Hallo Kameraden,
ihr habt bestimmt alle um 14:30 h vor dem TV die Pressekonferenz Verfolgt !
Nun zu meiner Frage:
Ich bin an einem der Standorte die Geschlossen werden & wollte fragen wie hoch meine Chance wäre jetzt einen Antrag auf Versetzung (Heimatnah) zu stellen.
Gespräche aus Fam. Gründen mit Millitärseelsorge und Sozialdienst habe ich hinter mir
ich finde da der Standort geschlossen wird sind die gegebenheiten Neu zu sehen.
Freu mich auf Antworten.
Da sie sicherlich auch mitbekommen haben das im Zuge des neuen Stationierungskonzept immernoch Standorte aufgeführt waren die beim Stationierungskonzept von 2004 schon aufgelöst werden sollten kann man daraus schließen das sich die Schließung auch noch bis zu 10 Jahre oder länger hinziehen kann. Also wird das wohl im Moment kein Argument sein.
Zitat von: TPZ am 26. Oktober 2011, 17:21:39
ich finde da der Standort geschlossen wird sind die gegebenheiten Neu zu sehen.
Warum?
Zitatich finde da der Standort geschlossen wird sind die gegebenheiten Neu zu sehen.
Warum? Ist der Standort morgen früh schon dicht? Die Standortveränderungen sollen bis 2017 (!) abgeschlossen sein. Wann welcher Standort dran ist, steht aber nirgends.
Das war ja meine Frage ob man es so sehen kann wie ich es sehe !
so viel zu dem Warum.......
Beantwortet aber nicht meine Frage wie ein Antrag zu sehen ist weil die lage war auch
gestern so mit Reform oder ohne.
Kommt auf die Umstände an. Versuchen kannst es ja mal, ob das was wird, wird sich zeigen.
Sie schrieben, dass die Umstände neu zu sehen seien und ich fragte darauf: Warum? Ihr Standort wird noch bis zu sechs Jahre bestehen bleiben und entweder wird Ihr Truppenteil irgendwann verlegt oder von seinem Auftrag entbunden. Im letzten all werden Sie - sofern Sie dann überhaupt noch Dienstzeit haben - versetzt ud zwar dahin, wo Sie mit Ihrer Ausbildung benötigt werden. Die Lage hat sich also nach meiner Sicht überhaupt nicht geändert.
Und bezüglich Heimatnähe: wenn Sie vorher kein Härtefall waren sind Sie es durch das Stationierungskonzept auch nicht. Und wenn dort vorher keine dringlichere Verwendung für Sie war, ist sie das höchstwahrscheinlich jetzt auch nicht (wenn da nicht einer der wenigen Standorte ist, der aufwächst). Also immer noch: Warum?
Mir fällt eigentlich auf die Eingangsfrage nur eins ein:
JEDER Soldat ist bundesweit versetzbar und der letzte Befehl zählt ... wo ist also das Problem? ;)
Ein mir bekannter Polizist bei der BuPo (ebenfalls bundesweit versetzbar) hat u.a. im Rahmen der Umstrukturierung der BuPo in 11 Dienstjahren an 8 verschiedenen Standorten seinen Dienst leisten müssen ... er kennt dadurch die gesamte BRD. Zwar ein krasser Härtefall, doch so kann es hin und wieder gehen, wenn man Bundesbeamter bzw. Soldat ist. Und noch was ... es wird niemand gezwungen, diesen Beruf auszuüben ;)
Lieber Snake, es gibt keine BRD. Dies war der leider erfolgreiche Trick der DDR-Führung aus Kalte-Krieg-Zeiten, den verbindenden Deutschland-Begriff auch im Westen möglichst verschwunden zu lassen. Leider deswegen, weil ihn sich viele Menschen unreflektiert zu eigen mach(t)en.
Ein Antrag auf Versetzung macht im Moment noch gar keinen Sinn da die erforderlichen OrgBefehle und Grundlagen erst erarbeitet werden. Im Moment würde ein Versetzung nach den im Moment gültigen OrgGrundlagen bearbeitet werden und das beteutet sie könnten durchaus an einen Standort versetzt werden der zur Auflösung heransteht.