Hallo zusammen.
Ich war vor 8 Jahren mit grade 17 zur Bundeswehr gekommen als SaZ 4. Leider konnte ich noch nicht mal die AGA beenden, da ich erkrankt bin, und selbst im BWK wusste keiner was es war. Auch nach der Gesundung war ich noch längere Zeit geschwächt, weswegen ich ausgetreten bin. Das fiel mir äußerst schwer und ich habe da heute noch dran zuknabbern mit 24. Vor etwas mehr als 2 Jahren habe ich mich wieder beworben und war auch schon beim Computer/Intelligenztest, allerdings sollte es wieder nicht sein, denn ich hatte in der Zeit einen Arbeitsunfall und musste dann hinterher operiert werden und war dann wieder längere Zeit außer Gefecht gesetzt.
Habe es dann erstma sein lassen mit dem Thema Bundeswehr. Da es aber mein absoluter Traumberuf ist und bleibt und mich der Gedanke daran einfach nicht loslässt, möchte ich mich jetzt wieder bewerben. Allerdings habe ich die Befürchtung, das ich zur Bewerbung gar net mehr zugelassen werde, aufgrund dessen, das ich ja beim letzten Mal abbrechen musste, Aber der Arbeitsunfall war ja nicht vorhersehbar. Davon abgesehen sehe ich mich in einer guten Position, ich habe den Willen dazu, und wegen der körperlichen Anforderungen, die ich ja schon vor 8 Jahren kennenlernte, habe ich keine Befürchtungen. Und gesund bin ich zudem auch.
Was meint Ihr dazu? Ich jedenfalls fühle mich geeignet...
Zitat von: Carry87 am 13. April 2012, 14:37:58
Allerdings habe ich die Befürchtung, das ich zur Bewerbung gar net mehr zugelassen werde, aufgrund dessen, das ich ja beim letzten Mal abbrechen musste
"Versuch macht klug" - einfach den zuständigen Karriereberater kontaktieren, dieser kann Ihnen dann eine qualifizierte Auskunft geben und Sie ggf. bei einer weiteren Bewerbung unterstützen.
ZitatIch jedenfalls fühle mich geeignet...
Sofern Sie dann ins ZnWG eingeladen werden, wird dort entschieden, ob Sie geeignet sind; Ihre subjektive Einschätzung ist leider nicht zielführend.
Antrag auf Nachmusterung stellen und schauen, ob du überhaupt tauglich bist.
In wie weit das erfolgreich ist, wird sich zeigen. Die Tatsache, dass man damals so gar nicht rausgefunden hat, woran es lag, macht es nicht unbedingt einfacher.
Es wurde Pfeiffersches Drüsenfieber vermutet, aber sicher war das nicht, woher die Fieberschübe kamen. Nach 8 Jahren ein Nachmusterungsantrag stellen? Hätten die das dann nicht automatisch vor 2 Jahren schon gemacht? Hätte ich jetzt so vermutet...na, dann werd ich mich da nächste Woche mal melden.
Dein letzter Status ist doch dass du nicht tauglich bist.
An sich kannst du dich auch einfach bewerben. Meiner Meinung nach, macht es in deinem Fall aber mehr Sinn, wenn du erstmal deine Tauglichkeit klärst.
Stellen Sie einen Antrag auf erneute Musterung bei Ihrem zuständigen KWEA. Diesem Antrag kann stattgegeben werden, muss es aber nicht. Wenn Sie dort schon als "nicht verwendungsfähig" gemustert werden, brauchen Sie sich den Stress mit der Bewerbung und der Eignungsfeststellung beim ZNwG gar nicht erst zu machen. Dann würde ich mich an Ihrer Stelle von dem Gedanken "Bundeswehr" verabschieden. Wenn es wirklich klappen sollte, würde ich Ihnen raten, sich für eine höhere Laufbahn als die der Mannschaften zu bewerben, wenn Sie die entsprechenden Voraussetzungen mitbringen. Welche das sind, finden Sie unter
https://mil.bundeswehr-karriere.de/portal/a/milkarriereZitatNach 8 Jahren ein Nachmusterungsantrag stellen? Hätten die das dann nicht automatisch vor 2 Jahren schon gemacht?
Warum sollte es da einen Automatismus geben? Steht in Ihrer Entlassungsverfügung als Begründung "vorübergehend nicht verwendungsfähig (T4) bis in ... Jahren"?
Das sowieso. Aber das dürfte dann ja geklärt werden, wenn ich dann mit meinem Anliegen da bin.
Ich hatte mich nicht gut genug ausgedrückt, sorry ^^ Ich hatte während der Probezeit selber den Dienst "beendet", da ich merkte, das es nicht mehr ging. Somit bin ich nicht untauglich ausgemustert worden. Vielleicht war ich auch einfach noch zu jung, wer weiß ;) Und da ich mich vor knapp 2 Jahren wieder bewerben durfte und auch beim Reaktionstest schon war...da kam dann halt nur der Arbeitsunfall dazu, unvorhersehbar natürlich
1. auch wenn du selber gekündigt hast, kannst du als untauglich entlassen worden sein.
2. Wie war das denn vor 2 Jahren mit der Tauglichkeit? Erst tauglich und dann wegen dem Unfall untauglich? Oder Bewerbung wegen dem Unfall zurückgezogen?
Das Ergebniss vom Reaktionstest lag noch nicht vor. Und musste dann wegen des Unfalls am Handgelenk operiert werden, was zu r Folge hatte, das ich eine längere Physiotherapie in Anspruch nehmen musste und auch danach noch einige Zeit nicht viel machen durfte. Habe dann selbst abgebrochen. Aber is ja jetzt nu alles wieder "tutti"
War für ein Reaktionstest denn?
Normalerweise wird man doch zur EUF/Musterung eingeladen.
Und nochmal: Mit welchem Status bist du damals entlassen worden?
Ganz ehrlich? Ich weiß es nicht mehr. Da müsste ich wohl nochmal in meinen Unterlagen rumwühlen.
Das könnte eventuell hilfreich sein. ;) :D
Oh- Himmel- jetzt lass dir doch nicht jede Info aus der Nase ziehen:
Wenn du nicht mehr weisst, welchen Status du bei Entlassung hattest, wirst du doch wissen, ob du vor 2 Jahren nochmal gemustert wurdest und was es mit diesem Reaktionstest auf sich hatte? Den Test gibt es doch nicht als Einzeltest.
Der Computertest(Mathe,Deutsch, Logik, Reaktion...) ist doch Teil der Musterung...
Aber die Frage ging doch hin zur gesundheitlichen Tauglichkeit. Wenn Sie die nicht vorweisen sind alle weiteren Gedanken müßig.
Ich geb´s auf. Wenn du nicht in der Lage bist, uns einfachste Informationen zur Verfügung zu stellen, dann können wir dir nicht helfen.
Ist übrigens auch kein gute Voraussetzung für eine potentielle Eignungsfeststellung.
Ein Soldat sollte in der Lage sein, wesentliche Informationen zusammenhängend und verständlich zu kommunizieren.
Soweit ich mich erinnere, muss ich doch alle Möglichen Unterlagen einreichen, auch eine vom Hausarzt, in dem zumindestens drinsteht (hoffentlich) das ich gesund bin und er der Bewerbung zustimmt...wenn der sagen würde " ne is nicht weil wegen", dann würde ich verstehen, wenn ich gar net erst zur Musterung zugelassen werde. Und erst da lässt sich ja feststellen, ob ich körperlich überhaupt (noch) in der Lage bin, den Anforderungen gerecht zu werden
Ach so, nur weil das ganze schon etwas länger her bin und ich mal nichts mehr weiß, kann ich generell keine zusammenhängenden Informationen bilden? Vielen Dank auch
Was der Hausarzt sagt, ist erstmal vollkommen irrelevant. Wenn man dem Antrag auf erneute Musterung entsprechende Befunde des Hausarztes oder auch von Fachärzten beifügt, ist das für den Musterungsarzt hilfreich, um sich schon mal ein Bild zu machen, aber alleine er entscheidet über die Tauglichkeit nach den Kriterien der entsprechenden Vorschrift.
Zitat von: Carry87 am 13. April 2012, 15:29:28
Ach so, nur weil das ganze schon etwas länger her bin und ich mal nichts mehr weiß, kann ich generell keine zusammenhängenden Informationen bilden? Vielen Dank auch
Naja, wenn man mehrfach trotz gezielter Nachfrage eher Nebensächliches wiederholt ohne die konkreten Fragen zu beantworten, spricht das nicht unbedingt für einen.
Irgendwelche Reaktionstests und Briefchen vom Hausarzt sind ziemlich unwichtig. Wenn aber auf der Entlassugsuntersuchung das Ergebnis "nicht wehrdiensttauglich" steht, hat das schon Relevanz.
Denn falls der TE wirklich freiwillig, ohne Ausmusterung gegangen ist, dann macht das bestimmt nen super Eindruck wenn er ne Nachmusterung beantragt ::)
Nee, warum? Seinem Antrag auf Entlassung hat ja dann jemand zugestimmt. Also müssen seine Gründe auch stichhaltig gewesen sein, denn so eine richtige "Probezeit" wie sie jetzt mit der Widerrufsmöglichkeite jeder in den ersten 6 Monaten hat gab es zu der Zeit nicht.