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Fragen und Antworten => Militärische Bewerbung, Laufbahnen, Verwendungen, Karriere => Thema gestartet von: DerMaulwúrf am 12. Dezember 2011, 00:20:05

Titel: Könnte ich noch zur Bundeswehr?
Beitrag von: DerMaulwúrf am 12. Dezember 2011, 00:20:05
Hi mein Name ist Steve ich bin 19 Jahre alt habe Abitur und wohne in Rostock und würde gerne zur Bundeswehr
Da gibt es aber leider ein Problem....
Und zwar wurde ich vor einiger Zeit in Neubrandenburg mit T1 gemustert joar lief auch alles soweit ganz gut bis ich da zu einer Frau rein kam und sie mich fragte ob ich gerne Wehrdienst leisten würde bzw. mir eine Karriere-Laufbahn bei der Bundeswehr vorstellen könnte.
Ich habe aber einen Kriegsdienstverweigerungsantrag gestellt und habe meinen Zivildienst in einen Pflegeheim geleistet.

Nun meine Frage: Gäbe es noch eine Möglichkeit zur Bundeswehr zu gehen?
Titel: Antw:Könnte ich noch zur Bundeswehr?
Beitrag von: Hei-Ko am 12. Dezember 2011, 00:27:27
KDV zurückziehen und bewerben.
Titel: Antw:Könnte ich noch zur Bundeswehr?
Beitrag von: DerMaulwúrf am 12. Dezember 2011, 00:31:48
Hi
Ok wie zieht man den zurück? Wo muss ich anrufen usw. ?
Titel: Antw:Könnte ich noch zur Bundeswehr?
Beitrag von: Hei-Ko am 12. Dezember 2011, 00:45:13
Haben Sie schon die Suchfunktion benutzt? Da müsste es eigentlich mehrere Themen geben, die sich damit beschäftigen.
Titel: Antw:Könnte ich noch zur Bundeswehr?
Beitrag von: KlausP am 12. Dezember 2011, 06:43:25
ZitatHi mein Name ist Steve ich bin 19 Jahre alt habe Abitur ...

Ich habe aber einen Kriegsdienstverweigerungsantrag gestellt und habe meinen Zivildienst in einen Pflegeheim geleistet.
...

Da hat sich Ihr Gewissen aber schnell beruhigt. *koppschüttel*

Titel: Antw:Könnte ich noch zur Bundeswehr?
Beitrag von: DerMaulwúrf am 12. Dezember 2011, 11:21:59
Da hat sich Ihr Gewissen aber schnell beruhigt. *koppschüttel*
Ö.ö wieso koppschüttel? Ist doch nicht schlimm das ich zuerst meinen Zivildienst geleistet habe oder?
Ok ich habe die Suchfunktion benutzt und weiß schonmal wie ich meinen KDV zurückziehen könnte.
Es würde also reichen wenn man einen Brief schreiben würde wo drinne steht:
"Hiermit erkläre ich, dass ich den Kriegsdienst mit der Waffe nicht mehr aus Gewissensgründen verweigere." ?
Titel: Antw:Könnte ich noch zur Bundeswehr?
Beitrag von: Hei-Ko am 12. Dezember 2011, 11:46:44
Das ist eine nicht ganz ernstgemeinte Frage oder?

Sie verweigern den Kriegsdienst, weil sie nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren können ein Waffe zu bedienen.

Jetzt nach dem Sie ihr Abitur haben sind diese Gewissensgründe, oder wie hier auch gerne gesagt wird die gewissen Gründe nicht mehr vorhanden. Wie kommt der Sinneswandel? Diese Frage müssen Sie sich vielleicht auch am OPZ gefallen lassen.

Sie verpflichten sich nicht für ein Studium sondern um Soldat zu sein. Auch ihnen kann/wird es passieren, dass Sie in ein Kriegsgebiet verlegt werden und dort auf Menschen schießen müssen oder im schlimmsten Fall, selbst verwundet, gefoltert oder getötet werden.

Titel: Antw:Könnte ich noch zur Bundeswehr?
Beitrag von: HM_Zippi am 12. Dezember 2011, 20:00:50
Zitat von: DerMaulwúrf am 12. Dezember 2011, 11:21:59
Es würde also reichen wenn man einen Brief schreiben würde wo drinne steht:
"Hiermit erkläre ich, dass ich den Kriegsdienst mit der Waffe nicht mehr aus Gewissensgründen verweigere." ?

Man sollte auch vertreten können, was man schreibt. Ich könnte sowas nicht vertreten. Ich glaube ernsthaft, dass man mit so einem Lari-Fari-Schreiben eher ausgelacht wird. Man muss schon wissen, was man will! So ein Quatsch...
Titel: Antw:Könnte ich noch zur Bundeswehr?
Beitrag von: Hei-Ko am 12. Dezember 2011, 20:12:00
Wenn man im Vorfeld nur einen Lari-Fari Grund nennt um den Dienst an der Waffe nicht leisten können, kann man natürlich auch nur einen Lari-Fari Grund nennen, wieso diese Gewissensgründe nun auf einmal nicht mehr bestehen.

KDV ist und war eigentlich für diejenigen die wirkliche Gewissensgründe haben.
Titel: Antw:Könnte ich noch zur Bundeswehr?
Beitrag von: HM_Zippi am 12. Dezember 2011, 21:45:43
Zitat von: HeikoG. am 12. Dezember 2011, 20:12:00
KDV ist und war eigentlich für diejenigen die wirkliche Gewissensgründe haben.

Endlich mal gute Argumente... Aber meine Meinung bleibt.
Titel: Antw:Könnte ich noch zur Bundeswehr?
Beitrag von: DerMaulwúrf am 12. Dezember 2011, 23:50:52
KDV ist und war eigentlich für diejenigen die wirkliche Gewissensgründe haben.
Ja stimmt schon, aber ich wäre doch nicht der Erste der seinen KDV zurückzieht....
Und wenn ich es sogar noch begründen könnte wäre doch alles supie =)
Ok was soll ich jetzt als nächstes machen ?
Soll ich mir einen Termin bei einen Wehrdienstberater besorgen oder soll ich beim Kreiswehrersatzamt anrufen?
Titel: Antw:Könnte ich noch zur Bundeswehr?
Beitrag von: S.Gö am 13. Dezember 2011, 00:40:51
...

Zitat von: HeikoG. am 12. Dezember 2011, 00:27:27
KDV zurückziehen und bewerben.

^^ kann mich dem nur anschließen.

Den ominösen Antrag zurückzuziehen ist einfacher, als am Ende erwartet.
Außer einem 2-Zeiler, der den ursrpünglich genannten Grund der KDV widerruft und ggfs. den Wunsch äußert,
dass die erforderlichen Unterlagen dem zuständigen KWEA zurückgesangt werden, ist da nichts weiter nötig.
Den dazu nötigen Adressat entnehmen Sie bitte Ihren Unterlagen.


Viel Erfolg...
Titel: Antw:Könnte ich noch zur Bundeswehr?
Beitrag von: Hei-Ko am 13. Dezember 2011, 01:39:09
Stimmt schon Sie wären nicht der einzige der damals falsche Gewissensgründe angegeben hat um sich vor dem Wehrdienst zu drücken und jetzt gemerkt hat, dass die Bundeswehr ja doch ganz tolle Perspektiven bietet. Schwups sind alle damaligen Gewissensgründe vom Winde verweht.
Titel: Antw:Könnte ich noch zur Bundeswehr?
Beitrag von: schlammtreiber am 13. Dezember 2011, 10:26:24
Ich finde es auch bedenklich, wie viele junge Menschen so schnell ihr Gewissen verlieren.
Titel: Antw:Könnte ich noch zur Bundeswehr?
Beitrag von: S.Gö am 13. Dezember 2011, 12:34:39
 ;D

Und Ich finde es wieder einmal amüsant festzustellen, wieviele Leute immer meinen, aus der Hüfte geschossen
Urteile über andere zu fällen, blind nach der naheliegendsten Schublade grapschen, ihr Gift versprühen und die Sache eintüten.

Wenn es einem doch so sehr auf den Nerv fällt, wenn jemand, wie der TE, hier auf den Plan tritt,
dann tut man die Sache als solches ab und kümmert sich doch am besten nicht weiter darum.

Abgesehn davon, ich entnehme keinem der hier geposteten Beiträge, dass die "Kritiker" hier BW-interne Psychologen oder aufs Assessment spezialisiertes und
geschultes Personal sind. Ihr könnt also allein aus der Tatsache heraus, dass ein ehemaliger Zivildienstleistender den Mut aufbringt sein
Anliegen und seine Fragen hier loszuwerden, Aussagen über dessen soldatische Eignung treffen. Ist ja interessant  ;D Hut ab!

Eure beruflichen Erfahrungen in allen Ehren, aber versucht euch doch zumindest mal vorzustellen...
die meisten, die keinen Wehrdienst geleistet haben, haben dafür Ersatzdienst geleistet, und das sogar freiwillig über einen
längeren Zeitraum.

Zivildienst geleistet zu haben, bedeuted NICHT ein DRÜCKEBERGER vor irgendetwas gewesen zu sein.

Wenn dem so wäre, könnte die Gegenseite auch behaupten, dass die Wehrdienstleistenden von damals nur ein fauler, vor Langweile fett werdender, zu meist
stark alkoholisierter Haufen Taugenichtse war, der Steuergelder mit ABM-Maßnahmen, wie z.B. ein wenig Schießstandübungen und Zelten im Freien verschwendeten.
Nach dem Motto: "3 Monate bissel Schlamcatchen, anschließend 6 Monate Komasaufen. Ein solches Klischee gefällt euch doch auch nicht, oder?

Diese Art Konsorten gabs tatsächlich aber insg. auf beiden Seiten, en tatsächlichen Drückeberger, und den Komasäufer.

Also, wenn eine solche arrogante und vorurteilsbehaftete Denke wirklich Platz in unserer Gesellschaft hätte,
dann müsste man gleich 98% aller Ü 70 Jährigen vors Kriegsgericht stellen lassen, denn demnach wären sie alle
nach wie vor Nazis oder Kriegsverbrecher.

Erklärungsansatz: Vielleicht ist man in einem Elternhaus aufgewachsen, was den Dienst an der Waffe auf schärfste veruteilt. Vielleicht war man als Jungendlicher aufgrund vorhandener Abhängigkeiten
bewusst oder unbewusst gezwungen, solche Denkstrukturen zu übernehmen.
Genauso wie es unser aller Großeltern gestattet wurde, Denkstrukturen und aufdiktiertes Gedankengut über Bord werfen zu dürfen,
muss sich doch ein Junger Mensch auch umentscheiden dürfen.

Und wenn ein junger Mensch Rechenschaft für seine Taten ablegen muss, bitte..alles kein Thema, aber dann doch bitte vor den dafür geschulten Personal und NICHT vor euch.

vG
 
Titel: Antw:Könnte ich noch zur Bundeswehr?
Beitrag von: schlammtreiber am 13. Dezember 2011, 12:41:48
Zitat von: S.Gö am 13. Dezember 2011, 12:34:39
Zivildienst geleistet zu haben, bedeuted NICHT ein DRÜCKEBERGER vor irgendetwas gewesen zu sein.

Hast Du irgendwelche Beiträge gelesen die ich übersehen habe? Von "Drückeberger" war hier nirgendwo die Rede, sondern von der Gewissensfrage  ;)
Titel: Antw:Könnte ich noch zur Bundeswehr?
Beitrag von: S.Gö am 13. Dezember 2011, 12:47:32
Zitat von: HeikoG. am 13. Dezember 2011, 01:39:09
Stimmt schon Sie wären nicht der einzige der damals falsche Gewissensgründe angegeben hat um sich vor dem Wehrdienst zu drücken und jetzt gemerkt hat, dass die Bundeswehr ja doch ganz tolle Perspektiven bietet. Schwups sind alle damaligen Gewissensgründe vom Winde verweht.

Hier wird der Vorsatz kombiniert mit dem "sich vor etwas drücken" unterstellt.
Titel: Antw:Könnte ich noch zur Bundeswehr?
Beitrag von: KlausP am 13. Dezember 2011, 12:48:24
Was für ein dummes Geschwätz! Langsam gehen mir Ihre Ergüsse auf den Sack.

Wer hat denn behauptet, jemand, der Zivildienst geleistet hat, wäre ein Drückeberger? Ich jedenfalls achte jemanden, der aus echten Gewissensgründen sein Grundrecht auf Kriegsdienstverweigerung in Anspruch genommen hat, nicht weniger als jemanden, der seinen Grundwehrdienst geleistet hat. Wenn aber jemand nur verweigert hat, weil er ganz urplötzlich "gewisse Gründe" hatte, nicht Soldat werden zu müssen, weil Mutti das nicht toll fand oder weil die Freundin 300 km weiter zu hause sass oder man plötzlich bemerkte, dass Oma krank und hilfebedürftig war, obwohl man seit Jahren kaum Kontakt zu ihr hatte dann fehlt mir dafür jegliches Verständnis. Noch mehr fehlt mir das Verständnis, dass man urplötzlich sein Herz für die Bundeswehr entdeckt, weil man eine Berufsausbildung oder ein Studium abfassen will. Da gelten alle diese Gründe dann nicht mehr? Bei solchen Leuten bekomme ich regelmäßig hier einen Würgereiz und da halte ich mich auch nicht zurück.
Titel: Antw:Könnte ich noch zur Bundeswehr?
Beitrag von: S.Gö am 13. Dezember 2011, 15:25:02
 ;D

Lieber Herr KlausP,

"angemessene" Zurückhaltung steht Ihnen so oder so nicht auf die Stirn geschrieben  ;)
Es vergeht doch kein Tag, den Sie als gelungen im Kalender ankreuzen könnten, wenn sich mal kein "Opfer" finden lässt,
dessen Beiträge Sie schnippisch und mit maßloser Arroganz torpedieren können, nicht wahr?

Entweder Sie können von oben herab und mit rollenden Augen ihre Erkenntnisse von sich geben, oder Sie lassen ihren Koffer einfach irgendwo stehen und entziehen sich dem Diskurs.
Da entfläucht Ihnen auch mal das ein oder andere Schimpfwörtchen, da sie sich wohl andersweitig nicht mehr zu helfen wissen? Von einem Mann ihres Formats hatte ich eigentlich Besseres erwartet.

Wie dem auch sei, zumindest haben wir das Eine gemein:
Mittlerweile geht mir, Ihren ständigen Anfeindungen zum Trotze, das was Ihnen so auf den "Sack" geht, dafür an einer anderen Körperregion vorbei.

Des Weiteren haben Sie gerade eindrucksvoll genau das Schubladendenken an den Tag gelegt, welches ich in meinem Beitrag kritisiert habe. Da wird ein Klischee nach dem anderen bedient, nur um Ihre festgerostete und alteingesessene
Sichtweise nicht überdenken zu müssen. Könnte man ihren Ausführungen glauben schenken, dann hätten Sie den Thread aufmerksamer
gelesen und wären nicht dieser ... "meine Oma..., Freundin,...Entferung.." Ammenmärchen aufgesessen.

Hier geht es nämlich genau NICHT um die angesprochenen Verweigerer, sondern darum, dass sich jemand für die BW interessiert. Denjenigen zu unterstützen, weiter in diesem Betreben zu motivieren, das kommt Ihnen nicht mal mehr in den Sinn?

Ich gebe Ihnen gerne und zwar insofern Recht, als dass das Recht auf Kriegsdienstverweigerung aus Gewissensgründen in den Anfängen formal einen
anderen Sinn und Charakter hatte, als der, der sich im Laufe der Jahre gesellschaftlich etabliert hat. Diese Sichtweise ist dermaßen
antiquiert, dass sie keinen weiteren oder nennenswerten Stellenwert mehr aufweist. Das dürfte Ihnen auch bekannt sein.
Wenn die oftmals kritisierte Generation X, von mir aus auch "ungerechtfertigt", ihr Recht auf Selbstbestimmung in der Gestalt wahrgenommen hat, indem sie einfach das Intrument KDV-Antrag dazu genutzt hat, was geht es bitteschön Sie an, welche Gründe
dafür genannt wurden.
Seien Sie doch froh drumm, dass Sie sich eben nicht mit denen abzugeben hatten, die ihre Zeit andersweitig "nutzen" wollten.


Zum Glück ist auf ihr Verständnis, und ich denke, genau das ist es doch, was sie so wurmt, keiner mehr angewiesen.
Ich persönlich finde es auch Schade, dass man auf einen solchen Fundus an Erfahrungen verzichten muss, aber wenn Sie sich nicht zurückhalten können, warum sollten dann andere sich in Ihrer Gegenwart in Zurückhaltung üben.
Die Bundeswehr vermittelt den Eindruck, ihre Tore öffnen zu wollen. Zu Schade, dass es da immer einen Hardliner zu geben scheint, der diese Bemühungen zu Nichte machen möchte, nur weil ihm das neue Gesicht nicht passt.

Nun zum Thema "dummes Geschwätz".... mich kann gerne ein Admin anschreiben, und mir sagen, dass ich hier nicht erwünscht bin, dass meine Beiträge nicht
erwünscht sind und oder nicht zur Diskussion beitragen. Andereseits möchte ich nur mal anmerken, dass ein lebendiges Forum immer eine Ansammlung von Meinungen und Kontroversen ist.
Im Gegensatz zu manch anderen, möchte ich nichts weiter, als mich einbringen, diskutieren und dazu lernen, das am Besten ohne
ständig vor dem nächstbesten Platzhirschen den "Diener" machen zu müssen.
Wenn dem hier keine Rechnung getragen werden kann, die Admins der Meinung sind, dass ich gehen soll, bitte.. dann nehm ich kommentarlos meinen Hut und alles ist fein. Solange dies aber nicht passiert.....
Und wer mir nun an den Tatsachen vorbei wieder mit dem ,,TON" kommt, dem sei gesagt: So, wie man es hineinbrüllt, so brüllt es auch heraus. ;)


vG
Titel: Antw:Könnte ich noch zur Bundeswehr?
Beitrag von: KlausP am 13. Dezember 2011, 16:01:49
Trollalarm!
Titel: Antw:Könnte ich noch zur Bundeswehr?
Beitrag von: S.Gö am 13. Dezember 2011, 16:37:50
Hahaha, sehr sportlich!

Dem möchte ich doch gerne erwidern...

(Autor unbekannt )...... egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand auch ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter durch...
es erstaunt mich immer wieder, wie Sie es, besonders in Ihrem Alter noch schaffen, jeden Tag die Meisterschaft im infantilen Limbo anzuführen. Alle Achtung!  ;)

Zu dem war mir schon vorher klar, dass jedwede Kritik an ihrer Arroganz nur so abprallen muss. Der Versuch war es trotzdem wert.
Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, aber....

Zitat von: S.Gö am 13. Dezember 2011, 15:25:02

Entweder Sie können von oben herab und mit rollenden Augen ihre Erkenntnisse von sich geben, oder Sie lassen ihren Koffer einfach irgendwo stehen und entziehen sich dem Diskurs.
Da entfläucht Ihnen auch mal das ein oder andere Schimpfwörtchen, da sie sich wohl andersweitig nicht mehr zu helfen wissen? Von einem Mann ihres Formats hatte ich eigentlich Besseres erwartet.

Wie dem auch sei, zumindest haben wir das Eine gemein:
Mittlerweile geht mir, Ihren ständigen Anfeindungen zum Trotze, das was Ihnen so auf den "Sack" geht, dafür an einer anderen Körperregion vorbei.


Ggfs. sollten wir unsere Unterhaltung in den privaten Bereich verschieben...oder warten Sie...das ist mir dann doch zu albern, die verbale Auseinandersetzung mir Ihnen
ist reine Zeitverschwendung.

Ich troll mich... ;D




Titel: Antw:Könnte ich noch zur Bundeswehr?
Beitrag von: KlausP am 13. Dezember 2011, 16:42:06
Am Besten wäre, den Button "Benutzerkonto löschen" in Ihrem Profil mal zu testen.

Sie können doch nichts anderes als sich in allen möglichen Themen einzumischen, die Haupsache ist, dass Sie keine Ahnung von der Materie haben, über die Sie schreiben. Und sowas ist für mich ein Troll.
Titel: Antw:Könnte ich noch zur Bundeswehr?
Beitrag von: S.Gö am 13. Dezember 2011, 17:08:22

Ach ...Guter Mann,  ;D  machen Sie sich bitte nicht lächerlich.
Ein Forum ist dazu da, sich auszutauschen. Im Gegensatz zu Ihnen, bin ich Ich nicht der Auffassung, die Weisheit mit Löffeln gefressen und für mich gepachtet zu haben.
Und bei Themen, bei denen ich nicht "firm" bin, da frage ich wenn Dinge. Dass Ihnen das nicht auffällt, ist wohl der Tatsache geschuldet,
dass fast keine hier gestellte Frage ihre Zustimmung erhält.
Und außerdem, wo steht denn bitte, dass man sich mangels gewisser Sach/Fachkenntnisse in ein Thema nicht einbringen darf?
Alle anderen Themen, zu denen ich mich bisher "geäußert" habe, waren politische Themen. Ich wusste auch nicht,
dass dieses Forum nur eine politische Sichtweise vertritt.

Wars das jetzt, möchten Sie sich noch weitere Argumente aus den Fingern ziehen oder kommt da auch mal was stichhaltiges?

Auch wenn es keinen Sinn machen wird, ich bin gerne bereit dem TE den nötigen Respekt zu erweisen und diese "Unterhaltung" privat fortführen.
Ansonten halte ich mich an das bereits Gesagte und geh mich erstmal trollen...


vG
Titel: Antw:Könnte ich noch zur Bundeswehr?
Beitrag von: Hei-Ko am 13. Dezember 2011, 17:15:33
So nochmal, ich wurde hier ja auch zitiert.

Der TE hat aus irgendwelchen Gründen damals einen Antrag auf KDV gestellt. Diese Gründe können nicht so triftig gewesen sein, denn jetzt auf einmal kommt ihm in den Sinn er könne ja bei der Bundeswehr studieren und bekommt für das Studium sogar noch Geld. Bei einem zivilen Studium müsste er Arbeiten gehen um das Studium zu finanzieren. In der Offizierslaufbahn bezieht man auch nicht gerade wenig Geld. Das ist genau der Grund wieso ich mich aufrege. Die Möglichkeit einen Antrag auf KDV zu stellen ist nicht dafür da um sich erst einmal vor der Bundeswehr zu drücken, weil sie vielleicht zu einem schlechten Zeitpunkt an der Tür klopft, sondern um diesen Dienst nicht leisten zu müssen, wenn man diesen mit seinem Gewissen nicht vereinbaren kann.

Bei dem TE hat es meiner Meinung nach nichts mit Gewissen zu tun! Dabei bleibe ich und teile die Meinung von Schlammtreiber und Klaus.

Außerdem was garantiert der Bundeswehr, dass nach dem abgeschlossenem Studium sich das Gewissen des TE nicht wieder meldet und er kann auf einmal doch keinen Dienst mehr an der Waffe oder in einer Armee leisten, die auch Gefechtseinsätze zu erledigen hat?
Titel: Antw:Könnte ich noch zur Bundeswehr?
Beitrag von: HM_Zippi am 13. Dezember 2011, 17:17:23
...ursprünglich ging es hier mal um eine mögliche Einstellung und ein Zurückziehen des KDV-Antrages.
Titel: Antw:Könnte ich noch zur Bundeswehr?
Beitrag von: Ralf am 13. Dezember 2011, 17:53:32
Zitat von: HeikoG. am 13. Dezember 2011, 17:15:33

Außerdem was garantiert der Bundeswehr, dass nach dem abgeschlossenem Studium sich das Gewissen des TE nicht wieder meldet und er kann auf einmal doch keinen Dienst mehr an der Waffe oder in einer Armee leisten, die auch Gefechtseinsätze zu erledigen hat?
Das garantiert keiner, aber auch nicht bei jedem anderen Bewerber. Und es kommt häufig genug vor.

Ich denke auch eine Vorverurteilung ist nicht angebracht, eher das Aufzeigen, was den Bewerber zukünftig erwartet, damit er sich selber ein Bild davon machen kann, ob der Dienst in den Streitkräften seinen Vorstellungen entspricht.

Eine objektive Beratung des TE wäre schon der richtige Weg; hier bewundere ich unseren Forum-Doc, dass sie bei noch so zwiespältigen Fragen nicht in die mit-erhobenen-Zeigefinger-belehrend-wirkende-Pose verfällt.
Titel: Antw:Könnte ich noch zur Bundeswehr?
Beitrag von: mailman am 13. Dezember 2011, 20:17:04
Das Recht auf KDV ist nun mal ein Grundrecht, und das müssen wir nun mal akzeptieren, schließlich stehen wir ja alle zur FDGO. Das es da auch Missbrauch gab is klar. Und nicht jeder bekehrte "KDVler" wird auch SaZ, es eröffnet ihm ja schließlich nur die Tür zur Bewerbung.

Und im weiteren Verlauf scheitern viele, mit und ohne ehmalige KDV.
Titel: Antw:Könnte ich noch zur Bundeswehr?
Beitrag von: rookie01 am 13. Dezember 2011, 20:20:05
@heiko Lass Ihn doch machen. Er muss sich zu diesen Fragen in einem Gespräch ohnehin äußern. Die Frage des TE ist beantwortet und alles weitere muss er mit sich ausmachen.

Es bringt nichts hier persönliche Meinungen wiederzugeben, da es sowieso jeder anders sieht.

Titel: Antw:Könnte ich noch zur Bundeswehr?
Beitrag von: rookie01 am 13. Dezember 2011, 20:21:36
mailman war schneller  :D
Titel: Antw:Könnte ich noch zur Bundeswehr?
Beitrag von: Herzschlag am 13. Dezember 2011, 23:57:19
Manch User ist einfach nicht fähig zur Diskussion...

Also ich wäre also Perser SEHR skeptisch... bin selbst KDV aber bei mir liegt das sechs Jahre zurück und ich bin signifikant reifer geworden... aber in so kurzer Zeit?
Offen gesprochen: Vorm Bund gedrückt und jetzt Bund ausnutzen. Und selbst wenn nicht, wird er sich diese Frage wohl beim Eignungstest gefallen lassen.
Titel: Antw:Könnte ich noch zur Bundeswehr?
Beitrag von: schlammtreiber am 14. Dezember 2011, 09:38:37
Mal ein paar Worte zum Abschluss, bevor ich hier dichtmache.

Drei Dinge gefallen mir an diesem Thread nicht: Ton, Logik und Pathos.

Ton.
Muss ich wohl nicht viel dazu sagen. Mäßigt Euch. Euch. Plural. Beide Seiten. Ich weiß, da schimpft jetzt irgendwie der Papst über´s Beten, und mir sind auch schon mehr als einmal die Pferde durchgegangen, aber ich hab auch schon mehr als einmal meine eigenen Beiträge editiert bzw. gelöscht weil zu hitzig. Kann man machen, bricht einem keinen Zacken aus der Krone. Und wenn wir alle unsere Worte lieb und nett wählen, dann ist gutes Karma und da schwingt auch voll Liebe mit und so, und dann sind wir alle auch ein Stück weit glücklich. Peace!

Logik.
Echt, mir platzt bald der Arsch. Wenn man ellenlange Texte verfasst kann einem ja mal der Überblick über die eigene Argumentationslinie verloren gehen, aber beim nochmaligen Durchlesen könnte man eigentlich feststellen, dass man z.B. genau das tut was man kritisiert wenn man xy Personen in eine Schublade steckt und ihnen kollektiv unterstellt (aufgrund eines Postings), sie würden andere aufgrund eines Postings in Schubladen stecken und hätten doch keine Ahnung. Leute, führt Euch doch nicht selbst so vor.

Pathos.
Ich kann die heldenhafte Pseudo-Rebellennummer nicht mehr hören. Wer meint, er müsse seine schwache Argumentation mit dem Mythos vom einsamen Kämpfer für die reine schöne Wahrheit wider die kollektive Unvernunft unterfüttern, hat offenbar den Schuss nicht gehört. Ein Beitrag (der hier steht und den man lesen kann), in dem jemand jammert seine Meinung sei unerwünscht und das Monster der Zensur beschwört, ist ein Widerspruch in sich, denn wenn es so wäre, dann könnte man dies hier nicht lesen. Die Buntsterne KÖNNTEN jede unbeliebige Äußerung mit einem Klick eliminieren. Dass es nicht geschieht liegt nicht nur daran, dass wir zu blöde sind die linke Maustaste zu finden, sondern auch daran, dass das Team zu einem gerüttelt Maß aus unverbesserlichen laissez-faire Liberalen mit einem seltsamen Fetisch für "Meinungsvielfalt" besteht.

Aber letzteres ändert sich nach dem Tag X, wenn die Welt erkennen wird, dass nur MEINE Meinung wahr und gut und rein ist, und das Ministerium für Wahrheit sich um die restlichen Gedankenverbrecher kümmert  8)


In diesem Sinne, dicht und gut.