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Sonstiges => Archiv => Laufbahn und Karriere => Thema gestartet von: tajk am 10. Dezember 2011, 08:11:06

Titel: Relevanz des Offizierseignungsgrades im Verlauf der späteren Karriere
Beitrag von: tajk am 10. Dezember 2011, 08:11:06
Hallo liebe Community,

Habe mir schon die Suchfunktion zu Nutze gemacht, konnte jedoch nichts brauchbares finden. Entschuldigt mir also bitte, dass ich ein neues Thema eröffne. ;)

Ich bin ein erfolgreicher Bewerber der OPZ und habe eine Direktzusage für 1.7.2012 bei der Fernmeldetruppe. Mein Problem ist folgendermaßen. Da meine Interview-Phase alles andere als zufriedenstellend lief, wurden mir meine Wünsche, direkt zur Infanterie zugehen sozusagen verwehrt. Nachdem man mir das mitteilte, machte sich bei mir natürlich Unmut breit. Ich bin zwar technisch versiert, allerdings wollte ich schon immer in die Kampf- und Unterstützungstruppen.

Mir geht es letztlich darum, ob dieser Offizierseignungsgrad, der bekanntlich die nächsten 3 Jahre Relevanz hat, durch beispielsweise hervorstechende Leistung bzw. Führung anderer in der AGA, durch diverse Lehrgänge in die Richtung Infanterie oder andere Mittel, ich will mal so salopp sagen, übergangen werden kann. Durch Empfehlungen Vorgesetzter in der Einen oder Anderen Art. Ist dies möglich ?

Hat da jemand schon einmal ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir etwas dazu sagen? Ich möchte gern insbesondere den Zeitraum bis zur Beendigung des Studiums in Betracht ziehen.

Schon jetzt ein Danke für eventuelle Antworten. :)
Titel: Antw:Relevanz des Offizierseignungsgrades im Verlauf der späteren Karriere
Beitrag von: Ralf am 10. Dezember 2011, 21:24:54
Ja, das Ergebnis (als Platzziffer), kann noch mit einbezogen werden. Immer da, wenn eine Entscheidung im Leistungsvergleich zu treffen ist.