Guten Tag,
nun ist die erste Woche der AGA (leider) schon rum, und ich muss sagen, es gefällt mir! Hoffe natürlich, dass sich die Erfahrungsberichte bewahrheiten! :)
Auch wenn es nun sehr früh ist, würde mich doch interessieren, ob man als FWDL nach der AGA tatsächlich nur noch gammelt, oder ob das nun mehr oder minder ein Relikt der Vergangenheit ist?
Wichtig hierfür ist wohl meine voraussichtliche Weiterverwendung: 2./ FJgBtl
Gruß
Es kommt auf den Dienstposten an.
Da wir einen Mangel an Mannschaftern haben- also recht viele Häutlinge und wenig Indianer- wird es eher weniger Diensposten geben, wo man nur rumgammelt.
Ein bischen liegt es auch oft an einem selber.
Gut! Bin halt sehr motiviert (einige mögen nun sagen: noch) und freue mich auch, dass meine Wunschverwendung berücksichtigt wurde, nur einige Erfahrungsberichte von FWDL / GWDL waren sehr ernüchternd. Deshalb meine Frage.
Ach ja, noch was:
Wenn das Verhältnis "Häuptlinge - Indianer" (um Ullis Vergleich aufzugreifen) so ungleichmäßig ist, lohnt es sich dann überhaupt sich als FWDL nochmal bei der OPZ bzw für die Feldwebel-Laufbahn zu bewerben?
Warum wurden Sie bei der OPZ nicht berücksichtigt? Keine Eignung oder vorübergehend nicht verwendungsfähig?
Wie in einem anderen Thread schon beschrieben, wurde ich vor 1 1/2 Jahren als ungeeignet festgestellt, aufgrund des psychologischen Gesprächs. Nun möchte ich erstmal einige Zeit in der Truppe verbringen, um die genannten Defizite auszubessern. In dem besagten Thread wurde gesagt, dass man sich nach einem Jahr erneut bewerben kann. Je nachdem, wie sehr mit das Leben in der Truppe gefällt, würde ich sogar eine Feldwebel-Laufbahn anstreben. Nur auf einenen Werdegang als Mannschafter würde ich verzichten wollen.
Gruß
Erstmal bist du nicht tauglich. Das musst du erstmal revidieren. Wenn sich an deinem Gesundheitszustand nichts geändert hat, wirst du höchstwahrscheinlich weider nicht tauglich sein. Im Rahmen einer erneuten Bewerbung wird dann während der Musterung darüber entschieden.
Wieso nicht tauglich? An meinem Gesundheitszustand hatte keiner der Ärzte (weder OPZ, 2x KWEA noch in der jetztigen Kaserne) etwas auszusetzen -> T2
Gesundheitlich tauglich müsste er aber sein, sonst wäre er kein Soldat geworden und bei den Fallis dürften die Kriterien im Wesentlichen gleich sein.
Das Problem liegt wohl eher in der Eignung.
Aber ansonsten sehe ich das so wie du, Ralf. Ohne Eignung wird das nix und die Fw-Stellen im Truppendienst sind begehrt.
Gibt zwar einige "Spätzünder" was die Reife und Eignung als Fw angeht, aber die meisten schaffen den Wechsel nicht, wenn sie schonmal ne Nichteigung bekommen haben.
ZitatWie in einem anderen Thread schon beschrieben, wurde ich vor 1 1/2 Jahren als ungeeignet festgestellt,
Dann hab ich das falsch verstanden, sry.
Ungeeignet im Sinne des psychologischen Gespräches.
Die Psychologin vor Ort nannte mir die Defizite. Bot mir allerdings an, mich für die Fw-Laufbahn zu bewerben, was ich ablehnte. Es ist viel Zeit vergangen. Anfangs konnte und wollte ich es nicht verstehen, doch nach und nach dämmerte es mir und ich sehe diese "Fehler" bzw nicht Eignung auch ein. Nun arbeite ich an mir, und möchte eben in der Truppe soviel Erfahrungen sammeln wie nur eben möglich und diese Erfahrung zu meinen Gunsten nutzen um diese Eignung zu erlangen.
Grundsetzlich hatte Ralf ja im anderen Thread schon erwähnt, dass eine Bewerbung möglich ist. Wird bei der Bewerbung selbst darauf geachtet, dass es die 2. ist, oder wird das erst bei dem Gespräch erwähnt?
Soweit wie ich das damals beim WDB mitbekommen habe, kann man sich immer erneut bewerben.
Er sagte folgendes (kommt mir aber komisch vor);
Saz8 Jahre Mannschaftler =
in den ersten 4 Jahren Zeit (?) mich auf einen anderen Posten zu bewerben =>
Eventuelle Eignung, falls nicht = 1 Jahr später erneut bewerben.
__
Ich gehe mal davon aus, das das Gespräch dokumentiert wird, oder ein Bericht in irgendeiner Form nach dem Gespräch in die Akte kommt und bei einer erneuten Bewerbung gefragt wird.
Schätz da wäre eine beliebte Frage wie; Was haben sie in der Zeit gelernt?/Wie haben sie sich verändert?.....
Das mit dem Bewerben kann natürlich quatsch sein (wie ich es oben aufgelistet habe),
bin selbst 'noch' nicht bei der BW und habe es somit noch nicht versucht mich aus einem Posten heraus zu bewerben.
Laut anderen User hier, ist der Laufbahnwechsel wohl eine recht aussichtslose Sache.
Mich interessiert, weswegen du nicht geeignet bist/warst?
Welcher Fehler dämmerte dir nach gewisser Zeit ein?
Evtl, Führungskünste?
Für den SaZ 8 Mannschafter gibt es 2 Möglichkeiten:
1. Man fängt als SaZ 4 an und bewirbt sich im Laufe der Dienstzeit auf eine SaZ 8-Stelle (sind oft OSG-Dienstposten).
2. Man bekommt direkt einen der SaZ-8-Dienstposten. Die sind aber eher selten und dementsprechend begehrt.
Nunja, es wäre kein Laufbahnwechsel, da ich z.Zt. FWDL bin, und kein SaZ.
Es handelt sich bei den Defiziten schlicht und ergreifend um eine charakterliche nicht eignung. Es sind einige Aspekte die ineinandergreifen. Es wird sich halt in den kommenden 11 Monaten zeigen, ob und wenn ja wie gut oder schlecht sich diese Defizite ausbessern lassen.
Der WDB meinte, das eine Chance auf einen Dienstposten als SaZ8 garnicht einmal so unrealistisch sei.
Aber habe ich richtig verstanden, das man sich wenn man Saz8 ist, sich in den ersten 4 Jahren weiter bewerben kann?
WDB meinte, nach den 4 Jahren könne man sich nicht weiter bewerben.
Man kann immer einen Antrag stellen. Theoretisch am ersten Tag als Soldat könnte man einen Antrag auf Dienstzeitverlängerung aud SAZ 8 stellen.