde mir gesagt dass dies kein Problem sein würde.
Naja vielleicht habe ich auch einfach was falsch verstanden.
Ich werde mich einfach nach dem Sperrjahr 8 Jahre verpflichten und dann hat sich das auch erledigt.
Nur hat es mich einfach interessiert.
Ich bedanke mich für alle Antworten.
Mfg Philip
Also mal zum Thema Wehrdienstberater:
Was die einem erzählen und was nachher daraus wird ist ein riesen Unterschied. Das hab nicht nur ich erlebt sonder auch viele viele andere. Denen geht es erstmal primär darum Leute zu werben!
Ok.
Nee ist ja kein großes Problemm.
Wenigstens habe ich es erst mal geschaft überhaupt bei der Bundeswehr zu sein.
Das macht mich schon glücklich genug.
Und nach dem Sperrjahr werde ich mich versuche 8 jahre zu verpflichten, und dann hat sich die sache erledigt. ;)
Mfg Philip
Zitat von: Steve87 am 11. Oktober 2011, 12:02:58
Also mal zum Thema Wehrdienstberater:
Was die einem erzählen und was nachher daraus wird ist ein riesen Unterschied. Das hab nicht nur ich erlebt sonder auch viele viele andere. Denen geht es erstmal primär darum Leute zu werben!
Erinnert mich an einen gewissen Kameraden Wehrdienstberater, der einer jungen Bewerberin mit Kind eine Halbtagsstelle anbieten wollte. Auch in der AGA und natürlich heimatnah max. 50 km von daheim entfernt. :o :o
Bei solchen "Experten" fällt mir nix mehr zu ein ::)
@Schlammtreiber
das waren noch Zeiten,DU meintest diese Zeit hier,oder? ;D
Bundeswehr - Ausbildung im Wandel der Zeiten- um 1870
Eher so gegen 1760 8)