Die Schweizer Nachrichtenagentur
sda berichtet heute (25.06.2012):
Schauspieler Til Schweiger zeigt Soldaten in Afghanistan neuen FilmZitat:
"Til Schweiger (48), Schauspieler, hat Bundeswehrsoldaten in Afghanistan besucht und ihnen im Camp in Masar-i-Sharif seinen neuesten Film ,Schutzengel' vorgeführt."Quelle
Es ist immer wieder schön zu sehen, dass einige Promis den Mut haben sich so zu unseren Soldaten zu bekennen und sie vor Ort zu besuchen.
Und dafür braucht es einen gewissen Mut, denn man kann der eigenen Karriere einen Knick verpassen wenn man seinen Namen in positiver Weise mit diesem so unpopulären Einsatz in Verbindung bringt.
Das ist schon richtig, aber bisher hat es kein VIP geschadet.
ZitatAuch für ihn sei das eine besondere Erfahrung gewesen, erzählt Schweiger. Sein schönster Moment? ,,Dass ich mit so offenen Armen und solcher Herzlichkeit empfangen wurde. Und natürlich das Open-Air-Fußballspiel zusammen mit 500 Soldaten – wie wir die Griechen weggehauen haben, Mann! Um Mitternacht wurde es kühler und sie saßen auf ihren Panzerwagen und jubelten. Das war super. Das werde ich nie vergessen!"
Es gab aber auch traurige Momente: ,,Mir kamen die Tränen, als ich an der Gedenkstätte vor den Tafeln der 100 Gefallenen stand – und den flatternden Fahnen der 20 Nationen. Jeder Name ist eine Tragödie. Wir werden ja durch Nachrichten abgestumpft. Aber hier wird jeder Name zu einer Geschichte, die einen sehr bewegt",
Quelle
Zitat von: MMG am 25. Juni 2012, 14:53:38
Das ist schon richtig, aber bisher hat es kein VIP geschadet.
Ein gewisser Xavier N. hat zumindest soviel Flak dafür kassiert, dass er auf seiner HP erstmal klarstellen musste, dass seine Unterstützung nur den Soldaten als Personen, nicht dem Einsatz an sich gelte ;)
Man darf nicht unterschätzen, welche negative PR sowas nach sich ziehen kann.
Welche Seite des Konflikts hatte er denn besucht?
Das fragten sich die "Besungenen"allerdings auch :D !
Zitat"Meine Omma sagt immer: Der singt uns noch den Jesus von der Wand!"
Atze Schröder über Xavier N. ;)
Zitat von: MMG am 25. Juni 2012, 14:53:38
Das ist schon richtig, aber bisher hat es kein VIP geschadet.
Kann es aber, denn die Bundeswehr/das BMVg überlässt das persönliche Risiko einer solchen Reise schön den Promis selber. Und das ist der Hauptgrund dafür, dass sowas kaum jemand macht. Läuft wie so oft bei uns nach dem Motto "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass".
Aber tatsächlich wäre es interessant, wie man denn den Schaden und Ausfall berechnet, wenn ein Till Schweiger mit einem Bundeswehrfahrzeug über ein IED rumpelt und danach querschnittsgelähmt ist...
Gruß Andi
Ist das nicht derselbe Schauspieler, der in diesem Tarantino-Film (wehrpflichtigen) deutschen Soldaten die Köpfe mit einem Baseballschläger einschlägt?
Zitat von: Wallenstein am 27. Juni 2012, 08:13:39
Ist das nicht derselbe Schauspieler, der in diesem Tarantino-Film (wehrpflichtigen) deutschen Soldaten die Köpfe mit einem Baseballschläger einschlägt?
Nein, das ist ein anderer Schauspieler, andere Figur im selben Film.
Zitat von: Wallenstein am 27. Juni 2012, 08:13:39
Ist das nicht derselbe Schauspieler, der in diesem Tarantino-Film (wehrpflichtigen) deutschen Soldaten die Köpfe mit einem Baseballschläger einschlägt?
Mal abgesehen von der Feststellung meines Vorposters:
Äpfel und Birnen.
Morgenmagazin | ZDF Mediathek
Schweiger: "Mehr Respekt für Soldaten" 16:27 (
NoFlash)
ZitatDie Freundschaft zu einem traumatisierten Soldaten hätte ihn zu dem Film "Schutzengel" inspiriert, so Schauspieler und Regisseur Til Schweiger. Auch Afghanistan-Veteran Martin Jäger ist traumatisiert.
Morgenmagazin | ZDF Mediathek
Afghanistan-Einsatz: Das Leben danach 01:33 (
NoFlash)
ZitatMartin Jäger war als Soldat in Afghanistan und durchlebte Stunden des Schreckens. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland kämpft er mit den Folgen des Erlebten.
Der zweite Beitrag passt sicher auch in andere Themen aber im Morgenmagazin ging es primär um den Filmstart.
Zitat von: Kalle Svensson am 18. September 2012, 10:25:25
Morgenmagazin | ZDF Mediathek
Schweiger: "Mehr Respekt für Soldaten" 16:27 (NoFlash)
Im aktuellen SPIEGEL ist übrigens ein Artikel über den erneuten Besuch Til Schweigers in Afghanistan, wo er seinen Film den Soldaten vorab zeigte.
Zitat von: schlammtreiber am 18. September 2012, 10:31:19
Im aktuellen SPIEGEL ist übrigens ein Artikel über den erneuten Besuch Til Schweigers in Afghanistan, wo er seinen Film den Soldaten vorab zeigte.
DER SPIEGEL 38/2012 vom 17.09.2012
Schauspieler: Til Schweigers Suche nach AnerkennungMeinst du diesen Artikel?
Mir reicht schon der Anriss. Da will ich den ganzen Artikel gar nicht mehr lesen... ::)
Exakt dieser.
Schade, dass er sich jetzt so zum Affen macht. Seine letzten Filme habe mir echt gut gefallen. Vielleicht steckt er jetzt in den Wechseljahren?
Zitat von: female04 am 18. September 2012, 14:13:44
Vielleicht steckt er jetzt in den Wechseljahren?
Damit hätte man vielleicht "Manta Manta" entschuldigen können, aber da war er wohl noch zu jung ;D
Hmmm... damals Pubertät? Trotzphase?
Was ihn damals umgetrieben hat, interessiert mich nicht, ich dachte, hier gehts um den neuen Film.
Aber da er im letzten Jahr auch besoffen einen Preis entgegengenommen hat, kann man wohl auch eine theatralisch am Autofenster baumelnde deutsche Fahne entschuldigen.
Zitat von: schlammtreiber am 18. September 2012, 14:18:26
Damit hätte man vielleicht "Manta Manta" entschuldigen können,
Ich fand, dass er damals das einzige Mal authentisch besetzt war.
also ich fand ihn in den Sequenzen von 3 3/4 Ritter die ich gesehen habe, auch sehr authentisch.... ::)
BMVg.de: Roter Teppich und UniformZitat von: BMVg.deBerlin, 20.09.2012.
Eine Weltpremiere der etwas anderen Art erlebten am 18. September die Fans von Til Schweiger und Medienvertreter anlässlich der Erstaufführung des Films Schutzengel. Soldaten die erst kürzlich aus dem Einsatz in Afghanistan zurückgekehrt waren, schritten gemeinsam mit dem Bundesminister der Verteidigung über den roten Teppich.
...
Minister lobt das Engagement Schweigers
Minister de Maizière hatte bereits im Vorfeld seiner Freude darüber Ausdruck gegeben, dass Til Schweiger diesen Film den Soldaten gewidmet hat und dadurch ihre Leistungen im Einsatz so ausdrücklich würdigt. Er lobte das Engagement Schweigers in dieser Sache.
Im Anschluss an die Vorführung war es Schweiger ein Anliegen, die Leistung des Hauptgefreiten Martin Augustyniak zu würdigen, der im Abspann des Films namentlich erwähnt wird. Hauptgefreiter Augustyniak war bei den Gefechten am Karfreitag 2010 in Afghanistan gefallen, nachdem er zuvor einen Kameraden unter Lebensgefahr zur Hilfe gekommen war.
Schweiger sprach der Witwe und der Mutter des Soldaten, die im Publikum anwesend waren, sein Mitgefühl aus.
In unserer lokalen Zeitung stand auch ein Artikel wo er ebenfalls gesagt haben soll, dass die deutschen Soldaten mehr gewürdigt werden sollten. Sehr gut ! :)
Ich verstehe zwar nicht ganz, was unsere Soldaten mit dem NPD-Verbotsverfahren zu tun haben, aber ansonsten muss man ihn loben. Die Frage ist aber: Woher kommt diese Gesinnung Herrn Schweigers? Meint er das ernst, oder will er als einziger "Militarist" in einem Meer von Pazifisten nur Medienaufmerksamkeit erregen?
http://web.de/magazine/tv/stars/16290960-schweiger-streitet-tv.html#.A1000107Falls der Link bald nicht mehr funktionieren sollte, sei der Inhalt kurz wiedergegeben: Herr Schweiger vertritt in einer Gesprächsrunde die Meinung, die Bundeswehrsoldaten seien mehr zu unterstützen. Er könne nicht entscheiden, ob der Afghanistaneinsatz als solches sinnvoll sei, aber unsere Soldaten seien daran nicht schuld, sondern benötigten Rückhalt, da sie unser Staats- und Gesellschaftssystem verteidigten.
danke für den link! äußerst interessant :)
Zitat von: Wallenstein am 23. September 2012, 07:43:17
Woher kommt diese Gesinnung Herrn Schweigers? Meint er das ernst, oder will er als einziger "Militarist" in einem Meer von Pazifisten nur Medienaufmerksamkeit erregen?
Das müsste man ihn selbst einmal fragen, wenn man denn Gelegenheit dazu hätte.
Ihm mit diesen Auftritten grundsätzlich nur gute PR-Arbeit zu unterstellen, wäre wohl zu kurz gedacht. Ob Pazifisten zu seiner Zielgruppe gehören weiß ich nicht. Der Boulevard bezeichnet ihn selbst auch schon einmal als solchen. Vielleicht hat es auch etwas mit seiner KDV zu tun. Zum GdWD trat er zumindest an, überlegte es sich dann aber anders. Ob er auch darüber mit den Kameraden gesprochen hat, lese ich aktuell nirgendwo. Aber das ist schließlich kein Geheimnis.
Zitat von: Wallenstein am 23. September 2012, 07:43:17
Herr Schweiger vertritt in einer Gesprächsrunde die Meinung, die Bundeswehrsoldaten seien mehr zu unterstützen. Er könne nicht entscheiden, ob der Afghanistaneinsatz als solches sinnvoll sei, aber unsere Soldaten seien daran nicht schuld, sondern benötigten Rückhalt, da sie unser Staats- und Gesellschaftssystem verteidigten.
Ins gleiche Horn stieß er auch bei
Maybritt Illner. Bleibt abzuwarten, was er beim nächsten Einsatz sagt. So neu sind diese Äußerungen von ihm jedoch nicht.
[1]
Schweiger-Interview zum Film Schutzengel: ,,Ein bisschen mehr Anerkennung" für SoldatenZitat von: bundeswehr.deBerlin, 20.09.2012.
Til Schweiger spricht über seinen neuen Film Schutzengel und über Afghanistan-Veteranen.
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Am 27. September läuft Til Schweigers neuer Film Schutzengel in den deutschen Kinos an. Der 48-Jährige spielt hierbei einen Afghanistan-Veteranen, der nach seiner Soldatenzeit als Polizist in einem Zeugenschutzprogramm arbeitet. Jan Marberg (Y-Redaktion), Hans-Joachim Gemballa (www.bundeswehr.de) und Torsten Sandfuchs-Hartwig (aktuell) sprachen im Vorfeld mit Schweiger.
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Hatte sie denn vorher schon einen Bezug zu Soldaten?
Vorher nicht, ich ja eigentlich auch nicht mehr. Ich hatte zwar einige Monate Wehrdienst geleistet – 1983 im niederländischen Budel, ein heißer Sommer. Das war aber eine andere Zeit.
STERN.DE: Til Schweiger bringt Nutella nach AfghanistanTil Schweiger hat einen emotionalen Actionfilm gedreht. Der soll nicht nur unterhalten, sondern auch vom Krieg erzählen. Ein Gespräch über Männer, Angst und Bettina Wulff. Von
Sophie AlbersZitat von: STERN.DEMachen Sie Werbung für die Bundeswehr, Herr Schweiger?
Ich mache keine Werbung für die Bundeswehr, aber wenn der Nebeneffekt meines Films ist, mehr Aufmerksamkeit für das zu erreichen, was die Soldaten da unten leisten, was sie für einen Preis zahlen, und wenn das denen hilft, die aus dem Einsatz zurückkommen, dann wäre ich froh.
Fühlen Sie sich zu irgendetwas berufen?
Ich fühle mich zu gar nichts berufen, außer zu unterhalten. Aber dass das jetzt eine Eigendynamik entwickelt hat, finde ich gut.
...
Wenn Sie heute noch einmal vor der Entscheidung stünden, würden Sie zur Bundeswehr gehen?
Ich war ja beim Bund, aber nach drei Monaten Grundausbildung habe ich gedacht, jetzt habe ich alles gelernt, was ich lernen muss, und jetzt sitze ich hier nur noch rum und saufe Bier. So war das ja früher. Da mache ich lieber etwas Vernünftiges im Krankenhaus. Das hat sich jetzt völlig geändert. Aber wenn ich mir überlege, was ich alles von Paul (Ex-Soldat und Drehbuch-Co-autor, Anm.d.Red.), von den Soldaten da unten und auch von den Veteranen gehört habe, die alle in Feuergefechten waren und was das mit denen gemacht hat, mit diesem Wissen würde ich sagen: Ich will das nicht.
...
Stimmt es, dass Sie Nutella nach Afghanistan geschickt haben?
Ja, zwei Tonnen nach Masar-e-Scharif. Nutella hat es gesponsort. Der General hat mir einen langen Brief geschrieben, darin steht, dass die Soldaten sich wahnsinnig gefreut haben. Für die ist Nutella ein Stück Heimat.
...
Apropos "Bild", würde es Sie reizen, das Leben von Bettina Wulff zu verfilmen?
Nein, bei der Geschichte kann man nicht lachen, und spannend ist sie auch nicht. Ich sehe da keinen Kinostoff.
Ist zwar irgendwo ne schöne Geste. Aber ich denke das ist nur Publicity fuer seinen Film, nicht mehr und nicht weniger.
Moin Kameraden,
habe mir gerade ne neuen Film von Till Schweiger angesehen.
Meiner Meinung nach war die Musik eher unpassend, erinnert zu sehr an "Keinohrhasen". Teilweise etwas langatmig und die Tochter von Schweiger nuschelt noch mehr als er.
Dazu noch Logikfehler und noch ein "toter" Moritz Bleibtreu, welcher aber die ganze Zeit fröhlich am atmen ist.
ABER
Ich finde schon sehr gut wie das Thema Soldaten und auch die durch den Beruf entsteheden Konsequenzen offen erzählt und die Öffentlichkeit auch im Kino damit mal konfrontiert wird. Klar ist das hier etwas Speziell, da er ja beim KSK war und dies ja nur ein kleiner Teil des ganzen Großen ist. Auch die im Abspann gezeigte und gemachte Schweigeminute, welche den gefallenen Soldaten gewidmet ist, fand ich sehr gut. Die Leute waren plötzlich Still und das ganze hatte etwas sehr andächtiges.
Ich kann meinem vorherigen Poster nur Recht geben.
Es war ein typischer Schweiger-Film, aber eben anders!
Die Thematik fand ich fast zu wenig angeschnitten! Es ging wieder sehr um die Story drum herum. Laut der vorherigen Pressemeldungen ging ich mehr davon aus, dass das Thema mehr angeschnitten wird.
Die Schweigeminute und die Widmung waren berührend.
Zum Film gibt es eine Besprechung von Arno Frank bei spiegel-online:
Til-Schweiger-Film "Schutzengel"
Balla-balla in BrandenburgZitat: "Auch ohne Beine kann man ein cooler Typ sein, Frauen stehen auf harte Krieger - das sind die Botschaften von Til Schweigers neuem Action-Film ,Schutzengel'. Bei dem Heldenepos über einen ehemaligen KSK-Soldaten hat unser Autor Tränen gelacht: eine erstklassige Klamotte."
Quelle
Zitat von: StOPfr am 28. September 2012, 17:59:37
Zum Film gibt es eine Besprechung von Arno Frank bei spiegel-online:
Til-Schweiger-Film "Schutzengel"
Balla-balla in Brandenburg
Zitat: "Auch ohne Beine kann man ein cooler Typ sein, Frauen stehen auf harte Krieger - das sind die Botschaften von Til Schweigers neuem Action-Film ,Schutzengel'. Bei dem Heldenepos über einen ehemaligen KSK-Soldaten hat unser Autor Tränen gelacht: eine erstklassige Klamotte."
Quelle
Sicher ist sowohl der Film als auch die Person Schweiger diskussionswürdig, aber den Film in der Art zu verreißen, ich weiß nicht...
Eine sachliche Kritik hätte es auch getan. Ich bin kein Freund von übermäßigem Einsatz von Sarkasmus. Besonders nicht, wenn etwas kritisiert wird, wo eine Menge Leute eine Menge Arbeit und vielleicht auch Enthusiasmus reingesteckt haben.
Auf mich macht der Autor den Eindruck eines beleidigten Kindes das sauer ist, weil es keine Freikarten für die Kirmes bekommt. Film angucken mit dem gemeinen Pöbel und dafür auch noch BEZAHLEN? Sauerei!
Aber vielleicht seh ich das auch falsch, weil nach dem in Anführungszeichen setzen von 'unsere' bei 'unsere Soldaten' schon wieder die Krätze bekommen habe. >:(
P.S. Hallo Leute.
Eine Rezension der etwas anderen Art:
heute-show: Drohnen & Schutzengel (
NoFlash) Online sichtbar bis 05.10.2012
Zitat von: zdf.deOliver Welke und Ulrich von Heesen über neue Wünsche der Bundeswehr und die Kooperation mit Til Schweiger und der BRAVO
Über einige Werbungen der BW kann man sich durchaus wundern.....
@ Schoko: Welche Werbung der Bundeswehr meinen Sie denn in diesem Zusammenhang?
z.B. die Werbung in der Bravo, ist meiner Meinung nach vllt falsch umgesetzt. Ich finde es gut, dass die BW Abendteuer- Camps anbietet und den Jugendlichen den BW-Alltag zeigt, aber vllt war die Bravo das falsche Magazin für ein zu junges Publikum. Weiterhin kann man noch den Aufbau der Werbung infrage stellen. Immerhin hat der Beruf/Berufung als Soldat einen sehr ernsten Hintergrund.
Hierzu gibt es bereits einen anderen Thread in diesem Unterforum.
Grundsätzlich zu unterscheiden sind zwei unterschiedliche Zielgruppen für Kommunikationsaktivitäten:
1) Jugendliche weitab vom Alter, das den Eintritt in die Bw erlaubt. Hiermit soll überhaupt auf die Buddeswehr und ihre Aufgaben hingewiesen werden. Hierfür ist besagte Kampagne, u.a. in der Bravo oder die Abenteuercamps geschaffen worden. Ziel ist nicht die Nachwuchswerbung, sondern das Bekanntmachen und Thematisieren von Bubdeswehr, um Interesse am Thema zu wecken. Das ist nämlich in dieser Personengruppe nicht mehr selbstverständlich, weil große Flächen unseres Landes bundeswehrfrei sind.
2) Kampagnen zur Nachwuchswerbung. In ihnen wird die Bundeswehr als Anbieter attraktiver Arbeitsplätze für die Zielgruppe 17 + vorgestellt, um sie zur Bewerbung zu motivieren.
Unabhängig von der Frage des persönlichen Geschmacks wird die Erfolgsquote in den Zielgruppen permanent gemessen. Sie ist offenbar ausreichend gut.
Hmmm nungut, zum Punkt 1 hatte ich mir noch keine Gedanken gemacht. Die Argumentation klingt logisch und für Aufklärung zum Thema Bundeswehr bin ich auch. Mir kam es so vor, als würde man Jugendlichen vermitteln, dass die Bundeswehr ein Spaßverein ist.
Habe ich noch nie gemacht. ;)
Zitat von: Andi am 02. Oktober 2012, 00:05:55
Habe ich noch nie gemacht. ;)
Na dann aber mal los!
;D
Zitat von: schoko0 am 01. Oktober 2012, 21:24:54
Hmmm nungut, zum Punkt 1 hatte ich mir noch keine Gedanken gemacht. Die Argumentation klingt logisch und für Aufklärung zum Thema Bundeswehr bin ich auch. Mir kam es so vor, als würde man Jugendlichen vermitteln, dass die Bundeswehr ein Spaßverein ist.
Wenn ich mir einige Beiträge von Bewerbern hier im Forum so ansehe, ist das durchaus so. Die meisten schreiben, dass sie z.B. in der Grundausbildung hauptsächlich Spaß haben wollen. Der Eine oder Andere wird dann aber recht schnell auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Dann kommen solche Beiträge wie "Hilfe, wie komme ich hier schnell wieder raus!!!???", "Wie kann ich ganz schnell kündigen und habe ich dann Nachteile bei einer neuen Bewerbung?".
Zitat von: schlammtreiber am 25. Juni 2012, 14:45:38
Es ist immer wieder schön zu sehen, dass einige Promis den Mut haben sich so zu unseren Soldaten zu bekennen und sie vor Ort zu besuchen.
Und dafür braucht es einen gewissen Mut...
Warum es den braucht, sieht man ja jetzt:
Protest gegen Schweiger-Film
Gruppe bekennt sich zu Anschlaghttp://www.n-tv.de/leute/Gruppe-bekennt-sich-zu-Anschlag-article10360291.htmlMerke: die pazifistische Linke hat per Definition IMMER moralisch recht und duldet keine Meinung, die von der ihren abweicht. Wer sich eigenes Denken herausnimmt, wird abgefackelt. Peace.