Hallo alle Forummitglieder :D,
ich bin neu auf diesem Forum und habe eine wichtige Frage, welche schon im Betreff meines Beitrages steht. Ich will von euch gerne wissen, ob die "Fachabiturienten" eine Chance haben den fliegerischen Dienst (Laufbahn des Piloten) einzuschlagen, mit einem Fach-abidurchschnitt von, sagen wir mal exakt 3?
Sein Fachabi absolvierte ("diese Person") mit dem Abbruch des allg. Abitures -nach dem 12. Jahrgang- und war im Bereich des Jahrespraktikums (was eine Voraussetzung zum Erwerb des Abschlusses "Fachabitur" ist) als "Flugzeugmechaniker oder Maschienenbauer" in der Bundeswehr beschäftigt.
So um jetzt zum Kern meiner vorangestellten Frage zu kommen möchte ich wissen zu wie viel Prozent nehmen die diese Person? Außerdem wie fit müsste diese Person sein und welchen Durchschnitt seines "Fachabi`s" benötigt er, um angenommen zu werden?
Ich hoffe ihr nehmt diese Fragen ERNST!
Ich danke euch allen im Voraus ;)
Tja, die Glaskugel ist leider in der Inst und die alte Frau mit der Warze auf der Nase ist im Krankenhaus ;) !
Fakt ist aber, dass jeder Abiturient mit der Allgemeinen Hochschulreife und jeder mit einer Fachhochschulreife, die auch nur um eine halbe Note besser ist, deutlich vor dem besagten Kandidaten liegt! Deshalb gilt: Versuch macht kluch ;) !
Ansonsten läuft das hier wie immer: Chancen sind exakt ... lass mich nachdenken ... zwischen NULLund 100% :D !
Hmmm ich habe mir mehr erhofft. :(
Naja ich bin auf dem guten Wege dieser Beschreibung, wie oben von mir beschrieben, nach zu gehen.
Ich werde außerdem noch das Maschinenbaustudium in meiner Laufbahn mit einplannen. Nun weiß ich nicht ob ich den fliegerischen Dienst einschlagen soll.
:-\
Was Sie einplanen, wird die Bundeswehr ohnehin nur recht periphär tangieren ;) ! Sie werden an der OPZ getestet und wenn das nichts ist, dann machen Sie ... exakt gar nichts! Und wenn Sie die Eignungstest für den fliegerischen Dienst nicht bestehen, machen Sie dort auch nichts ;) !
Daraus folgt: Bewerben, evtl. eingeladen werden, getestet werden und die Ergebnisse abwarten! Und dann erklärt Ihnen die Bundeswehr, wofür Sie geeignet sind und ob man Ihnen etwas anbieten möchte! Ihre Entscheidung wird dann einzig und alleine darin bestehen, ob Sie das Angebo annehmen oder nicht ... ;) !
Nur so für mich als Verständnisfrage: Waren Sie denn schon an der OPZ gewesen, weil Sie da so lustig vor sich hin planen ;) ?
Oder sind das mehr die "Trockenübungen" ;) ? Es kann bei Ihren Voraussetzungen nämlich auch mal locker passieren, dass Sie gar nicht dorthin eingeladen werden, sondern "mal eben so" ein nettes Schreiben mit einer Absage bekommen! Und dann waren Ihre "Planungen" mehr oder weniger ... für die Füße ;) !
Solltest du eine Offz-Eignung bekommen und auch eine Studienempfehlung für Maschinenbau (FH), so wirst da darüber hinaus auch noch flugmedizinisch und flugpsychologisch geprüft. Also quasi auf den Kopf gestellt. Die letztgenannte Prüfung ist die, die am Ende ausschlaggebend ist, ob du ein Cockpit erhältst.
Um es anzugehen, musst du einen Termin mit einem Karriereberater ausmachen; er wird dir auch bei der Bewerbung dann zur Hand gehen.
Ohne ausgezeichnete Mathematikkenntnisse würde ich ein Ingeneurstudium schnell vergessen.
Irgendjemand schrieb letztens, dass er das Jahrespraktikum zum Fachabi beim Bund machen wollte und ihm die Auskunft erteilt wurde, das dies generell nicht möglich sei.
Wie schon beschrieben, haben Fachabiturienten deutlich schlechtere Chancen als Erwerber der Allgemeinen Hochschulreife.
Hinsichtlich der körperlichen Fitness sollte man sehr sportlich sein um den Weg ins Cockpit zu schaffen. Zudem werden bei potentieller Eignung umfangreiche Tests zur Untersuchnung der körperlichen Gesundheit durchgeführt, die sehr schnell zum Ausschluss führen können.
Aber, versuch macht klug. Ich habe es auch mit einem Abiturdurchschnitt von 3,2 nach vorne links geschafft, obwohl mir viele prognositizierten ich sei chancenlos.
@Raetchen:
ZitatIrgendjemand schrieb letztens, dass er das Jahrespraktikum zum Fachabi beim Bund machen wollte und ihm die Auskunft erteilt wurde, das dies generell nicht möglich sei.
Das geht theoretisch schon. Aaaaaallerdings muss es schon wirklich passen, dass der Dienstposten genau das enthält, was man für das Praktikum braucht. Das ist eher selten. Im Dienstzeugnis stehen dann die ausgeführten Tätigkeiten drin (ggf. noch eine Zusatzbeschreibung), das kann u.U. anerkannt werden. Wenn man nach der 11 abgeht, braucht man 2 Jahre praktische Erfahrung, nach der 12 ein Jahr. Und die Bundesländer regeln das auch unterschiedlich. Ist aber weniger eine Bundeswehrfrage, denn eine Frage des zivilen Schulabschlusses.
Zitat von: LuftwaffenSLD am 09. Juli 2012, 22:32:47
Wie schon beschrieben, haben Fachabiturienten deutlich schlechtere Chancen als Erwerber der Allgemeinen Hochschulreife.
Hmmm jein: ein einfaches Beispiel: Vollabi mit 1,5 und Flg. Graduation mit D und ein FH-Abi mit 2,5 und Flg. Graduation mit A. Der Vollabiturient wird wahrscheinlich keine Zusage bekommen; man wird ihm eher eine Alternativverwendung außerhalb des FlgDst anbieten.