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Fragen und Antworten => Allgemein => Thema gestartet von: Christian V am 13. Januar 2012, 00:10:31

Titel: Koch in der Bundeswehr?
Beitrag von: Christian V am 13. Januar 2012, 00:10:31
Hallo,

ich habe gerade meine Ausbildung als Koch erfolgreich abgeschlossen. Ich bin 22 Jahre und besitze einen Hauptschulabschluss und wohne in Bremen.

Möchte jetzt gern zu der Bundeswehr gehen, doch finde ich keine Anschrift wo ich meine Bewerbung hin schicken soll..

Kann ich überhaupt ohne weiteres beim Bund einsteigen? und wo soll ich mich hin wenden? was verdient man als gelernter Koch?

Danke schon mal im vorraus :)

MFG Christian V
Titel: Antw:Koch in der Bundeswehr?
Beitrag von: Bleimaik am 13. Januar 2012, 02:59:26
Hallo Christian V,
gehe ich richtig in der Annahme, dass du noch nicht die Grundausbildung absolviert hast? Wenn ja solltest du es ja eigentlich wissen wie es funktioniert, wenn nein müsstest du einen Brief bekommen haben oder noch bekommen von der Bundeswehr bzw. dem zuständigen Kreiswehrersatzamt das du gezogen bzw. freiwiligen Werhdienst machen kannst. Ansonsten mache einen Termin mit dem Bundeswehrberater deines zuständigen KWA aus und bewerbe dich gleich als SAZ. Mannschafter in deinem fall, denke ich.

Was du beim Bund verdienst hängt von deinem Dienstgrad ab. Einfach mal im Internet belsesen zBsp. auf der Bundeswehr-Website. ;)
Titel: Antw:Koch in der Bundeswehr?
Beitrag von: BulleMölders am 13. Januar 2012, 07:24:17
@Bleimaik
Wenn man schon versucht Tipps zu geben, dann sollte man schon die richtige Terminologie benutzen.
Denn nur die "Grundausbildung absolvieren" geht nicht, ging nie und wird auch nie gehen.
Was du meinst ist sicher den Grundwehrdienst. Dieser ist aber mittlerweile ausgesetzt und damit kann der TE nicht mehr "gezogen" werden.

@Christian V
Schau dich am besten erst mal auf Bundeswehr-Karriere.de um und dann mach einen Termin bei deinem zuständigen Wehrdienstberater, der wird dir deine Fragen Beantworten und dich euch bei der Bewerbung unterstüzen.
Deinen zuständigen Wehrdienstberater kannst du hier suchen: Ihr persönlicher Berater
Titel: Antw:Koch in der Bundeswehr?
Beitrag von: miguhamburg1 am 13. Januar 2012, 08:27:55
Und als gelernter Koch können Sie sofort als Unteroffizier "einsteigen". Sie können sowohl Koch an Land, als auch ein einer schwimmenden Einheit der Marine sein/werden. Im ersten Fall ist das Zentrum für Nachwuchsgewinnung Nord in Hannover, im zweiten Fall das Zentrum für Nachwuchsgewinnung Marine in Wilhelmshaven zuständig. Aber wie bereits gesagt: Ihr erster Schritt nach den Informationen hier im Internet ist Ihr zuständiger Wehrdienstberater.
Titel: Antw:Koch in der Bundeswehr?
Beitrag von: Andi am 13. Januar 2012, 12:14:21
...bei dem man auch die Bewerbungsunterlagen bekommt und sie dort auch abgibt...
Titel: Antw:Koch in der Bundeswehr?
Beitrag von: Christian V am 13. Januar 2012, 13:57:53
So erstmals vielen dank für eure antworten!

Also ich habe noch keine Grundausbuldung gemacht. Ich habe ja noch nicht mal einen Brief erhalten. Aber was muss ich denn bei der Grundausbildung bzw Grundwehrdienst machen? ist die Grundausbildung schwer? was ist denn SAZ? wie ist es denn bei der Bundeswehr zu arbeiten? bzw wie ist es als Koch bei der Bundeswehr zu arbeiten?


Entschuldigung das ich so frage aber ich habe überhaupt keine ahnung und deswegen frage ich euch lieber. Bevor ich mich entscheide zur Bundeswehr zu gehen.

MFG Christian V
Titel: Antw:Koch in der Bundeswehr?
Beitrag von: ulli76 am 13. Januar 2012, 14:11:50
Nein, nicht Grundausbildung und Grundwehrdienst verwechseln.

Die Grundausbildung macht jeder Soldat am Anfang seines Soldatdaseins. Es wird zwar anstrengend, aber die ist so ausgelegt, dass 99% aller jungen, tauglichen Menschen das schaffen können.
WIE anstrengend oder schwer das wird, hängt sowohl von der Truppengattung und dem Standort als auch von dir selber ab.

(Der Grundwehrdienst waren die 9 bzw. 6 Monate Pflichtdienst. Den gibt es nur noch in einer freiwilligen Version. Quasi als ÜBerbrückung bzw. "Schnupperkurs" mit einer Länge von 6-23 Monaten)

SaZ= Soldat auf Zeit- das was du ja anscheinend machen willst.
Wie es ist, Koch bei der Bundeswehr zu sein, kann ich dir nicht sagen. Aber du musst bedenken, dass du sowohl Koch als auch Soldat sein wirst.
Titel: Antw:Koch in der Bundeswehr?
Beitrag von: bayern bazi am 13. Januar 2012, 14:29:09
deine kanonen wird neben dem G36 auch die gulaschkanond TFK 250 sein ;)


und du wirst im gegnsatz  zum zivilen etwas größere töpfe nutzen müssen  ;D ;D


is eine kleine umstellung wenn du zum erstenmal im 200l kessel kartoffelpüree anrührst - da sparts dir ganz schnell das fitnesstudio :D


falls du boardverwendungstauglich sein solltest empfehle ich dir die verwendung als smut bei den marinierten - auf den booten, da ist noch am meisten koch gefordert  ;)
Titel: Antw:Koch in der Bundeswehr?
Beitrag von: AriFuSchr am 13. Januar 2012, 14:59:20
Zitatwenn du zum erstenmal im 200l kessel kartoffelpüree anrührst


... und das schmeckt man auch  dann auch sehr gut :-X

Edith sagt - leg dich nicht mit nem koch an BUMSKOP
Titel: Antw:Koch in der Bundeswehr?
Beitrag von: StOPfr am 13. Januar 2012, 17:42:09
Was Edith sagt ist richtig  ;D!
Titel: Antw:Koch in der Bundeswehr?
Beitrag von: BulleMölders am 13. Januar 2012, 17:56:24
Zitat von: bayern bazi am 13. Januar 2012, 14:29:09
falls du boardverwendungstauglich sein solltest empfehle ich dir die verwendung als smut bei den marinierten - auf den booten, da ist noch am meisten koch gefordert  ;)
Genau, denn wenn das Essen an Bord schlecht ist, ist die Besatzung schlecht drauf, angefangen beim Kommandanten bis hin zum kleinsten Matrosen.
Und das will kein Smut, denn weglaufen ist da nicht.  ;D

Aber Spaß beiseite, die Smuts haben sich bei Sonderveranstaltungen immer ins Zeug gelegt. Sei es für offizielle Empfänge an Bord oder für Feiern in den Messen.
Titel: Antw:Koch in der Bundeswehr?
Beitrag von: Christian V am 13. Januar 2012, 20:59:01
Guten Abend!

Was würdet ihr mir denn empfehlen? welche vorteile hat man wenn man bei der Bw arbeitet? lohnt es sich in der Bw zu arbeiten als Koch bzw Soldat?

Also ich hätte schon richtig lust drauf aber ich bin halt noch am überlegen ob ich es machen soll oder nicht.



Titel: Antw:Koch in der Bundeswehr?
Beitrag von: ulli76 am 13. Januar 2012, 21:09:33
Also wenn du in deinem erlernten Beruf eingesetzt wirst, wirst du mit höherem Dienstgrad eingestellt. Und das bedeutet, dass du eine 4-monatige Eignungsübung machst. Das ist wie ne Probezeit in der du jederzeit kündigen kannst. Die Bundeswehr muss dich am Ende zwar nicht übernehmen, aber solange du dir nichts zu schulden kommen lässt und die Leistung, die von dir erwartet wird, auch bringst (z.B. "Bestehen" der AGA, Erfüllen der sportlichen Leistungen etc.), dann passt das auch. Es kündigen am Ende sehr viel mehr, als dass die Bundeswehr sie nicht will.
Es besteht auch die Möglichkeit, einen Antrag auf Verlängerung dieser Eignungsübung zu stellen, wenn du dir am Ende der 4 Monate noch nicht sicher bist.

Ob es sich lohnt, muss man selber wissen. Das ist eine ganz persönliche Entscheidung. Kannst dich ja mal ausführlich im Forum umschauen.
Vorteile: Die Arbeitszeiten und Arbeitsbedingungen dürften als Koch bei der Bundeswehr deutlich entspannter sein, als in der zivilen Gastronomie. Neben dem Gehalt gibt es reichlich Sozialleistungen wie unentgeltliche truppenäztliche Versorgung, unbegrenzte Lohnfortzahlung im Krankheitsfall (zumindest, solange man nicht wegen Dienstunfähigkeit entlassen ist), Leistungen des Berufsförderungsdienstes. Kameradschaft, Abwechslung- du hast dann nicht nur ne Gulaschkanone, sondern auch noch ne richtige Waffe. Je nach dem, wo du genau eingesetzt wirst, kann das sehr interessant werden (z.B. Smut auf nem Boot oder Schiff)
Nachteile: Bundesweite Versetzbarkeit, Auslandseinsätze (was das bedeuten kann, kannst du dir mal im Offtopic-Bereich anschauen), Übungsplätze, Lehrgänge am Ende der Republik. Kaum Möglichkeiten vorzeitig aus dem Vertrag raus zu kommen.
Titel: Antw:Koch in der Bundeswehr?
Beitrag von: Christian V am 13. Januar 2012, 22:21:14
Danke dir für deine hilfreiche antwort. Dieses Forum ist wirklich sehr toll!

Muss man denn zu einem Auslandseinsatz? was ist denn bitteschön eine "Gulaschkanone"? war hier schon einer in einem Auslandeinsatz? wenn ja wie ist es so? ist es sehr gefährlich? muss man dann als Koch auch kämpfen? macht es spaß ein Soldat zu sein?

Titel: Antw:Koch in der Bundeswehr?
Beitrag von: bayern bazi am 14. Januar 2012, 09:18:54
Zitat
Muss man denn zu einem Auslandseinsatz?

man sollte damit rechnen - jeder unterschreibt bei seienr verpflichtungserklärung  auch ins ausland zu gehn und für bundesweite stationierung

Zitat
was ist denn bitteschön eine "Gulaschkanone"?
Model TFK250 (taktische feldküche 250 personen
(http://www.panzerbaer.de/helper/pix/bw_anh_2rad_tfk_250-002.jpg)


Zitat1.war hier schon einer in einem Auslandeinsatz?
2. wenn ja wie ist es so?
3.ist es sehr gefährlich?
4.muss man dann als Koch auch kämpfen?

1. ja
2. je nach posten
3. alles ist gefährlich - genaus so kannst du dir nen topf mit das kochender soße drüberschütten oder beim kotletthacken die finger tranchiern ;)
4. "normalerweise"  nicht - wenn der koch zur waffe greifen muss - ist vorn was falsch gelaufen ;) - allerdings kann es auch mal passieren das aus den ganzen leuten die sich im lager befinden schnell ein trupp für eine aktion zusammengetrommte wird - oder umd das lager zum verteidgen ecc - sicher ist man nie

Zitat
macht es spaß ein Soldat zu sein?

a gaudi is oiwai dabei
Titel: Antw:Koch in der Bundeswehr?
Beitrag von: Atreyu am 15. Januar 2012, 10:48:27
Hallo Christian V,
ich bin selbst 22, habe auch eine Ausbildung zum Koch abgeschlossen, und habe mich für die Feldwebellaufbahn in der Versorgung beworben.
Aber zuerst einmal, ist denn die Gastronomie so schlimm das du da jetzt schon raus willst =)?! Ich habe nach meine Ausbildung 8 Monate in einem Gourmet Restaurant und 1 1/2 Jahre in einem 5 Sterne Hotel gearbeitet, und naja, jetzt gehen mir die 17 Stunden tage ohne Pause und Standardmäßig 4-5 Stunden schlaf ziemlich auf die Nerven =)!
Aber sogesehen, man kann relativ viel vom Beruf des Koches mit der Versorgungssparte bei der Bundeswehr vergleichen finde ich, denn der Ton ist Hart, wie auch in der Küche, die Arbeit ist freilich auch nicht ohne und lauter solche ähnlichkeiten.
Doch allerdings musst du dir jetzt im klaren sein was du noch als Koch erreichen willst, willst du weiter im Leben kochen, mal Chefkoch werden oder ein eigenes Restaurant aufmachen? Oder willst du den Koch als Mittel nutzen um evtl. auf die Meisterschule zu gehen und somit in die Lebensmittelüberwachung oder ins Berufsschullehramt?
Denn wenn du eigentlich weiter kochen willst und so aufsteigen willst, solltest du nicht zur Bundeswehr gehen.
Ich wie gesagt bin nicht mehr bereit weiter zu kochen, deswegen habe ich mich mit Realschulabschluss und Kochausbildung für die Feldwebellaufbahn entschlossen.
Grundsätzlich brauchst du für die Feldwebellaufbahn einen Hauptschulabschluss und einen Berufsabschluss in einem von der BW verwertbaren Beruf.
nähere Infos dazu hier:
https://mil.bundeswehr-karriere.de/portal/a/milkarriere/!ut/p/c4/04_SB8K8xLLM9MSSzPy8xBz9CP3I5EyrpHK93Myc7MSioszUolS9zIyiVDgnKbWoNE2_INtREQC8lHD6/
Allerdings, jetzt zum ungemütlicheren Teil dieser Sache:
Ich habe mich ende 2010 beworben, und habe jetzt am 2.4.12 meine Eignungsübung ( sprich AGA, also Grundausbildung, und meine Stationierung bei meiner Stammtruppe),. Also siehst du schoneinmal, das es sehr lange dauert, der Vorgang der Bewerbung, denn ersteinmal wirst du erneut gemustert ( da deine erste Musterung sicherlich schon 5 Jahre her ist). Dann musst du da erstmal gut abschneiden. DU darfst keinerlei schwerwiegende Verletzungen gehabt haben, bzw solltest du nicht bei deiner aller ersten Musterung versucht haben ausgemustert zu werden.
Dann wirst du nach einer Weile mit Glück vielleicht zum Einstellungstest zu deinem Zentrum für NAchwuchsgewinnung, in deinem Fall Nord eingeladen, dort absolvierst du einen 3 tägigen Test, welcher über deine Eignung entscheidet.
Und da ist Arsch aufreissen angesagt, denn wenn du da versagst, wirst du keine Chance mehr auf BW haben.
DIch erwarten neben Sporttests auch gründliche Ärztechecks, Intelligenztests am Computer ( die ganz schön mies sein können, unter anderm mit Englisch), ebenso kommen aber Psychologengespräche dazu, wo du in die Mangel genommen wirst ( da wirst du gefragt wieso du zur BW willst, was die BW grade macht und wo, wieso du für den Job geeignet bist etc.).
Bei meinem Eignungstest sind wir Sonntag abends 56 Mann stark angereist, Montag morgen nach den ärztlichen Tests waren wir nur noch ca. 40, nach dem Psychologengesrpräch und dem Sporttest noch ca 15, und am Ende der Tests waren noch 10 Übrig, alle von uns hatten sich für eine Feldwebellaufbahn beworben, 5 von uns wurden direkt zum Mannschafter heruntergesetzt, 3 bekamen eine Ausbildung bei der BW und ich und ein Kollege haben Feldwebellaufbahntauglichkeit bekommen.
Doch, wir schreiben das Jahr 2012, ich bin Feldwebeltauglich, nur gab es bei meinem Einplanungsgespräch in ganz Deutschland keine einzige freie Feldwebelstelle, also werde ich vorerst Unteroffizierlaufbahn machen und dann sobald wie möglich den Laufbahnwechsel zur Feldwebellaufbahn beantragen.

Aber ich denke dieser ganze Text verunsichert sehr, doch nun mal kurz zu den Vorteilen für dich wenn du es trotz alledem in die Feldwebellaufbahn als Koch bzw. in der Verpflegung schaffst.
Abgesehen vom Gehalt was dein Gehalt als Commis de Cuisine ca um 400 € netto übertrifft, wirst du dank deiner Ausbildung mindestens als Unteroffizier eingestellt.
bei einer SaZ ( Soldat auf Zeit ) 12, wo du dich 12 jahre verpflichtest, ist die Meisterschule des anerkannten zivilen Meisters des Kochen mit inbegriffen, also zahlt die die BW den Meister.
Zudem hast du am Ende dieser Zeit eine große Bandbreite an Möglichkeiten, dich noch weiterhin Ausbilden zu lassen, und das zahlt einfach ausgedrückt auch die BW.
So gesagt, du wirst niemals die Bundeswehr mit weniger verlassen als du reingekommen bist, schlimmsten Falls gleichbleibend, aber selbst dann bekommst du finanzielle Anschübe, die dir Weiterbildungen finanzieren.
Also ist die BW in jedem Fall eine gute Entscheidung!
Ich bin schon ganz heiß drauf, so hart wie es klingen mag =)!
Aber, über die Bundeswehr Karriere Website ( www.bundeswehr-karriere.de ) findest du auch einen Berater in deiner Nähe, der wird dir ca. genau das auch erklären, nur besser, schließlich macht er es täglich.
Falls du dich für eine Bewerbung entschließen solltest, es gibt auch noch viel Infos darüber auf der Seite, schon mal viel Erfolg!
Lg
Titel: Antw:Koch in der Bundeswehr?
Beitrag von: bayern bazi am 15. Januar 2012, 10:55:22
als VpflFw kann ich nur dem oben geschriebenem nur zustimmen

MIT EINER AUSNAHME


Zitat
, also werde ich vorerst Unteroffizierlaufbahn machen und dann sobald wie möglich den Laufbahnwechsel zur Feldwebellaufbahn beantragen.


meiner erfahrung nach ist die chance zum laufbahnwechsel nicht viel größer wie ca 1% !!!!



Titel: Antw:Koch in der Bundeswehr?
Beitrag von: Atreyu am 15. Januar 2012, 11:14:39
Zitat von: bayern bazi am 15. Januar 2012, 10:55:22
als VpflFw kann ich nur dem oben geschriebenem nur zustimmen

MIT EINER AUSNAHME


Zitat
, also werde ich vorerst Unteroffizierlaufbahn machen und dann sobald wie möglich den Laufbahnwechsel zur Feldwebellaufbahn beantragen.


meiner erfahrung nach ist die chance zum laufbahnwechsel nicht viel größer wie ca 1% !!!!

Danke schonmal für die Zustimmung =)!
Und die Chance auf ein Laufbahnwechsel ist sehr niedrig ich weiss, die Fw-Tauglichkeit habe ich bereits bestätigt und mein Einplaner schaut weiterhin nach freien Stellen.
Zudem sieht es ja auch schon anders aus, wenn ich bei der Truppe bin, denn wenn dort z.B. ein Fw fertig ist könnte ich mich direkt auf seine Stelle bewerben.
Mir wurde auch gesagt das vom Zeitpunkt des Antrags auf einen Laufbahnwechsel bis zur Antwort locker 1 Jahr vergehen kann =)!
Momentan hab ich eben folgende Laufbahn VerpflUffz und steige als StUffz ein, also kann ich damit nichts mehr erreichen =)!
Somit werd ich alles daran legen den Wechsel zu bekommen, is ja nachvollziehbar oder?
Aber wenn ich Sie kurz etwas fragen dürfte, als StUffz bin ich ja quasi des Fw's Assistent, oder?
Titel: Antw:Koch in der Bundeswehr?
Beitrag von: Schneeflöckchen am 15. Januar 2012, 12:50:06
Hallo,
ich hab mich ebenfalls als VpflFw beworben, aba da durch das ich denn sporttest nicht grade gut abgelegt habe. Hab ich nur die Manschaftslaufbahn bekommen... Das ist mir aba egal, ich brauche abwechsung... fange meinen Dienst am 2.4.12 an...

MFG
Titel: Antw:Koch in der Bundeswehr?
Beitrag von: Atreyu am 15. Januar 2012, 13:00:10
Hallo Schneeflöckchen,
was meinst die mit Dienstbeginn 2.4.12?
Beginnt da deine AGA? Wenn ja, wo hast du Aga?
Ich beginne mit meiner Aga am 2.4.12 in Idar-Oberstein, vielleicht sind da mehrere Vpfl'er...
lg
Titel: Antw:Koch in der Bundeswehr?
Beitrag von: Schneeflöckchen am 15. Januar 2012, 13:56:33
Joa ich meine das da meine AGA beginnt, ich komm nach Munster
Titel: Antw:Koch in der Bundeswehr?
Beitrag von: Atreyu am 15. Januar 2012, 14:08:55
Okay. Und wo wirst du danach stationiert?
Titel: Antw:Koch in der Bundeswehr?
Beitrag von: Bleimaik am 16. Januar 2012, 19:49:19
@ BulleMölders, ja sorry meine natürlich den GWD. Aber ich dachte man bekommt dennoch ein Schreiben das man gern freiwillig den GWD machen kann? hmm.nagut :)  ::)
Titel: Antw:Koch in der Bundeswehr?
Beitrag von: BulleMölders am 16. Januar 2012, 21:11:36
Man kann freiwilligen Wehrdienst leisten aber keinen freiwilligen Grundwehrdienst.
Grundwehrdienst ist ein Pflichtdienst und dieser ist momentan
ausgesetzt.