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Sonstiges => Archiv => Laufbahn und Karriere => Thema gestartet von: stefan@16 am 13. Dezember 2011, 18:48:28

Titel: Wie viel geld sollte man zum dienstantritt mit nehmen ?
Beitrag von: stefan@16 am 13. Dezember 2011, 18:48:28
Wie viel geld sollte man zum dienstantritt mit nehmen ? Wird das geld für verpflegung Vom sold abgezogen oder muss es in voraus bezahlt werden ? Wie ist es mit der unterkundtspauschale ?
Titel: Antw:Wie viel geld sollte man zum dienstantritt mit nehmen ?
Beitrag von: Steve87 am 13. Dezember 2011, 18:53:46
Also in unserem Begrüßungsschreiben stand damals das wir max. 200€ mitnehmen sollen. Verpflegung bezahlst du quasi wie beim Pre-Paid auf ne Karte. Rechne mit ca. 8€ am Tag da im Januar wieder erhöht wird. Die Verpflegungspauschale (wenn du SAZ bist) wird von deinen Dienstbezügen abgezogen. Wenn du Sold bekommst, wie du schreibst, also FWDL bist, bezahlst du nichts.
Titel: Antw:Wie viel geld sollte man zum dienstantritt mit nehmen ?
Beitrag von: KlausP am 13. Dezember 2011, 18:56:47
Zitat von: stefan@16 am 13. Dezember 2011, 18:48:28
Wie viel geld sollte man zum dienstantritt mit nehmen ? Wird das geld für verpflegung Vom sold abgezogen oder muss es in voraus bezahlt werden ? Wie ist es mit der unterkundtspauschale ?

Die Bundeswehr hat für die Verpflegung ein Chipkarten-System eingeführt (dürfte inzwischen überall so sein). Die SaZ, die für ihre Verpflegung bezahlen, müssen die Karte im Küchenbereich vorher "aufladen", dafür benötigen sie Bargeld. Wie viel man da draufbucht, ist jedem selber überlassen, es macht aber keinen Sinn, das vor jeder Mahlzeit zu machen. Wenn man dann sein Essen am Schalter empfangen hat, muss man durch eine Schleuse, bei der man die Karte auf das Lesegerät legt und der Betrag wird abgebuch. Am Tag muss man für die 3 Mahlzeiten mit ca. 7 € rechnen, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe.
FWDL erhalten eine rote Chipkarte, bei der sie nichts draufbuchen müssen. auch diese Karte muss in dem Lesegerät eingelesen werden.

Die Unterkunftspauschale wird von der Wehrbereichsverwaltung bei der Besoldung der SaZ berücksichtigt, da muss man nix  bar bezahlen.
Titel: Antw:Wie viel geld sollte man zum dienstantritt mit nehmen ?
Beitrag von: Hei-Ko am 13. Dezember 2011, 19:03:06
Kann man auch das noch vorhandene "Guthaben" sich irgendwo anzeigen lassen oder muss man immer mitrechnen?

Dann komm ich ja für die erste Woche gut hin mit 50€, wenn 3 Mahlzeiten am Tag insgesamt um die 8€ kosten.
Titel: Antw:Wie viel geld sollte man zum dienstantritt mit nehmen ?
Beitrag von: Steve87 am 13. Dezember 2011, 19:04:35
Das kann man sich am Aufladeautomat auch anzeigen lassen.
Titel: Antw:Wie viel geld sollte man zum dienstantritt mit nehmen ?
Beitrag von: Ralf am 13. Dezember 2011, 19:06:29
Zitat von: Steve87 am 13. Dezember 2011, 18:53:46
... Rechne mit ca. 8€ am Tag da im Januar wieder erhöht wird. ...
Auf wieviel wird das denn erhöht werden?
Titel: Antw:Wie viel geld sollte man zum dienstantritt mit nehmen ?
Beitrag von: KlausP am 13. Dezember 2011, 19:08:13
Wird nur der Personal- und Sachkostenanteil bei SaZ/BS erhöht oder das auszuzahlende  Verpflegungsgeld für FWDL/WÜb auch?
Titel: Antw:Wie viel geld sollte man zum dienstantritt mit nehmen ?
Beitrag von: Steve87 am 13. Dezember 2011, 19:08:44
Ich habs jetzt nicht im kopf. Ich hab nur gestern in der Nachricht vom GVP gelesen das das Mittag- und Abendessen teurer werden.
Titel: Antw:Wie viel geld sollte man zum dienstantritt mit nehmen ?
Beitrag von: Steve87 am 13. Dezember 2011, 19:09:31
Das hab ich nicht beachtet. Sorry.
Titel: Antw:Wie viel geld sollte man zum dienstantritt mit nehmen ?
Beitrag von: stefan@16 am 13. Dezember 2011, 19:11:06
Ich mache saz. Also würde es ausreichen wenn man 100 euro für die ersten zwei wochen mit nimmt ?
Titel: Antw:Wie viel geld sollte man zum dienstantritt mit nehmen ?
Beitrag von: Steve87 am 13. Dezember 2011, 19:11:57
Ich denke schon.
Titel: Antw:Wie viel geld sollte man zum dienstantritt mit nehmen ?
Beitrag von: ulli76 am 13. Dezember 2011, 19:24:22
Na das wird ziemlich eng: Das wären ja- mal mit Samstag und Sonntag gerechnet 12x8=96€ nur für die Verpflegung. Da ist aber noch nicht mal das Bier/die Cola abends im Mannschaftsheim und kleinere Ausgaben wie vergessene Zahnbürste bei.
Andererseits wird´s je nach Standort auch die Möglichkeit geben, zu nem Geldautomaten zu kommen.
Titel: Antw:Wie viel geld sollte man zum dienstantritt mit nehmen ?
Beitrag von: Steve87 am 13. Dezember 2011, 19:33:30
Bier?;)
Titel: Antw:Wie viel geld sollte man zum dienstantritt mit nehmen ?
Beitrag von: KlausP am 13. Dezember 2011, 19:56:50
Zitat von: Steve87 am 13. Dezember 2011, 19:33:30
Bier?;)

Mannschaftsheim?  ::) :D
Titel: Antw:Wie viel geld sollte man zum dienstantritt mit nehmen ?
Beitrag von: Steve87 am 13. Dezember 2011, 19:58:07
ZitatAutor: KlausP
« am: Heute um 19:56:50 »

    Zitat einfügen


Zitat von: Steve87 am Heute um 19:33:30

    Bier?;)


Mannschaftsheim?  ::) :D

Naja zumindest am ersten Abend sollte man doch Zeit dafür haben;)
Titel: Antw:Wie viel geld sollte man zum dienstantritt mit nehmen ?
Beitrag von: KlausP am 13. Dezember 2011, 20:00:16
Am ersten Abend schon mal gar nicht. ;)
Titel: Antw:Wie viel geld sollte man zum dienstantritt mit nehmen ?
Beitrag von: usw.etc. am 13. Dezember 2011, 20:47:56
Desweitern darfst du auch nicht außer Acht lassen, falls du mit der Bahn fährst, dass die außer bei der Dienstantrittsreise anfallenden Zugticketkosten von dir bezahlt werden müssen. Wenn du eine Bahncard holst, übernimmt die Bundeswehr glaub ich die Hälfte des Preises davon. Also Heimfahrten nicht vergessen ^^.
Titel: Antw:Wie viel geld sollte man zum dienstantritt mit nehmen ?
Beitrag von: The_Staffsergeant am 13. Dezember 2011, 20:52:23
Und das Geld was man benötigt wenn man denn dann tatsächlich vor das Kasernentor darf.  8)
Titel: Antw:Wie viel geld sollte man zum dienstantritt mit nehmen ?
Beitrag von: ulli76 am 13. Dezember 2011, 21:01:21
Bahncard und Zugticket kann man ja mit Karte zahlen.
Ein bischen Geld für Bustickets oder (Sammel)Taxi von der Kaserne auf der ersten Heimfahrt sollte man auch haben.
Titel: Antw:Wie viel geld sollte man zum dienstantritt mit nehmen ?
Beitrag von: walli am 16. Dezember 2011, 21:07:01
Kriegt man den ersten Sold nicht mehr Bar ausgezahlt.Ich glaube nach der zweiten Woche.Ist das nicht mehr?
Titel: Antw:Wie viel geld sollte man zum dienstantritt mit nehmen ?
Beitrag von: KlausP am 16. Dezember 2011, 21:09:13
Nein, die Regel ist die unbare Zahlungsweise, egal ob Wehrsold, Dienstbezüge oder Nebengebührnisse. Um eine Barzahlung zu erhalten bedarf es eines Antrages mit Begründung an den Leiter des zuständigen Bundeswehrdienstleistungszentrums.
Titel: Antw:Wie viel geld sollte man zum dienstantritt mit nehmen ?
Beitrag von: Schamane am 16. Dezember 2011, 22:08:36
Also Mittag und Abendessen wird um je 4 Eurocent erhöht, also steigen die wöchentlichen Kosten um 0,36 € für die Verpflegung (Montag - Freitagmittag). Dies ist zumindest der vorläufige Stand.
@ KlausP Achso dieses Jahr im Sommer wollte mir ein ReFü noch meinen Sold bar auszahlen ohne das ich eine Begründung geschrieben hätte. Ich ersuchte allerdings auf unbare Überweisung. Dafür mußte ich auf einige Zulagen 3 Monate warten, da man die garnicht auf dem Schirm hatte und das waren keine 3,60 €.
Titel: Antw:Wie viel geld sollte man zum dienstantritt mit nehmen ?
Beitrag von: KlausP am 16. Dezember 2011, 22:18:38
Mit Zuschlägen ujnd Zulagen bei Wehrübenden ist das so 'ne Sache, ich weiss. Wenn der ReFü da keinen Plan hat und der Personaler auch nicht, rennt man dem Geld ewig hinterher. Ich kenne aber auch genügend Reservisten die nicht wissen, was ihnen so alles zusteht.