Moin
Kurze frage:
Wie würde sich ein Verweis oder ein strenger Verweis auf das abgeschlossene BS Auswahlverfahren auswirken wenn man eine Aufforderung für den 90/5er bekommt? Wird dann der Einzelfall nochmal geprüft?
Ist der Verweis denn noch gültig? Nach drei Jahren wird er ja normalerweise getilgt und findet somit keine Beachtung mehr.
Mit pecht wird eines von beiden in den nächsten Tagen verhängt!
Es könnte durchaus sein, dass diese Disziplinarmaßnahme die Aushändigung der Ernennungsurkunde zum Berufssoldaten zumindest verzögert, wenn nicht gar (zunächst) unmöglich macht!
Hier sollten wir einmal warten, bis unsere Spezialisten wieder im Forum sind ;) !
Dann hoffe ich das diese schnell da sind!
Die Ernennung zum BS ist eine "Förderung" und bis zum Abschluss des Verfahren gilt das Förderungsverbot. Eigentlich müsste die ZPersDstSt die Urkunde zurückhalten.
Es ist ein Verweis geworden! Welche Hinderungsgründe würden jetzt eine Ernennung verhindern?
Bin ich in der BS-Auswahl? Vielkleicht keine ....
Gibt es auch richtige Antworten dazu? :o
Was sind richtige Antworten? Ihre Situation hat sich geändert. Weiß ich wie Ihr PersFhr darauf reagiert? Vielleicht bleibt alles, wie es bisher war. Vielleicht zieht er jetzt auch einen anderen vor. Wenn Sie es genau wissen wollen, reden Sie mit Ihrem PersFhr.
Interessant!
Ich kanns mir nicht vorstellen das sich was ändert, aber ich bin da sicherlich auch kein Fachmann.
Ich kann mir das auch nicht vorstellen. Mit der Verhängung der einfachen Disziplinarmaßnahme "Verweis" ist doch das Verfahren abgeschlossen.
ZitatMit der Verhängung der einfachen Disziplinarmaßnahme "Verweis" ist doch das Verfahren abgeschlossen.
Hä?
Das Verfahren ist dann abgeschlossen, wenn die Disziplinarmaßnahme unanfechtbar geworden ist - das dauert also mal so mindestens ein paar Wochen länger.
... und bevor nicht der 90/5 "durch" ist, wird niemand ernannt. Bis dahin ist auch die Meldung vom Verweis beim Personalführer - und der macht dann die Lagebeurteilung.
Also könnte, wenn man jetzt ausgewählt worden wäre trotzdem alles rückgängig gemacht werden?
Sonst müsste man mit der Ernennung/ Aushändigung nicht warten bis das Verfahren abgeschlossen ist. Das wäre ja dann völlig sinnfrei. Bei einem Verweis glaube ich das zwar auch nicht, dass es so wird. Aber ich bin eben nicht an diesem Verfahren beteligt.
Na dann warte ich mal ab!
Da es sich hier um eine einfache Disziplinarmaßnahme handelt, liegt die Entscheidung zunächst bei
Ihrem Disziplinarvorgesetzten.
ZDv 20/7 Nr. 933 führt u.a. aus:
"Vor der dienstlichen Bekanntgabe ist zu prüfen, ob in der Person der Soldatin oder des
Soldaten zwischenzeitlich Umstände eingetreten sind, die der Übernahme oder Zulassung
entgegenstehen könnten."
In Ihrem Fall ist also die Übernahme zum Berufssoldaten zu prüfen.
weiter aus der ZDv:
"Solche Umstände liegen regelmäßig vor, wenn
- die oder der Disziplinarvorgesetzte disziplinare Ermittlungen (§ 32 WDO)
(...) führen (...) und die Soldatin oder der Soldat nach der Art des ihm oder ihr
vorgeworfenen Dienstvergehens oder der Straftat für die Übernahme oder Zulassung nicht geeignet wäre;
- die Soldatin oder der Soldat wegen anderer Eignungsmängel nicht mehr für die von ihm oder ihr angestrebte
Laufbahn geeignet erscheint.
Bestehen Zweifel, ob Art und Schwere der Erkenntnisse oder der Umstände die Zurückstellung
der Übernahme oder Zulassung erfordern, so ist durch die nächsthöheren Disziplinarvorgesetzten
der Betroffenen unter Darlegung der Gründe, die zu eröffnen sind, unverzüglich die Entscheidung des PersABw einzuholen."
Der erste Anstrich trifft für Sie nicht mehr zu, da mit Verhängung der DM die Ermittlungen abgeschlossen sind,
also nicht mehr geführt werden.
Es bleibt aber der zweite Anstrich.
Hier liegt es im Ermessen der Disziplinarvorgesetzten ob sie den Vorgang an die ZPST abgeben.
Sind diese der Meinung, dass Sie auf Grund Ihrer Tat nicht mehr förderungswürdig sind - tun sie dies sowieso.
Aber auch wenn sie "nur" Zweifel haben - müssen sie die Entscheidung der ZPST einholen.
Was dann am Ende dabei herauskommt - kann nicht vorhergesagt werden...
Was Sie aber etwas beruhigen sollte finden Sie in der ZDv 14/3 in WDO § 22 Abs. 3 :
"Eine einfache Disziplinarmaßnahme steht der Beförderung eines im Übrigen bewährten
Soldaten nicht entgegen."
Dies gilt adäquat auch für die Förderung zum Berufssoldaten (ZDv 20/7 Nr. 136 letzter Absatz).
Falls die Frage aufkommt, wann diese einfache DM unanfechtbar wird:
- nach Ablauf der Beschwerdefrist von einem Monat, wenn der Soldat sich nicht beschwert;
oder
- sofort nach Verhängung, wenn der Soldat den Verzicht auf Beschwerde erklärt
Alle fragen geklärt! Danke!!!
Kurze Frage nochmal:
Da die Aufforderungen zum 90/5er erst noch kommen, mein richtiger Chef mich weiterhin für förderungswürdig erachtet, kann demnach also nicht mehr viel schief gehen oder?
Zitatmein richtiger Chef
Was ist denn ein "richtiger Chef"?
(Es kann nur einen geben - und es gibt auch nur einen DV).
Die Meldung über die DM geht an die personalbearbeitende Stelle und da wird nach Eingang der Meldung die Lage (neu) beurteilt.
.. und WAHRSCHEINLICH wird ein Verweis keine große Auswirkung haben - der Entschluß wird aber von der zuständigen Stelle gefällt werden und nicht von uns.
Warum machst Du auch so einen Mist?
Ich gestehe zwar Fehler ein aber fühle mich doch zu Unrecht bestraft "erzogen" da mir der Grund der Maßnahme immer das Gefühl vermittelte alles sei in Ordnung und dann werd ich hintenrum angeschissen! Sorry für die Wortwahl!
Die Frage find ich lustig warum er sowas dummes macht.
Ich denke und hoffe mal das es nicht absichtlich war. Es soll woll auch DVs geben die mit Disziplinarmaßnahmen relativ locker flockig um gehn.
Bin gerade kommandiert und mit dem richtigen meine ich den Chef in meiner Stammeinheit!
Na wenn alles in Ordnung ist dann gibt es doch keinen Verweis. Also irgendwas war da wohl nicht in Ordnung.
Oder versteh ich da jetzt was falsch.
Was macht ein Soldat wenn er sich unrecht behandelt fühl? Richtig, er macht Papier schwarz.
Ist alles dumm geladen! Merke: kein vertrautes Verhältnis zu unterstellten Soldaten eingehen!
Naja das kann man aber auch nicht so pauschalisieren.
Ich kommen mit all meinen unterstellten Soldaten sehr gut aus und wir sind auch alle per DU.
Bei uns wird alles unternander geklärt bevor jemand den nächst höheren Vorgesetzten damit belastet.
Wobei ich jetzt nicht zu 100% weiss was du mit "vertrautem Verhältnis" meinst, das hört sich schon irgendwie mehr als nur im Dienst an.
Nicht "so" vertraut! Ging um Äußerungen die er vom einen auf den anderen Tag auf einmal nicht mehr wollte!
Habt ihr euch "Kosenamen" gegeben über die er sich dann im nachhinein beschwert hat ?
Ja! Und das ich es bei anderen nicht unterbunden habe obwohl er fleißig mit gemacht hat und sich selber mit Sachen betitelte wo man normalerweise den Kopf schüttelt!
Mhhh OK ich kann die Sache nicht beurteilen.
Bin ja Gott sei Dank auch kein DV das ich mich mit so nem Mist abgeben müsste.
Aber Untergebene sollte man halt nicht mit irgendwelchen "Schimpfworten" betiteln auch wenn es eventuell niedrigere Dienstgrade unternander machen und da sollte man dann sicherlich auch einschreiten als Vorgesetzter. Es kommt halt auf die Wortwahl an.
Ich würde es auch nicht toll finden wenn mich ein Offizier als "Arschloch" oder ähnliches betiteln würde.
Manch Kameraden scheinen im Dienst Langeweile zu haben....
Meine anderen Jungs haben zu Glück nichts bekommen obwohl er sich gegen die auch beschwerte! Am Anfang habe ich dazwischen gehauen und allen gesagt das es so hier nicht läuft! Jedoch war der beschwerdebewusste Kamerad der meinung allen sagen zu müssen das er mit sowas kein Problem hat und da ich ihn schon länger kannte dachte ich das er das dann alles in Ordnung fand. Dann kam er zu mit sagte er wolle es nun doch nicht mehr und dann kam auch nichts mehr! Trotzdem meinte er nach ein paar Wochen sich doch beschweren zu müssen da er es ja von Anfang an nie wollte obwohl er die Leute nahezu dazu aufgefordert hat!
Zitatwo man normalerweise den Kopf schüttelt!
... spätestens DANN sollte man mal drüber nachdenken, ob dies alles so richtig ist.
SONST muss dies ggf. der DV machen, wenn er den Vorfall untersuchen darf.
(.. und wenn schon ein Beteiligter so etwas sagt, dann erscheint ein Verweis doch angemessen zu sein. Und da ist es völlig egal, was ob die Beteiligten mal meinten, "einverstanden" zu sein - aber manche Vorgesetzte benötigen zu dieser Erkenntnis halt eine DM - Erziehung ist ein schwieriges Geschäft)
Wie erziehe ich jemanden der 12 Jahre älter ist und mitten im leben steh?
ZitatWie erziehe ich jemanden
... Du willst jetzt nicht wirklich, dass ich einem angehenden Berufssoldaten (also Fw) erkläre, wie soldatische Erwachsenenerziehung ablaufen soll?
Offensichtlich warst Du in Vorgesetzteneigenschaft (zumindest gegenüber einigen Soldaten) und hast Pflichten verletzt, so die Sichtweise Deines DV.
Falls Du das anders siehst, steht Dir die Möglichkeit der Beschwerde offen.
Wie gesagt im ich hab Fehler gemacht! Beschwerde hab ich mir schon überlegt! Das blöde ist wenn die Ermittlungen über vier verschiedene Disziplinarvorgesetzte geht. Der erste macht ne Absehensverfügung und war der einzige der dabei war den anderen ist's egal und der vierte entscheidet mal fröhlich nach Aktenlage in der letztendlich steht das der Kamerad nicht so ganz die Wahrheit sagt und das in mehreren Fällen!
Meint ihr wirklich es bringt etwas über die DM zu Diskutieren, wenn man nur eine Seite der Medaille kennt?
Gesendet mit Tapatalk 2
Sicherlich bringt das nichts deswegen will ich auch nichts bewerten.
Ich persönlich würde wohl auch keine Beschwerde schreiben denke ich.
Gegen den Verweis?
@ Bulle:
Wir kennen doch mindestens zwei Seiten: Nämlich die von Seppi und die des DVs.
... und wenn dann Seppi einräumt, dass es Kosenamen gegeben hat, erscheint mir die Ansicht des DVs nicht ermessensfehlerhaft.
Da stimme ich dir zu! Mich nervt nur das er erst immer einen auf Kumpel machte und dann alle angeschissen hat!
Es ist doch nun ziemlich unerheblich, ob andere disziplinär belangt wurden oder nicht. Unsrer Fragesteller hat mannhaft zugegeben, dass er Mist gebaut und dafür einen Verweis "kassiert" hat. Letztlich muss er doch nun prüfen, ob die dazu erforderlichen Ermittlungen alle be- und entlastenden Aspekte berücksichtigt haben, ob sie der derzeit zuständige DV verhängt hat und ob er sich ggf. dadurch beschwert fühlt.
Ob der DV seiner Stammeinheit den Verweis verhängt hätte, spielt keine Rolle, wenn er derzeit aufgrund seiner Tätigkeit kommandiert oder versetzt wurde und insofern für diese Dauer einem anderen DV untersteht.
Er muss nun entscheiden, ob es Sinn macht, sich gegen den Verweis (worüber denn sonst?) zu beschweren und den Verweis vom nächsthöheren DV prüfen zu lassen.
Schlimmer kann es ja mit ner Beschwerde so oder so nicht mehr werden!
ZitatSchlimmer kann es ja mit ner Beschwerde so oder so nicht mehr werden!
Durch eine Beschwerde wird der Abschluss der Disziplinarmaßnahme VERZÖGERT und solange das Verfahren läuft gibt es keine Förderung.
... aber dies hatten wir hier doch schon erklärt, oder?
(Langsam glaube ich nicht mehr, hier wirklich einen OFw vor uns zu haben ...)
Ich Ruf mal meinen Bearbeiter an. Vielleicht wird ja doch alles nicht so Wild!
Ich bleib dabei, ich denke es wird sich nicht viel ändern. Ich bin aber gespannt was dabei raus kommt also mal ruhig hier posten.
Das werd ich gerne machen!
Über eine Sache bin ich in diesem Threads aber gestolpert. Der Fragesteller hat gesagt, ein Chef hatte deswegen bereits eine absehensverfuegung erlassen??
Gab es wegen des selben (!!) Sachverhalts zuerst eine absehensverfuegung, welche bekannt gegeben wurde und danach von einem anderen Chef einen Verweis ?? Wenn ich das richtig verstanden habe, liegen die Erfolgsaussichten bei einer Beschwerde bei 100 Prozent, weil das ein zwingender aufhebungsgrund wäre.
Oder habe ich das falsch verstanden?
Da es ein hin und her mit den Kommandierungen war hat dies leider ein Chef gemacht der nicht mehr zuständig war! Hätte es dem richtigen vorgelegen wäre es durch! Welch ein toller Formfehler!
Ok, dann ist das Dienstvergehen nur einmal korrekt gewürdigt worden. Dann ist es also formell in Ordnung. Wenn du Dein Beschwerderecht verzichtest, dann wird es sofort rechtskräftig und es gibt auch nichts mehr abzuwarten. Die Ernennung zum BS kann dann sofort erfolgen.
Ich glaube auch nicht, dass wegen eines Verweises ernsthaft nochmal an der Ernennung gezweifelt wird. Vorschriften wurden oben ja schon genannt. Also sollte das kein Problem sein.
Ich mach mir ja nur nen Kopf weil die Aufforderungen für den 90/5er erst noch kommen und ich das durch die Blume erfahren habe das ich ausgewählt worden bin!
Ich würd da erst mal tief durch die Hose atmen. Bei uns hat auch noch keiner die Auffortderung BA 90/5 er für BS bekommen.
Ok, mag auch daran liegen das einfach keiner ausgewählt wurde da sich eh nur sehr wenige beworben haben.
Für dieses Jahr bin ich z.B. der Einzige der sich jetzt für OffzMilFd beworben hat.
Was hat denn dein Bearbeiter bei der SDBw gesagt?
Hmm... bleib wohl alles so wie es ist! Wenn ich mehr weiß geb ichs hier nochmal bekannt!
Ja, sowas wäre nicht schlecht. Es gibt viele hier unzählige Themen, wo über den Ausgang bzw. endgültige Entscheidungen kein Wort mehr folgte. Wenn schon Hilfe und Ratschläge erbeten werden, sollte auch eine angemessene Rückinfo folgen.
Zitat von: Rollo83 am 02. August 2012, 10:37:20Ich würd da erst mal tief durch die Hose atmen. Bei uns hat auch noch keiner die Auffortderung BA 90/5 er für BS bekommen. ...
Rollo, ich atme immer
loggger durch die Hose ;) ! Nur so als Randbemerkung ...
Und hier im Einsatz wurden Mitte Juni schon zwei Kameraden zum 90/5-er für den BS aufgefordert. Der eine wurde letzte Woche schon zum BS ernannt, der andere gestern! Somit vermute ich mal, das diejenigen, die bis jetzt noch keine Aufforderung erhalten haben, demnächst die Absage bekommen ;) !
Aber die Abagen kommen doch schon immer vor der Auffoerdung zum 90/5 er oder nicht ?
Ich habe es bisher anders herum erlebt: Aufforderung zum 90/5-er, danach Ernennungen, dann am Ende die Absagen ...
Die gehören dann aber zur Marine bzw. zur Luftwaffe oder?
Nope, beides MUT in der SKB ...
Im Endeffekt kann man sich ja dann denken wenn man keine Aufforderung bekommen hat das man kein BS wird.
Anders rum wenn man vorher die Absage bekommen, können sich die Kameraden die keine Absage bekommen haben, denken das sie BS werden.
Alles klar... M war ja auch schon im Mai dran während es beim Heer bis anfang Juli gedauert hat!
Den Anfang des achtwöchigen Konferenzmarathons macht die Marine (14.- 18. Mai), gefolgt von der Luftwaffe (21. - 30. Mai), dem Sanitätsdienst (31. Mai - 06. Juni), den ZAVR (11.+12./28.+29. Juni) und dem Heer (13.Juni - 04. Juli).
90/5er ich komme!
Kann man schon gratulieren oder gibts da beim 90/5 er noch was bekanntes woran es scheitern könnte?
Denke nicht... :)
Ok, da ich aus gehe das du dich freiwillig beworben hast und somit freiwillig BS wirst, "Herzlichen Glückwunsch". ;)
Damit warten wir mal lieber bis das Zettelchen da ist! ;D
90/5er ist fertig und passt auch.... mal gucken wies weiter geht!
Zitat von: Seppi84 am 13. August 2012, 15:08:41
Damit warten wir mal lieber bis das Zettelchen da ist! ;D
"Zettelchen" ist gut ...
:-X
Wie gehts wohl weiter. Du bekommst die Urkunde und dein Lebens ist gegessen ;)
Hmm... so schlimm? hehe...
Danke nochmal für die Unterstützung hier!!!!
Es gibt sicherlich recht viele Soldaten die würden es so sehn wenn sie BS werden würden.
Allerdings werden ja die meisten freiwillig BS da sollte dann natürlich ned so sein lol.
Lieber Rollo, ausnahmslos alle werden/ sind freiwillig (auf Antrag oder im Rahmen des EUF an der OPZ befragt) in das Dienstverhältnis eines BS übernommen. Niemand wird einfach dazu gemacht. :)
Zitat von: miguhamburg1 am 17. August 2012, 08:17:14
Lieber Rollo, ausnahmslos alle werden/ sind freiwillig (auf Antrag oder im Rahmen des EUF an der OPZ befragt) in das Dienstverhältnis eines BS übernommen. Niemand wird einfach dazu gemacht. :)
Sie, lieber miguhamburg, als betresster Vertreter des Systems und Teil des bourgeoisen Establishment sowie des militärisch-industriellen Komplexes, wollen uns, den naiven Kindern des geknechteten Proletariats, dies natürlich gern so glauben machen. Doch unser geschärftes Klassenbewusstsein lässt uns Ihre perfiden Ränke durchschauen. Wir wissen, dass die preußischen Werber wieder unterwegs sind, landauf landab in die Kneipen einkehren, und unbescholtene Burschen abfüllen und in die Kasernen shanghaien. Und nun höre ich die entsetzte Frage der kapitalistischen Blutsauger: Woher weiß der Plebs das? Nuuuun, der empirische Befund ist unangreifbar. Wir erhalten täglich hier Anfragen zur Vepflichtung, und die überwältigende Mehrheit, eben die Volksmasse, lässt durchblicken, dass man heutzutage offenbar
verpflichtet wird, man
sich verpflichten lässt. Und natürlich kann unsere Intelligenzija, erprobt im jahrhundertelangen Ringen des Klassenkampfes, daraus messerscharf folgern, dass auch die sogenannte "Berufung" zum Berufssoldaten, welch scheußlicher Euphemismus übrigens, in Wahrheit eine Zwangsverpflichtung ist, ein Urteil zu lebenslanger Knechtschaft unter der blutigen Knute der menschenfressenden Maschinerie des Systems.
Ich werde in Kürze meine Genossen eine Kleine Anfrage dazu stellen lassen... 8)
Mensch, das war doch nur Spaß von mir.
Wobei Schlammi ja recht hat, zumindest denk ich mir das ab und an bei vereinzelten Kameraden, das da irgendwie Alkohol oder andere Mittelchen im Spiel waren. ;)
Urkunde usw. ist da! ;D 8)
Dann Glückwunsch.Was für einen Dienstposten hast du denn und in was für einer AVR bist du. Mich würde auch brennend interessieren wie viele Punkte du insgesamt hattest von diesen 756 max. Punktzahl. Von mir aus auch als private Nachricht wenn du das nicht veröffentlich möchtest. Ich hab jetzt meine komplette Beurteilung vor liegen und kann diese Punktetechnisch überhaupt nicht einschätzen. Ich warte nun auf die Einladung zur Potenzialfeststellung.