Hallo liebes Forum,
Ich habe morgen mein Bewerbungsgespräch bei der Bundeswehr. Ich werde danach hoffentlich zur OPZ zugelassen. Ich würde hier gerne mein Bewerbungsschreiben veröffentlichen und um Kritik und Tipps bitten. (Rechtschreibung und Kommata währen vielleicht auch nochmal zu kontrollieren.) Ich bin mir da an ein paar Stellen nicht sicher.
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Sehr geehrte Damen und Herren,
nach reiflichen Überlegungen und einer Karriereberatung bei Hauptfeldwebel *geht dich nichts an* bin ich zu dem Entschluss gekommen, mich als Offiziersanwärter bei der Bundeswehr zu bewerben.
Ich werde mein Abitur voraussichtlich am 20.06.2012 beendet haben und möchte am 01.07.2012 zur Ausbildung als Offiziersanwärter beginnen.
Meine Gründe für diese Entscheidung sind vielseitig. Ich habe ich in den letzten Jahren eine starke patriotische Mentalität entwickelt und würde es demzufolge als Ehre betrachten meinem Land zu dienen. Zudem möchte ich Deutschland etwas zurückgeben, nachdem ich nun seit 20 Jahren hier gelebt habe und auch meine schulische Ausbildung hier genossen habe.
Ein weiterer Grund ist der persönliche Nutzen, den ich mir von der Ausbildung bei der Bundeswehr verspreche. Dazu gehören unter anderem das erlangen einer körperlichen Fitness und damit verbunden eine gesunde Lebenseinstellung. Auch wünsche ich wichtige Dinge, wie zum Beispiel Disziplin und Ordnung, zu erlernen und ich glaube, dass die Bundeswehr dafür der beste Vermittler ist. Des Weiteren ist es immer mein Wunsch gewesen, einen spannenden und abwechslungsreichen Beruf auszuüben. Bei der Bundeswehr reizen mich vor allem die körperlichen und geistlichen Herausforderungen, die als Offizier zu tragenden Verantwortung und die Möglichkeit Lebenserfahrung zu sammeln, die ich in einem gewöhnlichen Beruf nicht erlangen könnte. Aus diesen Gründen glaube ich in dem Beruf als Offizier die perfekte Berufung für mich gefunden zu haben und ich auch nach vielen Jahren gerne bei der Armee arbeiten werde.
Ein dritter Aspekt, der meine Entscheidung beim der Armee zu dienen beeinflusst hat, ist relativ simpel. Der Beruf als Offizier ist rentabel. Durch den hohen Gehalt, der sogar schon gleich zu Anfang und während des Studiums ausgezahlt wird, verspreche ich mir finanzielle Sicherheit. Mir gefällt die Aussicht schon in jungen Jahren relativ gut zu verdienen und während dessen sogar zu studieren.
Die Bundeswehr kann mir also viel bieten und aus diesen Grund begehre ich in der Armee zu arbeiten.
Doch auch ich habe der Bundeswehr viel zu bieten. Ich werde, wie schon erwähnt, dieses Jahr mein Abitur abschließen. Dabei sind die Noten in den Zeugnissen (es ist auch in den Abiturprüfungen zu erwarten) besonders in den Fächern Geschichte (LK) und Politik und Wirtschaft sowie in den Fächern Deutsch und Religion gut bis sehr gut ausgefallen. Hinzu kommen gute Englischkenntnisse. Ich habe statt einer zweiten Fremdsprache Latein und Griechisch in der Schule belegt und in den beiden Fächern auch jeweils das Latinum und Graecum erhalten. Diese Sprachen sind hoch fordernd und trainieren eine hohe analytische Fähigkeit und die Angewohnheit Aufgaben ruhig und konzentriert anzugehen.
Mir sind die Schwachstellen in meinen Zeugnissen bewusst, wie zum Beispiel die Fächer Mathematik und eine schlechte Sport Note in dem letzten Zeugnis. Jedoch versichere ich, dass ich über ausreichende Mathekenntnisse im Grundkenntnisbereich verfüge und dass ich sportlich absolut bereit bin für das, was mich bei der Bundeswehr erwartet. Ich habe zum Beispiel einen Krav Maga Kurs belegt, der sportlich sehr fordernd war. Ich hoffe Ihnen dies bei der OPZ beweisen zu können.
Neben meinen guten Noten in den besagten Bereichen kommen noch andere Qualifikationen hinzu, die mich für den Posten als Offizier geeignet machen. Ich bin kann Aufgaben sehr gut im Team angehen, kann aber auch alleine Herausforderungen meistern. Ich halte mich für einen von Grund auf freundlichen Menschen und behandle meine Mitmenschen immer freundlich und respektvoll. Außerdem bin ich überaus hilfsbereit und aufopferungsbereit. Hinzu kommen gute Fähigkeiten im rhetorischen Bereich, sowohl in Wort als auch in Schrift.
Ich hoffe, dass Sie mir die Chance geben Ihnen meine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und dass ich als Offiziersanwärter beim Bund zugelassen werde.
Ich verbleibe mit den besten Wünschen und Hoffnungen
hochachtungsvoll
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Was haltet ihr davon?
Einen schönen Abend noch!
Nichts. Wer fordert sowas?
Was für ein Bewerbungsgespräch meinst du?
Das Gespräch beim Wehrdienstberater um die Unterlagen abzugeben? Oder das Beratungsgespräch?
Oder schon die EUF/Musterung?
Für die Bundeswehr brauchst du kein Bewerbungsschreiben, wie man es im Zivilen kennt.
Lieber erst das Gespräch abwarten und dann lieber den 4-Zeiler formulieren, warum du Soldat werden willst.
Kann mich hier meinem Vorredner nur anschließen.
Habe mir vor meiner Bewerbung als Fw auch die Bewerbung als Offz angeschaut - ein Bewerbungsschreiben war hier ebenfalls nicht gefragt. Die Bewerbungsunterlagen werden von deinem Wehrdienstberater zur OPZ geschickt, dort wird allerdings kein Anschreiben verlangt, sondern nur Papierkram wie deine Geburtsurkunde, Kopie deines Personalausweises etc. Das, was du da drinstehen hast, sind eher Dinge, die du bei dem Psychologengespräch gefragt werden wirst.
Meinst du mit dem "Bewerbungsgespräch" den Termin beim Wehrdienstberater? Ich hoffe, ich enttäusche dich hiermit nicht, aber das "Bewerbungsgespräch" kommt erst in der OPZ. Der Wehrdienstberater ist dazu da, mit dir über deine Möglichkeiten beim Bund bzw. die Richtung, in die du willst zu reden. Bei manchen auch dazu, um ihnen die Augen zu öffnen. Allerdings hat das so gut wie keine Relevanz bei deiner Einstellung.
Und für die, die es nun gar nicht abwarten können:
Unter
https://mil.bundeswehr-karriere.de/portal/a/milkarriere/!ut/p/c4/04_SB8K8xLLM9MSSzPy8xBz9CP3I5EyrpHK93Myc7MSioszUolS9zIyi1KTU8tSipNK8dP2CbEdFAFYZxF8!/kann man sich
- Bewerbungsbogen
- Zusatzfragebogen und
- Erläuterungsblatt
herrunterladen und sich schon mal übetrlegen, was da so alles rein kommt.
Klaus- du hast als kleiner Junge an Weihnachten auch vor der offiziellen Bescherung durch´s Schlüsselloch geschaut, oder?
Zitat von: ulli76 am 29. Februar 2012, 21:16:30
Klaus- du hast als kleiner Junge an Weihnachten auch vor der offiziellen Bescherung durch´s Schlüsselloch geschaut, oder?
Weihnachten? Bescherung? Du vergisst, woher ich komme ..... wir hatten doch nüschde. ;D
Ihr konntet doch alles organisieren- außer Bananen ;D
Igitt ... Bananen ... ;D
Nun, es hieß, ich solle ein Motivationsschreiben mitbringen worin ich schreibe, warum ich Soldat werden möchte. Ich habe es als eine Art Bewerbunssschreiben verstanden. Er hat auch nichts von 4 Zeilen gesagt. Bin also etwas erstaunt.
Nun, dann streiche ich eben alles bis auf die Gründe, die ich angegeben habe warum ich Offizier werden möchte.
Sind die denn soweit annehmbar?
Schade, ich hoffte durch ein gutes Schreiben punkten zu können...
ZitatNun, es hieß, ich solle ein Motivationsschreiben mitbringen worin ich schreibe, warum ich Soldat werden möchte.
Wer fordert so'n Quatsch?
ZitatSchade, ich hoffte durch ein gutes Schreiben punkten zu können...
Das ist vollkommen irrelevant. Auschlaggebend ist nur der Eindruck, den Sie bei der Eignungsfeststellung bei der OPZ hinterlassen.
Irgendwie kommt mir die Sache mit dem Motivationsschreiben bekannt vor. Wir hatten das Thema hier schonmal. Steckt da vielleicht der selbe WDB hinter? :D
Ja, hatten wir mehrfach, z.B. hier:
Zitat von: Andi am 13. Januar 2011, 20:10:52
Wie schon geschrieben sind An- oder Motivationsschreiben nicht vorgesehen. Der Bewerber hat ausschließlich die Formulare auszufüllen und die benötigten Urkunden beizubringen.
Wenn der Wehrdienstberater ein Motivationsschreiben will ist das zwar schön für ihn, aber das ist keine Forderung von Seiten der Bundeswehr!
Gruß Andi
Ist zwar schon älter, aber immer noch aktuell.
ZitatSteckt da vielleicht der selbe WDB hinter?
Eventuell ist es ein Wehrdienstberater, der das von den zu beratenden verlangt, um sofort Einsicht in die Motive etc. der Bewerber zu haben und mit ihnen darüber sprechen zu können. Manch einer geht da ja anscheinend mit ein wenig verdrehten Erwartungen hin.
So gesehen stellt der WDB so sicher, dass die Bewerber sich vorher Gedanken über die Bewerbung gemacht haben. Ich muss sagen, als ich das vorher gelesen habe, dachte ich, das sei totaler Stuss...aber jetzt, wo ich so darüber nachdenke, macht das schon etwas Sinn.
@ TE:
Nichtsdestotrotz gilt das Zitat von KlausP hier.
ZitatEventuell ist es ein Wehrdienstberater, der das von den zu beratenden verlangt, um sofort Einsicht in die Motive etc. der Bewerber zu haben und mit ihnen darüber sprechen zu können.
Vielleicht lobenswert aber nicht seine Aufgabe. Er hat ja eigentlich eine beratende Funktion.
Also wenn mich nicht alles täuscht sollte ich auch ein paar Zeilen zu meinen Beweggründen schreiben. Bei dem ganzen Papierkram dem ich nach dem Gespräch mitbekommen habe war ein Muster dabei wie der Lebenslauf gestaltet werden kann (oder soll?) - und der letzte Punkt war eben dieser. Das ganze hatte aber auch nicht die Ausmaße eines kompletten Bewerbungsschreibens.
Davon hab ich aber auch schon gehört, dass da ein paar Sätze mit in den Lebenslauf sollen.
Áber die Frage, um was für ein Bewerbungsgespräch es sich handelt, wurde immernoch nicht beantwortet.
Zitat von: ulli76 am 29. Februar 2012, 22:29:25
Davon hab ich aber auch schon gehört, dass da ein paar Sätze mit in den Lebenslauf sollen.
Oha! Wenn das um sich greift haben Einige aber schlechte Karten! Die kriegen den Lebenslauf schon nicht fehlerfrei hin.
ZitatDavon hab ich aber auch schon gehört, dass da ein paar Sätze mit in den Lebenslauf sollen.
Das ist auch ne Tatsache, das man sich kurz darüber auslassen soll wieso und warum man denn Soldat werden möchte, dies sollte aber nicht mehr als 4-5 Sätze umfassen.
Man sollte sich denke ich auch mal gut überlegen was man denn da rein schreibt, denn meiner Meinung nach taucht diese Frage öfter auf, wenn ich so an den biografischen Fragebogen denke oder an das Gespräch mit dem Psychologen.
Ich möchte an dieser Stelle keine Namen nennen.
Ich verstehe nicht warum das Quatsch ist. Ich halte das für eine sehr gute Idee.
ZitatIrgendwie kommt mir die Sache mit dem Motivationsschreiben bekannt vor. Wir hatten das Thema hier schonmal. Steckt da vielleicht der selbe WDB hinter
Oha. Kläre mich bitte auf :)
ZitatDas ist vollkommen irrelevant. Auschlaggebend ist nur der Eindruck, den Sie bei der Eignungsfeststellung bei der OPZ hinterlassen.
Da muss man doch auch erstmal zugelassen werden. Wenn ich da bin mach ich mir weniger Gedanken. Ich verstehe nicht warum so viele Angst vor Gesprächen bei ihren zukünftigen Arbeitgebern haben. Das sind die Dinge auf die ich eher setzte. Aber ich habe halt viele kleine Schwachstellen die meine Qualitäten schmälern. z.b. 4 Punkte in Kunst oder 1 Punkt in Sport weil der Lehrer ein ***** ist. Das meine einzige wirkliche Schwäche Mathe ist kommt nicht wirklich hervor. Zumal bei der Notenübersicht Fächer wie Kunst (die nun wirklich unwichtig sind) genauso viel zählen wie mein Geschichte LK.
Wie dem auch sei. Ich würde mich dennoch über eine Meinung über mein Schreiben freuen. Verbessern kann man sich ja immer. Und so wie es aussieht muss ich das selbe nochmal mündlich vortragen!
Vielen Dank schonmal für all die Informationen!
___ EDIT
Zitat
Áber die Frage, um was für ein Bewerbungsgespräch es sich handelt, wurde immernoch nicht beantwortet.
Entschuldigung, habe ich vergessen. Ich hatte vor einer Woche nur eine Beratung (Wo ich hingehe usw) Morgen ist Musterung, Eignungstest und ich muss die Papiere abgeben wo ich z.B. meine Noten aufgelistet habe und einige Zusatzerklärungen. Das schickt der Berater dann ab, zusammen mit den Ergebnissen der Eignung und Musterung. So habe ich es verstanden. Wie mann diesen Termin nennen soll weiß ich nicht genau ;)
ZitatIch verstehe nicht warum das Quatsch ist. Ich halte das für eine sehr gute Idee.
Ganz einfach: weil es bei den Bewerbungsunterlagen ganz einfach nicht vorgesehen ist. Jatzt kommen Sie mir nicht damit, dass Ihr Wehrdienstberater das so will. Der hat sowas schlicht und einfach nicht zu wollen, weil es dafür keine rechtliche Grundlage gibt.
Edit: Ach ja, Sie haben uns immer noch nicht geschrieben, was für ein "Vorstellungsgespräch" Sie denn nun haben. Beim Wehrdienstberater kann es nichgt sein, da gibt es nur Beratungsgespräche. Und wenn der Wehrdenstberater von Ihnen wissen will, von wem Sie das mit dem "Motivationsschreiben" haben, kann er gerne meinen Namen bekommen.
Nochmal: Um welches "Bewerbungsgespräch" handelt es sich überhaupt? Ah-ok, jetzt hab ich´s kapiert: Es geht um die Musteurung/EUF. Das ist nicht mit einem Bewerbungsgespräch vergleichbar. Ist einfach nur ein Vortest. Da kann man nur anhand der Testergebnisse punkten, nicht im persönlichen Eindruck.
Der WDB hat mit der Einladung an die OPZ überhaupt nichts zu tun. Gespräche mit ihm sind KEINE Bewerbungsgespräche.
Es gibt nur die Musterung/EUF und die Prüfung an der OPZ. Und für die Entscheidung, ob man zu letzterem Eingeladen wird, ist das Schreiben völlig irrelevant. Es wird nämlich nicht gefordert. Es gibt keine Bonuspunkte, nichts.
Die Kunstnote wird keinen so wirklich interessieren- die Note in Sport und Mathe schon.
Eine Bewerbung bei der Bundeswehr läuft ganz anders als im Zivilen: Man geht zum WDB, lässt sich beraten, bekommt die Bewerbungsunterlagen mit, sammelt den ganzen Kram zusammen, schreibt seinen Lebenslauf (mit 4-5 Sätzen zur Motivation, sofern gefordert) und gibt das Ganze bei einem weiteren Termin beim WDB wieder ab. Der prüft, ob alles passt, macht notfalls die Beglaubigungen und schickt das weg. Wenn man keine Direktabsage bekommt, wird man zur Musterung/EUF eingeladen- ist ganz einfach: Untersuchung und Computertest. Und zusammen mit den schulischen Leistungen wird dann entschieden, ob es für eine Einladung nach Köln reicht.
Der hat ansonsten mit der Bewerbung NICHTS zu tun.
ZitatDa muss man doch auch erstmal zugelassen werden.
Muss man meines Wissens nach nicht. Der WDB dient zur Beratung, nicht zur ersten Filterung der Bewerber.
ZitatWenn ich da bin mach ich mir weniger Gedanken
Gut gemeinter Rat: Mach dir lieber in der OPZ mehr und jetzt weniger ;).
ZitatIch verstehe nicht warum so viele Angst vor Gesprächen bei ihren zukünftigen Arbeitgebern haben.
Das Gespräch beim WDB ist de facto nicht das Gespräch bei deinem zukünftigen Arbeitgeber. Es ist, wie schon öfter gesagt, ein Gespräch zur Orientierung, wo du mit deinen erlangten Abschlüssen Möglichkeiten in der Bundeswehr hast und was da wohl am ehesten deinen Vorstellung entspricht. Das hat noch
gar nichts mit deiner Einstellung zu tun. Der WDB DARF NICHT filtern (es sei denn es handelt sich um Psychopathen, die gerne möglichst viele Menschen erschießen wollen). Sinnvoll hin oder her.
ZitatAber ich habe halt viele kleine Schwachstellen die meine Qualitäten schmälern. z.b. 4 Punkte in Kunst oder 1 Punkt in Sport weil der Lehrer ein ***** ist. Das meine einzige wirkliche Schwäche Mathe ist kommt nicht wirklich hervor. Zumal bei der Notenübersicht Fächer wie Kunst (die nun wirklich unwichtig sind) genauso viel zählen wie mein Geschichte LK.
Nimms mir nicht übel, aber irgendwie fehlt mir bei diesen Sätzen die Selbstreflexion. D.h. du bist irgendwie in vielen Fächern (die meisten davon sind ja eh unwichtig) nicht so gut und in denen in denen du eigentlich gut bist, ist der Lehrer ein *****. Naja. Persönliche Meinung. Bitte mach dir mal Gedanken drüber, bevor du in das Psychologengespräch reinläufst, die werden dich nämlich zu 100 % nach schlechten Noten befragen. Und die Psychologen mögen es glaube ich auch, wenn sie Leute vor sich haben, die zu Fehlern stehen ;) . Was ich dir aber dazu noch ans Herz legen will: Bei der OPZ wird auf die Noten meines Wissens nach
eher weniger Wert gelegt (es kommt natürlich auch auf die persönliche Gewichtung der Offiziere/Psychologen an). Viele achten mehr auf das Bild, das du mit den Tests und deinem Verhalten zeichnest.
ZitatMorgen ist Musterung, Eignungstest und ich muss die Papiere abgeben wo ich z.B. meine Noten aufgelistet habe und einige Zusatzerklärungen.
Dies wird in einigen Fällen alles schon im KWEA gemacht. Der Eignungstest wird soweit ich weiß nur zum Teil gemacht (kann mich aber auch irren, kann sein, dass es bei den Offizieren dort schon ganz gemacht wird). Musterung ist nunja...Musterung halt. Dient eigentlich nur zur Verkürzung der Prozesse in der OPZ. Hat aber wie gesagt noch keinen großen Einfluss auf das Gesamtergebnis. Das kommt alles in der OPZ auf dich zu. Ach ja: Es sei denn, du wirst wegen irgendwas komplett untauglich geschrieben. Dann ist die Karriere beim Bund natürlich nicht mehr möglich.
ZitatOha. Kläre mich bitte auf
Unnötig. Meine Vorredner haben alles wichtige und relevante bereits genannt.#
ZitatGut gemeinter Rat: Mach dir lieber in der OPZ mehr und jetzt weniger ;).
Nehmen Sie sich diesen Rat mal lieber zu Herzen, sonst kommt dann später bei der OPZ das böse Erwachen.
Ich habe schon so einige gesehen die meinten: "Ach, da mach ich mir noch keine Platte drum."
Aus dem Wunsch Feldwebel zu werden, wurde für einige ein Zugticket nach hause und für andere die sich dann im Gespräch selbst doch eine Platte gemacht haben, eine SAZ 4 Verwendung. Is doch was oder? ;)
Die Motivation zur Bewerbung/geplanten Berufswahl kann und sollte man in einen ausführlichen Lebenslauf mit einbringen, das ist ein freilaufender Text in dem das auch Sinn macht. In einem tabellarischen Lebenslauf macht das aber schlicht keinen Sinn, denn dort gehört sowas nicht rein und passt nicht zum Kontext.
Gruß Andi
Ist aber noch so gefordert. Musste auch tabellarisch meine Daten festhalten und dann am Ende meine Motivation beschreiben.
Finde Andis Idee mit ausführlichem Lebenslauf gut, dann würden sich auch schon so einige rauskegeln. ::)
Das mit dem Motivationsschreiben hat mein Wehrdienstberater auch Heute zu mir gesagt , ich solls ihm Morgen mit der Post schicken , nur weiß ich nicht genau wie ich das anstellen soll. :D
vor allem. woher sollen fremde Personen wissen, was seine eigtl Motivation ist??
Im übrigen merken die Psychologen sehr schnell, was eigene Gedanken sind und was in den Mund gelegt wurde.
Desweiteren lesen solche Herrschaften auch unser Forum ( nur mal so als kleiner Hinweis ;) )
Also ich habe jetzt gerade die Motivationsstufe erreicht, zu dem Thema "Motivatonsschreiben" hier nichts mehr zu äußern. Meine Meinung ist sowieso nicht gefragt und alles, was ich dazu bisher geschrieben habe war für die Brause. Schrebt doch alle diesen dämlichen Text, den im ZNwG oder in der OPZ keiner haben will (weil ganz enfach nicht vorgesehen), sondern nur irgendwelche Wehrdienstberater, die sonst nicht genug Papier auf den Tisch bekommen.