Muss ein Soldat der Bundeswehr seinen Vorgestezten melden wenn er eine Beziehung zu einer Kurdin hat? Oder muss das erst gemeldet werden wenn sie zusammen ziehen, sich verloben oder Heiraten? Und welche konzequenzen können sich daraus ergeben?
Es besteht glaub ich bis zu irgend einem alter eine meldepflicht für beabsichtigte Hochzeiten, aber ob das nun eine Kurdin eine Russin ein Apfelbaum oder eine Mülltonne ist die der jeweilige soldat heiraten möchte ist der Bundeswehr piepe ;)
Nein, eine Absicht zu heiraten,hat damit nichts zu tun.
Es geht eher um eine Beziehung zu einer Person,die zu einem Land gehören könnte, das auf der Liste der sicherheitsrelevanten Länder gehört.
Zumindest wenn es um Sicherheitsüberprüfungen geht, ist die Beziehung anzugeben, wenn sie dauerhaft ist. (Also nicht unbedingt, wenn man jemanden erst ne Woche kennt).
Am besten fragst du deinen S2.
Die Meldepflicht besteht doch über Beziehungen zu Personen aus gewissen Staaten. Es wäre also erst einmal zu klären, was für eine "Kurdin" das ist: Türkei, Irak, Iran, Syrien?
Und es wäre zu klären, ob derjenige ein SÜ hat und wenn ja welche Stufe. Gibt ja auch noch die EZPs unabhängig von deren Herkunft.