Hallo,
Mittlerweile bin ich OGefr geworden, und nun ist das Geld so Hoch, dass die ARGE uns nicht mehr "mitfinanziert".
Zu den Details:
Wir sind 4 Personen, Meine Freundin (Elternzeit), zwei Kinder (7 und 2), und Ich.
Bis vor kurzem haben wir noch "aufstockend" ALG 2 bekommen, aber da ich OG geworden bin, fällt nun die Hilfe weg. Mein Grundsold liegt derzeit bei ca. 1100 EURO Netto.
Das Problem liegt in der Krankenversicherung. Wir haben keine andere Hilfe, finanzieren alles selbst....
Einkommen:
1100 Euro Netto (Bundeswehr)
368 Euro Kindergeld
=
1468 EURO
Ausgaben:
Wichtig nur Miete, NK (mit Gas / Zentralheizung) und Strom:
Miete + NK: 705,00 EUR
Strom: 59,00 EUR
=
764,00 EUR
Bleiben noch:
704,00 EUR
Das eigentliche Problem liegt darin, dass ich die Krankenversicherung von meiner Freundin, und meinen Kindern nicht zahlen kann. Liegt bei 148 EUR montl. Die 700 Euro die über bleiben, reichen gerade mal aus, alle Ausgaben wie KFZ Versicherung, allg. Versicherungen, Lebensmittel und Anziehsachen zu decken. Ich habe leider momentan ein Minus von 50,00 Eur - 100,00 EUR. kommt auf den Monat an.
Würde jetzt eine Nachzahlung der NK oder eine Gas/Strom Nachzahlung kommen, müsste ich mir den Strick nehmen.
Was kann ich tun? Und wie kann ich es tun?
Wenden Sie sich mal an den für Ihren Standort zuständigen Sozialdienst der Bundeswehr, Telefonnummer hat Ihr Spieß oder Ihr GeZi. Haben Sie vor Ihrem Dienstantritt Leistungen nach dem Unterhaltssicherungsgesetz beantragt?
Nein hatte ich nicht, aber laut BW ist die Wohnung akzeptiert....
Da ich bei der ARGE noch war, durfte ich keine weitere Stelle beantragen, da sonst andere leistungen gefallen wären, und selbst die ARGE hat mich dazu geraten, dort zu bleiben, darum frag ich jetzt hier nach was ich tun kann, ansonsten wird es echt knapp
Zitat von: KlausP am 05. Februar 2012, 20:19:52
Wenden Sie sich mal an den für Ihren Standort zuständigen Sozialdienst der Bundeswehr, Telefonnummer hat Ihr Spieß oder Ihr GeZi.
ZitatNein hatte ich nicht, aber laut BW ist die Wohnung akzeptiert....
Das hat damit nichts zu tun. Leistungen nach dem USG beantragen Sie nicht bei der Bundeswehr sondern bei der für Ihren Wohnort zuständigen Unterhaltssicherungsbehörde. Die sitzt im Landratsamt oder bei größeren Städten auch in der dortigen Verwaltung.