Hallo,
ich bin Gebirgsjäger 3/233 Obergefreiter (Mannschafter) Saz8.
Aus Familien Gründe möchte ich mich in nähe Köln (Köln/Bonn, Köln/Wahn, Siegburg...) versetzten lassen.
Dazu benötige ich einen Tauschpartner der meinen Platz als Gebirgsjäger in Mittenwald einnimmt und ich, wenn es geht als Feldjäger, wenn nicht egal hauptsache Heimatnah.
Lg Hernan
Und wo soll man aus Köln einen Gebirgsjäger herbekommen 8)
Keinen.
Einen Feldjäger (oder sonstiges) der rüber zu den Gebirgsjägern möchte??
Und dann war die jeweilige verwendungsbzogene Ausbildung umsonst, und die Bundeswehr darf den Soldaten komplett neu ausbilden?
Und das man als Mannschaftssoldat kein richtiger Feldjäger werden kann, wissen Sie auch?
Viel Siezen und so tun, als ob man Ahnung hat....
Ich habe geschrieben, dass ich OG bin, also viel Ausbildung steht nicht dahinter.
Natuerlich kann man als Mannschafter Feldjaeger werden.
Und als was werden Sie dann eingesetzt? Richtig, im GeZi, als Waffenkammerwart oder als Kraftfahrer.
Geht ja wohl eher darum, dass er aus der Bundeswehr die Kölnwehr machen möchte.
Paramedic das ist doch totaler quatsch, dass ich eine Kölnwehr machen möchte, es liegt ganz und allein aus (starken) Familien Gründe.
Wer dafür kein Verständnis hat........einfach traurig.
Dass ich einen Tauschpartner suche bzw. benötige und das sowas geht, stammt immerhin auch nicht aus meinen Fantasien.
Und warum verpflichtet man sich dann, mit dem Wissen über Bundesweiter Versetzung?
Aber erstmal rein in die Bundeswehr und der Rest ergibt sich dann schon.
Bedenkt man ja nicht vorher. :-X
An sich ist es ganz einfach:
Wenn ein richtig wichtiger Grund für ein Versetzung vorliegt, braucht man keinen Tauschpartner.
Wenn man einen Tauschpartner braucht, können die vorgebrachten Gründe nicht ganz so wichtig sein.
Und selbst wenn man einen Tauschpartner haben sollte, muss der Versetzung nicht zugestimmt werden. Aber bei diesem Thema kann man sich vermutlich die Finger wund schreiben.
The_Staffsergeant natürlich wusste ich das ALLES schon vorher und bin und bleibe auch bereit für dieses und jenes, doch leider passieren auch unvorhersehbare schlimme dinge und auch nur deswegen kann ich nicht in Bayern bleiben sondern muss in der nähe meiner Familie.
Das stimmt man kann sich die Finger wund schreiben, ich hatte hier nur nach Hilfe gehofft und nicht, dass mir unverantwortliche dinge es nicht vorher gewusst zu haben vorgeworfen wird.
Mir wurde bereits eine Versetzung zugestimmt auch dadurch weil die Gründe ausreichend sind, jedoch wenn´s in diesem Jahr noch klappen soll, nur durch einen Tauschpartner.
(so wurde es mir gesagt!)
An deinem letzten Absatz stimmt irgendwas nicht:
Entweder liegt ein Härtefall vor (und was ein Härtefall ist, steht im entsprechenden VMBl)-dann frag ich mich, worauf der Chef (bzw. die SDBw) warten will
Oder es liegt kein Härtefall vor- dann kannst du entweder gehen, weil dein Chef dich trotzdem ohne Ersatz ziehen lassen will, oder du kommst irgendwann weg, oder du kommst gar nicht weg oder du kommst nur mit Tauschpartner weg.
Ich frag mich gerade, um was für einen familiären Notfall es sich handeln soll.
Ja, nichts für ungut, aber wenn man x mal am Tag hier liest das wieder einer einen Tauschpartner sucht...... 8)
Ich muss zugeben ich bin noch nicht sooo lange dabei.
Ich glaube eher, dass mich mein Chef bis ende des Jahres behalten möchte, denn ab nächstes Jahr darf ich weg auch ohne Tauschpartner.
Was stimmt denn an meinen letzten Absatz nicht?
Zitat von: hernan am 25. April 2012, 14:53:38
Ich muss zugeben ich bin noch nicht sooo lange dabei.
Ich glaube eher, dass mich mein Chef bis ende des Jahres behalten möchte, denn ab nächstes Jahr darf ich weg auch ohne Tauschpartner.
Was stimmt denn an meinen letzten Absatz nicht?
Weil nicht Ihr Chef über Ihre Versetzung entscheidet sondern die SDBw. Und wenn nach deren Meinung ein Härtefall vorliegt werden Sie
sofort versetzt, da kann Ihr Chef sich auf den Kopf stellen und sonstwas für Verrenkungen absolvieren.
Ok Dankeschön :)
Wenn es sich tatsächlich um einen Härtefall handelt, sollten Sie darauf bestehen, dass der zuständige Sozialdienst eingeschaltet wird (falls in Ihrer Einheit noch niemand darauf gekommen ist ;)).