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Fragen und Antworten => Militärische Bewerbung, Laufbahnen, Verwendungen, Karriere => Thema gestartet von: Berlinär am 02. Januar 2012, 18:56:20

Titel: FWD aber als was?
Beitrag von: Berlinär am 02. Januar 2012, 18:56:20
Guten Abend Soldaten,

ich hab mich zunächst für den FWD verpflichtet und wurde auch gemustert (T2 <-- 1,72cm groß)  8)

Allerdings weiß ich nicht was ich machen soll ..

Vorab kann man sagen, dass mir Gebirgsjäger und Fallschirmjäger leider schon weggestrichen wurden und ebenso D200-D700 !

Nach dem Gespräch mit dem Psychiater wurden mir der "Sicherungssoldat, Jäger /Scharfschütze, Panzergrendaier, Leopard, Raketensysteme, Stabsds., Fernsprecher 2 und Nachschd. 2" ans Herz gelegt. Ich frag mich nur wieso und in welchem Kontext !?

Ich bin mir sicher, dass ich mich später auch verpflichten werde und deshalb möchte ich den FWD nutzten, um mir ein genaueres Bild zu machen ;)

Allerdings kam schon oft die Frage nach dem "Jäger / Scharfschütze" auf und wurde irgendwie nie richtig beantwortet..

Ich meinte, dass ich reichlich Abwechslung wünsche und Abenteuer erleben wolle und weder Angst vor Dreck noch vor dem Dienst an der Waffe hätte..

Entsprechen die Verwendungsvorschläge meinen Wünschen??


Lg, Alex  ;)



Ps. Flugschüler scheint eine Option zu sein aber ist damit auch der Kampfpilot gemeint, der in Flugzeugen wie dem Eurof. sitzt?
Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: BulleMölders am 02. Januar 2012, 19:04:25
Zitat von: Berlinär am 02. Januar 2012, 18:56:20
Abenteuer erleben wolle
Dafür ist die Bundeswehr der falsche "Verein"!
Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: Berlinär am 02. Januar 2012, 19:35:42
Kannst du mir das erläutern?

Ich mein die Kameradschaft & Disziplin & der Sport mit dem Wandern etc. hat doch etwas abenteuerliches !!

Falls du der Meinung bist ich meine einen auf Rambo zu machen denkst du wirklich falsch


Ps. Bitte evrsteh mich nicht falsch aber deine Signatur klingt auch sehr abenteuerlich :D
Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: Flexscan am 02. Januar 2012, 19:53:19
Au weia.

Du solltest Dir mal ernsthaft Gedanken darüber machen, welche Aufgaben ein Soldat hat.

Die Armee ist kein Spassverein, in dem man wandern geht, draussen campt und für die Fitness nebenher noch Sport treibt.

Lass es lieber mit so einer Einstellung.

Achso und wenn für Dich die Signatur von Bulle abenteuerlich klingt, sollte mal ne runde nach Mölders googlen.
Stichwort Marine...

Geh lieber zu den Pfadfindern. Die campen auch oft draussen, haben Kameradschaft.
Für Sport geh ins Fitnesstudio.
Für BumBum besorg Dir ne Playstation, X-Box oder PC.
Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: Berlinär am 02. Januar 2012, 20:00:04
Bitte klärt mich dann auf !

Ich find es wirklich unfreundlich wie ich abgefertigt werde ohne nur eine Chance zu bekommen..


Ich bin sicher, ich unterschätze den Bund in vielerlei Hinsicht aber ich bezweifel, dass ich der einzige bin der das macht!!


BITTE, bitte klärt mich über meinen Irrglauben auf und helft mir doch einmal kurz die Realität ins Spiel zu bringen, BITTE
Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: KlausP am 02. Januar 2012, 20:04:00
ZitatVorab kann man sagen, dass mir Gebirgsjäger und Fallschirmjäger leider schon weggestrichen wurden und ebenso D200-D700 !

Nach dem Gespräch mit dem Psychiater wurden mir der "Sicherungssoldat, Jäger /Scharfschütze, Panzergrendaier, Leopard, Raketensysteme, Stabsds., Fernsprecher 2 und Nachschd. 2" ans Herz gelegt. Ich frag mich nur wieso und in welchem Kontext !?

Ganz einfach, weil Sie für die "weggestrichenen" Verwendung gesundheitlich/körperlich nicht geeignet sind. Warum Ihnen nach dem Gespräch mit dem Psychologen (wenn Sie beim Psychiater gewesen waären, brauchten wir uns nicht weiter zu unterhalten) die anderen Verwendungen empfohlen worden sind, hätten Sie den Einplaner fragen sollen. Von uns war niemand bei Ihrer Musterung dabei.
Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: Berlinär am 02. Januar 2012, 20:08:00
Ich merke auch wenn ich meinen text lese, dass er etwas jugendhaft erscheinen mag aber der Sport als Bestandteil der Ausbildung, die Kameradschaft und die Erfahrungen sind und da bin ich mir sicher eben Merkmale der Bundeswehr

das man nicht Tag ein, Tag aus nur Freude und Eierkuchen hat ist mir schon klar


Ich mein, dass es nicht das geld ist, welches mich anzieht und ich dank FWD nun freiwillig meine Zeit dort investiere also bitte ich um etwas mehr Respekt !

Ich möchte nach dem FWD auch zunächst für ein jahr nach Australien und danach mein Studium bei der Bw machen !
nichts desto trotz möchte ich mich informieren und erfahren wo ich meiner Meinung nach meine Zukunft finden könnte..

Ich habe 2012 voraussichtlich gutes Abitur und wenn es mir nur ums Geld gehen würde könnte ich durchaus andere Laufbahnen bestreiten


@KlausP

Danke für die Antwort.

Ich weiß ja nicht einmal ob mir etwas anderes empfohlen wurde, nur möchte ich nicht Tag ein tag aus im Büro sitzen und Blätter sortieren [/ironie]
Das habe ich auch so angegeben und wollte wissen ob es mit meinen Verwendungen übereinstimmen wird ?!?
Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: Flexscan am 02. Januar 2012, 20:15:37
rofl wie geil  ;D ;D

Zitatich dank FWD nun freiwillig meine Zeit dort investiere also bitte ich um etwas mehr Respekt !

Meinste die Bundeswehr hat grad auf Dich gewartet ?
Es gibt zigtausende FWDler die aus anderen Gründen Ihren Dienst antreten.

Nähmlich den, für Frieden, Freiheit und Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland zu sorgen, dafür ihr Leben riskieren.
Und nicht um für lau nen Studium abzugreifen !



Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: KlausP am 02. Januar 2012, 20:23:25
Zitat@KlausP

Danke für die Antwort.

Ich weiß ja nicht einmal ob mir etwas anderes empfohlen wurde, nur möchte ich nicht Tag ein tag aus im Büro sitzen und Blätter sortieren [/ironie]
Das habe ich auch so angegeben und wollte wissen ob es mit meinen Verwendungen übereinstimmen wird ?!?

Keine Ahnung, in welche Verwendung man Sie nach Ihrer Grundausbildung steckt. In einem Panzergrenadierbataillon kann es Ihnen passieren, dass Sie dann auf dem SPz an der Heckklappe sitzen und als Erster nach dem Befehl "Absitzen" in Afghanistan eine Kugel abbekommen. In dem selben PzGrenBtl kann es Ihnen passieren, dass Sie während Ihrer Dienstzeit die Urlaubsakten im GeZi Ihrer Kompanie führen, die Post wegbringen und holen und dem Spieß alle möglichen Anträge der Soldaten vorlegen, ihm den Kaffe bringen oder im Stab dem Beamtendreikampf "knicken, lochen, abheften" frönen. Was Sie während Ihrer Dienstzeit machen, entscheidet nur einer: der Dienstherr, der Sie dort einsetzt, wo er gerade einen Hilfsarbeiter (tut mit leid, aber das sind Mannschafter nun einmal) benötigt.
Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: Berlinär am 02. Januar 2012, 20:48:16
 Flexscan, eine große Hilfe bist du nicht! Mehr als einem die Worte im Mund umzudrehen hast du bisher in diesem Thema nicht geleistet.

Ich bitte dich noch einmal, höflichst, vielleicht auf Fragen zu antworten und nicht über mich zu urteilen?

Ich fidne es super, dass es solche Hilfe in Foren gibt aber außer KlausP, ist keiner so richtig bereit auf dieses thema einzugehen!

So und um auch noch einmal auf deine Interpretation zurück zu kommen:

Ich möchte nicht zum Bund um ein kostenloses Studium abzugreifen, sondern um eben diesem land zu dienen. Es wäre gelogen wenn einem ein bezahltes Studium nicht reizen würde (!).

Natürlich geht es darum Deutschland & die Demokratie zu repräsentieren, zu schützen und dafür notfalls auch mit Dienst an der Waffe zu kämpfen!

KlausP, danke für die Infos. Klingt alles natürlich nicht so berauschend aber ich würde mich natürlich nicht verweigern diese Hilfsarbeiten zu verrichten :D

Was kann ich mir unter Nachschubsdienst 1 vorstellen?? Spielen die Zahlen (1-6) eine relevante Rolle?
Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: KlausP am 02. Januar 2012, 20:52:04
Zitat... Was kann ich mir unter Nachschubsdienst 1 vorstellen?? ...
Was das genau sein soll, kann ich nicht sagen. Kann alles mögliche im Nachschubdienst sein, sowohl in der Nachschubtruppe als auch in einem ganz normalen Feld-, Wald- und Wiesenbataillon.

Das nennt sich übrigens Nachschubdienst weil da was nach- und abgeschoben wird und nicht geschubst.  ::) :D
Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: Flexscan am 02. Januar 2012, 20:56:16
tja so ist das Leben.

Wenn du mit der gleichen Argumentation- und Ausdrucksweise beim KWEA für den FWD und bei der OPZ für die Offizierslaufbahn aufschlägst, kriegste noch anderes zu hören.

Da waren meine Bemerkungen noch harmlos dagegen.

Da wünsche ich viel Spass beim Psychologen.

Wie es aus dem Wald schallt..... (Den Spruch sollte eigtl jeder kennen).
Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: Berlinär am 02. Januar 2012, 20:59:08
Ahh ok, so viel dazu  ::)

Ich hoffe du verstehst, dass ich hier trotzdem frage. Natürlich sind Seiten wie Wikipedia schnell bei Hand aber da fließen leider selten persönliche Erfahrungen ein.

Ob es nun Kritik oder Lobeshymnen wären.

Ich habe mich auch schon bei meinem Cousin informiert, allerdings wollte er nur eine gewisse zeit überbrücken und hat deshalb eine sehr entspannte (seine Wortwahl: ,,langweilige")
Zeit genossen.

Daher konnte ich von ihm keine hilfreichen Informationen abgreifen ^^

Dürfte ich fragen, was vielleicht einige von euch machen und euch um ein paar Sätze dazu bitten?

Ich bin für alles offen, auch die Marine und Luftwaffe schreckt mich nicht gänzlich ab :)


Flexscan, ich war gewillt mit dir normal zu schreiben. Wenn es nicht geht will ich weder deine noch meine eigene Zeit verschwenden!
Und ich hab von Natur aus mit niemandem Probleme und kam bis jetzt mit jedem gut klar.. schade, dass du da etwas ausscherst !
Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: Herzschlag am 02. Januar 2012, 21:10:11
Weil jemand mit deiner "Abenteuer"-Fantasy nicht klar kommt, schwert er also aus? Soso - na das Gespräch falls es um SaZ geht kann interessant werden. In der OPZ sehe ich mit Ihrem hier gezeigten Umgang mit Kritik schwarz. Sie können nicht rechtfertigen was Sie sagen, sondern werden angreifend.
Nach Ihrem Eingangsbeitrag wurde ich ebenfalls stutzig und Ihre Reaktionen bekärftigten dies.
Anm.: Eine gewisse Angst, bzw. der Respekt vor dem Dienst an der Waffe ist mehr als angebracht - selbige gegen Menschen zu nutzen sollte keinem ein Wunsch sein.

Zum eigentlichen Thema:

Was Sie brauchen sind GERADE objektive Schilderungen, wie sie Wikipedia bietet. Es bringt Ihnen weniger, wenn Sie persönliche Meinungen hören, denn jeder empfindet die Arbeit nur aus subjektiver Sicht. Sie sollten sich informieren um was es sich handelt und dementsprechend entscheiden was Ihre PERSÖNLICHE Präferenz ist.
Laut Ihrer Beschreibung würde ich (subjektiv) Nachschubdienst und Fernmelder ausschließen.

Oha, da ist mir doch ein "deiner" anstelle eines "Ihrer" untergekommen... Ich sollte mir einen Account zwecks edit-Funktion zulegen.

erledigt
Flex ;)
Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: Flexscan am 02. Januar 2012, 21:17:30
Anscheinend scheinst du hier irgendwas nicht zu verstehen.

Die Bundeswehr ist eine Armee.
Und kein Ersatz für ALG oder Harz4 weil man "eine gewisse Zeit überbrücken will".

Die Bundeswehr muss sich bei neuen Rekruten dadrauf verlassen können, diese auch notfalls Richtung Afghanistan schiken zu können.

Wenn du FWD machen willst mach dies gerne aber nicht aus dem Grund, um zeit zu überbrücken, um Kohle für den Australienaufenthalt anzusparen!

Dann geh lieber zivil arbeiten auf dem Bau da verdienste weitaus mehr.
Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: S.Gö am 02. Januar 2012, 21:26:12
@ Berlinär, hast eine PN !
Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: Berlinär am 02. Januar 2012, 21:27:13
Sie können mich gerne Duzen.


Sollte, dass der Fall will ich mich entschuldigen.

Ich kann allerdings nur wiederholen, dass ich mit Abenteuer nicht das Abenteuer meine, dass viele Rambos suchen, sondern eben die Kameradschaft und das Andere.
Wo sonst hat man mit so großen Fahrzeugen zu tun oder simuliert so viele verschiedene Tätigkeitsfelder. Auch die Erfahrungen um die man sich bereichert zählen für mich zu meiner Auffassung eines Abenteuers.

Und ja auch der Sport und ein hartes Regiment schrecken mich nicht ab!

Es tut mir Leid wenn ich mit dieser Auffassung nicht den Meinungen aller komplett überein bin.

Und der Wunsch jemals mit der Waffe auf einen Menschen zu zielen bzw. zielen zu müssen lässt alles in meinem Magen umdrehen!
Gott bewahre, denkt was ihr wollt, aber so etwas ist grotesk und damit will ich mich auch nicht charakterisieren lassen.

Natürlich sind Erfahrungsberichte stets subjektiv aber ich sehe mich in der Lage zu entscheiden ob ich diese Meinung auf mich spiegeln kann oder nicht!

Nichts desto trotz greif ich so viele persönliche wie auch neutrale Meinungen auf.

Übrigens akzeptiere ich jede Meinung und möchte daher wissen, wieso sie Nachschubdienst und Fernmelder ausschließen, es hilft mir sonst nicht ..

Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: KlausP am 02. Januar 2012, 21:33:05
Vielleicht sollten Sie sich auch mal bei www.bundeswehr-karriere.de informieren, falls noch nicht geschehen. Dort werden in der Rubrik "Laufbahn der Mannschaften" einige typische Tätigkeitsfelder vorgestellt und auch die entsprechenden Seiten der Teilstreitkräfte/OrgBereiche sind verlinkt.
Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: Herzschlag am 02. Januar 2012, 21:39:13
(Danke Flex.)

Genau das ist das Problem, was ich immer wieder anspreche - es gibt mMn zu viele FWDler die einfach nur Geld und überbrückte Zeit suchen. Wenn ich daran denke, dass diese "Abenteurer" dann Verantwortung für Menschenleben haben werden...

~Zwischenantwort, daher noch etwas Text~

Gut, es kann natürlich sein, dass wir Sie missverstehen - ich für meinen Teil bin nicht unfehlbar.

"Wo sonst hat man mit so großen Fahrzeugen zu tun oder simuliert so viele verschiedene Tätigkeitsfelder" - Großfahrzeuge in Minen sind aufregender für die meisten als ein unbequemer Sitz in einem Panzer.
Erfahrungen sind Erfahrungen - Abenteuer sind laut Definition Taten, die ein Risiko bergen und deren Ausgang ungewiss ist. Also EXAKT das, was wir tunlichst vermeiden wollen.

Hartes Regiment... verwechseln Sie die BW bitte nicht mit amerikanischen Äquivalenten. Wir haben eine kooperative Führung unter dem Motto "Staatsbürger in Uniform" und Sätze wie "Sie bewegen jetzt Ihren hässlichen Arsch da rüber" landen eher vorm Diszi.

Sie suchen Abwechslung und sportliche Aktivität - der Nachschubdienst beinhaltet Verpflegungstruppe, Materialgruppe,... also Versorgungsdienste.
Die Fernmeldetruppe baut Telekommunikationsnetzwerke auf - laut Ihrer Beschreibung nicht das Gesuchte
Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: Berlinär am 02. Januar 2012, 21:50:36
Die Sache mit der Zeitüberbrückung stammt nicht von mir, sondern von meinem Cousin.


Wie gesagt, da kann ich leider nicht mit reden und wollte mich auch diesbezüglich informieren..welche Fahrzeuge wie "aufregend" sind kann ich leider nicht beurteilen !

Eben diese Definition von Abenteuer kann ich nicht auf mich anwenden. Vielleicht sollte ich dahingehend meinen Wortschatz erweitern ..
Belassen wir es bei Erfahrungen !


Das wiederum weiß ich. Amerika ist kein Maßstab der aber dank der Filmindustrie immer mehr als eben dieser gilt.
Sagen wir einfach -Gehorsam- ?!

Also kann ich mir unter Nachschubdienst allgemein gesagt, ein Art internes Transportwesen vorstellen?

Ja Telekommunikation entspricht vermutlich nicht meinen Erwartungen .. jedoch will ich mich nicht darüber äußern ehe ich keinen genaueren einblick gehabt hätte

Danke trotzdem!

Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: Flexscan am 02. Januar 2012, 22:01:53
Zitat von: Berlinär am 02. Januar 2012, 21:50:36
Also kann ich mir unter Nachschubdienst allgemein gesagt, ein Art internes Transportwesen vorstellen?

Nachschub versorgt die Truppe mit den benötigten Materialien. Alles was die Bundeswehr braucht.
Angefangen von den einfachen Schulterklappen bis hin zur Munition/Waffen.

Als FWDL wird man dort vorzugsweise im Büro eingesetzt und erledigt den Papierkram vermute ich mal.

SAZ transportieren die Ware von A nach B per LKW/Pkw Transporter oder sind sind im Lager eingesetzt bei entsrechenden Vorkenntnissen.

Dürfte bei dir denke ich eher ein Kaffemachen- oder Kopierjob werden aufgrund mangelnder Vorkenntniss.

Soweit zum Thema Abenteuer  ;D  ;)
Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: Berlinär am 02. Januar 2012, 22:07:41
Und "Richt- & Ladeschütze Leopard"?

Sind dann die Panzerfahrer und Panzerschützen??

Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: Flexscan am 02. Januar 2012, 22:11:33
da ich kein Panzermockel sondern Sani bin Antwort unter Vorbehalt.

Wie der Name schon sagt.
Fürs Richten und Laden zuständig, das heisst Rohr nachladen und anvisieren.

Fahrer ist ne eigenständige Tätiglkeit.

Mögen mich die Kameraden der Kettengattung bitte korrigieren wenn falsch.
Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: S.Gö am 02. Januar 2012, 22:14:16
Das würde nun tatsächlich alles zu weit führen...ich hatte dir ja bereits einige Links geschickt.

Wenn du die alle durch hast, Fragen notieren und ab zum Wehrdiensberater.
Wenn du dann immer noch Fragen hast, können
die Herrschaften hier darauf antworten, ohne dass sie fürchten müssten, dass jede Antwort 5 weitere Fragen aufwirft.

Also viel Spass beim lesen und beim googlen...

Des Weiteren viel Glück bei der Bewerbung und späteren Tests.

vG

Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: Bärt am 02. Januar 2012, 22:21:07
Hallo Berlinär
es ist nicht allzu lange her, da trat ich als frischgebackener Abiturient meinen GWD an.
Ich habe das ein oder andere gesehen, und glaub mir die BW sieht von außen ganz anders aus von innen.
Wenn du FWD leisten willst. Dann leiste es, in etwa der Tätigkeit wo du denkst dort wirst du 2 Jahre bleiben können.
Du wirst niemanden finden der dir ansatzweise sagen kann wie du wo eingesetzt wirst. Aber ich schätze mal ähnliche Tätigkeiten wie damals wir GWDler. ( Böse Leute sagten Aushilfssoldaten :P) Erwarte nicht allzu viel, und glaub nicht alles was die tollen HD Videos vom BW Youtube Channel so zeigen.

Und davor mach dir mal Gedanke ob du eine Offizierslaufbahn einschlagen willst. Warum dann vorher FWD leisten?

Ich erdreiste mir dann noch zu sagen, dass wenn du mit egal welcher Laufbahn ein Kasernentor betreten wirst, halt den Ball erst einmal flach. Beobachte, sieh zu und guck erstmal wie weit du gehen kannst. Du wirst nicht der erste Grünschnabel sein, der mit weiten Augen alles schon angeblich gesehen hat. (Und diese auswendig gelernt klingenden Parolen lässt du auch bleiben)

Ich habe eine super AGA hinter mir, auf die ich immer wieder gerne zurückblicke. Danach habe ich viel Kaffee gekocht, Post geholt und LKW geputzt. Und ich war dennoch glücklich und zufrieden.( Klar Märsche, Schießbahn, Joggen, Schwimmen :P auch)

Und das wünsche ich dir auch. Wenn du FWD leisten willst, dann tu es.


Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: Flexscan am 02. Januar 2012, 22:25:04
Zitat von: Bärt am 02. Januar 2012, 22:21:07
Und davor mach dir mal Gedanke ob du eine Offizierslaufbahn einschlagen willst. Warum dann vorher FWD leisten?

Verdirb net unseren Psychologen den Spas du olle Petze ;)
Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: Bärt am 02. Januar 2012, 22:34:52
 ...und danach mein Studium bei der Bw machen !

ich glaube das wird schon spaßig genug.

Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: wolverine am 02. Januar 2012, 22:46:47
Was soll denn der FWD sonst sein außer einer Überbrückung? Für eine lebenslange Berufung sind 23 Monate etwas kurz!
Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: KlausP am 02. Januar 2012, 22:55:10
Genau dafür wird er ja vom Dienstherrn auch beworben:

ZitatWollen Sie sich ein persönliches Bild von der Bundeswehr machen, ohne sich als Soldat auf Zeit zu verpflichten? Wollen Sie in jungen Jahren schon einen Dienst für die Gesellschaft leisten? Überbrücken Sie eventuell die Zeit zwischen Abitur und Studienbeginn mit einem Freiwilligen Wehrdienst bei gutem Gehalt. Und das Beste ist: Sie bestimmen dabei den Zeitraum, in dem Sie tätig sind. Bis zu 23 Monaten ist alles möglich. Zusammen mit Zeit- und Berufssoldaten bilden Sie ein starkes Team, in das sie voll integriert sind. Ihre Erfahrungen, Befähigungen, zivilberufliche Qualifikationen und ihr persönliches Engagement sind dabei von zentraler Bedeutung.

Quelle: www.bundeswehr-karriere.de
Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: Flexscan am 02. Januar 2012, 22:58:15
Ich leiste meinem Dient dem Land mit allen Risiken.
Auch das ich eventuell im Zinksarg heimkomme.

Was bringt es, FWDL für 7 oder 8 Monate einzustellen.
Können nicht in den Einsatz sind mangelhaft ausgebildet und von daher uninteressant für die Bundeswehr.
Im Kampfeinsatz wie Afghanistan unbrauchbar.
Grade in die Tätigkeit nach der AGA halbwegs eingewiesen und das wars.

Für mich macht es den Eindruck, das manche den FWDL als Ersatz für Arbeitslosengeld oder Harz 4 ansehen.

Vor allem wenn kommt "ich will danach 1 Jahr nach Australien und anschliessend bei der Bundeswehr studieren".

Diese Werbeheinis gehen mir ziemlich auf den Zeiger
Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: snake99 am 03. Januar 2012, 07:29:17
Zitat von: Flexscan am 02. Januar 2012, 22:58:15
.... Diese Werbeheinis gehen mir ziemlich auf den Zeiger

Nicht nur dir  ::)
Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: wolverine am 03. Januar 2012, 08:03:15
Alles in Maßen und zur richtigen Zeit. Die Bw-Werbung war und ist bescheiden. Aber der zeitbefristete Dienst ist nun einmal eine Überbrückung; wie soll er auch etwas anderes sein? Das ist im Grunde bei SaZ nicht anders solange der zum BS nötige Fw nicht erreicht wird. Ein Z8 StUffz ist gut beraten rechtzeitig an nachher zu denken. Und das hat grundsätzlich ´mal nichts mit larifari oder innerer Kündigung zu tun. Beim FWD sollten auch die Bezüge nicht derart korrumpierend sein.
Wenn man das alles im Blick hat und die Relation zur eigenen Leistungsbereitschaft und zum Interesse stimmt ist das in Ordnung.

Interesanter ist eher der Ausdruck "Abenteuer"; die Bw ist eine Bundesbehörde und das bedeutet nun einmal Verwaltung. Jeder, er etwas anderes sagt, lügt. Klar gibt es in jeder Verwaltung wie in jedem großen Betrieb auch immer Nischen. Und die kann man nur individuell für sich selbst finden.

Wenn man also Offizier werden möchte (mit dem dazugehörenden Studium) sollte man sich eher dafür bewerben. Wer sagt einem denn, dass die Bw einen nach Australien noch haben möchte?!
Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: ARMY STRONG am 03. Januar 2012, 09:18:02
Zitat von: Flexscan am 02. Januar 2012, 22:58:15
Für mich macht es den Eindruck, das manche den FWDL als Ersatz für Arbeitslosengeld oder Harz 4 ansehen.
Was ist falsch daran, wenn ein junger Mensch der keinen Job bekommt, anstatt H4 zu beziehen zum Bund geht?
Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: BulleMölders am 03. Januar 2012, 09:27:45
Grundsätzlich Falsch ist erst mal nichts daran.
Es sei den der Einzige Beweggrund ist das Geld.
Denn das sind dann meistens die Kameraden, die nach drei Wochen schreien, "Ich bin ein Depp, lasst mich hier raus!"
Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: snake99 am 03. Januar 2012, 10:35:17
Ich sehe es so ...

Jeder der einem Job nur als "Notlösung" nachgeht, ist in aller Regel alles andere als "hoch motiviert". Dieses Phänomen erkenne ich regelmässig bei meinem "Minijobbern" ... lediglich die Älteren (40+), nehmen ihren Job und die damit verbundene Verpflichtung sehr ernst.

Meine jungen Aushilfen verschlafen regelmässig und sind sehr auf ihr Privatleben fixiert ... die Motivation und Einstellung zur Arbeit ist meistens mangelhaft, weil sie "argumentieren", dass sie ja nur 400€ verdienen  ::)

Warum sollte es also mit den "Kurzzeit FWDL'ern" anders sein? Sicherlich verdient dieser mehr Geld als eine Aushilfe, doch dafür hat er in aller Regel an anderen Stellen große Abstriche zu machen .... z.B. im Bezug auf die Anreise zum Dienstort ...
Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: ARMY STRONG am 03. Januar 2012, 11:19:39
Mann, snake, was soll diese dämliche Pauschalierung dass alles unter 40 nix taugt? Ist doch völliger Unsinn!

Außerdem, welche tolle, hohe Motivation soll denn ein FWDL mitbringen? Wer wirkllich "richtiger" Soldat sein will bewirbt sich als SaZ!

Wer meint nur FWDL'er aufnehmen zu wollen, die 100%, unbedingt und nichts anders als Soldat sein möchten, scheint mir etwas realitätsfern. Außerdem gibt es in der Wirtschaft Aushilfen, Leiharbeiter und Billigjobber die auch nicht unbedingt in ihrem Traumjob arbeiten und diesen trotzdem sehr gut machen. Warum sollte sollte es nun bei den "Aushilfssoldaten" die max 23 Monate dabei sind anders sein.

Man erinnere sich an die einstigen Wehrpflichtigen, die wollten auch nicht unbedingt zum Bund und haben mit Masse ihren Job gut gemacht.

Bitte keine Probleme schaffen, wo keine sind. FWDL'er sind als kurzzeitige "Aushilfen" gewollt und es scheint auch zu funktionieren, Dass da rund 25% abspringen, weil sie erst im Dienst merken dass meinen Deppen zu sein und dann raus wollen, ist auch nichts ungewöhnliches.
Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: snake99 am 03. Januar 2012, 11:37:23
@Army Strong

Wo erkennst du bitte eine Pauschalisierung? Ich habe lediglich meine persönlichen Erfahrungswerte niedergeschrieben ... und da diese mittlerweile langjährig sind, kann ich sehr wohl auch mal von Zahlen sprechen ;)
Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: ulli76 am 03. Januar 2012, 11:55:02
Das mit der weiten Entfernung ist bei FWDL so ne Sache. Klar, schreiben wir hier immer, dass er Bundes- und nicht Heimatwehr heisst und dass man immer mit Versetzungen rechnen muss- aber seien wir doch mal ehrlich: Die meisten FWDL werden genau einmal versetzt und zwar nach ihrer AGA. Bei den Allermeisten ist es auch so, dass sie an den Standort kommen, der ihnen vorher zugesagt wurde.
Es ist ja keiner gezwungen einen vor Dienstantritt angebotenen Dienstposten auch zu nehmen.
Oft liegt die weite Entfernung doch eher an der Wunschtruppengattung und dem Eintrittstermin.

(Übrignes ist derzeit auch unter einer Gruppe den Längergedienten ein massiver Motivationseinbruch zu beobachten. Und dass der ein oder andere Kamerad die letzten 2-3 Jahre vor DZE mit Enddienstgrad auch nur noch seine Zeit absitzt, ist auch nichts neues - und das sind auch gerne mal die ehemaligen Spitzenleute, die nach altem System ausgebildet und zum BS auswählt wurde)
Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: Aurignacien am 03. Januar 2012, 12:10:27
Wie auch im anderen Thread scheint das Interesse des TE hier ebenso nicht mehr vorhanden. Warum schreibt auch jeder das, was er nicht hören will?  ::)
Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: S.Gö am 03. Januar 2012, 13:10:11
 :o ^^ es ist zu köstlich!  ;D

Och, ich denke, dass ihn das sehr interessiert, was hier vor allem sachlich und auch fachlich vorgetragen wird.
:-X

Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: miguhamburg1 am 03. Januar 2012, 13:20:26
@ Snake: Sie haben sehr wohl pauschaliert, indem Sie von Ihren Erfahrungen berichten und Begriffe wie "regelmäßig" (=>90%) und "nur bei" verwenden. Da Beides Extreme besschreibt, ist der Begriff "Pauschalierung" sowohl zutreffend, als auch angebracht.

Alle diese Erscheinungen sind doch nun, wie Ulli und Army Strong schreiben, nichts Neues für die Bundeswehr. Das Egagement sowohl zeitnah in den BFD gehender oder ausscheidender SaZ/BS lässt regelmäßig nach, was ja auch verständlich ist, weil sie sich auf einen neuen Berufs-/Lebensabschnitt vorbereiten. Frühere GWDL liefen oft in den letzten 100 Tagen mit Schneidermabändern herum, von denen sie jeden Tag einen cm abschnitten. Deshalb ist die Bundeswehr auch nicht umgekommen, sondern hat im Gegenteil durchgehend einen Leistungsstand gezeigt, der auch von unseren Verbündeten als vorbildlich bezeichnet wurde.

Was ist denn jetzt neu? Mit der Freiwilligkeit und der grundsätzlichen Einstellung mit Probezeit hat sich die Bundeswehr anderen Arbeitgebern angepasst, für die dies immer selbstverständlich war. Das ist einfach ungewont für die Bundeswehr, bietet aber den großen Vorteil, dass niemand, der nicht mehr will (oder kann), auf Kosten der allgemeinen Motivation und Leistungsfähigkeit durchgeschleppt werden muss. Dass der Freiwillige Wehrdienst von Einigen als Überbrückung genutzt wird, ist doch nicht mehr als legitim. Dass es bei den FWDL aber durchaus auch viele Dienstposten gibt, die eine zusätzliche Qualifikation mit sich bringen, aber auch, man denke besipielsweise an die Kraftfahrer. Das wiederum kann für viele andere hochinteressant sein. Ja, und dann gibt es eben auch die, die feststellen, dass die Bundeswehr aus welchen Gründen auch immer nichts ist. Bitte, lassen Sie diese Reisenden doch ziehen, bevor sie eine Belastung für die Kameraden und Vorgesetzten aller Ebenen wären oder sich nur noch in den Sanitätsbereich verdrücken.

So weltbewegend ist das ganze nun nict, Snake, wie Sie es leider immer wieder versuchen, aus den unterschiedlichen Perspektiven als "Sensation" darzustellen.
Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: Niederbayer am 03. Januar 2012, 18:37:52
Auf der anderen Seite könnte er auch einfach ein Jahr zuhause sitzen, sich ein paar Dübel oder sonst was durchziehen und den Herrgott einen guten Mann sein lassen.
Ich finde daher nicht, dass man FWDLer mit kürzerer DZ gleich mal pauschal als sinnlose Zeitabsitzer brandmarken sollte.
Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: ev am 03. Januar 2012, 20:25:54
Sieht meiner Meinung nach um einiges besser im Lebenslauf aus, wenn man da BW stehen hat als Arbeitlosigkeit...
Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: Flexscan am 03. Januar 2012, 22:36:32
so ein Bödsinn.

Ein Arbeitgeber wird sicher nicht seine Entscheidung davon abhängig machen, jemanden einzustellen, nur weil er seinen Wehrdienst geleistet hat oder nicht,

Wenn ich nen paar Lücken im Lebenslauf hab ist es halt so.

@Army
Grundsätzlich falsch ist nichts daran, amstatt H4 zu beziehen zur Bundeswehr zu gehen um seine Zeit zu überbrücken.

Nur hat die Bundeswehr nichts von dem Kameraden.
Kann nicht in den Einsatz gehen.
Geniest keine vernünftige Ausbildung, um Kameraden im Einsatz zu ersetzen.
Sitzt den ganzen Tag rum und macht im Endeffekt nichts.

Was hat das denn bitte für einen Sinn?
Unsere Steuergelde3r werden sinnlos verschwendet und nutzen davon hat keiner.
Da ist dann H4 wstl günstiger für uns Steuerzahler.






Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: wolverine am 03. Januar 2012, 22:51:50
Die Wenigsten werden wohl auch mit so einer kurzen Dienstzeit eingestellt werden. Und auch bei denen hat einer den Bedarf festgestellt. Die Meisten werden wohl so zwischen 12 und 23 Monate bleiben und aus diesen erhofft man sich wohl den einen oder anderen SaZ.
Und in 12 Monaten kann man schon einen halbwegs brauchbaren Soldaten foremen; ok, bei mir brauchte man etwas länger. Aber wird schon noch irgendwann.
Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: ev am 04. Januar 2012, 09:05:03
@ Flexscan:

Wenn der Arbeitgeber zwischen zwei Bewerbern gleicher Leistung entscheiden muss, hat u.U. der jenige die besseren Chancen, der einen "vollständigen" Lebenslauf hat bzw. einen ohne Arbeitslosigkeit.
Das zeugt davon, dass der Arbeitnehmer auch gewillt ist zu arbeiten. Jeder kann H4 beziehen (kenn mich mit der Regelung da nicht so genau aus, man möge mich verbessern) und um beispielsweise eine Stelle bei der BW muss man sich kümmern. Sprich man zeigt Engagement usw... Es ist jetzt ja der FWD und nicht mehr der verpflichtende Wehrdienst.

Habe mich auch etwas falsch ausgedrückt und ein "meiner Meinung nach" vergessen.

Fakt ist dass die Bundeswehr damit wirbt, dass es zur Überbrückung ist und dass es auch als solches genutzt wird, ist damit nicht verwerflich. Sie haben natürlich mit Ihren Ansichten recht, dass weder Kameradschaft als Bürokraft, geschweige denn ein brauchbarer Soldat in so kurzer Zeit "geformt" werden kann. Jedoch finde ich es ungerechtfertigt, diese Personen alle als unnütz über einen Kamm zu scheren.

MFG
Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: darlingwhereisthetuna am 31. Dezember 2012, 06:03:49
Was fuer ein unfug hier mit den antworten. Kann denn niemand von den helden und veteranen hier, die nichts mehr lieben als dem dienst, dem jungen mann eine vernuenftige antwort geben.

Also erstmal gab es den FWDL auch schon zu meiner dienstzeit nur hiess er da WFLEX und wurde in Auslandseinasaetze geschickt wir SaZ auch. Und leider war deren motivation teilweiser besser und hoeher als die der Berufos und SaZ.

Motivation kann uebrigens gesteigert werden und resultiert aus bildern die vorgelebt werden. Meine motivation war hoch und hat sich veraendert waehrend meine DZ. Viele der Offizieire und Uffz waren Karrieregeil und haben ihrepflichten vernachlaessigt und das bei den Fallis. Es ging meist nur daraum sich gegenseitig anzuschwaerzen und niederzumachen und bei uebungen waren wir nur BW mittelmass und international schlecht.
Wenn ich also diese Super Soldaten hier lese, mein gott da wird mir schlecht.

Keiner von euch ist mit genau dem bild zu bundeswehr gegangen und hat auch dieses vorgefunden und wenn ich mir die antworten von flexscann und klausP hoert es sich nach frustration an und dass genau die selben vorstellungen vorhanden war wir bei OP.

@ Berlin.
Ziehe dein ding durch, mache den FWDL dass passt schon, dafuer ist er da. Wenn du Offizier werden willst gebe eine gute figur beim dienst. Nehme den dienst ernst, fasse den auslandseinsatz realistisch ins auge, da gibt es risikos die sind jedoch kalkulierbar. schlimmer alsl tot ist normalerweise schwere verletzung/behinderungen mit der man leben muss.
Die kohle kann das nicht bessern. Aber statistisch ist der beruf beim bau (wie ja hier angeboten wurde) gefaehrlicher als der beruf des soldaten.
Wenn du ein guter (auf papier) soldat bist und du offiziere auf deine seite hast werden die eine gute beurteilung schreiben und die oeffnet ne menge tore. AUch wenn nur ne bloede verwendung hast, kann die ein feldwebel oder offizier eine andere verwendung in einer kaepfenden einheit organisieren. ISt nen klacks fuer nen Hauptmann.

zu deiner psychologischen untersuching, liegst du natuerlich richtig, es war ein hoechstwahrscheinlich ein psychiater und kein psychologe (regelfall). ein psychiater ist ein arzt im fach der psychologie, waehrend ein psychologe es nicht ist/ sein muss. Aber danke nochmal fuer das fachwissen, wenn man schon etwas ins laecherliche zieht sollte man aufpassen dass man es nicht selber ist... :)

die begruendung, die ich nur vermuten kann, als psychologe, ist das man sich deine leistungen erst einmal anschauen moechte bevor man dich in die regularen kampftruppen schickt. denn mit t2 und dienst an der waffe (Grennies usw. haben ja auch dei chance ins ausland zu gehen). Hast ja eiegntlich keine einschraenkung. Ich denke einfach das du beim gespraech vielleicht zu sehr gedraengt hast auf einen einsatz und zu deiner sicherheit und der kameraden, oder dass du nicht sehr entschlossen warst mit deiner verwendung und da schauen die onkel doctoren sich das lieber erstmal an, ob die leistung und verwendbarkeit da ist.

Also keine sorge ist schon alles fit und in ordnung was du machst. gehe zum bund werde ein guter soldat schaue dir das alles sehr gut an und geniesse das geld wenn der einsatz ruft, das ist dein recht und des dienstherren pflicht.
Dafuer bekommst du es ja. Geniesse den bund je nachdem wie du es anstellst kann es die schoenste zeit oder die uebelste deiner karriere sein.

Nach deinem dienst und deiner autralien reise kannst du dich asl wiedereinsteller bewerben. Ich mus klausP und scanflex recht geben bei offenen fragen melde dich bei der beratungstellen.

Glueck Ab!

Titel: Antw:FWD aber als was?
Beitrag von: Leet am 31. Dezember 2012, 17:16:11
Naja die Motivation kam etwas spät.