Hallo,
ich werde in voraussichtlich zwei Jahren meinen Wehrdienst (hoffentlich bei den Sanis) antreten und hätte dazu noch drei Fragen:
1. Bis dahin bin ich komplett mit der RS Ausbildung fertig. In wie weit bringt mir das irgendwelche Vorteile?
2. Besteht für mich die Möglichkeit in den neun Monaten einen C1 Führerschein zu machen? (Eventuell in der Zeit wo alle anderen den RH machen?)
3. Wie sieht es normalerweise mit der Besoldung aus, soll heißen, was verdiene ich monatlich?
Es wäre supre, wenn ihr mir zumindest eine dieser Fragen beantworten könntet.
Vielen Dank schon mal im Voraus.
Gruß, Alexander
zu 1. - wenn Du nur den Grundwehrdienst ableistest, keine Vorteile.
zu 2. - nein, nur wenn Du auf einen entsprechenden Dienstposten, der den Führerschein erfordert, eingesetzt wirst. Das was Du "RH" nennst ist mittlerweile der dritte Monat der AGA und den macht jeder.
zu 3. - beweise er seine Mündigkeit und informiere sich auf www.bundeswehr.de
Ich kenne eine Soldatin die den dritten Monat der San AGA (also den SanI oder wie der sich jetzt schimpft) übersprignen konnte und direkt nach 2 Monaten AGA dann zu uns kam.
Die war gelernte Arzthelferin, dann dürfte ein RettSan das doch eigentlich auch können oder wird da zwischen SaZ und Gwdl ein unterschied gemacht? (davon abgesehen das die Soldatin in dem Fall mit höherem Dienstgrad eingestellt wurde, das das bei Gwdl nicht geht (ausser Ärzten) ist klar).
Der zivile RettSan wird ihm als GWDL nicht anerkannt und in eine ATN/ATB umgeschrieben. Daher wird er den "SanI" mitmachen müssen.
Kenne Leute, denen es so ergangen ist, die durften aber aufgrund von Eignung und Interesse dann ein bißchen mitausbilden.
Ich glaube, hier wird noch abgewogen ob sich eher GWDL oder KDV lohnen für ihn als RS; daher auch die Frage nach dem C1, weil er dann im zivilen RTW fahren darf, was mit B nicht geht (zu schwer).
Zitat von: Kobold am 30. Juni 2005, 17:54:08
Ich glaube, hier wird noch abgewogen ob sich eher GWDL oder KDV lohnen für ihn als RS; daher auch die Frage nach dem C1, weil er dann im zivilen RTW fahren darf, was mit B nicht geht (zu schwer).
Ich weiß ja nicht, wie das bei euch ist, aber ich werde in einem viertel Jahr zum Bund gehen. Habe die Musterung forgezogen, den Zivilen Rettungssanitäter NEBEN meiner Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker gemacht, übrigens darf ich mit meinem "B" - Führerschein auch die RTW´s (Mercedes Sprinter 315 Kofferaufbau) selber fahren. Nur die Großraum - RTW´s (G-RTW´s ;D ) darf ich natürlich nicht fahren. Es sei denn, du möchtest Hauptberuflich Rettungsdienst fahren, dann verlangt meine Chefetage natürlicherweise den C1, aber Ehrenamtlich bzw. Aushilfe oder als Zivi reicht ein "B" vollkommen aus. So, wie sieht das denn nu aus mit RS zum Bund, vorher schon direkt verpflichtet usw. und so fort? Die Frage steht noch offen ^^
Ich habe mit 16 meinen Sanitätshelfer für die Zivile SCHNELL-EINSATZ-GRUPPE (Katastrophenschutz) gemacht, vor nem halben Jahr bin ich mit dem RS fertig geworden, beende im Dezember meine "Hauptausbildung" zum ihr wisst schon was (siehe oben). Habe meineserachtens viel Erfahrung in den 4 Jahren mit DRK / Rettungsdienst usw. gesammelt. Ich hab die Musterung vorgezogen, weiß immernoch nicht, ob das was bringt, und habe direkt gesagt, ich möchte mich für mindestens 12 Jahre verpflichten. Kann mir einer sagen, was da so bei rauskommen könnte??^Achso, RA möchte ich uuuuuunbedingt machen. Wen es interessiert, ich hab nen Realschulabschluss. Schreibe das nur, um meine Chancen mal zu erfahren. Mir konnte keiner bis jetzt so richtig helfen....
Danke schon mal im Vorraus! ^^