Zitat von: kimbo am 06. Dezember 2011, 11:13:08
Guten Tag,
ich werde im Janaur meinen Dienst als Mannschafter antretten und wollte ursprünglich zu den Fallschirmjägern gehen. Leider habe ich dafür keine Eignung im Zentrum für Nachwuchsgewinnung bekommen.
Jetzt ist die Frage, kann ich es zu einem späteren Zeitpunkt nochmal versuchen oder nicht ? Den Grund haben sie mir leider auch nicht genannt.
Theoretisch kann ich ja beantragen was ich möchte aber es geht mir darum ob jemand schonmal irgendwelche Erfahrungen mit sowas gemacht hat.
Grüße
Wenn du keine Eignung dafür bekommen hast, dann kannst du auch nicht dorthin wechseln. Irgendwas muss ja dagegen gesprochen haben und dieses irgendwas nicht wegfällt, wird es dabei bleiben. Denke es wird gesundheitlich sein.
Aber habe ich irgendwie die Chance den Grund dafür zu erfahren ? Der Arzt war sowieso nicht der der freundlichste und gab mir schlicht und einfach keine Antwort auf meine Frage.
Zitat von: kimbo am 06. Dezember 2011, 11:18:21
Aber habe ich irgendwie die Chance den Grund dafür zu erfahren ? Der Arzt war sowieso nicht der der freundlichste und gab mir schlicht und einfach keine Antwort auf meine Frage.
Klar. im Zentrum nachfragen, nur die wissen das.
Oder bis nach dem Dienstantritt warten und dann den zuständigen Truppenarzt nach dem Ausschlussgrund fragen.
Zitat von: BulleMölders am 06. Dezember 2011, 11:39:49
Oder bis nach dem Dienstantritt warten und dann den zuständigen Truppenarzt nach dem Ausschlussgrund fragen.
^^ Das aber dann doch bitte nur, wenn er sich mit sich den "Panzergrenadieren" anfreunden kann oder will.
Wenn man nach Dienstantritt fragen sollte, ist der Zug abgefahren und eine Intervention
fast schon ausgeschlossen. Das kommt zwar auch immer auf den entsprechenden Bewerber
an, aber bisher mussten während meines Aufenthalts im KWEA und im ZNwG, andere und auch ich immer nochmal
nachfragen.
Natürlich sollte es einem bewusst sein, dass die Ärzte manchmal auch schlichtweg nicht die Zeit haben,
jedes Prozedere oder Diagnose in epischer Bandbreite zu erläutern. Nun, das ist zwar menschlich, aber wenn
die Erläuterung komplett unter den Tisch fällt und gerade da es dabei um die persönlichem beruflichen Perspektiven geht,
darf und sollte man m.E. auch konsequent nachfragen.
In der AGA sollte man sich wohl mit einem "ISSO" anfreunden und den Kopf zu machen,
aber nicht, wenn es darum geht, für die nächsten Monate oder 4 Jahre zu unterschreiben.
Schließlich muss man selber mit dieser Entscheidung in irgendeiner Art und Weise leben und auch leben können.
Mein Tipp lautet auch;
im ZNwG anrufen und sich die "Diagnose" und oder den Grund sagen lassen.